Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
aktie performt trotzdem sehr gut.
wenn jetzt am nachmittag der gesamtmarkt noch ins positive dreht, dann dürfte k+s noch besser laufen
wie gesagt - nächstes jahr könnten wir die 70 touchieren
;-))
15.12.2010 12:50
Commerzbank belässt K+S auf 'Hold' - Ziel 44 Euro
Die Commerzbank hat K+S nach angekündigten Kalidünger-Preissteigerungen auf "Hold" mit einem Kursziel von 44,00 Euro belassen. Die Erhöhung des Kalidüngerpreise in Europa bestätige die positive Preisdynamik, schrieb Analyst Stephan Kippe in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings sei diese schwächer als vom Markt erwartet, der zuletzt scheinbar eine bessere Entwicklung eingepreist habe. AFA0039 2010-12-15/12:47 © 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Kurz vor einem bedeutenden Widerstand befindet sich der Kurs von Kali + Salz. Bei 56,23 € verläuft ein Horizontal-Widerstand, den es zu überwinden gilt. Gelingt dies auf Tages- und Wochen-Schlusskurs-Basis, so wird ein Kursziel von etwa 76 € aktiviert. Scheitert die Aktie hier, droht kurzfristig ein Kursrückgang bis an den Support bei 47,53 €.
Erfahrungsgemäß tun solche Zuschlüsse den betroffenen Branchen gut.
8. Uralkali (Russland)
5,5 Mio. t Kali*
Kali Uralkali ist der größte Mineraldünger-Hersteller in Russland. Firmensitz ist in Beresniki, Region Perm. Das Unternehmen hat über 15.000 Mitarbeiter und baut hauptsächlich Kaliumchlorid ab. Der Großteil wird export. 1930 als Staatsbetrieb gegründet, seit 1992 Aktiengesellschaft. Weltmarktanteil bei Kali: 10 %. Gemeinsame Vermarktung mit Belaruskali über die Weissrussische Kaligesellschaft AG, dem Kali-Export-Weltmarktführer. Über 90% der Produkte werden exportiert, hauptsächlich nach China, Brasilien, Süd-Ost-Asien und Indien, aber auch nach Europa, Afrika, Mittleren Osten und die USA. Niedrige Lohn- und Energiekosten ermöglichen es Uralkali seine Produkte günstig anzubieten. Hauptproduktionsstätten sind in Berezniki und St. Petersburg. Nach einer Überschwemmung im Jahr 2006 musste eine Mine stillgelegt werden - was die Weltkalipreise noch mehr beflügelte.
9. Terra Industries Inc. (USA)
5,1 Mio. t Ammoniak*
Der US-amerikanische Konzern aus Sioux City/Iowa hat sich auf die Produktion von Stickstoff für landwirtschaftliche, industrielle und umwelttechnische Produkte spezialisiert. 1964 in Sergeant Bluff/Iowa als Terra Chemicals Inc gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute 938 Mitarbeiter in Nordamerika. Terra besitzt und betreibt in Nordamerika sechs Stickstoffproduktionsstätten und Joint-Ventures in UK, Trinidad und Tobago. Terra Industries ist marktführend beim Verkauf des gewinnträchtigen Flüssigdüngers aus Harnstoff und Ammoniaknitrat (UAN) sowie stark stickstoffhaltigen Düngemitteln aus Ammoniaknitrat. Das börsennotierte Unternehmen ist der größte Hersteller von UAN-Flüssigdünger und verfügt über 40% der nordamerikanischen Produktionskapazität.
8. Uralkali (Russland)
5,5 Mio. t Kali*
Kali Uralkali ist der größte Mineraldünger-Hersteller in Russland. Firmensitz ist in Beresniki, Region Perm. Das Unternehmen hat über 15.000 Mitarbeiter und baut hauptsächlich Kaliumchlorid ab. Der Großteil wird export. 1930 als Staatsbetrieb gegründet, seit 1992 Aktiengesellschaft. Weltmarktanteil bei Kali: 10 %. Gemeinsame Vermarktung mit Belaruskali über die Weissrussische Kaligesellschaft AG, dem Kali-Export-Weltmarktführer. Über 90% der Produkte werden exportiert, hauptsächlich nach China, Brasilien, Süd-Ost-Asien und Indien, aber auch nach Europa, Afrika, Mittleren Osten und die USA. Niedrige Lohn- und Energiekosten ermöglichen es Uralkali seine Produkte günstig anzubieten. Hauptproduktionsstätten sind in Berezniki und St. Petersburg. Nach einer Überschwemmung im Jahr 2006 musste eine Mine stillgelegt werden - was die Weltkalipreise noch mehr beflügelte.
10. JSC Silvinit (Russland)
5 Mio. t Kali*
Im Juni 2002 konnte der russische Kali-Hersteller JSC Silvinit sein zehnjähres Bestehen als Privat-Unternehmen feiern, zuvor war er im Staatsbesitz. Silvinit liefert rund 40% der russischen Kali-Produkte. Das Unternehmen gehört zu den 100 dynamischten und profitabelsten Betrieben in Russland. Weltmarktanteil: 6,6 %. Knapp 80% der Produktion wird in 60 Länder exportiert, meist über den Seeweg. Die ungünstige geographische Lage der Produktionsstätten führt zu langen Transportwegen zu diesen Seehäfen. Angesichts der lukrativen Kalipreise möchte JSC Silvinit ebenfalls seine Produktionskapazitäten ausweiten.
die Beiden sind doch nicht neu und kommen zusätzlich an den Markt
Citigroup belässt K+S auf 'Buy' - Ziel 59 Euro
Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für K+S auf "Buy" mit einem Kursziel von 59,00 Euro belassen. Das vierte Quartal laufe in der Chemiebranche unerwartet stark, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dank der von Asien angetriebenen Exporte habe die Branche in Europa bereits fast wieder das Vorkrisenniveau erreicht.
AFA0082 2010-12-16/15:38
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Wie sieht es bei euch mit den Streusalzpreisen aus? Anbei mal wieder ein Lokalbericht, wichtig letzer Absatz.
Laut einem Video bei N-TV räumt K+S jetzt schon alle seine Lager :)
Freitag, 17. Dezember 2010, 11:02 Uhr
Frankfurt (Reuters) - Die Kunden rennen dem weltgrößten Salzhersteller K+S wegen des starken Wintereinbruchs in Deutschland die Türen ein.
"Wir verzeichnen eine extrem hohe Nachfrage nach Streusalz, weshalb es vereinzelt zu Lieferverzögerungen kommt", sagte ein K+S-Sprecher. "Die Kunden bestellen im Moment wie verrückt." Engpässe bei der Verfügbarkeit gebe es derzeit aber nicht. Dazu könne es aber kommen, wenn es - wie im vergangenen Winter - über mehrere Wochen hinweg durchgehend frostig bleibt. Die K+S-Aktie stieg um 1,4 Prozent und gehörte damit zu den größten Gewinnern im Dax.
K+S arbeitet in seinen Salzwerken seit Dezember 2009 rund um die Uhr im drei Schicht-Betrieb und hat in der Salz-Sparte 120 neue Mitarbeiter eingestellt. Nach den Engpässen 2009/10, als der Wintereinbruch später einsetzte als dieses Mal, hat der Konzern zudem die Lagerkapazitäten um 100.000 auf 900.000 Tonnen aufgestockt. Zudem sind bereits mehrere Schiffsladungen aus Chile eingetroffen, wo K+S in der Atacama-Wüste Salz abbaut. In den kommenden Wochen sollen weitere Schiffsladungen eintreffen.
Zusätzlich fördert K+S im Bergwerk in Zielitz in Sachsen-Anhalt, in dem normalerweise Kali abgebaut wird, derzeit zusätzliches Salz. Aufgrund all dieser Maßnahmen sei in den nächsten Wochen nicht mit Lieferengpässen zu rechnen, sagte der K+S-Sprecher. Dass es derzeit in einigen Supermärkten und Tankstellen kein Streusalz mehr gibt, liegt also nicht an Angebotsengpässen, sondern vor allem an der Distribution. Hier werden in Deutschland zunächst Autobahnmeistereien berücksichtigt, dann die Kommunen und erst am Ende der Handel.
K+S ist 2009 durch die Milliarden-Übernahme des US-Konzerns Morton Salt zum weltgrößten Salzhersteller aufgestiegen und verfügt in Europa sowie in Nord- und Südamerika über Produktionskapazitäten von rund 30 Millionen Tonnen pro Jahr. Im vergangenen Jahr steigerte K+S seinen Umsatz in der Salzsparte - auch dank des harten Winters in Europa - um über 60 Prozent auf eine Milliarde Euro. Rund zwei Drittel des Umsatzes und einen Großteil des Gewinns macht K+S jedoch mit Kali-Düngemittel.
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