Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
09:07 Uhr |
Norbert Sesselmann
Zuletzt hat es immer wieder Übernahmegerüchte um K+S gegeben. Dadurch profitierte auch die Aktie. Ihr ist zuletzt der Sprung über die 50-Euro-Markegelungen. Derzeit korrigiert das Papier ein wenig. Die nächste Kaufgelegenheit für nicht-investierte Anleger?
Die geplante Milliardenübernahme des kanadischen Düngemittelherstellers Potash durch BHP Billiton ist gescheitert. Der britisch-australische Minenkonzern hat sein Angebot zurückgezogen. Damit werden knapp 40 Milliarden Dollar für einen neuen Verwendungszweck frei. Vor und während der Übernahmeschlacht um Potash hatte es immer wieder Akquisitionsspekulationen um den Kasseler Konzern gegeben, wovon auch die Aktie von K+S stark profitierte. In den letzten Handelstagen kam der Kurs der DAX-Aktie aber unter Druck.
20 Prozent Potenzial
Die HSBC hat die Einstufung für die Aktie von K+S auf "Overweight" mit einem Kursziel von 58,50 Euro bestätigt. Da die Nachfrage nach Salz positiv sei und der Kali-Produktmix des Düngemittelherstellers überzeuge, sei der Ausblick für den Konzern für den verbleibenden Rest des Jahres gut, schrieb der Analyst Jesko Mayer-Wegelin.
Weiterhin positiv
DER AKTIONÄR bleibt für den Düngemittelkonzern positiv gestimmt. Gelingt es der Aktie auf aktuellem Niveau nach oben zu drehen, dürfte es recht zügig wieder auf das alte Zwischenhoch bei 52,50 Euro gehen. Das mittelfristige Kursziel liegt bei 60 Euro. Ein Stopp bei 37,50 Euro sichert die Position nach unten ab.
18.11.2010 17:42
K+S: UniCredit stuft ab
Die Analysten der UniCredit reduzieren das Kursziel für Aktien von K+S von 54,00 Euro auf 52,00 ...
© 2010 4investors
18.11.2010 (www.4investors.de) - Die Analysten der UniCredit reduzieren das Kursziel für Aktien von K+S von 54,00 Euro auf 52,00 Euro. Das Rating fällt von „kaufen“ auf „halten“.
Das Unternehmen kann seine Kalikapazitäten im Gegensatz zu Mitbewerbern derzeit nicht ausbauen. Es ist sogar schwierig, das aktuelle Niveau zu halten. Mittelfristig erwartet K+S sogar einen Rückgang der Kapazitäten. Für das Unternehmen ist es daher wichtig, sich nach neuen Bezugsquellen umzusehen.
( js )
http://www.ariva.de/...er_nix_zu_K_S_o_T_t286259?page=395#jumppos9891
K+S steuert Richtung Jahrehoch, egal was die "Kompetenten" sagen!
Norbert Sesselmann
Kursziel rauf, Kursziel runter: Analysten sind sich derzeit nicht ganz einig, wie es mit K+S weitergeht. Während die Citigroup den Düngemittelkonzern noch so einiges zutraut und das Kursziel erhöht hat, ist die Aktie für die Unicredit nur noch eine Halteposition.
Die Citigroup hat zuletzt ihr Kursziel für K+S deutlich von 44 auf 56 Euro angehoben. Die Experten der Unicredit haben ihre Einstufung dagegen von "buy" auf "hold" gesenkt. Den fairen Wert sieht die Unicredit bei 52 Euro - zwei Euro weniger als zuvor. Im Gegensatz zu anderen Kaliproduzenten habe der DAX-notierte Konzern derzeit keine Möglichkeiten, seine Produktion auszuweiten. Dagegen habe der Konzern zunehmen Schwierigkeiten, die Produktionsmenge zu halten, so die Experten.
Zuletzt gute Zahlen
K+S hat im dritten Quartal deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg von 698,1 Millionen auf 1,06 Milliarden Euro, das operative Ergebnis sogar von 9,4 Millionen auf 108,5 Millionen Euro. Damit lag das Ergebnis deutlich über den Erwartungen der Analysten. Dank einer Erholung des Weltdüngemittelmarkts seit Jahresbeginn hat das Management die Ergebnisschätzungen nach oben geschraubt. Demnach erwartet der Vorstand nun ein operatives Ergebnis zwischen 630 und 670 Millionen Euro. Dies sind deutlich mehr als die vorher prognostizierten 550 bis 600 Millionen Euro.
Kursziel 60 Euro
Mit einem aktuellen KGV von 23 und einem 2011er-KGV von 14 ist die Aktie nicht mehr billig. Die langfristigen Zukunftsaussichten für K+S sind aber nach wie vor gut. Die wachsende Weltbevölkerung und die immer geringere Nutzfläche machen eine Produktionssteigerung in der Landwirtschaft unerlässlich. Einen wichtigen Beitrag liefert hierbei Dünger. Das mittelfristige AKTIONÄRs-Kursziel liegt bei
15:08 19.11.10
KASSEL (dpa-AFX) - Der Kasseler Düngemittelhersteller K+S (Profil)darf zunächst weiter Salzabwässer im Boden versenken. Die klagende thüringische Gemeinde Gerstungen habe keinen Anspruch auf ein Einschreiten der Wasserbehörde gegen das Versenken im hessischen Gebiet Eichhorst/Bodesruh. Das hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof in Kassel in einem am Freitag veröffentlichten Beschluss entschieden (Az: 7 B 1704/10.). Die klagende Gemeinde Gerstungen befürchtet, dass das auf hessischem Gebiet versenkte Abwasser das Trinkwasser in Thüringen beeinträchtigt. Dies sei nicht zu erwarten, befanden die Verwaltungsrichter./lin/DP/stb
Quelle: dpa-AFX
M.M.Warburg hebt Ziel für K+S auf 43 Euro - 'Sell'
M.M.Warburg hat das Kursziel für K+S nach Quartalszahlen von 39,00 auf 43,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Der Düngemittel- und Salzproduzent habe seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer kürzlich vorgelegten Studie. Deshalb sowie aufgrund gestiegener Düngemittel-Preiserwartungen habe er seine Prognosen für das Unternehmen angehoben. Die Bewertung der Aktien liege aber immer noch über dem fairen Wert, begründete der Experte seine Verkaufsempfehlung.
AFA0072 2010-11-19/15:32
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
08:05 22.11.10
BERNBURG (dpa-AFX) - Der Düngemittel- und Salzproduzent K+S (Profil) sieht sich nach dem vergangenen Rekordwinter in Europa für die beginnende Saison gerüstet. "Wir sind auf den Winter 2010/2011 gut vorbereitet", sagte Konzernchef Norbert Steiner in Bernburg (Sachsen-Anhalt). Wegen der starken Nachfrage und Lieferengpässen in ganz Europa in der vergangenen Saison sei das Personal um 120 Stellen aufgestockt und die Lagerkapazitäten bei der europäischen Salztochter esco um 100.000 Tonnen auf 900.000 Tonnen erhöht worden. Die Produktion laufe bereits seit Dezember 2009 durchgängig im Drei-Schicht-Betrieb auf Hochtouren. Darüber hinaus seien Projekte zur Kapazitätserhöhung angestoßen worden. Diese dürften aber erst in zwei bis drei Jahren für einen höheren Ausstoß sorgen.
Auch bei den Kunden habe sich viel getan, ergänzte der Chef der K+S-Tochter Deutsche Straßen-Dienst GmbH Matthias Stamm. So hätten sich viele Abnehmer bereits im dritten Quartal mit Salz für den Winterdienst eingedeckt. Es sei in dieser Zeit "extrem viel" Salz verkauft worden. Im Gegensatz zu früheren Jahren habe es kein Sommerloch gegeben. Daraufhin hatte der Kasseler Dax (Profil)-Konzern Anfang November die Ergebnis-Prognosen für 2010 erhöht. Auch die Kunden hätten ihre Lagerkapazitäten teilweise aufgestockt. Darüber hinaus hätten diese auch mit einer deutlichen Verschärfung ihrer Ausschreibungsbedingungen auf die Misere der vergangenen Saison reagiert. Die europäischen Ausschreibungen hätten auch deshalb überwiegend mit spürbar höheren Preisen abgeschlossen werden können.
Ganz anders ist unterdessen die Lage in den USA: Dort erschwerten noch relativ hohe Lagerbestände infolge des in manchen Regionen vorangegangenen eher milden Winters und ein zunehmender Wettbewerb die Position der Lieferanten, sagte Steiner. Dies hatte moderate Preisrückgänge sowie geringere Volumen zur Folge. Mit dem Kauf von Morton Salt stieg K+S dort 2009 ebenfalls zu einem entscheidenden Spieler auf. Ein erster Schritt zur Internationalisierung des Salzgeschäfts hatte Steiner 2006 mit dem Kauf des chilenischen Herstellers SPL gewagt. Inzwischen ist K+S mit einem geplanten Absatzniveau von 22 Millionen Tonnen Salz 2010 einer der führenden Anbieter weltweit. Steiner verspricht sich durch die Internationalisierung eine bessere Balance der unterschiedlichen Salzgeschäfte und eine geringere Abhängigkeit vom Wetter einzelner Regionen.
Auch künftig will Steiner die zwei Säulen Salz und Düngemittel ausbauen. Insbesondere in der Wachstumsregion Asien sind die Kasseler derzeit kaum präsent. Doch nach dem Milliardenkauf von Morton Salt liege der Fokus eindeutig bei Kali- und Magnesiumprodukten, bekräftigte Steiner. K+S will bereits seit längerer Zeit die Kapazitäten erweitern. Doch weder die Wiedereröffnung eines Bergwerks in Rossleben, noch die Erschließung eines Vorkommens am Ural mit dem russischen Großaktionär EuroChem waren zuletzt erfolgreich. Während sich EuroChem aus Zeitgründen zum Alleingang entschloss, bleibt die Wiedereröffnung Rosslebens wegen der inzwischen gesunkenen Kalipreise weiter offen.
Steiner sieht auch weiter Chancen für die Mobilisierung zusätzlicher Kapazitäten. "Wir lassen nicht locker." Es gebe weltweit weitere Möglichkeiten für die Erschließung neuer Kali-Vorhaben. Die Investitionsvolumen sind beachtlich: Laut einer Faustformel sind rund eine Milliarde US-Dollar nötig, um eine Jahreskapazität von einer Million Tonnen zu erschließen. K+S stehe vor einem "nicht ganz kleinen Sprung". Es bestehe deshalb auch weiter die Möglichkeit, dass man ein solches Vorhaben nicht alleine, sondern mit einem Partner verwirkliche. Die bestehenden Kapazitäten hatte K+S durch die Aufgabe bestimmter Produktlinien mit unbefriedigenden Margen zuletzt um knapp 0,3 Millionen auf 7,5 Millionen Tonnen verringert. "Wir brauchen aber noch eine Weile, um wieder auf Vollauslastung zu kommen", sagte Steiner. 2011 will K+S die Verkäufe von geplanten 6,7 bis 6,9 Millionen Tonnen im laufenden Jahr auf etwas über sieben Millionen Tonnen steigern.
Nach dem Einbruch der Kali-Preise im Zuge der Krise 2009 habe sich das Preisniveau in den vergangenen Monaten "sehr, sehr gut verfestigt", sagte Steiner. Auch die steigenden Agrarpreise unterstützten diese Tendenz. Zuletzt hätten sich die Preise eher am oberen Rand eines Korridors von 350 bis 400 US-Dollar je Tonne bewegt. K+S selbst hatte die Preise in Europa zuletzt mehrfach leicht erhöht. Die Preisspitzen in Nordamerika im Zuge des inzwischen abgeblasenen Übernahmeversuchs des kanadischen Düngemittelkonzerns Potash durch den australischen Bergbaukonzern BHP Billiton hält Steiner nur für eine lokale Angelegenheit ohne entscheidenden Einfluss auf das Preisniveau insgesamt.
Keine entscheidenden Neuigkeiten gebe es unterdessen mit Blick auf den im Juni von K+S zum Verkauf gestellten Düngemittelhersteller Compo. Der Zeitplan, der eine Entscheidung innerhalb eines Jahres vorsehe, sei weiter aktuell, sagte Steiner. Es gelte unverändert, dass es für Compo sicherlich einen besseren Heimathafen gebe. Doch der Prozess müsse nicht unter allen Umständen mit einem Verkauf enden./jha/tw
Quelle: dpa-AFX
is denn heuer schoa Weihnacht???
Ich lach mich scheckig!!!
Wisst ihr noch die Adhoc-Meldung von letzte Woch: http://www.ariva.de/...er_nix_zu_K_S_o_T_t286259?page=395#jumppos9895
Wer von euch kann meine Gedanken lesen, wo die folgenden Herren
"Vorstand verkauft Aktien
Steiner 5000 Stck
Grimmig 3000 Stck
Felker 2956 Stck"
das freigewordene Kapital wohl investiert haben KÖNNTEN????
Hahahaha. So ein Weihnachtsgeschenk hätt ich mir auch gern selber gemacht!
das ist ja verboooten!
Und wenn die Ehefrauen oder Kinder auf einmal in Aktien investieren - ist das auch verboten?
Is mir eh egal.
Bin beim nächst kleinen Potash Explorer (Western Potash) zu Potash1 schön investiert. Der hat heute auch schön performt. Vielleicht haben die Herren ja auch da investiert. Dat wäre dann wohl kein Insiderhandelt... nicht wahr??
Ich glaub mosaic erweitert auch um 5mio tonnen und potash corp auch um mind. 5mio tonnen. Wie groß wird die mine von bhp?
http://www.talkfinance.net/de/f50/fertilizer-crisis-5896/
""Das mal zum Vergleich und die geben das für 300 Mio weg. Naja Glückwunsch KS zum Schnäppchen.""