WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Mail erhalten habe, konnte ich ihm heut auf seine Mailadresse direkt eine Beschwerdemail senden.
Warte auf Antwort !!!!
Bin gespannt,
es ist mit Sicherheit nicht die erste Mail die Sie wegen Wirecard bzw. Ihres Mitarbeiters F. Holtermann erreicht.
Aber wenn das Nachfolgende, von einem Foristen recherchierte stimmt, ich denke, dann hat sich das Handelsblatt einen Bärendienst erwiesen und sich vor einen unseriösen Karren spannen lassen.
Gegebenenfalls wäre ein klarstellender Artikel incl. öffentlicher Entschuldigung das mindeste an Anstand was geboten wäre.
Ganz allg. kann ich ohnehin seit langem nicht mehr nachvollziehen warum die sog. Fachpresse derart über Wirecard herzieht wie es seit Jahren der Fall ist. Berechtigte Kritik kein Thema, aber wenn ich schon die reißerischen Überschriften mancher Veröffentlichung lese, weiß ich, vergiss es Du musst nicht weiterlesen. Offenbar arbeiten viele Journalisten an Ihrer Hartz IV Kariere, denn so was will keiner lesen braucht die Menschheit nicht.
Gute Besserung an Ihr Team und den Rest der Journalisten
Wie stehen Sie persönlich zu dem jetzt folgenden Text im Zusammenhang mit Herrn Holtermanns Veröffentlichung?
Es folgt der Text von Thomas
Moderation
Zeitpunkt: 12.01.23 12:28
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Zeitpunkt: 12.01.23 12:28
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sehr gut!
habe ihm auch geschrieben aber nicht so deutlich auf Hartz hingewiesen :-)
Gruß
Henry "
Na ja, man muss ja auf die mögliche Zukunft hinweisen um das Bewusstsein zu schärfen :-)
Oh man !!!!!
Das ist ja ein Gaunertrio vor dem Herrn.
Also, muß man unbedingt lesen.
Echt kriminell.
Also, da hat aber der Herr Holtermann wirklich den Vogel abgeschossen.
Unglaublich.
Wie dumm kann man sein und nicht ansatzweise vor Veröffentlichung eines Artikel, wenigstens mal etwas recherchieren.
Da ja seine ständige negative Berichterstattung über Wirecard auffällt, sollten endlich seine wahren
Interessen geprüft werden.
Ich unterstelle ihm ernsthaft Interessenkonflikt.
Man vergleiche nur mal die Berichterstattung vom Handelsblatt heute zwischen WDI und der deutschen Bank. Das Blatt schreibt bei der DB bei einem Jahresverlust von 5.7 Mrd von "eher beruhigenden Jahreszahlen" und wenn die Aufsicht in Großbritannien die DB wegen ihrer Geldwäscheregularien ermahnt folgendes:
Zitat: "Anfang dieser Woche kam ans Licht, dass sich die Bank einen Rüffel der britischen Aufseher eingefangen hat, weil die Systeme und Kontrollen für den Kampf gegen Geldwäsche noch immer nicht den Anforderungen entsprechen.
Mit solchen Meldungen hätte man nach all den Beteuerungen der Bank, wie ernst sie die Kritik der Aufseher nimmt und wie stark sie in Sachen Compliance aufgerüstet hat, eigentlich nicht mehr gerechnet."
Einen "Rüffel" hat sich die DB also eingefangen...aha.
WDI hätten sie in einer Sonderausgabe komplett zerfetzt.
Holtermann zb empfiehlt eher Umsatzeinbrüche bei WDI um eine angebliche Reputationsschädigung zu mindern. Er könnte glatt in der Politik anfangen. Zumindest vor den 30% Wachstum scheinen sie ja etwas Bammel zu haben (und zweifeln es nicht mehr an)
Zitat:
"Es ist für Wirecard höchste Zeit, eine Variable am höchsten zu gewichten: die eigene Reputation. Die Folge kann nur sein, sich von manchen Partnern endlich konsequent zu verabschieden, selbst von solchen der ersten Stunde und auch, wenn dadurch kurzfristig der Ertrag einbricht.
Kein Tech-Konzern muss jedes Jahr um 30 Prozent wachsen, nicht einmal Wirecard. Eine um Altlasten bereinigte Gleichung wäre das beste Zukunftskonzept."
Quelle:https://www.google.com/amp/s/...bank-im-realitaetscheck/25603782.html
Ab jetzt wieder begeisterter, stiller Mitleser. Danke für diesen gehaltvollen Thread.
Moderation
Zeitpunkt: 25.11.22 12:58
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Zeitpunkt: 25.11.22 12:58
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da ich es als einen haltlosen Zustand empfinde, das Journalisten, bei Berichterstattung über Unternehmen,
die an der Börse gelistet sind, keinen Hinweis auf einen möglichen Interessenkonflikt machen,
nutze ich die Möglichkeit der Beschwerde.
Es genügt nicht die Aussage, Journalisten dürfen keine Assets halten, von Unternehmen, über die sie berichten.
Ein möglicher Interessenkonflikt besteht auch dann, wenn über Unternehmen negativ berichtet wird, die in
Konkurrenz
zu Unternehmen stehen, von denen sie z.B. Aktien halten.
Diese Art der Berichterstattung schadet der deutschen Börse und Ihren Anlegern nachhaltig.
Sie haben eine Verantwortung gegenüber den Anlegern und sollten Ihre Kontrollaufgabe ernst nehmen.
Ich fordere nachdrücklich, möglichen Marktmanipulationen durch Presse und Ihren Journalisten
endlich die Grundlage zu entziehen.
In Erwartung einer Antwort
verbleibe ich mit freundlichen Grüßen
Ich werde mir das Handelsblatt nicht mehr kaufen.
Moderation
Zeitpunkt: 19.01.23 11:15
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Zeitpunkt: 19.01.23 11:15
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Aber nur durch Beschwerde kann man die wachrütteln.
Hab auch eine Beschwerde an den Presserat geschickt.
Dann schreibt man eben solange, bis man denen zum Hals raus hängt. :)
hätte ich zumindest erwartet, dass man das Unternehmen Wirecard aus allen Blickwinkeln beleuchtet.
Dem ist leider nicht so, kein Bericht über die Neukunden von Wirecard in 2020, die Jahreszahlen
das tolle wirtschaftliche Wachstum als auch die Reputation als Global Player.
Nein, es werden immer nur Skandälchen gepickt und versucht zu vermarkten. So wie Oliver Pocher
versucht hat am wirtschaftlichen Erfolg von Herrn Wendler und früher Boris Becker zu partizipieren.
Der nächste Witz ist die Schadenshöhe. Es ist von 28 Mio EUR die Rede, wie war das hässliche
Wort? Peanuts?
Moderation
Zeitpunkt: 29.11.22 13:27
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Zeitpunkt: 29.11.22 13:27
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Die Bafin betreibt auch kein Lobbying. Von denen geht keiner zu den Politikern hin und sagt: "Hey, wir bekommen hier einige Beschwerde- und Bittbriefe. Seht mal zu, dass sich da was an den Zuständen ändert".
Eigtl. müssten die Anlegerschutzvereine für eine seriösere Presse kämpfen, aber diese Schutzvereine schließen sich lieber mit der Presse zusammen, als das sie wirklich für gute Börsen- und Presseregulierung eintreten würde.
Und auch dem Presserat ist nicht mit allgemeinen Beschwerden geholfen, sondern da braucht es ganz klare Verstöße. Und schon gar nicht etwas, wo sie selbst recherchieren müssen. Du kannst von anderen nicht erwarten, deinen Kenntnisstand zu haben was Frau McCrum o.Ä. angeht.
Der Deutsche Journalistenverband wäre eine weitere Option, aber im Zweifel argumentieren die auch gegen Wirecard. Rühmen sich dann, dass es ein Verdienst der Presse wäre, dass Wirecard "transparent" und damit aktionärsfreundlicher würde. Und sie werden sagen, dass Presse nie objektiv sein kann. Blablabla. Ein Eingeständnis von Kampagnenjournalismus, Clickbait und von betriebswirtschaftlichem Unvermögen wird es nie geben.
Am besten ist es jetzt gar nichts an der Börse zu machen. Drüben brüllen aber schon wieder alle Kaufkurse oder nachkaufen oder meinen der KPMG Bericht wäre in Corona Zeiten noch ausschlaggebend. Lächerlich.