GEWA 5 to 1 Mittelstandsanleihe -------- Insolvenz
Seite 2 von 5 Neuester Beitrag: 12.10.18 22:12 | ||||
Eröffnet am: | 18.11.16 20:04 | von: BrutusMaxim. | Anzahl Beiträge: | 101 |
Neuester Beitrag: | 12.10.18 22:12 | von: M13021989 | Leser gesamt: | 49.178 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | | 3 | 4 | 5 > |
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...121b-4826-9fb7-f8d1170aeb06.html
http://www.goldengate-gmbh.de/insolvenz-verfahren.html
Insolvenzverfahren dar und dient zunächst dazu zu prüfen,ob die Voraussetzungen
zur Eröffnung eines Insolvenzverfahrens vorliegen.
Während der Zeit des Insolvenzeröffnungsverfahrens werden vom Gericht alle erforderlichen Maßnahmen getroffen, um eine für die Gläubiger nachteilige Veränderung in der Vermögenslage der GEWA 5 to 1 GmbH bis zur Insolvenzeröffnung zu verhindern
In einem Insolvenzverfahren wird grundsätzlich das Vermögen einer Gesellschaft verwertet. Der Erlös wird - nach Abzug der Kosten des Insolvenzverfahrens – an die Gläubiger ausgekehrt.
In diesem speziellen Fall wird eine vorrangige Befriedigung der Anleihegläubiger nach den einschlägigen insolvenzrechtlichen Vorschriften der §§ 49 ff. InsO erfolgen können.
Die ursprünglich vorgesehenen Zins- und Rückzahlungstermine werden angesichts
des (vorläufigen) Insolvenzverfahrens nicht eingehalten.
In einem Regelinsolvenzverfahren erfolgt die Zahlung der Insolvenzquote grundsätzlich
am Ende des Insolvenzverfahrens. In der Regel dauert ein Insolvenzverfahren einige
Jahre. Es existiert aber die Möglichkeit von Zwischenausschüttungen. Dann können
Teilzahlungen wesentlich früher erfolgen.
Inwieweit etwaige Erlöse aus den Sicherheiten unter Umständen früher an die
Anleihegläubiger ausgekehrt werden können, wird sich im weiteren Verfahren klären.
Gewa-Tower wird der Wolkenkratzer wohl nicht mehr heißen
Im Übrigen könne er „nicht beurteilen, ob Herr Warbanoff sich verhoben hat“ oder was die eigentlichen Gründe sein könnten. „Vor ein paar Wochen war ich noch mit ihm im Turm, da war er sehr optimistisch, dass auch die oberen Wohnungen bald verkauft werden.“
Er denke, dass die erhoffte Schadensbegrenzung nun gelinge, „Baresel ist ein solides Großunternehmen“. An eine Ruine glaubt er nicht, „das ist ein attraktives Bauwerk“. Festgestellt hat Spieth auch, „dass manche sich klammheimlich freuen“, nämlich dass es jetzt vorerst nicht weitergehe. Das sei unpassend. Der Turm werde fertig gebaut, „und dann haben wir das Stadteingangsbauwerk, das wir wollten“.
Seit jeher zu den Kritikern des Mammutprojekts gehört der SPD-Regional- und Stadtrat Harald Raß. Er sieht auch die Fellbacher Stadtverwaltung, insbesondere den für Finanzen zuständigen Ersten Bürgermeister Günter Geyer, und die Gemeinderatsmehrheit im Fokus, die schließlich das merkwürdige Finanzierungskonzept zu prüfen gehabt und abgesegnet hätten. Gerade die SPD habe stets gewarnt, vor dem Hintergrund, dass Michael G. und Marc G. Warbanoff keine Bankenfinanzierung zustande bekommen hatten und die ursprünglich als Bedingung genannte europäische Großbank nicht an Land ziehen konnten. Warbanoff habe Fristen versäumt, damit hätte das Projekt eigentlich erledigt sein müssen – doch der Gemeinderat habe anders entschieden, die Fristen erneut verlängert.
Raß erinnert auch an die von seiner Fraktion geforderte namentliche Abstimmung im Gemeinderat – dadurch sei nachvollziehbar, wer wie abgestimmt habe. Damit sei die politische Verantwortung für alle sichtbar. Eine honorige Haltung wäre, „wenn diese Stadträte den Mumm hätten und sagen: das war ein Riesenfehler, ich stehe dazu und ziehe die Konsequenzen“.
Über den Winter herrscht dort wohl Ruhe
Aktuell sei nun zunächst der Insolvenzverwalter gefordert, auch gehe das Ganze jetzt automatisch an die Staatsanwaltschaft. Dass Baresel zum Zuge kommt, ist seiner Ansicht nach kein Automatismus. Etliche Monate Pause sind für Raß jedenfalls logisch: „Über den Winter ist dort Ruhe.“ Frühestens im Frühjahr erwartet er dort wieder Bauarbeiter.
Grünen-Fraktionschefin Agatha Ilmurzynska sagt, das Schlimmste für die Stadt sei eine Bauruine. Deshalb müsse die Baustelle zu Ende geführt werden. Ist sie optimistisch? „Optimismus ist das falsche Wort“, schließlich sei auch ihre Partei stets gegen das Projekt gewesen und habe die „Salamitaktik“ und stückchenweise Information auch durch die Verwaltung kritisiert. „Aber eine Bauruine mit 107 Metern Höhe ist ja keine Alternative.“
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...4039-4ab0-b515-fb14dcfcdc56.html
die Zahlungsunfähigkeit– vorliegen,und falls möglich, ein Sanierungskonzept entwickeln.
In der Regel dauert dies rund 3 Monate. Ich hehe davon aus dass es spätestens Ende
Februar 2017 zu einer Verfahrenseröffnung kommen wird.
Nach der Eröffnung des Insolvenzverfahrens können dann die Gläubiger, zu denen
auch Sie als Anleiheinhaber gehören, ihre Ansprüche aus der Anleihe zur Insovenztabelle anmelden. Eine individuelle Anmeldung Ihrer Forderung aus der Anleihe zur Insolvenztabelle
ist jedoch wahrscheinlich nicht nötig. In den Anleihebedingungen ist die Rödl Treuhand Hamburg GmbH (Rödl Treuhand) als gemeinsamer Vertreter benannt worden. Damit dürfte die Rödl Treuhand im weiteren Verlauf des Insolvenzverfahrens berechtigt sein, alle Anleiheinhaber im Kollektiv zu vertreten.
Liquidität : 0-1 Mio Euro
Minus
Anzahlungen : 11-12 Mio Euro
Anleihe : 35 Mio Euro plus Zinzahlungen etc.
Verbindl. genüber Baresel GmbH , Lieferanten : 2-3 Mio Euro
Kosten des Insolvenzverfahrens : 1.5-2.0 Mio Euro
d.h. wie ich schon vorher sagte sehe ich hier mindestens eine Insolvenzquote von 50% aber mit viel Luft nach oben => 80-85%
Es wird ein Massedarlehen benötigt um den Rohbau zu beenden , dies wird wahrscheinlich nur möglich sein wenn die Anleihegläubiger sich bereit erklären der Freigabe von Sicherheiten zuzu stimmen.
Momentane Anleihekure um 30% sind imo. zu tief , aber da ein Insolvenzverfahren bis zur Überweisung der Insolvenzquote mehrere Jahre dauert wird der 6% Kupon momentan von 50% abgezinst
http://www.gewa-tower.de/mediacenter/
GEWA Tower Interview Mark G. Warbanoff mit Börse Ffm. siehe Minute 4:26 ... ''ein absolut sicheres Anlageprojekt'' ?! Wie man sich vorstellen kann ist so eine Aussage so lange alles gut geht rechtlich nicht relevant , falls aber nicht ....... sehr.
Dieser Clip wurde übrigens mittlerweile auf der Internetseite des Unternehmens gelöscht. Rechtsanwälte können jedoch eine Kopie von der Frankfurter Wertpapierbörse auf Anfrage erhalten.
GEWA Tower Interview Mark G. Warbanoff mit Börse Ffm. siehe Minute 2:55 ... ''ein absolut sicheres Anlageprojekt'' ?!
oder hier:
1. Michael G. Warbanoff : „Ich habe Angst, dass mir irgendeiner an den Karren fährt.“
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4b25-9a5c-2e6f8224dfdf.html
2. Mark G. Warbanoff : ''Es werde schon bald eine Lösung gefunden. Weder Anleger noch Käufer müssten sich Sorgen machen.''
http://www.zvw.de/...rochen.43c01d12-12bb-4a39-9d0f-a0dd14d7219e.html
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...5980-4bb7-a7fe-2fe2b167f67c.html
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...r-interessen/?newsID=974709
Wohnungen? Werden die eingenommenen Gelgmittel zum weiterbauen verwendet.
Können die Kaufverträge der Wohneinheiten bei Insolvenz rückabgewickelt werden, und wenn ja, wer kauft die dann und zu welchem Preis?
Sind die veranschlagten Kaufpreise noch zu erzielen?
Welchen Wert hat schätzungsweise der Bau in seinem jetzigen Zustand?
Wie verhält es sich mit dem Wert des Grundstücks, wenn das Bauvorhaben nicht zügig weitergefüht wird.
Viel ungeklärte Fragen.
Gibt es da verlässliche Zahlen??
danke
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...94ec-4c20-8368-066a85ee7b24.html
Sowohl die Gebühren für die Baugenehmigung als auch die Beiträge für Infrastrukturkosten und Abwasseranschluss seien auf dem Konto der Stadt eingegangen.
„Zahlungspflichten wurden eingehalten“
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...68c9-4d92-81f2-c2adff0d45ae.html
Im Falle einer Verwertung einer „Bauruine“ wäre der Schaden für die Anleihebesitzer immens. In der Regel sind hier die Abschläge bei einer Verwertung überproportional hoch. Mit einer Fortführung der Bautätigkeiten bis zur Fertigstellung werden „stille Wert-Reserven“ gehoben. Dies hat unmittelbaren Einfluss auf die Quote zur Befriedigung der Anleihegläubiger. Aktuell wird die Quote im Anleihenkurs an der Börse mit ca. 30% beurteilt. Aus meiner momentanen Einschätzung ein „Zerschlagungswert.“
Es ist auch noch möglich u. sinnvoll das vorläufige Insolvenzverfahren zu beenden und den GEWA-Tower ohne die Eröffnung des Insolvenzverfahrens fortzuführen und fertigzustellen. Auf dieser Grundlage ließen sich die „stillen Reserven“ bis zur Fertigstellung des GEWA-Towers heben.
Die 35 Mio wurden haupsächlich bei Kleinanlegern plaziert , der KFM Fonds mit 1.317Mio und natürlich auch viele VVs.