GPC auf dem Weg...
GPC Biotech meldet positive Daten zu Satraplatin
Westerburg, 6. Juni 2006 (aktiencheck.de AG) -
Die GPC Biotech AG (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) präsentierte auf der ASCO-Konferenz
neue klinische Daten aus zwei Pharmakokinetik-Studien mit ihrem Krebsmedikamentenkandidaten Satraplatin.
Wie der im TecDAX notierte Biotechnologiekonzern am Dienstag erklärte,
sollte eine Studie mit Patienten mit fortgeschrittenen Tumoren und unterschiedlich stark eingeschränkter Leberfunktion
die Auswirkungen einer eingeschränkten Leberfunktion auf die Pharmakokinetik von Satraplatin
bei der Behandlung von fortgeschrittenen Krebserkrankungen zeigen.
Die meisten Patientinnen und Patienten in der Studie waren stark vorbehandelt.
Da die Studie noch nicht abgeschlossen ist, werden die präsentierten Daten als vorläufig betrachtet.
Satraplatin scheint bei leichter und mittlerer Beeinträchtigung der Leberfunktion gut verträglich zu sein.
Eine zweite Studie mit Patienten mit fortgeschrittenen Tumoren und unterschiedlich stark eingeschränkter Nierenfunktion
sollte die Auswirkungen einer eingeschränkten Nierenfunktion auf die Pharmakokinetik
von Satraplatin bei der Behandlung von fortgeschrittenen Krebserkrankungen zeigen.
Da die Studie noch nicht abgeschlossen ist,
werden auch hier die präsentierten Daten als vorläufig betrachtet.
Satraplatin scheint bei dieser Patientengruppe gut verträglich zu sein.
Da bei fortgeschrittenen Krebserkrankungen Patienten häufig eine eingeschränkte Leber- und/oder Nierenfunktion haben, ist es wichtig zu verstehen,
wie diese Organschwächen die Verarbeitung eines Medikaments im Körper beeinflussen.
Die Ergebnisse aus diesen beiden Studien sollen Ärzten helfen,
die Verträglichkeit und geeignete Dosierung von Satraplatin bei Krebspatienten mit beeinträchtigter Leber- oder Nierenfunktion zu verstehen.
BASF nach der EH-Übernahme wird in den letzten Tagen von ca. 10 (!) verschiedenen Analysten zum Kauf empfohlen (so viel Empfehlungen in so kurzer Zeit hab ich noch nie gesehen), ist trotzdem seitdem gefallen.
Das ist das Umfeld, die Leute sind verrückt geworden, alle den Ausverkauf begleitenden negativen Umstände waren schon länger bekannt, alles auch weiterhin Positive wird im Moment verdrängt. Bis Jahresende wird sich alles erholen, vielleicht auch früher, oder jetzt geht der Ausverkauf erst richtig los, wer weiss das schon ?
So ist Börse, statt jetzt günstig zu kaufen, werden viele erst wieder zuschlagen, nachdem die Werte wieder über längere Zeit gestiegen sind.
Schade,dass Kostolany nicht mehr unter uns ist,er würde diese megainkompetente Bande mit dem Knüppel vom Frankfurter Parkett jagen.
Also eine Spekulative Spitzenchance.
Kostolany würde einen Wert wie GPC niemals gekauft haben.....
BTW wo bleiben deine Charts ecki ?
"Merck sucht nach neuen Zukaufchancen
von Klaus Max Smolka, Frankfurt
Mit dem hohen Gewinn aus dem Verkauf seines Schering-Anteils kann der Chemie- und Pharmakonzern Merck neue Akquisitionsziele ins Auge fassen. Das Unternehmen sucht für beide Sparten seit langem nach Zukäufen - bisher jedoch erfolglos, wofür das Scheitern der Schering-Übernahme das jüngste und spektakulärste Beispiel ist."...
Mehr brauche ich gar nicht zu zitieren, jeder von uns weiss, was das heißt: jetzt kommt auch GPC immer stärker ins Visier , mit dieser Pipeline lässt sich bald viel viel Geld verdienen. Und wir sind dabei :))
Westerburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Henning Wagener von AC Research empfiehlt weiterhin, die Aktien von GPC Biotech (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) zu kaufen.
Die Aktie der Gesellschaft könne in den kommenden Wochen möglicherweise von aufkommenden Übernahmespekulationen profitieren.
So habe der Vorstand des amerikanischen Biopharmazieunternehmens Cephalon im Rahmen eines Interviews mit dem "Handelsblatt" verlauten lassen, dass man Zukäufe in Europa plane. Dabei wolle der Konzern etwa 400 Millionen USD Jahresumsatz in dieser Region zukaufen und so den Umsatzanteil in Europa mehr als verdoppeln. In diesem Zusammenhang sehe die Konzernleitung vor allem im Bereich der Onkologie die größten Potenziale.
Nach Ansicht der Analysten von AC Research erscheine es möglich, dass die Gesellschaft auch an GPC Biotech interessiert sein könne. So verfüge das Unternehmen mit Satraplatin über ein hoffnungsvolles Mittel, für das noch im laufenden Jahr ein vollständiger Zulassungsantrag eingereicht werden solle.
Aber auch abgesehen von möglichen Übernahmespekulationen erscheine die Aktie von GPC Biotech auf dem gegenwärtigen Kursniveau von 10,95 Euro im Falle einer erfolgreichen Marktzulassung von Satraplatin noch moderat bewertet. In Anbetracht der zuletzt vorgelegten positiven Ergebnisse sehe man die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Marktzulassung als hoch an. Sofern die Zulassung aber doch noch scheitern sollte, sehe man auf Basis des aktuellen Kursniveaus Abwertungspotenzial für das Papier. Auf der anderen Seite habe das Unternehmen zum Ende des ersten Quartals noch über liquide Mittel in Höhe von 144,1 Millionen Euro verfügt und sei damit weiterhin grundsolide finanziert.
Die Analysten von AC Research empfehlen weiterhin, die Aktien von GPC Biotech zu kaufen. (6.7.2006/ac/a/t)
Analyse-Datum: 06.07.2006
Quelle: aktiencheck.de AG
Heidelberg. SAP-Mitgründer Dietmar Hopp will das Biotechnologie-Unternehmen Lion Bioscience wiederbeleben. Aus der Firma mit zuletzt nur noch fünf Mitarbeitern soll gemeinsam mit der Axaron Bioscience ein Pharmaunternehmen entstehen, das Medikamente zur Behandlung von Erkrankungen des zentralen Nervensystems - etwa Schlaganfall und Parkinson - entwickelt. Das kündigten Axaron und Lion am Donnerstag in Heidelberg an. An dem neuen Unternehmen sollen BASF und Bayer je 5,1 Prozent halten. (dpa)
6. Juli 2006
§GPC Biotech reicht weitere Unterlagen für Satraplatin bei der FDA ein
§12.07.2006 12:06:00
§
Martinsried (aktiencheck.de AG) - Die GPC Biotech AG (ISIN DE0005851505/ WKN 585150) hat im Rahmen der schrittweisen Einreichung des Zulassungsantrags weitere Unterlagen für das Krebsmedikament Satraplatin bei der US-Behörde FDA vorgelegt.
Wie der im TecDAX notierte Konzern am Mittwoch erklärte, handelt es sich bei den Unterlagen um die präklinische Dokumentation für Satraplatin in Kombination mit Prednisone zur Zweitlinien-Chemotherapie von Patienten mit hormonresistentem Prostatakrebs. Im Dezember 2005 reichte das Unternehmen bereits die so genannte "CMC Section" (Chemistry, Manufacturing and Control) ein und erwartet den Zulassungsantrag bis Ende 2006 vollständig eingereicht zu haben.
"Die präklinische Dokumentation ist der zweite von drei notwendigen Teilen, um die Einreichung des Zulassungsantrags abzuschließen. Wir sind sehr erfreut über unsere weiterhin so guten Fortschritte auf dem Weg Satraplatin zur Marktzulassung zu führen und dass wir uns auch weiterhin in unserem Zeitplan befinden", erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Bernd R. Seizinger. "Die zweite Jahreshälfte 2006 wird für GPC Biotech von größter Bedeutung sein, da wir im Herbst die endgültigen Ergebnisse zum progressionsfreien Überleben aus unserer Zulassungsstudie SPARC erwarten und bis Jahresende mit der vollständigen Einreichung des Zulassungsantrags rechnen."
Die Aktie von GPC Biotech notiert aktuell mit einem Plus von 2,22 Prozent bei 11,05 Euro. (12.07.2006/ac/n/t)
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