Gewinner des Wirtschaftsabschwungs 2014/2015
Es wird aber auch klar darauf hingewiesen, dass die Aktie kein Selbstläufer ist und nur für spekulativ orientierte Anleger infrage kommt.
Die Schweizer Sensirion ist Weltmarktführer bei Sensoren füer Durchflusssensor bei Gas und Flüssigkeiten, sowie bei Differenzdruck.
Trotz hohem Schweizer Franken.
First Sensor müsste doch in der Lage sein,
die selben Produkte preisgünstiger herzustellen als die Schweitzer.
Weshalb Sensirion und nicht First Sensor.
AMS im 4. Quartal 2015 eine Ebitmarge von 27℅ obwohl nach Ariva deren Ihre Lohnkosten viel höher sind. Zudem erwirtschaften sie alleine in einem Quartal mehr Umsatz mit Optosensorikbereich als First Sensor in mehreren Jahren, da der Umsatz des optosensorikbereichs der First Sensor mittlerweile prozentual sehr klein zum Gesamtumsatz ist. Obwohl First Sensor angeblich sehr gut im Bereich aoptosensoren ist, verdient AMS Ebitmarge um 27℅. Dazu sind die Lohnkosten der AMS deutlich höher.
Verstehe die Welt nicht mehr.
Dachte immer Produkte der First Sensor sind führend.
Was ist los?
L.G. Dicki
Berliner Kameraunternehmen für kundenspezifische Anwendungen.
First Sensor hat schon eine Kamerasparte, welche Kameras für Fahrassistenzsysteme herstellt.
Um den Optosensorenbereich der First sensor zu verstärken, wäre es cool, könnte auch der medizin und industriebereich, Kameralösungen anbieten, um umsatzmäßig, weniger von Zulieferprodukte, wie einzelnen Sensorikbauteilen abhängig zu sein.
Also weitere Entwicklung, von Sensorbauteilhersteller hin zum Systemanbieter wäre sicherlich sinvoll um zukünftig geringerem Preisdruck unterstellt zu sein.
Das Thema Internet der Dinge funktioniert bekanntlich nicht ohne Sensorik.
Gleichzeitig würde ich mir für Diesem Thema, eine Kooperation zwischen First Sensor und einem Softwarekonzern wünschen, welcher beim Thema Internet der Dinge auch mitmischen will. Ohne Kooperationspartner be Thema Vernetzung Software Sensorik sieht es für ein Sensorikanbieter in Diesem Bereich mau aus. L.G. Dicki
Mitlerweile werden Diese Sensoren bei First sensor in Berlin hergestellt, wo die MEMS-Produkte, die Palette an MEMS Sensoren erweitert.
Es gibt genügend Universitätsausgründungen im Bereich Sensorik Industrie 4.0,
welche Technologien, die bestehenden Niederlassungen der First sensor in Ihr Sortiment aufnehmen könnten um sie mittelfristig mit den Platformen der First sensor in der selben Fabrik zu vereinen um sie schliesslich gemeinsam herstellen zu können.
Der MEMS Bereich in Berlin, wiederum, wäre in der Lage, MEMS Sensoren für andere Messgrößen mitzuproduzieren, sollten die nötigen Patente von Spin-Offs aufgekauft werden können.
Patente für 3D Sensorik, wiederum, würde auch das Portfolio gut ergänzen und könnte zusammen mit anderen Produkten in einer Platformstrategie in den selben Fabriken hergestellt werden.
Seit 2011 wurden keine neuen Patente durch Übernahmen aufgekauft.
Würde mir wünschen, könnten durch Unternehmensübernahmen kleiner Universitäten Spin Offs, Patente aufgekauft werden, die wie die Technologie der MEMSFAB, in bestehenden Fabriken hergestellt werden können und gleichzeitig noch margenstärker sind.
Große Übernahmen wiederum wünsche ich mir nicht.
AMS wiederum kauft ständig kleine Unternehmen, welche Technologien mit vorhandenen produkten in bestehende Fabriken hergestellt werden und noch margenstärker sind.
L:G. Dicki
First Sensor-Aktie: Prognose zu konservativ? Aktienanalyse
13.10.16 11:05
Vorstandswoche.de
Haar (www.aktiencheck.de) - First Sensor-Aktienanalyse von "Vorstandswoche.de":
Die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" raten in einer aktuellen Aktienanalyse die First Sensor-Aktie (ISIN: DE0007201907, WKN: 720190, Ticker-Symbol: SIS) bei Kursen von unter 12 Euro zu kaufen.
Der Entwickler und Hersteller von kundenspezifischen Lösungen im Bereich Sensorik befinde sich nach einer längeren Durststrecke wieder auf einem profitablen Wachstumskurs. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres habe die Gesellschaft ein Umsatzplus von 13% auf knapp 76 Mio. Euro erzielt. Das EBIT sei im Vergleich zum Vorjahr von 2,9 auf 5,5 Mio. Euro gedreht. Die EBIT-Marge habe ein Niveau von 7,2% erreicht.
"Unser Geschäft entwickelt sich ganz gut. Das erste Halbjahr war stark und verlief sogar besser als von uns erwartet. In allen drei Bereichen, Industrial, Medical und Mobility, ist die Nachfrage solide, wobei wir die größte Freude derzeit an der Automobilindustrie haben", habe Vorstand Mathias Gollwitzer den Experten im Hintergrundgespräch gesagt. Im Autosektor sei indirekt über die Automobilzulieferer auch Volkswagen Kunde der Gesellschaft. "Wir haben bisher keinen negativen Effekt. Unser Verhältnis ist sehr gut und bislang wurden alle Verträge eingehalten." VW sei indes nicht der wichtigste Kunde im Bereich Mobility. Das sei ein anderer deutscher Premiumhersteller.
Für das Gesamtjahr 2016 erwarte Gollwitzer einen Umsatz von 145 bis 150 Mio. Euro. Die EBIT-Marge solle sich auf 5 bis 6% belaufen. Den Experten erscheine diese Prognose angesichts der Zahlen zum ersten Halbjahr zu konservativ.
Gollwitzer teile im Grunde diese Einschätzung. "Für eine veränderte Prognose ist es zu früh. Wir haben im 2. Halbjahr durchaus noch Risiken, die wir nicht außer Acht lassen können. So könnten unsere kundenorientierten Lösungen zum Beispiel noch verändert werden. Wir haben darauf als Lieferant wenig Einfluss und sind vom Endkunden abhängig. Wir wollen daher lieber vorsichtig sein", erkläre der Vorstand. Unterstelle man jeweils die obere Bandbreite der Prognose der Berliner, verdiene die Firma in diesem Jahr operativ 9 Mio. Euro nach 1,2 Mio. Euro im Vorjahr. Das sei ein starkes Comeback. Das Finanzergebnis werde mit 2 Mio. Euro belasten und die Steuerquote dürfte sich auf ca. 30% belaufen. Unterm Strich sollten mindestens 5 Mio. Euro in der Kasse klingeln oder mehr als 50 Cent je Aktie. Im EBIT seien übrigens noch Kaufpreisallokationen von ca. 2.3 Mio. Euro enthalten.
Zudem habe es in der ersten Jahreshälfte noch negative Einmaleffekte von weniger als 1 Mio. Euro gegeben. Inkludiere man diese beiden Effekte, wäre Frist Sensor schon deutlich profitabler. Den operativen Cashflow erwarte Gollwitzer im Gesamtjahr bei ca. 12 Mio. Euro und den Free Cashflow bei 2 Mio. Euro. "Wir investieren in diesem Jahr ca. 10 Mio. Euro. Einerseits in die Modernisierung und andererseits in die Prozesskette der Halbleiterfertigung."
Für das Jahr 2017 zeige sich der Vorstand zuversichtlich, den erfolgreichen Kurs des laufenden Jahres fortzusetzen. Grundsätzlich wolle Frist Sensor in jedem Jahr um rund 10% wachsen. Die EBIT-Marge solle schrittweise auf ein Niveau von 10% im Verlauf der kommenden drei bis fünf Jahre gesteigert werden. Durch die Steigerung des Geschäftsvolumens sollten 2 Prozentpunkte herausgeholt werden. Weitere 2 Prozentpunkte wolle das Unternehmen durch eine effizientere Struktur erreichen. Für das Jahr 2017 könnte aufgrund der wegfallenden Einmaleffekte ein stärkerer Gewinnsprung erneut drin sein. Treiber des Wachstums seien Trends wie Industrie 4.0, Autonomes Fahren und Internet of Things. "All diese Themen sind derzeit hipp. Positiv für uns: Diese Trends benötigen alle Sensorik", so Gollwitzer.
An First Sensor sei eine Gesellschaft der DPE Deutsche Private Equity mit über 35% beteiligt. Es sei das erste Investment der DPE in eine börsennotierte Firma gewesen. Ein Erfolg sollte daher vorprogrammiert sein. Der Aktionär sei aber auch ein Grund dafür, weshalb First Sensor immer mal wieder bezüglich einer Übernahme durch die Medien gereicht werde. "Wir nehmen das immer wieder zur Kenntnis. Offen gesagt freut uns das. Das zeigt doch, dass wir technologisch eine interessante Firma sind. Meines Wissens nach steht eine Übernahme von First Sensor nicht aktuell auf der Agenda. Zumindest haben wir dafür keine Indikation und unser Großaktionär hat nach eigener Auskunft auch überhaupt keinen Druck aktiv zu werden", erkläre Gollwitzer.
[red]Den Informationen der Experten zufolge habe es Anfang 2016 schon einmal ein Angebot zu Kursen von über 16 Euro gegeben, was der DPE allerdings zu gering gewesen sei[/red]. Die Experten würden den Zeitpunkt auch nicht ideal für einen Verkauf der Gesellschaft halten. First Sensor fange in diesem Jahr, erst wieder an Geld zu verdienen. Erst ab 2017 dürften alle Maßnahmen zur Steigerung des Gewinns aufgrund der Optimierung richtig greifen. Dann könnte die Aktie deutlich mehr wert sein.
Aufgrund der Perspektiven für die Folgejahre empfehlen die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" die First Sensor-Aktie bei Kursen von unter 12 Euro zum Kauf. (Analyse vom 13.10.2016)
"... First Sensor fange in diesem Jahr, erst wieder an Geld zu verdienen. Erst ab 2017 dürften alle Maßnahmen zur Steigerung des Gewinns aufgrund der Optimierung richtig greifen. Dann könnte die Aktie deutlich mehr wert sein. ..."
Hochinteressante Passagen zur Growth-Strategie .
( nur meine persönliche Meinung )
Am 26.10.016 habe ich von den Synergien gesprochen, welche sich ergeben würden, wenn die Sparten Industrial, Medical, und Automotive beider Konzerne gebündelt wären. Ganz große Themen in Diesen Bereichen sind autonomes fahren, Internet der Dinge, Industrial 4.0 und Miniaturisierung der Medizintechnik. Wobei durch gemeinsamen Einkauf, Platformstrategie und den Möglichkeiten, welche ich am 26.10.016 genannt habe riesige Möglichkeiten bestehen.
Da die Bereiche Industrial, Medical und Automotive beider Konzerne gleich groß sind,
Könnte AMS, 50℅ der First Sensor Anteile verlangen, wenn First Sensor, die nur die komplett nur auf die Bereiche Industrial Mobility und Medical fokussiert sind mit den Bereichen Mobility, Industrial und Automotive der AMS Zusammengehen.
Dadurch würde man auf Anhieb Marktführer in Ihren Bereichen schaffen und AMS hätte 50 % der Anteile an Diesem selbstständigen Unternehmen. Vom Wachstum in Diesen Bereichen würde AMS genauso profitieren, wie von den riesigen Einsparungen und Synergien. Dadurch könnten AMS Manager 50% des First Sensor Aufsichtsrates stellen und dadurch die positive Entwicklung in den Hauptgeschaftsbereichen Automotive, Industrial und Mobility , positiv beeinflussen.
Jetzt der Bericht, den ich am 26.010.2016 geschrieben habe, wobei ich zu Diesem Zeitraum, Diese Möglichkeit, noch nicht im Auge hatte Vorher noch den Bericht von Kater Mohrle.
Kater Mohrle 25.10.16 12:38
ams
Ich sehe es als Spezialisierung auf den Bereich Sensoren.
Bei Industrie 4.0 und in der Autoindustrie wird der Bedarf an Senosoren sprunghaft steigen
Dicki1 26.10.16 12:42
Jetzt Vergangenheit
Der Consumerbereich von AMS, macht noch ein Grossteil des Sensorikbereichs aus. Die Bereiche Automotive, Medical und Industrial, könnten sogar noch kleiner als die von First Sensor sein. AMS hat schon mehrfach bekanntgegeben unabhängiger vom Consumerbereich werden zu wollen. Bei Lidaranwendungen für Fahrassistenzsysteme haben sie ja direkte lÜberschneidungen. Da First Sensor sehr viele Kunden bei mittleren Serienstückzahlen aufweist, könnte AMS, deutlich die Abhängigkeit von Großkunden verringern, da AMS nur ca. viermal so viel Umsatz macht wie First Sensor. Durch gemeinsame Entwicklung, Baukastensystee, gemeinsamer Einkauf in den Bereichen Industrial, Medical und Automotive, sowie zusammengefassten Vertrieb, liess sich sicherlich Kosten einsparen. In den Bereichen Automotive, Industrial und Medical wären sie natürlich sehr viel Schlagfertigkeit im Markt. Dazu sind die Personalkosten bei First Sensor deutlich geringer, so dass AMS sich auf das Consumergeschäft konzentrieren könnte und Ihre Automotive, Industrial und Medical Produktionen auf Standorte der First Sensor verschmelzen könnte, wodurch Skalenefefekte durch gemeinsamen Einkauf, gemeinsame Platformen, teilweise gemeinsamer Produktion, gebündelter Vertrieb, keine doppelten Entwicklungskosten für Bereiche Industrie 4.0, Internet der Dinge, autonomes fahren, Miniaturisierung der Medizintechnik durch die Platformstrategie und gebündelten weltweiten Vertrieb möglich wäre. Mit Übernahme von First Sensor, würde AMS, in den Bereichen Industrial Medical und Automotive nicht nur Schlagfertigkeit im Markt, sondern auch effizienter und profitable. Wäre interessant, ob die Bereiche von AMS, überhaupt 150 Mio Euro umsetzen, was bei First Sensor für 2016 ca. hinkommen wird. Glaube die Bereiche von AMS erwirtschaften weniger als 150 Mio Euro. Da AMS im Bereich MEMS hochgenauer Drucksensoren ( hochgenauer Intertialdrucksensoren)nicht drinnen sind, könnten sie im Bereich Consumerbereich damit angreifen.
Was noch dazu kommt AMS müsste liquide Mittel von über 250 Mio euro vor der Übernahme vor paar Tagen gehabt haben.. Siehe. http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...el-ams_Aktie_ams_ver… http://www.ots.at/presseaussendung/...0160202_OTS0002/eans… Gleichzeitig haben AMS und First Sensor bekannt gegeben, dass sie jeweils in die Bereiche Industrie 4.0, Internet der Dinge, autonomes Fahren und miniaturisierung der Medizintechnik investieren. Eine gemeinsame Platformstrategie, gemeinsamer Einkauf und gemeinsame Produktion, gemeinsamer Platformen, wäre sicherlich auch Gold wert. Wobei First Sensor im bereich fahrassistenzsysteme die nase vorne hat, da selbst autonome Testfahrzeuge von Google, First Sensor-Systeme verwenden. http://www.first-sensor.com/de/applikationen/industrial/ http://www.first-sensor.com/de/applikationen/medical/ http://www.first-sensor.com/de/applikationen/mobility/ Mit einer einzigen Übernahme könnte AMS, also Ihre winzigen Sparten außerhalb des Consumerbereichs, den Weg zu Marktführern in Ihren Bereichen formen. In den Bereichen Industrial, Medical und Automotive, haben AMS und First Sensor nicht nur in Produktion, Management und Entwicklung, Einkauf Doppelstrukturen . Entwicklungskosten für Industrie 4.0 Internet der Dinge Autonomes fahren und Miniaturisierung der Medizintechnik fallen doppelt an. Mit einer Übernahme könnte AMS den Gewinn für 2017 sofort erhöhen, da keine Kredite aufgenommen werden müssen, geschweige von Kapitalerhöhung.
http://m.aktiencheck.de/exklusiv/...konservativ_Aktienanalyse-7476127
http://www.first-sensor.com/cms/upload/investor_relations/publications/First_Sensor_Presentation_EKF_2016.pdf
Halbjahresbericht - Positive Gesamtentwicklung trotz Kapazitätsengpässen
14:05 29.08.16
DGAP-News: Plan Optik AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Halbjahresbericht - Positive Gesamtentwicklung trotz Kapazitätsengpässen
29.08.2016 / 14:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Halbjahresbericht - Positive Gesamtentwicklung trotz
Kapazitätsengpässen
- Konzernumsatzerlöse betragen EUR 3,56 Mio. (H1 2015: EUR 3,61 Mio.)
- Positives Konzernergebnis, Gewinnmargen auf Vorjahresniveau
- Operativer Cashflow mit EUR 0,32 Mio. weiter positiv (H1 2015: EUR 0,35
Mio.)
- Auftragseingang mit EUR 4,03 Mio. klar über Vorjahresniveau (H1 2015:
EUR 3,62 Mio.)
Elsoff, 29.08.2016 - Die Plan Optik AG (ISIN DE000A0HGQS8) hat heute den
Zwischenbericht für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2016
veröffentlicht. Infolge der weiter verbesserten operativen Effizienz sowie
der guten Auftragslage konnte die Plan Optik-Gruppe Umsätze und Erträge im
Berichtszeitraum weiter stabilisieren. Durch einen ungewöhnlich hohen
Krankheitsstand im zweiten Quartal fehlten zwischenzeitlich allerdings
Kapazitäten, so dass es zu Auftragsverschiebungen kam. Infolgedessen lagen
die Umsätze in den ersten sechs Monaten etwas unterhalb der Erwartungen.
Ertragsseitig konnte erneut ein kleiner Periodenüberschuss erzielt werden.
"Insbesondere das Geschäft unserer Tochtergesellschaft Little Things
Factory GmbH war von den Kapazitätsproblemen betroffen, so dass die
positive Gesamtentwicklung im Bereich Mikrofluidik durch die
Halbjahreszahlen nicht abgebildet wird. Dies ist aber nur eine
stichtagsbedingte Momentaufnahme. Die Auftragslage ist unverändert gut, so
dass wir für das zweite Halbjahr entsprechende Nachholeffekte erwarten und
optimistisch sind, unsere Prognose für das Gesamtjahr erreichen zu können.
Denn eines ist klar: Der Bedarf an lösungsorientierten Anwendungen mit
höherer Wertschöpfung nimmt zu. Und als Technologieführer und einer der
wenigen Anbieter, der alle wesentlichen Verfahren in der Herstellung
glasbasierter Wafer beherrscht, verfügt die Plan Optik - Gruppe über eine
hervorgehobene Marktpositionierung, mit der wir uns vom Wettbewerb
differenzieren", kommentiert Michael Schilling, Vorstand des
familiengeführten Mittelständlers, Lage und Aussichten des Konzerns.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
Die Umsatzerlöse im Konzern verringerten sich im Vorjahresvergleich im
ersten Halbjahr 2016 leicht um 1,4% auf EUR 3,56 Mio. (Vorjahreszeitraum
[H1 2015] EUR 3,61 Mio.). Die Gesamtleistung (Umsatzerlöse zzgl.
Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen) erhöhte sich
aufgrund von Investitionen insbesondere für den Vertriebsausbau des
innovativen Geruchsbeseitigungskonzepts AIRTUNE hingegen um 2,6% auf EUR
3,75 Mio. (H1 2015 EUR 3,65 Mio.). Während sich die Inlandsumsätze deutlich
erholten (+38%) und auch die Umsätze im EU-Ausland anstiegen (+6%), waren
die Umsätze mit Drittländern im Berichtszeitraum klar rückläufig (-26%).
Kostenseitig führte Plan Optik die im Vorjahr eingeleiteten Maßnahmen zur
Effizienzsteigerung und Erhöhung des Anteils an Produkten mit hoher
Fertigungstiefe weiter fort. Entsprechend blieb die Materialaufwandsquote
im Konzern mit 18,8% auf dem niedrigen Niveau des Vorjahres, und die
Personalaufwandsquote (jeweils gemessen an der Gesamtleistung) konnte von
40,4% auf 38,4% verringert werden. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen
in Relation zur Gesamtleistung erhöhten sich im Berichtszeitraum gegenüber
dem ersten Halbjahr 2015 auf Konzernebene hingegen von 31,9% auf 35,0%,
weil im Gegensatz zum Vorjahr wieder Leiharbeiter beschäftigt wurden.
Vor dem Hintergrund weiterhin niedriger Materialkosten und verringerter
Personalkosten konnte die Plan Optik AG die Ertragsentwicklung im Konzern
stabil halten. War das EBITDA im ersten Halbjahr 2016 mit EUR 0,38 Mio.
noch etwas niedriger als in den ersten sechs Monaten 2015 (H1 2015 EUR 0,41
Mio.), so lagen das EBIT mit EUR 0,07 Mio. (H1 2015: EUR 0,07 Mio.) und das
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) mit EUR 0,03 Mio. (H1
2015: EUR 0,03 Mio.) auf dem Niveau des Vorjahres. Dies ging einher mit
Margen in Höhe von 10,8% (EBITDA), 2,0% (EBIT) und 1,0% (EBT). Unter dem
Strich stand im ersten Halbjahr 2016 ein Konzernüberschuss in Höhe von EUR
0,02 Mio. (H1 2015 EUR 0,01 Mio.).
Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit lag im Berichtszeitraum
recht stabil im positiven Bereich und betrug EUR 0,32 Mio. (H1 2015 EUR
0,35 Mio.). Weil die Mittelabflüsse aus Investitionstätigkeit sowie aus
Finanzierungstätigkeit mit EUR 0,32 Mio. (H1 2015 EUR 0,07 Mio.) bzw. EUR
0,15 Mio. (H1 2015 EUR 0,01 Mio.) deutlich über den jeweiligen
Vorjahreswerten lagen, betrug der Gesamtcashflow EUR -0,14 Mio. (H1 2015
EUR 0,26 Mio.), einhergehend mit einer Verringerung des Finanzmittelfonds
auf EUR 0,99 Mio. zum 30.06.2016 (30.06.2015: EUR 1,20 Mio.). Die
Bilanzstruktur der Plan Optik konnte mit einer Eigenkapitalquote in Höhe
von rund 72,5% weiter stabilisiert werden.
Ausblick
Basierend auf der guten Auftragslage erwartet der Vorstand für das
Gesamtjahr sowohl umsatz- als auch ergebnisseitig unverändert Wachstum und
geht unter Voraussetzung eines stabilen wirtschaftlichen Umfelds aus
heutiger Sicht von einem Konzernumsatzwachstum am unteren Ende der
prognostizierten Spanne in Höhe von 5 bis 10 Prozent sowie einem sichtbar
positiven Ergebnis mit einer EBIT-Marge im mittleren einstelligen Bereich
aus. Die Erreichung dieser Ziele geht mit der personellen Stärkung des
Vertriebs und der weiteren Diversifizierung des Kundenportfolios einher, um
noch unabhängiger von einzelnen Großaufträgen zu werden. Beispielsweise
werden derzeit gemeinsam mit dem Helmholtz-Institut Sensoren mit optischer
Messung für die Mikrofluidik entwickelt.
Der vollständige Bericht für das erste Halbjahr 2016 steht im Bereich
Investor Relations auf der Internetseite der Gesellschaft unter
www.planoptik.de zum Download bereit.
Kontakt: Plan Optik AG
Angelika Arhelger
Über der Bitz 3
D- 56479 Elsoff
Tel.: +49 (0) 2664 5068 10
investor.relations@planoptik.de
Über die Plan Optik AG
Die Plan Optik AG produziert als Technologieführer strukturierte Wafer, die
als aktive Elemente für zahlreiche Anwendungen der Mikro-Systemtechnik in
Branchen wie Consumer Electronics, Automotive, Luft- und Raumfahrt, Chemie
und Pharma unverzichtbar sind. Die Wafer aus Glas, Glas-Silizium oder Quarz
werden in Durchmessern bis zu 300 mm angeboten. Wafer von Plan Optik bieten
hochgenaue Oberflächen im Angström-Bereich (= zehnmillionstel Millimeter),
die durch den Einsatz des eigenentwickelten MDF-Polierverfahrens erreicht
werden. Mit seinen Tochtergesellschaften Little Things Factory GmbH und MMT
GmbH ist Plan Optik zudem im Bereich der Mikrofluidik tätig und zählt hier
zu einem der wenigen Anbieter von kompletten Systemen. Dieses Geschäftsfeld
findet immer mehr Anwendungsmöglichkeiten etwa in der Medizin und Chemie
und bietet so ähnlich hohes Wachstumspotenzial wie der Bereich des
bisherigen Kerngeschäfts der Wafer-Technologie.
Die Plan Optik AG beschäftigt konzernweit rund 70 Mitarbeiter und erzielte
im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 6,9 Mio. Euro. Die Aktien der Plan
Optik AG notieren im Entry Standard der Frankfurter Wertpapierbörse.
Nanooptik bietet Prüfsysteme, für die Automobilindustrie, Medizintechnik, Elektroindustrie.
Durch Übernahme Dieses kleinen Messtechnikunternehmens, könnten die eigenen Packagingtöchter mit eigenen Produkten besser ausgelastet werden.
Über die NanoFocus AG:
Die NanoFocus Gruppe entwickelt, produziert und vertreibt optische sowie
taktile Messsysteme und Software zur Charakterisierung von technischen
Oberflächen. Die Messsysteme von NanoFocus ermöglichen hochpräzise 3D-
Oberflächenanalysen im Mikro- und Nanometerbereich. Mit hohen Mess- und
Analysegeschwindigkeiten eignen sich die Systeme sowohl für das Prüflabor
als auch für den produktionsnahen Einsatz und die Inline-Kontrolle. Die
Messsysteme werden weltweit von Markt- und oder Innovationsführern aus
Medizin-, Automotive-, Elektronik-, und Halbleiterindustrie erfolgreich
eingesetzt. www.nanofocus.de
Die Produkte der Nanofocus, könnten komplett von eigenen Fabriken hergestellt werden.
Dazu könnte ein kleiner Bereich Messtechnik mit Nanofocus aufgebaut werden, wo First Sensor eigene Produkte für die Bereiche Automobil, Medical und Industrial anbietet.
Das wäre eine Entwicklung zu höhermarige eigene Produkte
Durch eigeneProdukte könnten Abhängigkeiten zu bestehenden Kunden verringert werden.
Die Systeme könnten bei bestehenden Töchtern hergestellt werden
Da First Sensor die Kapazitäten verfügt, auch eigene Produkte herzustellen, würde ich mich auf Übernahmen in der optischen Messtechnik freuen. Eigene Produkte bringen höhere Margen. Kapazitäten haben sie ja.