Gestern im Rot-Fernsehen Anne Will
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 18.02.18 18:00 | ||||
Eröffnet am: | 18.04.11 10:20 | von: saba | Anzahl Beiträge: | 64 |
Neuester Beitrag: | 18.02.18 18:00 | von: Gustav Rübe. | Leser gesamt: | 12.195 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 7 | |
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Hier wird auf Bild Niveau nachgearbeitet mit immer den gleichen Personen.
So gesehen war der Gast Asamoah eine große Ausnahme.
Man könnte auf das ganze Publikum mit afrikanisch-stämmigen "Musterkandidaten" besetzen, aber dann fiele wohl auf, dass er weitaus mehr dunkelhäutige Menschen in Deutschland gibt, die Deutsch sprechen können und einen Job haben...
mittlerweile gibt es im deutschland z.b. desöfteren das phänomen, dass in gemeinden, in denen bürger einem moscheebau zugestimmt hatten, diese ihre entscheidung am liebsten revidieren würden ... denn da liefen plötzlich viel mehr mädchen mit dem kopftuch herum, wurden vom sportunterricht abgemeldet und da wurden freundschaften zu deutschen gebrochen, weil man sich nämlich einen weniger liberalen prediger in die liberale gemeinde geholt hatte.
Jeder ist dem gesellschaftlichen Anpassungsdruck ausgeliefert. Die Sprache alleine ist kein Indikator für einen harmonischen Umgang miteinander. Es gibt genug Deutsche, die fließend Deutsch sprechen können und dennoch kriminell geworden sind. Sie machen den weitaus größten Teil in Deutschlands Knästen aus.
Dieser Anpassungsdruck (auch Leistungsdruck) wirkt sich auf alle aus, so dass wirtschaftlich benachteiligte Schichten genau auf die von Dir beschriebene Weise "Parallelgesellschaften" errichten. Oder findest Du den klischeehaften deutschen Hauptschul-Nachwuchsgangster, dessen klischeehaften geschiedene vom Alkohol zumindest teilabhängigen Eltern ALG-2 Empfänger sind, bei den Bayreuther Festspielen oder auf einem Kongress für wirtschaftliche Strukturoptimierungen im Deutschen Mittelstand?
Hat der "asoziale" Jugendliche aus Mecklenburg-Vorpommern überhaupt irgendwas mit dem snobistischem Gymnasialschulleben eines Doktorensöhnchens im Münchner Vorort gemein? Sitzen beide in dem selben Boot, das Du Dir anscheinend für die Migranten in Deutschland wünscht?
Was ich damit sagen will, ist, dass die Parallelisierung schon längst vorhanden ist. Geldvermögen, Bildung und Einkommen sind die Trennlinien und nicht Herkunft oder Mentalitäten.
Warum sonst könnte ein Außenminister Westerwelle im Saudi Arabien händeschüttelnd Besuche abstatten, während er von einem intoleranten halbstarken Großmaul in einem Berliner Vorort für seine Homosexualität auf's Maul bekommen würde?
oftmals scheitert Bildung an Sprache
ich bin für verpflichtende Deutschkurse mit Abschlußprüfung; manchmal braucht es eben Zwang; hinterher werden sie uns dankbar sein.
Oder willst Du die Menschen, die schon seit vielen Jahren hier leben, rauswerfen?
Solltest mal mit Zahlen kommen und nicht nur Argumente aus dem Bauch raus bringen..
Und wir sprechen hier nicht von migrierenden Strömen sondern von seit Generationen hier lebenden Menschen.
Das Steinigen verkneife ich mir mal...
das wird aber den Klatschäffchen bei der gestrigen Will-Volksverblödung gar nicht gefallen.
Abstimmung (Ergebnis)
Soll Deutschland Flüchtlinge aus Afrika aufnehmen?
Ja.
14,04 %
Ja, aber nur Kriegsflüchtlinge (z.B. aus Libyen).
12,10 %
Nein, die sollen im Ankunftsland bleiben (z.B. in Italien).
4,26 %
Nein, Europa soll Flüchtlinge gleich wieder zurückschicken.
69,6 %
http://daserste.ndr.de/annewill/archiv/...iste535_poll-flucht111.html
viele machen sich über seine undeutliche Sprechweise lustig.
Grund: Thilo Sarrazin, hatte eine Tumor-OP im Gesicht, dabei wurden Nervenbahnen geschädigt.
Daduch manchmal die Schwierigkeiten sich auszudrücken. Das ändert aber nichts daran, dass er ein begnadeter Analytiker ist.
Zeitpunkt: 20.04.11 12:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beleidigung - Solche Bezeichnungen möchten wir auf Ariva nicht lesen.
Gruß Sebestie
so lautet einhellig der Tenor, der verängstigten Bürger Bremens und Berlins.
Die Rede ist von den arabischen Großfamilien die dem Staat auf der Nase herumtanzen.
Die verstorbene Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig hat in ihrem posthum veröffentlichten Buch "Das Ende der Geduld" das alarmierende Phänomen der Ethno-Clans beschrieben:
"Eine Familie, Vater, Mutter, 10 bis 15 Kinder, in Einzelfällen bis zu 19 Kinder, wandert aus dem Libanon zu. Einige Kinder werden noch in der 'Heimat' geboren, andere in Deutschland. Bevor die Mütter das letzte eigene Kind gebären, haben sie bereits Enkelkinder. Deshalb vergrößert sich ein Clan in atemberaubender Geschwindigkeit. Als Staatsangehörigkeit der Familien taucht in amtlichen Papieren (…) 'staatenlos', 'ungeklärt', 'libanesisch' oder zunehmend auch 'deutsch' auf. Man bezieht staatliche Transferleistungen und Kindergeld.http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,721741,00.html
Für die Rot-Grünen Gutmenschen, und natürlich auch für KGB Teddy wahrscheinlich willkommene Einwanderer bzw. arme verfolgte Flüchtlinge. Ich frage mich, warum so etwas bei Anne Will nicht zur Sprache kam ?
Ihr vergisst einige Tatsachen (oder scheint sie nicht zu kennen):
Bei der Einwanderung als Gastarbeiter wurden keine Deutschkenntnisse gefordert,
es wurden auch keine Sprachkurse angeboten,
diese Gastarbeiter haben fast jeden Tag in langen Schichten gearbeitet,
viele dieser Arbeiten haben sich niemals krank schreiben lassen wegen Migräne, Übelkeit und anderen Albernheiten, weil sie Angst (!!!) hatten gefeuert zu werden
und deshalb haben jene Arbeiter jede Extraarbeit ertragen und erledigt.
Nun haben diese Arbeiter nur an Wochenenden Zeit gehabt um die wichtigsten Sachen zu erledigen. Einkaufen, ohne die Sprache zu können. Unmengen Papierkram übersetzen lassen um den Alltag meistern zu können (sei es auch nur ein Telefonanschluss) und wenn eine/r die Sprache irgendwie erlernen konnte, dann wurde sie/er von allen Bekannten vollends eingenommen (da diese Hilfe brauchten). Diesen Einwanderern wurde nicht mal im Alltag geholfen!
Natürlich gruppierten sich diese und jeder tat sein Bestes um in dieser Gemeinschaft nützlich zu sein (die Übersetzer, die Kinderaufpasser, die....). Dass die zweite Generation dann darein geboren wurde und bis zur ersten Klasse deshalb auch kein Deutsch sprach, ist m. E. selbstverständlich. Jene Kinder sind nun etwa 20-40 Jahre alt, also die heutigen "Gemüse-Türken". Natürlich können die jüngeren nun unsere Sprache lernen, aber sie müssen Zuhause nunmal türkisch sprechen - sonst verstehen Mama/Papa/Opa/Oma wahrscheinlich nur die Hälfte. Toll, dass man nun Deutschkurse belegen kann, was nützt es "Papa Osman" der schon 70 ist. Die deutsche Sprache ist derart komplex, dass junge Master-Studenten aus dem Ausland mit deutschen Sprachvorkenntnissen lieber Englisch im Alltag sprechen!
Betrachtet man nun die jetzigen Grundschüler (3.-4. Generation), sprechen ALLE unsere Sprache. Manche werden gezielt gefördert indem sie mehr lesen als Lisa, die ja schon die Sprache kann, damit sie ihr Wortschatz erweitern können, aber hier geborenen Türken der letzten 10 Jahre beherrschen unsere Sprache.
(Ich habe Kontakt zu DaZ-Lehrer/innen und habe mich ausführlich darüber unterhalten.)
Ihr solltet langsam mal die ersten Gastarbeiter in Ruhe lassen. Es ist bewiesen (!!!), dass die Integration in Deutschland mit am schlechtesten funktioniert hat. Das liegt nicht an den Einwanderern (die sind auch in Australien, Kanada oder sonstwo eingewandert), sondern anscheinend an anderen Faktoren.
In US integrieren sich die meisten Zuwanderer durch den Arbeitszwang (das soziale Netz ist eben weitmaschig) auch sprachlich zB im Kollegenkreis
Zwanzig Jahre vorher hielten sich die Deutschen noch für die Übermenschen und taten dies wahrscheinlich noch zu großen Teilen, als die ersten Einwanderer zum Arbeiten kamen. Diese Herabwürdigung von Menschen, die nicht so ausgebildet sind wie Unsereins hält ja bis heute noch an.
Dabei konnten die meisten Deutschen trotz Daueraufenthalt der Alliierten in Germany nicht mal ein vernünftiges Englisch sprechen. Geschweige denn Türkisch nach all den Jahrzehnten der Nachbarschaft.
Als Türke hätte ich mir damals Sorgen gemacht, in so ein Land zu gehen. Es war meiner Meinung nach mutig von den ersten, die kamen (siehe auch Walraff's Dokumentation über den Türken Ali).