Gibt`s denn hier nix zu K+S? o. T.
Nomura senkt Ziel für K+S auf 43 Euro - 'Reduce'
Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für K+S nach Zahlen von 45,00 auf 43,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Die Kennziffern zum dritten Quartal und auch der Ausblick für 2010 beinhalteten keine Überraschungen, schrieb Analyst Jean de Watteville in einer Studie vom Freitag. Nach wie vor sei die Berechenbarkeit der Kali-Preisentwicklung gering. Die Aktie sei unattraktiv bewertet.
AFA0005 2010-11-12/09:25
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
12:10 12.11.10
Hannover (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der Nord LB, Thorsten Strauß, rät weiterhin zum Kauf der K+S-Aktie (Profil).
K+S habe den Bericht für das 3. Quartal 2010 vorgelegt, der die zuvor veröffentlichten Eckdaten bestätigt habe. Bei einem Umsatzanstieg um 52,0% auf 1.061,2 Mio. Euro habe das Unternehmen das operative Ergebnis (EBIT I) von 9,4 Mio. Euro auf 108,5 Mio. Euro vervielfacht. Das um unrealisierte Gewinne aus Sicherungsgeschäften bereinigte Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen sei mit 40,4 Mio. Euro beziffert worden, nach einem Verlust von 2,1 Mio. Euro im Vorjahr.
Zwar seien die Zahlen für das 3. Quartal ausgezeichnet gewesen und der Vorstand habe seine Ergebnisprognosen für 2010 kräftig angehoben, dennoch habe die Aktie mit Kursabschlägen auf den Zwischenbericht reagiert. Offenbar seien die Vorstandsaussagen zu den Aussichten für 2011 nicht optimistisch genug ausgefallen, was viele Anleger mit Gewinnmitnahmen quittiert hätten. Nach Einschätzung der Analysten habe das Management die Perspektiven wie üblich konservativ dargestellt. Deshalb würden sie Kursrückschläge angesichts der längerfristig guten Geschäftsaussichten sowie der in der Branche herrschenden Übernahmeaktivitäten für günstige Kaufgelegenheiten halten.
Daher bleiben die Analysten der Nord LB bei ihrer Kaufempfehlung für die K+S-Aktie und adjustieren ihr Kursziel von 58 auf EUR 57. (Analyse vom 12.11.2010)
(12.11.2010/ac/a/d)
Quelle: Aktiencheck
Merrill Lynch hebt Ziel für K+S auf 62 Euro - 'Buy'
Merrill Lynch hat das Kursziel für die Aktie von K+S von 57,00 auf 62,00 angehoben, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Angesichts eines sich zügig festigenden Kali-Marktes habe er seine Prognose für den Gewinn je Aktie des Düngemittel-Konzerns für das Gesamtjahr 2011 um 17 Prozent angehoben, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Studie vom Freitag. Was die langfristige Prognose betreffe wertet er es als leicht negativ, dass das Management 7,5 Millionen Tonnen als Produktionslimit angebe.
AFA0047 2010-11-12/14:10
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Cheuvreux hebt Ziel für K+S auf 59 Euro - 'Outperform'
Die französische Investmentbank Cheuvreux hat das Kursziel für K+S von 57,00 auf 59,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Nach den jüngsten Preiserhöhungen für Kali habe er seine Ergebnisprognose für 2012 erhöht, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Freitag. Der Düngemittelhersteller habe einen enttäuschenden Ausblick für das kommende Jahr präsentiert, dürfte aber im Jahresverlauf 2011 optimistischer werden.
AFA0044 2010-11-12/13:54
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
NordLB senkt Ziel für K+S auf 57 Euro - 'Kaufen'
Die Nord/LB hat das Kursziel für die Aktie von K+S von 58,00 auf 57,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Die Zahlen vom dritten Quartal des Düngemittel-Herstellers seien ausgezeichnet ausgefallen, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Freitag. Er gehe davon aus, dass die Unternehmensführung die Perspektiven wie üblich konservativ dargestellt habe. Die Kursrückschläge böten angesichts der längerfristig guten Geschäftsaussichten sowie der in der Branche herrschenden Übernahmeaktivitäten eine günstige Kaufgelegenheiten.
AFA0090 2010-11-12/15:51
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
Citigroup belässt K+S auf 'Buy' - Ziel 56 Euro
Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für K+S auf "Buy" mit einem Kursziel von 56,00 Euro belassen. Der Kaliproduzent dürfte wegen deutlich mehr Kali-Verkäufen sowie einer starken Salz-Nachfrage seinen Gewinn je Aktie im laufenden Geschäftsjahr verdoppeln, schrieb Analystin Sophie Jourdier in einer Studie vom Freitag. Im kommenden Jahr sollte die Aktie von einer starken Kali-Nachfrage und damit steigenden Preisen beflügelt werden.
AFA0097 2010-11-12/16:07
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
06:55 15.11.10
SYDNEY/SASKATOON (dpa-AFX) - Eine der größten Übernahmen der Wirtschaftsgeschichte ist gescheitert: Der australische Bergbaukonzern BHP Billiton (Profil) hat nach scharfem Widerstand aus der Politik den Versuch aufgegeben, den kanadischen Kali-Förderer Potash (Profil) zu schlucken. Das 39-Milliarden-Dollar-Angebot sei hinfällig, teilte BHP am Montag in Melbourne mit.
Anfang des Monats hatte die kanadische Regierung die Übernahme blockiert, da man nicht sicher sei, "dass Kanada von dem vorgeschlagenen Geschäft unter dem Strich profitiert", wie Industrieminister Tony Clement damals sagte. BHP hätte allerdings noch die Möglichkeit gehabt, die Politik umzustimmen - diese Chance ließen die Australier nun ungenutzt.
Potash selbst hatte die Übernahme von vornherein abgelehnt mit der Begründung, das Angebot sei zu niedrig. Der Rückzug von BHP untermauere diese Auffassung, triumphierte das Potash-Management noch in der Nacht am Firmensitz in Saskatoon und erklärte, das Unternehmen stehe alleine blendend da. "Wir glauben, unsere Möglichkeiten für Wachstum in der Branche sind unerreicht."
BHP hatte Potash seit August bedrängt und gleichzeitig mit Zugeständnissen versucht, die kanadische Regierung auf die eigene Seite zu ziehen. Kalisalze sind unentbehrlich für die Düngemittel- Herstellung und entsprechend begehrt. Potash sitzt auf den weltgrößten Vorkommen und ist ein scharfer Konkurrent von K+S (Profil)aus Kassel.
Der Übernahmekampf hatte die gesamte Branche in Aufruhr versetzt. Potash hatte händeringend versucht, einen genehmen Gegenbieter aufzutreiben. Immer wieder fiel dabei der Name des chinesischen Chemiekonzerns Sinochem. Auch der russische Düngemittel-Produzent Phosagro hatte Interesse geäußert.
Experten gehen davon aus, dass die Nachfrage nach Dünger in den kommenden Jahren steigen wird. Die Weltbevölkerung nimmt zu, entsprechend auch der Bedarf an Lebensmitteln. Potash hatte im dritten Quartal gute Geschäfte gemacht und seinen Gewinn um 62 Prozent auf 403 Millionen Dollar hochgeschraubt. Die Kanadier beteuerten nun erneut gegenüber ihren Aktionären, dass es weiter aufwärts geht.
Australische Anleger reagierten positiv auf die Nachrichten vom BHP-Rückzug, zumal der Konzern gleichzeitig ankündigte, seine ausgesetzten Aktienrückkaufe wieder aufzunehmen. An der Börse in Sydney legte das BHP-Papier leicht zu. Bei der Potash-Aktie dürfte es dagegen abwärts gehen, nachdem nun die Übernahmefantasie erst einmal dahin ist./das/sa/fi/DP/tw
Quelle: dpa-AFX
10:07 Uhr |
Norbert Sesselmann
K+S möchte nach Angaben der Financial Times Deutschland seine Inhaberaktien abschaffen. Damit will der Konzern eine feindliche Übernahme frühzeitig erkennen.
Der Düngemittelhersteller K+S prüft die Abschaffung von Inhaberaktien. Eine Umwandlung wäre frühestens nach der Hauptversammlung im Mai möglich, da die Aktionäre zustimmen müssen.
Namensaktien hätten gegenüber Inhaberaktien den Vorteil, dass der Konzern weiß, in wessen Besitz sich die Anteile befinden. Damit kann die Unternehmensführung frühzeitig erkennen, ob Investoren größere Stimmpakete in Besitz haben. Am Montag hat BHP Billiton die Übernahme des Düngemittelkonzern Potash abgesagt.
Gute Zahlen - Prognose rauf
K+S hat im dritten Quartal deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg von 698,1 Millionen auf 1,06 Milliarden Euro, das operative Ergebnis sogar von 9,4 Millionen auf 108,5 Millionen Euro. Damit lag das Ergebnis deutlich über den Erwartungen der Analysten. Dank einer Erholung des Weltdüngemittelmarkts seit Jahresbeginn hat das Management die Ergebnisschätzungen nach oben geschraubt. Demnach erwartet der Vorstand nun ein operatives Ergebnis zwischen 630 und 670 Millionen Euro. Dies sind deutlich mehr als die vorher prognostizierten 550 bis 600 Millionen Euro.
Kursziel 60 Euro
Mit einem aktuellen KGV von 23 und einem 2011er-KGV von 14 ist die Aktie nicht mehr billig. Die langfristigen Zukunftsaussichten für K+S sind aber nach wie vor gut. Die wachsende Weltbevölkerung und die immer geringere Nutzfläche machen eine Produktionssteigerung in der Landwirtschaft unerlässlich. Einen wichtigen Beitrag liefert hierbei Dünger. Das mittelfristige AKTIONÄRs-Kursziel liegt bei 60 Euro. Ein Stopp bei 37,50 Euro sichert das Investment ab.
Steiner 5000 Stck
Grimmig 3000 Stck
Felker 2956 Stck
http://www.ariva.de/news/...t-Mitteilung-ueber-Geschaefte-von-3580689
08:53 Uhr |
Norbert Sesselmann
BHP hat die Übernahme des weltgrößten Düngemittelkonzern Potash abgesagt. Der Bergbauriese hat aber größere Zukäufe noch nicht auf Eis gelegt. Gerät nun womöglich K+S ins Visier des Minenkonzerns?
Die geplante Milliardenübernahme des kanadischen Düngemittelherstellers Potash durch BHP Billiton ist gescheitert. Der britisch-australische Minenkonzern hat sein Angebot zurückgezogen. Damit werden knapp 40 Milliarden Dollar für einen neuen Verwendungszweck frei.
Mehr Transparenz
Um einer feindlichen Übernahme vorzubeugen, gab K+S gestern bekannt seine Inhaberaktien abzuschaffen zu wollen. Eine Umwandlung wäre frühestens nach der Hauptversammlung im Mai möglich, da die Aktionäre zustimmen müssen. Namensaktien hätten gegenüber Inhaberaktien den Vorteil, dass der Konzern weiß, in wessen Besitz sich die Anteile befinden. Damit kann die Unternehmensführung frühzeitig erkennen, ob Investoren größere Stimmpakete in Besitz haben.
Kursziel 60 Euro
Auch vor und während der Übernahmeschlacht um Potash hatte es immer wieder Akquisitionsspekulationen um den Kasseler Konzern gegeben, wovon auch die Aktie von K+S stark profitierte. In den letzten Handelstagen kam der Kurs der DAX-Aktie aber unter Druck. An der Börse ist K+S aktuell etwa 9,5 Milliarden Euro wert. Nichtsdestotrotz bleibt DER AKTIONÄR für den Düngemittelkonzern positiv gestimmt. Das mittelfristige Kursziel liegt bei 60 Euro. Ein Stopp bei 37,50 Euro sichert die Position nach unten ab.
HBSC belässt K+S auf 'Overweight' - Ziel 58,50 Euro
Die HSBC hat K+S nach Quartalszahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 58,50 Euro belassen. Die Ergebnisse hätten dank des Salzgeschäfts sowie des Produktmixes die Markterwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Jesko Mayer-Wegelin in einer Studie vom Dienstag. Die Perspektiven für den Rest des Jahres seien angesichts der Salznachfrage und des Produktmixes im Düngemittelgeschäft gut. Insgesamt würden die guten Fundamentaldaten hinsichtlich des Düngemittelsektor seine Einschätzung der Aktie untermauern.
AFA0040 2010-11-16/12:21
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
16:33 16.11.10
Rating-Update:
Toronto (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von RBC Capital Markets stufen die Aktie von Potash (Profil) unverändert mit "outperform" ein. Das Kursziel werde von 150 USD auf 170 USD angehoben. (16.11.2010/ac/a/u)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Quelle: Aktiencheck
Im Vorjahresvergleich ist der Preis von Molkereiprodukten in Indien um 21% angestiegen, im Durchschnitt haben die Nahrungsmittelpreise im Jahr 2010 um 14% zugelegt. Dies steht im starken Kontrast zu den Non-Food-Artikeln, deren Preise infolge der Geldpolitik der Reserve Bank of India stagnierten.
Weiterhin geht man davon aus, dass China seinen Referenzzinssatz erneut um mindestens 25 Basispunkte erhöhen wird, um den hauptsächlich durch den Anstieg von Nahrungsmittelpreisen verursachten Inflationsdruck zu dämpfen.
Auch die USA bleiben von diesem globalen Phänomen nicht verschont. Man spricht schon jetzt von einem "Nahrungsmittelkrieg" und rechnet 2011 mit rasant ansteigenden Preisen.
Gründe für den rasanten Preisanstieg sieht Doms im künstlichen Anstieg der Rohstoffpreise infolge des monetären Lockerung, in der Umstellung von der Nahrungsmittel- zur Treibstoffherstellung und im geringen Angebot in Zeiten hoher Nachfrage.
Laut Doms sind die USA deutlich anfälliger für derartige Probleme als z. B. Indien und China. Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit in dem Land geben die Menschen ohnehin weniger Geld für Nahrungsmittel aus. Kommt es dann noch zu einem Anstieg der Preise, hat das enorme Auswirkungen. Als großer Importeur spüren die USA zudem sofort die Folgen jeglichen Inflationsdrucks in den Bezugsländern durch höhere Importpreise.
Zwar mag Washington glauben, dass sich die US-Wirtschaft in einer Phase der Erholung befindet, doch der Autor ist der Meinung, dass der Durchschnittsamerikaner diese Einschätzung kaum teilen dürfte. Im Gegenteil, er glaubt, dass 2011 eines der härtesten Jahre für die Konsumenten in den USA seit Beginn der Finanzkrise werden könnte.
HSBC belässt K+S auf 'Overweight' - Ziel 58,50 Euro
Die HSBC hat die Einstufung für die Aktie von K+S auf "Overweight" mit einem Kursziel von 58,50 Euro belassen. Da die Nachfrage nach Salz positiv sei und der Kali-Produktmix des Düngemittelherstellers überzeuge, sei der Ausblick für den Konzern für den verbleibenden Rest des Jahres gut, schrieb Analyst Jesko Mayer-Wegelin in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie. Darüber hinaus seien auch die Fundamentaldaten des Sektors weiterhin positiv.
AFA0012 2010-11-17/10:54
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser