WDI Forum für Verantwortungsbewusste
"Oft orientiert sich dies ja nicht an den eigentlichen "Kunden/Investorenwünschen", sondern einfach an der akt. Mode, den technischen Möglichkeiten." Nun, im "Experience Economy" oder im "Age of Customer" orientiert sich alles an den Erwartungen des Kunden und wer die Erwartungen "nur" erfüllt (Zufriedenheit erzeugt) hat eigentlich schon verloren, denn die Welt ist voller zufriedener Kunden die dennoch ihre Lieferanten wechseln. Wenn man alt genug ist kann man sich ja mal selber fragen: Hatte man damals ein Nokia Handy?, War man damals damit zufrieden?, Hat man heute noch ein Nokia Handy? Warum nicht?.
Heute ist der Wettbewerb nur einen klick einfernt. Was die Geschwindigkeit der Webseite angeht, da sind die technischen Möglichkeiten nicht berücksichtigt. Das fängt schon beim PHP basierten Craft CMS an.
Thema "Unified Commerce". Gib das mal bei google ein. (BTW: 80% der Google Search User verlassen die erste Trefferseite nicht.) 1. Seite, Treffer für Adyen: 3 , Treffer für Wirecard: 0. :-(((. 2. Seite: Treffer Adyen: 1, Treffer WC: 0. Natürlich schreibt auch WC auf der Webseite nichts darüber (und egal ob WC nun dort wirklich was schreibt oder nicht, ich habe nichts gefunden und das zählt, wie oben schon erwähnt gibt es dafür seit Ewigkeiten Suchtechnologien für die Website. Wenn man aber nichts schreibt findet auch der google-bot nichts.)
Zufem schreibt Adyen von "Shopper-Journey". Sehr gut, denn die Customer Journal ist ein so einfach zu benutzende "story". Wenn ich CW Sales wäre, würde ich auf die Barrikaden gehen damit Marketing = Sales Unterstützung, endlich liefert. Bei 180+ offene Stellen wäre eine Webpräsenz für Employer Branding auch seeeehr hilfreich.
Was ein leicht zu hebenden Potential schlummert da bei WC im Bereich Online-Communikation!
"Von Adyen höre ich nichts über ein eigenes Wallet wie z.B. Boon, ich höre auch nichts von einem "Bestell-/Bezahlspiegel"....."
Da Adyen (vermutlich) keine Banklizenz hat, wird das auch schwierig. Wobei ich immer noch nicht begriffen haben warum ich Boon nutzen sollte wenn ich G-Pay habe. ich würde es ja machen wen ich einen Mehrwert sehen würde. Zudem: Auf der WC Webseite steht bei Boon Planet in den FAQ, dass Apple pay oder G-Pay zwingende Voraussetzung zur Nutzung von Boon planet sei.....aber da ist ein anderes Thema)
"Nur bezeichnet man sich niemals als Innovationsführer, wenn man es nicht ist. Nichts wäre angreifbarer." Darauf würde ich nicht vertauen, ich kenne so viele die sich als Marktführer bezeichnen und es bei weitem nicht sind. Marktbegleiter sind sie :-)
"Erst ging OYO von Adyen zu Wirecard, nun GetYourGuide. Beides sind schon Hausnummern im Tourismusbereich, und weil sie es bleiben wollen, müssen sie in allen Bereichen mit den jew. Topanbietern arbeiten. Und wenn nun GYG sowohl mit Adyen, als auch Wirecard zusammenarbeitet, spricht das viel für WDI. WDI kann also eingesetzt werden, obwohl der Kunde auch Adyen nutzt."
Und der Job WC Marketing ist: Genau heraus zu arbeiten (und zu kommunizieren) warum WC hier Mehrwerte bietet und welche.
"D.h. ja vor allem, dass Adyen das 0815-Brot&Butter-Geschäft mit der Zahlungsabwicklung des Warenkorbs/Checkout macht, und Wirecard die value-added services."
Da hast du recht aber: genau hier entstehen relevante Daten die " data driven unified Commerce" erst so richtig befeuern.
Der Neukundenkontakt entsteht vor allem über Messen, Mundpropaganda und Branchennews und Branchenmedien sowie dem klassischen Netzwerk der Salesforce, die personell weitaus höher ist, als bei Adyen. Und beim Stichwort "unified commerce" erscheint bei mir Adyen irgendwo unten in der Resultatliste. Fairerweise, Wirecard noch später. Nur spielen Suchmaschinen ganz sicher nicht eine sonderlich große Rolle als Akquisemedium und zudem hängt die Resultatliste u.a. davon ab, wer sucht, wie dessen Suchhistorie aussieht und welche Suchwörter man eingibt. Bei über 300.000 Kunden wird WDI sicherlich eine hohe Auffindbarkeit besitzen!
Das McDonalds zu Adyen ging, ist doch nicht schlimm. Peinlich für WDI ist es keineswegs, weil niemand weiß, was Mekkes wichtig war. Peinlich, um das Wort weiterzubenutzen, ist es allenfalls für Worldpay, die ja auch sehr groß sind und deren Kernmärkte US und UK sind!
Das Thema UX bleibt zweischneidig. Die einen finden es gut und es reicht ihnen aus, anderen nicht. Wäre doch schlimm, wenn Adyen, obwohl sie viel später als WDI eine gescheite Webseite aufbauten, dennoch nicht an WDI's Page drangekommen wären.
Das du den Nutzen von Boon nicht verstehst, liegt an dir, nicht an WDI.
Übrigens ändern Firmen ständig ihre Selbstbeschreibung. Immer so, wie man wahrgenommen werden will. Als man merkte, dass WDI zu sehr als Zahlungsdienstleister wahrgenommen wurde, stellten sie ihre unbestreitbare (!) Innovationsführerschaft in den Fokus, und momentan stellt man sich als Plattform dar, wie man z.B. erst heute wieder lesen konnte:
"Über Wirecard:
"Wirecard (GER:WDI) ist eine der weltweit am schnellsten wachsenden digitalen Plattformen im Bereich Financial Commerce. Wir bieten sowohl Geschäftskunden als auch Verbrauchern ein ständig wachsendes Ökosystem an Echtzeit-Mehrwertdiensten rund um den innovativen digitalen Zahlungsverkehr durch einen integrierten B2B2C-Ansatz. Dieses Ökosystem konzentriert sich auf Lösungen aus den Bereichen Payment & Risk, Retail & Transaction Banking, Loyalty & Couponing, Data Analytics & Conversion Rate Enhancement in allen Vertriebskanälen (Online, Mobile, ePOS). Wirecard betreibt regulierte Finanzinstitute in mehreren Schlüsselmärkten und hält Lizenzen aus allen wichtigen Zahlungs- und Kartennetzwerken. Die Wirecard AG ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (DAX und TecDAX, ISIN DE0007472060). Besuchen Sie uns auf www.wirecard.de, folgen Sie uns auf Twitter @wirecard und auf Facebook @wirecardgroup.""
Und das Adyen einen Datenvorsprung hätte, ist ein solcher Irrglaube, dass ich darüber nicht schon wieder ellenlang schreiben möchte. Die wichtige Aussage von heute lautet: WDI ist kompatibel mit Adyen. Sie bekommen einen Teil von GYG ab, obwohl Adyen dort bereits drin war. WDI stach Adyen aus, nicht umgekehrt.
Verkaufte Tickets in 2017 (neuere Zahlen habe ich auf die schnelle nicht gefunden): 10 Mio.
https://techcrunch.com/2019/05/16/...hrough-its-tourism-activity-app/
Annahme Wachstum 2017-2019 = 30% p.a. -> 22 Mio. Tickets in 2020
Annahme Durchschnittlicher Ticketpreis = 25€
Annahme Provision GYG (hat hierzu jemand verlässliche Quellen??) = 20% -> 80% werden an Händler bezahlt (über WDI)
-> 22 Mio. * 25 € * 0,8 = 440 m€
Beim Wachstum und durchschn. Ticketpreis gehe ich persönlich von mehr aus, rechne aber gerne konservativ.
https://omr.com/de/getyourguide-johannes-reck-podcast/
Adyen tritt doch genauso als Plattform auf. (Plattform ist eh gerade hipp).
Du schreibst nur gutes über WC. Gibt es denn aus deiner Sicht nichts zu verbessern oder zu bemängeln?
Die haben eigene Rechtsberater engagiert, um die Vorwürfe der ungebildeten Sensationsjournallie zu hinterfragen und dann erst eingekauft. Und das aus gutem Grund, denn das Chance Risiko Verhältnis ist für diese institutionellen Investoren bei den aktuellen Kursen offenbar sehr attraktiv.
Das sollte man sich in Bezug au die Aussichten 2020 schon mal wieder in Erinnerung rufen und sich klar machen, was das für ein Gegengewicht bildet, wenn wir über vergleichsweise unbedeutende Leerverkäufer-Adressen reden. Man vergisst gerne mal, dass auch diese dubiosen Finanzjongleure ab und an in die Pleite rasseln und sang und klanglos verschwinden.
Kann man mMn nicht mit einem Onlineshop vergleichen, bei dem der Umsatz tatsächlich gleich Transaktionsvolumen von WDI ist.
Und ja, es gibt ganz sicher etwas zu verbessern, nur fehlt mir dafür die Kompetenz bzw. der interne Einblick:
- Ich bin kein Wirtschaftsprüfer, Controller oder Compliance-Officer, so dass ich nicht weiß, was man in diesen Bereichen noch verbessern könnte. Einzelheiten aber gibt es da bestimmt, weil es ja immer etwas zu verbessern gibt.
- Wenn ich z.B. wüsste, dass jeder Vertriebsmitarbeiter Mercedes führe und Businessclass fliege, dann würde ich dies bemängeln und um ein beidseitiges Downgrade bitten
- Allem Anschein nach sind auch die Produkte von WDI nie ausreichend, sondern müssen laufend angepasst und verbessert werden. Wenn es nach mir ginge, bräuchte es einige Bezahloptionen gar nicht oder so etwas wie einen Smart Mirror. Das Geld könne man sich sparen, aber das sehen viele anders und deswegen entwickelt WDI solche Lösungen an. Vllt. haben sie damit Erfolg, vielleicht auch nicht. Mir ist es aber lieber, sie machen "Trial and Error" als dass sie es nicht tun. Die ganzen Techgiganten haben auch zahlreiche Fails gehabt, sowohl mit Übernahmen, als auch mit Eigenentwicklungen. Und vielleicht stellt sich irgendwann heraus, dass eine der übernommenen Gesellschaften verlusttträchtigt oder sonst ähnlich Schlimmes ist. Ja, dass könnte ich dann WDI ankreiden, sofern ich die Anspruch erhebe, immer alles im Vorhinein wissen zu müssen.
- Man kann bemängeln, dass WDI eher einen B2B und White-Label-Ansatz beherzigt und keine direkte B2C-Kommunikation. Aber ist das wirklich schlecht? Mir fallen Argumente für beide Seiten ein.
- Es gibt bestimmt auch vereinzelt technische Probleme, wie das immer so ist bei Neueinführungen und Updates. Aber das ist ja immer und überall so.
Wie du siehst, verweigere ich mich nichts Negativem, nur kann ich kein wirkliches Verbesserungspotential mangels eigenem Wissen erkennen. Auch agiere ich nicht so, dass ich nur des Kritisieren's wegen Kritik übe und mir dazu vglw. Lappalien heraussuche, z.B. Usability oder "geringe" Appdownloadzahlen oder künstlich Vorwürfe kritisiere, wie eine miserable Kommunikation oder geringe Dividendenrendite.
Ich gehe da einfach zu reflektiert heran und bin mir bewusst, dass jede Medaille (aka Kritikpunkt) zwei Seiten hat und das an diversen Punkten nicht WDI allein Schuld ist, wie bzgl. Kommunikation oder Dividendenrendite.
Sobald hier aber ein Datenskandal auftritt oder es ganz wesentlich zu absichtlichen Bilanzmanipulationen kommt, kritisiere ich das sofort. Versprochen.
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=138624
https://www.ft.com/content/...Id=d8d3e364-5197-20eb-17cf-2437841d178a
Aus dem investors-Link:
"Das Interessante an dem Bericht ist nicht so sehr dessen Inhalt - Vieles davon schon bekannt."
Viele Börsenstars werden ins Bodenlose fallen, bin davon fest überzeugt
https://www.youtube.com/watch?v=SHW6MscSolc
Adyen wurde von einem Unternehmen, bei dem die Ehefrau von Dan MCrum, Charlotte tätig war beraten. Genauso wie ein weiteres Unternehmen im Finanzsektor.
Ist das reiner Zufall ? Hat das eine mit dem anderen nichts zu tun, oder führt hier ein Bachelor der Durham University einen erfolgreiches DAX Unternehmen mit alten Zotten am Nasenring durch den Börsenalltag.
Das kann doch nicht wahr sein !
Die Großen (GS, BR, MS, DWS,..) scheinen diesem Treiben weniger Beachtung zu schenken, als die sogenannte deutsche Qualitätsprintmedien, die wohl in Wahrheit nur mehr dazu fähig sind, Artikel von anderen zu kopieren, anstatt eigenständige Recherchen durchzuführen.
Ich habe Kritik bei der online Communication und UX weil ich mich da halt nun mal auskenne.
Ich finde es gut wie Wirecard bzw MB tickt. Das Mindset dass man in 10 Jahren mit den bestehenden Portfolio kein Geld mehr verdienen kann ist gut. Ähnlich Jeff Bezos der ja sagt, dass Amazon pleite gehen wird und jeder Tag "Day 0" ist. Das Verhindert ein ausruhen in der Komfortzone. Eine hohe R&D Quote ist auch gut (deshalb brauche ich bei Wachstumsunternehmen gar keine Dividende) sonst wird das nichts mit Innovation und ja, hoffentlich fährt WC den fast fail Ansatz.
Am Erfolg von Boon (so wie ich das bisher sehe ist es der einzige B2C Kanal) zweifle ich noch. Zinsen hin oder her. Das liegt aber daran, dass ich hald eine Bank habe die mobile Banking + kostenloser Kreditkarte mit allen coolen Features anbietet und ich bei G-Pay transaktionsbezogen auf die unterschiedlichen Karten (=mehrere Konten) zugreifen kann (was bei Boon aktuell leider nicht geht. Bei Bonn braucht man G-Pay oder Apple Pay nicht, bei Boon Planet aber schon...... für jeden der aber bei der Sparkasse oder VR Bank ein Konto hat ist Boon eine Bereicherung. ..... Evtl. habe ich es aber noch nicht verstanden).
Noch kurz zum Thema Smart Mirror. Als WC dies gemeldet hat, habe ich sofort an das interaktive Schaufester und den social mirror von adidas denken müssen. Ich weiß nicht was daraus geworden ist weil ich da nicht mehr so nah dran bin, hier aber mal ein link aus 2012 als adidas das "erfunden" hat: https://www.der-rhetoriktrainer.de/blog/...ial-commerce-funktioniert/ Ähnlichkeiten sind rein zufällig ;-) . Ich hoffe bei WC kommt das Ding zum fliegen.
Achtung liebe FT, das ist nur ein Scherz:
Softbank and WC make roundtripping, follow the money.
Softwank investiert 900ME in Wirecard. Softbank öffnet das SB Portfolio für WC. WC verkauft Services an SB Portfolio Unternehmen. SB Portfolio Unternehmen bezahlen die WC Services mit Geld aus der SB Beteiligung. WC gibt dieses Geld in Form von Dividende und höherem Wert der Beteiligung wieder an SB zurück. Oh shit, the next scandal is born ;-)
also im accounting, besser bei der darstellung und kommunikation einzelner sachen hieraus sind immer wieder defizite erkennbar. nach meinem dafürhalten dürften diese nicht sein. auch wenn sie für ein normales auge nicht erkennbar, bzw. irrrelevant sind.
einfaches bsp:
letzte ir-mitteilung:
„alle vorfälle wurde richtig verbucht.....“
verbuchen !!!!! da dreht es jedem der bilanzierung oder was vom führen von handelsbüchern versteht den magen um.
es wurde das und das konto bebucht
oder gebucht
verbucht ist immer falsch, ob beim urlaub buchen oder in der finanzbuchhaltung.
weiterführendes bsp.
kpmg- sonderprüfung:
es gab intern unterschiedliche auffassungen hierüber. welche wollten (vermutlich ar oder ceo) ind welche wollten nicht. vermutlich cfo)
vermutlich deshalb weil der cfo die auffassung vertreten hat, es sei schon umfänglichst geprüft und grössere abweichungen bei einer erneuten Prüfung durch kpmg nach richtigkeit der erfassungen der geschäftsvorfälle nicht realistisch sind. bei dieser auffasung des cfo‘s gehe ich noch mit, da es zwei arten von bilanzansätzen gibt:
die harten, wie zb kontostände und bereits ausgeglichene forderungen und verbindlichkeiten und die weichen bilanzansätze insbesondere, immaterielle VG wie es firmenwerte und aktivierte kundenbeziehungen auf der aktivseite sind oder zb. rückstellungen auf der passivseite wie zb mögliche earnout-zahlungen ( rückstellungen weil zb indien sich besser entwickelt und dann vertraglich geregelte kaufpreiszahlungen fällig werden könnten, wenn vertraglich so geregelt, was auch bei übernahmen üblich ist). nur in bei den weichen bilanzansätze gibt es abweichungspotenzial aber nicht bei den harten bilanzansätzen. und je nach verhältnismässigkeit kann der cfo durchaus und wird wohl auch seine bestätigung mit der prüfung bekommen, dass abweichungen die ertrags- und vermögenslage nicht wesentlich ändern kann. damit meine ich bis max. lediglich eine änderung von max. 50 mio bilanzauswirkend, ich persönlich gehe eher von 7 stellig aus vll. kratzen wir 8 stellig an. da hat der cfo m.m recht und das wird aller voraussichtlich auch so kommen
aber:
ich habe eingangs vorsätzlich nicht den begriff „bilanzprüfung oder prüfung der bilanzprüfung genannt, da durch meldungen seitens wirecard, diese prüfung alles bis zur nahen gegenwart aus der vergangenheit umfassen soll, was schon ma mehr ist und grundsätzlich alles beinhaltet.
hier liegt aber auch der hase im pfeffer. auch wenn der standpunkt des cfo‘s sich als der richtige erweisen wird, hätte er in diesen internen „streitgespräch“ vielmehr agieren müssen als sich nur der reaktion zu beugen. er hätte sich für ein gutachten / prüfung nach den richtlinien idw S7 ,stark machen müssen, zumindest den ar und den rest des vorstandes den unterschied zw diesem „pro forma sanierungsgutachten“ und einer weiteren prüfung darlegen müssen.
wenn sich einge fragen, warum jetzt sanierubgsgutachten, nein!! nach den grundlagen des sanierubgsgutachten. dies hätten die gleichen prüfer erstellen können die jetzt die normale prüfung machen.
dieses gutachten umfasst nämlich nicht nur wie eine normale prüfung die vergangenheit bis zu gegenwart sondern durchleuchtet, kaufmännisch auch das angewandte geschäftsmodel nach tragfähigkeit für zumindest ma 3 jahre. dies hätte solch themen wie ob aus kalkulatorischer sicht unter einbeziehung von der ist-vergangenheit und soll- zukunft , zb für indien zu viel bezahlt wurde!!! auch die belastbarkeit von aktivierten kundenbeziehungen etc wären nach standartisierten grundsätzen für die nächsten 2-3 jahre beurteilt worden.
dies im kreise der entscheider darzulegen und diese option zu diskutieren, dies würde meine erwartungshaltung an einen cfo erfüllen. dies meine ich mit proaktiv.
unter anbetracht der „aussenwahrnehmung sondersituation“ in der sich wtc seit 4/19 befindet, hätte man im entscheiderkreis abwägen können, solch ein gutachten anfertigen lassen. ja oder nein. die grundlagenarbeit für die prüfer hätte sich nicht geändert, die aussagekraft dagegen vermutlich erheblich.
auch wenn man sich gut überlegen müsste was man hieraus veröffentlicht aber dieses thema ist bei der normalen prüfung ebenfalls vorhanden.
solch sachen könnte man besser machen. muss aber auch wtc zugestehen, dass dies themen sind mit der sich eine firma normalerweise nicht rum schlagen muss.
in 99% der firmen würde man mit solch lösungsansätze verfolgen für sachverhalte die aller voraussicht niemals eintreten aber
wir sind wirecard und das anforderungen an vorstände.