WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Die Zusammensetzung der Rechte ergibt sich aus der Veröffentlichung , vgl .Link von Birni. Hab versucht scrennshot einzufügen, hat leider nicht geklappt. In die zu meldende Beteiligungsquote sind sowohl erworbene und gehaltene Aktien als auch alle Arten von Rechten auf den Erwerb der gleichen Aktien einzubeziehen. Der größte Posten der Rechte ist der Rückforderungsanspruch von Aktien, die verliehen wurden mit 3,75 %. Das ist allerdings etwas seltsam, da ab 3 % zu melden ist. Wenn die Meldung richtig ist, müssten die am 24.10. in Summe weniger als 3 % Aktien und Rechte gehalten haben, am 25.10. aber enorm aufgestockt und gleichzeitig wieder verliehen haben (um am 25. Abends auf eine so hohe Gesamt-Quote zu kommen bzw. allein schon beim Teil Rückforderungsanspruch aus Wertpapierleihe über die Meldequote von 3 % zu kommen). Könnte aber auch sein, dass die Meldung fehlerhaft ist.
Auf jeden Fall sollte das Aussagen bremsen, dass die großen Investoren "kein Interesse mehr" an WDI haben!
da kommende Woche ja die Q3-Zahlen präsentiert werden, kam ich auf die Idee, mal ein paar Prognosen für die anstehenden Zahlen zu berechnen. Dafür habe ich alle Daten aus den Jahren seit 2008 genommen und anhand der durchschnittlichen Anteile der einzelnen Quartale am Gesamtjahr bezogen auf die Kennzahlen Transaktionsvolumen, Umsatz und EBITDA entsprechende Prognosewerte errechnet.
Dabei komme ich für das Q3 auf Schätzwerte für das Transaktionsvolumen von 45,6 Mrd bei einem Umsatz von 713 Mio und einem EBITDA von 208 Mio Euro. Für das FY19 komme ich nach derselben Methodik - aufsummiert über alle Quartale des Jahres - auf ein Transaktionsvolumen von 172,8 Mrd bei einem Umsatz von 2,72 Mrd und einem EBITDA von 779 Mio.
Jetzt ist das alles neben Statistik natürlich auch viel Glaskugel-Leserei, aber mich würde dennoch interessieren, ob unter euch auch jemand selbst Prognosen aufstellt, nach welcher Systematik ihr vorgeht, auf welche Zahlen ihr kommt und auch, wie gut sich eure Prognosen in der Vergangenheit bewährt haben.
Würde mich freuen, da mal ein paar andere Blickwinkel aufgezeigt zu bekommen :)
Natürlich steckt hinter der Partnerschaft (aktuell) noch wenig bis gar kein Umsatzpotential.
Die Nachricht zeigt aber einmal mehr die Technologieführerschaft, Innovationspower und Zukunftsorientierung von Wirecard.
Hier wird sich nicht auf bestehendem Erfolg ausgeruht, sondern am nächsten Wachstumstreiber gearbeitet.
Wirecard legt jetzt schon den Grundstein für die Zeit, wenn autonomes Fahren & Co Realität und Massenmarkt sein werden (auch wenn dies sicherlich noch ein paar Jahre dauert).
Und dann wird das Umsatzpotential u.a. durch automatisierte Zahlung von Fahrten/Fahrzeugmiete, Ladung von Autos (hier hat man ja bereits Partnerschaften), Ride sharing, Parken, etc. immens sein.
Viele Unternehmen (auch und v.a. Automobilhersteller) beschäftigen sich mit diesen Möglichkeiten doch erst, wenn die Fahrzeug-Technologie in place ist und der Markt sich entwickelt. Und genau dann hat unsere Wirecard wieder den technologischen Vorsprung, den sie auch heute schon hat.
Fazit: Meldungen zu Produktinnovationen lese ich genauso gerne als der xte Kunde mit 8 oder 9 stelligen Transaktionsvolumen, denn dann sind genau diese Kundenmeldungen auch in Zukunft sicher ;-)
Ps. Ich glaube nicht, dass keine (großen) Neukunden dazugekommen sind, nur weil es keine Meldung gab!!
wurde von Dr. Braun widerlegt ... es geht
kaum noch peinlicher ...
2,5Mio x 120 = 300,0 Mio. Euro
2,5Mio x 115 = 287,5 Mio. Euro
2,5Mio x 110 = 275,0 Mio. Euro
Ist dann schon fast 50% mehr als die zuvor genannten 200Mio Euro
https://twitter.com/Schuldensuehner/status/1181415670795374592
Kann bitte jemand erklären, was das für die Wirecard-Aktie bedeutet?
@Foxville: Das kannst ignorieren.
https://.../Studien/files/studie-190516-pensionslasten-im-dax-neu.pdf
Mr. Pisoc, anbei die Grafik vom Twitterbeitrag.
Bei den dargestellten 6 Mrd. Euro underfunded pension liabilities wird es sich wohl um einen Fehler handlen.
Wirecard ist ein skalierendes Unternehmen, ich verweise auf den Skalierungsfaktor (https://www.high-tech-investing.de/single-post/...g-von-Unternehmen), so dass Ausgaben für F&E überkompensiert werden können. Man erkennt es auch an der Cash Conversion Rate, die ebenfalls über 100 beträgt. Wird sogar explizit in den Geschäftsberichten von WDI erwähnt. Und das Tolle an skalierenden Plattformen ist ja, dass sie ihre Marge trotz laufenden Investitionen in etwa halten können, siehe die anderen Digitalgiganten. Das einzige, das bei WDI auf die Marge schlagen könnte und vermutlich auch wird, sind die Folgen schlechten Journalismus' und unbegründete Analystenängste, für die man Geld ausgeben musste. Gott, was könnte man an Geld sparen, wenn die Idiotie nicht so grassieren würde.
Wirecard ist auch kein Systemhaus, dass auf Projektbasis passgenaue Lösungen für Kunden entwickelt. Sondern die haben einzelne Lösungen, die standardisiert sind und die man nachfragen kann. Die Wirecard Suite ist so etwas wie MS Office und hat man Microsoft schonmal gesehen, Anpassungen an Word für einen einzelnen Kunden vornehmen zu lassen? Die Kunden kommen nicht und fragen, könnt ihr, liebe Wirecard, dies und jenes für uns entwickeln. Sondern sie kommen und sagen: Wir würden eure Lösung gerne haben. Dann gibts ein simples Onboarding und fertig, weil WDI kompatibel mit allem ist. Mit allen Browsern, Kreditkartenunternehmen, Apps, Shop-Systemen, Währungen, etc.
Die F&E ist davon losgelöst und entwickelt neue Lösungen, die erst demnächst zum Einsatz kommen, wie diesen "Bezahlspiegel". Und manchmal suchen sie sich für ihre Ideen Partner, um die Ideen dann auch umsetzen zu können. Aber das ein Kunde zu WDI kam und sagte, macht mal dies und jenes für mich, und zwar: einzig und allein für mich, ist völlig ausgeschlossen.
Auch macht Wirecard ja keine revolutionäre F&E, sondern alles entwickelt sich aus dem bereits Bestehendem weiter. Graduell, evolutionär sind die richtigen Begriffe, und die kosten weniger, als zu meinen, das Rad im Zahlungsverkehr neu erfinden zu wollen.
Und sollte es eine Wachstums-/Margendiskussion geben, wie im Rahmen der Vision 2025-Anpassung, dann bestätigt es nur meine schlechte Meinung über die Presse und die Analysten in Bezug zu Wirecard.
Laut Statistik wird in den USA alle 26 Minuten ein Mann überfahren. ... Ich frage mich, wie der das aushält.
quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verkehrstoten
(Rechnung: WHO-Schätzung per annum /365/24 = 2,28 pro Stunde).
Im Geschäftsbericht 2018 findet man Angaben zu MVV (mehrjährige variable Vergütung) und Pensionsverpflichtungen. Demnach erhalten die Mitglieder des Vorstands monatlich 250 Euro. Wenn die FT das erfährt, dann sind wieder 4 Milliarden Marktkapitalisierung weg.