Freenet Group - WKN A0Z2ZZ
https://www.openpr.de/news/1058319/...such-in-Schleswig-Holstein.html
Vielleicht gefällt Vilanek der Deal aber auch tatsächlich nicht !? ... Aber auch dann ist es als Großaktionär "sein" Recht (und als CEO von Freenet seine PFLICHT!) diesen Deal abzulehnen !!
Von daher wieder viel "Geschrei" um völlig normale Dinge !!
Die vertreten ihre eigenen Interessen ?? ... SAG BLOß !!
*rolleye*
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Für mich ist viel wichtiger/interessanter, dass es bei Sunrise operativ weiterhin gut läuft.
Und das tut es !! ... ;-)
https://www.sunrise.ch/content/dam/sunrise/..._Q219_EN%2520vFinal.pdf
- Sunrise haben ihren Kundenstamm zum Vorjahr um + 134.000 steigern können.
- Sunrise haben damit auch ihre Serviceumsätze steigern können.
- Sunrise´ bereinigte Profitabilität ist weiter gestiegen.
Die Zahlen liegen voll im Rahmen der Erwartungen.
Der Kurs von Sunrise wird sich erst "normalisieren" , wenn klar ist, was letztlich aus der geplanten Übernahme von UPC Swiss durch Sunrise Communications geworden ist ? Bis dahin spielt die fundamentale Entwicklung erstmal keine Rolle beim Kurs (wobei die ja eigentlich wichtiger ist).
Fakt ist ... Es wird sehr schwer werden, diese Übernahme durchzuziehen, wenn Vilanek (s)ein Veto dagegen einlegt !! Vilanek dürfte auf der ao-Hauptversammlung in etwa 35% der Stimmen (des anwesenden Kapitals) vertreten. (meine Prognose!)
Schaut man sich die Kursreaktion nach Vilanek´s "Veto-Ankündigung" an, scheint auch der Markt von diesem Deal nicht sonderlich angetan zu sein !? (#KapitalerhöhungSunrise).
Auch das spricht nicht gerade für eine Zustimmung zu diesem Deal. Angesichts der geplanten Kapitalerhöhung, dürften auch andere Aktionäre durchaus "Bauchschmerzen" haben.
Da bleibt nur ... abwarten !
Ich persönlich glaube nicht, dass dieser Deal ohne Vilanek´s Zustimmung kommen wird.
Außerdem glaube ich das Vilanek versucht die Sunrise-Anteile loszuwerden (z.B. Kauf durch Liberty Global, um den Deal zu retten ... oder die Übernahme zu verhindern, dass vielleicht UPC (Liberty) letztlich doch Sunrise übernimmt - um dann "UPC-Sunrise" zu verkaufen, um auf diesen Weg UPC loszuwerden) ... Denn Liberty Global wollen sich ja "sehr gern" von UPC Swiss trennen !! ... und darauf setzt Vilanek !!!
Das Börsengeflüster
Bestätigt meinen Verdacht, daß der indiskrete und aggressive Kursvernichter Swantee offenbar selber keine saubere Agenda hat und der der Vorstand selber nicht die normalen Aktionäre vertritt, sondern lediglich der Büttel einer Schar von Hedgies ist, die auf fallende Kurse setzen. Na, mal abwarten, ob da eines Tage dem Kurskiller-CEO Korruption nachgewiesen werden kann. Wenn ein Vorstand so massiv den Kurs der eigenen Firma torpediert gegen der Willen der normalen Anleger, dann wird er sicherlich dafür entsprechend entlohnt werden von Leuten die genau das wollen,
Übernahmepoker:«Der Markt will die UPC-Übernahme nicht» https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/...-die-upc-ubernahme-nicht ".....Mir ist keine andere Situation bekannt, wo ein Verwaltungsrat und ein Management gegen die explizite Meinung eines Grossaktionärs mit einem Viertel der Aktien in dieser aggressiven Form agiert. Und die Tatsache, dass man jetzt juristisch unglaubwürdig herleitet, wir hätten einen Konflikt, ist für mich ein grober Missbrauch der Aktionärsdemokratie. Ich dachte bisher immer, dass auch in der Schweiz ein Unternehmen den Aktionären und nicht dem Verwaltungsrat gehört. Aber dieses Verständnis scheint der Sunrise-VR nicht zu teilen. ..Sunrise hat am Donnerstag reihenweise Sachen kommuniziert, die nicht öffentlich waren. Die Verschwiegenheitsregeln wurden also bewusst verletzt...Sunrise sagt immer, es gebe viele Interessenten. Ja, klar. Da sind Hedge Funds eingestiegen, die gleichzeitig mit Puts auf sinkende Kurse wetten. Das können Sie wunderbar erkennen: Am Freitag voriger Woche, als wir bekannt gaben, dass wir definitiv gegen die UPC-Transaktion sind, ging der Kurs um acht Prozent hoch. Gestern, als Sunrise mitteilte, wie sehr man kämpfen wolle, ging der Kurs wieder runter. .... Offensichtlich sind die ganzen Hedge Funds in der Sache short.Hinzu kommt, dass hier etwas verschwiegen wird. Der Kleinaktionär, der normale Schweizer Bürger, der sich für 10'000 Franken Aktien gekauft hat, dem sagt man: Entweder du investierst noch einmal 10'000 Franken, oder du verlierst Geld. Denn es wird eine Verwässerung geben und einen Discount auf die neuen Aktien. Da wird jeder Kleinaktionär einen Nachteil haben. Und es wird suggeriert, Freenet blockiere alles. Wenn sich das Management so sicher wäre, dass die Transaktion locker durchgeht, dann könnte man doch ganz entspannt argumentieren: Freenet ist dagegen, der Rest ist dafür. Die Aggressivität, die jüngst in allen Äusserungen zu hören war, zeigt deutlich: Es gibt ganz viele institutionelle Anleger, die massive Zweifel an der Transaktion haben..... Ich vertrete im Verwaltungsrat nicht meine persönlichen Aktien, sondern die Aktionäre allgemein. Mit dem Unterschied, dass andere, die im Verwaltungsrat sitzen, selber gar keine Aktien haben. .."
Marcel und Philipp sprechen beide kurz über Freenet und stellen es zur Auswahl für den nächsten Modern Talk, ich hab mal abgestimmt, teile aber Philipps Ansicht bezüglich der Dividende.
Bestandskunden in den Netzen von o2, Vodaf. und DTAG!!!!
https://www.teltarif.de/...obil-maobilcom-debitel-lte/news/77795.html
sollte man den Vorstand und den Verwaltungsrat Präsidenten zeitnah in Haftung nehmen.
Wobei ja nicht die Übernahme als Ganzes scheitern müßte, sondern erstmal nur die stark in der Kritik stehende Art der Bezahlung mit astronomischer Mega-KE und völlig einseitiger Risikoverteilung. Erstmal muß man eh abwarten, ob die schweizer Behörden ein grünes Licht für eine Übernahme geben.Soll ja Ende Sept/Anfang Okt. entschieden werden. Wenn es ein ja gibt, dann wäre es z.B. sinnvoll, wenn die Gegner des jetzigen Übernahmemodells z.B. einen eigenen Gegenentwurf auf der aoHV präsentieren, der deutlich ausgewogener wäre und so vielleicht noch mehr Leute auf der HV sich solidarisieren. Finde es jedenfalls lachhaft/skandalös wie man mit dem größten Aktionär umspringt. Da scheinen einige von den angestellten Herrschaften im Management zu meinen der Laden würde ihnen inzwischen selber gehören. Klassisches Principal-Agent Problem.
Der Principal und sein Agent – Das Problem - https://www.kalaidos-fh.ch/de-CH/Blogs/Posts/2014/...s-problem-teil-1 "...Einer der wichtigsten theoretischen Ansätze, um diverse aktuelle Phänomene des arbeitsteiligen Wirtschaftslebens zu erklären, ist die Principal-Agent-Theorie....Bei Aktiengesellschaften vertrauen die Eigentümer bzw. Aktionäre (Principal) darauf, dass der Verwaltungsrat bzw. die Geschäftsleitung (Agent) in ihrem Sinne handeln. Die Erfahrung zeigt aber, dass Verwaltungsrat (VR) und Geschäftsleitung (GL) in Wahrheit nicht immer zum Wohl der Aktionäre agieren....Die folgenden Beispiele von Fehlverhalten zeigen auf, wie die Geschäftsleitung (Agent) das Vertrauen der Aktionäre (Principal) missbrauchen könnte: ... Teure Expansionen, die eher das Ego der GL stärken als die Rendite der Firma.... Überhöhte Löhne und Boni (z.B. entschädigt der VR die GL auf überrissene Art und Weise).... Bestechlichkeit ..."
Einziger größer Nutznießer beim jetzigen Übernahme/Finanzierungsmodell ist UPC bzw. die institi. Herrschaften denen die Aktien dort gehören. Man bekommt langsam den Eindruck das Sunrise- Management würde "gesponsort" von diesen Nutznießern, falls man nicht von den Leerverkäufern gepampert wird. Nur den eigenen Sunrise-Aktionären scheint man sich nicht verpflichtet zu fühlen. Würde auf der aoHV auch mal vorschlagen das aktuelle aktionärfeindliche Management in Frage zu stellen
Ja, die Stimmung der Sunrise-Aktionäre gegen das kursschädigende Management schlägt inzwischen immer höher.
Der Streit um den milliardenschweren Sunrise-Deal wird persönlich - https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/...ich/25000616.html
Damit steigen auch die Chancen, daß der Deal in dieser ungünstigen Form nicht vollzogen wird. Und das läßt den Sunrise-Kurs gegenwärtig wieder anziehen, nachdem der destruktive Sunrise-Vorstand seit langem nichts anderes macht als jede Kurserholung wieder schnell zu killen mit seinem aktionärsfeindlichem Verhalten. Also wenn der UPC-Deal auf der aoHV durchfallen würde und vielleicht auch noch der "Problembär" Kurer personell entsorgt würde, dann würde sicherlich der Sunrise-Kurs nach oben hochknallen. Von daher dürften eigentlich nur von den UPC-Besitzern geschmierte Leute, Masochisten und Leerverkäufer für diesen negativen Deal stimmen, den der Vorstand ausgeklüngelt hat zu Lasten des Sunrise-Kurses. Wäre natürlich auch dem Freenet-Aktienkurs nicht schädlich, wenn die werthaltigste Beteiligung die man hat, den Kursschaden wieder ausgleichen könnte den dieser unsägliche Deal seit seiner Ankündigung bislang verursacht hat. Neben Axxion ist mit Active Ownership Capital (AOC) ist ja jetzt auch ein weiterer Gegenspieler mit im Boot, der schon bei Stada erfolgreich gezeigt hat, wie man durchgeknallte Management-Entscheidungen wieder einbremst auf einer HV, wenn man die "Truppen" richtig zusammenbringt. ( https://www.handelszeitung.ch/news/...vestor-steigt-ein-und-redet-mit ). Wird also sicherlich keine gemütliche Veranstaltung für das Minus-Management. Gibt auch schon erste Stimmen, die davon ausgehen der Deal könnte gekippt werden bevor es überhaupt zur aoHV kommt:
Showdown bei Sunrise? 7. September 2019 -https://blog.tagesanzeiger.ch/geldblog/index.php/...down-bei-sunrise/ "... nicht sicher, ob es überhaupt zum GV-Showdown kommen wird. Denn beisst Swantee bei den Investoren weiter auf Granit, kann ich mir gut vorstellen, dass der Deal vorzeitig abgeblasen wird. Die Sunrise-Aktien dürften dann auf ihr angestammtes Kursniveau zurückkehren. .."
Leerverkäufer haben Stimmrecht???
Die Short-Seite profitieren von fallenden Kursen, die bei Sunrise entstehen, wenn ein Management zu Ungunsten der eigenen longorientierten Aktionäre eine vollig überteuerte Übernahmen mit klar unausgewogener Riskostruktur mit Gewalt durchdrücken will. Und scheinbar gibt es auch auf der Aktionärseite Hedgefonds die parallel auf fallende Kurse setzen ( lt. Vilanek). Man sieht ja wie schnell der Markt/Kurs negativ reagiert, wenn der Sunrise CEO Gegner des Deals aus der eigenen Aktionärschaft übel diskreditiert und dabei den nachteiligen Deal hart verteidigt und so tut als wäre nur Freenet dagegen. Wäre ja nicht der erste CEO der im Hintergrund seine eigene ...hüstel.."Agenda" hat und nicht immer das Wohl der normalen Anleger dabei im Auge hat. Und sicher wird es auch hier Leerverkäufer geben die auf fallende Kurse setzen und im Hintergrund vielleicht deswegen gewissen "Leuten" Angebote machen könnten die man nicht ablehnen kann. Hier geht es ja um Milliarden und nicht um Kleingeld. Und wenn der Deal bei der Abstimmung nicht durchkäme und der Swantee deswegen angeschlagen wäre, dann bekommen solche CEOs im Falle eines vorzeitigen Abgangs fette millionenschwere goldene Handschläge. Der Vertrag mit dem Tulpenpflücker läuft noch lange. Entsprechend teuer wäre eine Abfinung. Von daher hat der Sunrise CEO mit seinem "goldenen Reservefallschirm" kein nennenswertes Risiko für sich, die normale longorientierte Aktionärschaft aber schon.
Übernahmepoker:«Der Markt will die UPC-Übernahme nicht» - https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/...-die-upc-ubernahme-nicht "..Mir ist keine andere Situation bekannt, wo ein Verwaltungsrat und ein Management gegen die explizite Meinung eines Grossaktionärs mit einem Viertel der Aktien in dieser aggressiven Form agiert. Und die Tatsache, dass man jetzt juristisch unglaubwürdig herleitet, wir hätten einen Konflikt, ist für mich ein grober Missbrauch der Aktionärsdemokratie. Ich dachte bisher immer, dass auch in der Schweiz ein Unternehmen den Aktionären und nicht dem Verwaltungsrat gehört. Aber dieses Verständnis scheint der Sunrise-VR nicht zu teilen. Sie finden keinen Investor, der ihnen sagt, dass der Deal in dieser Struktur gut sei. Sunrise sagt immer, es gebe viele Interessenten. Ja, klar. Da sind Hedge Funds eingestiegen, die gleichzeitig !!!mit Puts auf sinkende Kurse wetten!!!. Das können Sie wunderbar erkennen: Am Freitag voriger Woche,als wir bekannt gaben, dass wir definitiv gegen die UPC-Transaktion sind, ging der Kurs um acht Prozent hoch. Gestern, alsSunrise mitteilte, wie sehr man kämpfen wolle, ging der Kurs wieder runter.
"The next step is for Sunrise to invite shareholders to a special general meeting, where a decision will be made on the required increase in capital. The general meeting is expected to be scheduled for October 23, 2019 and the transaction is expected to be completed by the end of November 2019."
Viel später hätte die Versammlung auch nicht stattfinden dürfen. Denn innerhalb von 30 Tagen nach der behördlichen Entscheidung muß bekanntlich die außerordentliche Generalversammlung erfolgen. Die spannende Frage ist ja wie hoch die Präsenzquote sein wird. Je niedriger, desto mehr Eigengewicht hat schon alleine der hohe FNT-Anteil. Aber es haben sich ja auch schon andere großere Aktionäre dazu bekannt dem Ansinnen von Freenet zu folgen. Offenbar scheint der Markt die steigende Chance der Absage an die Übernahme immer weiter einzupreisen, wie man am zuletzt wieder steigenden Sunrise-Kurs sieht. Das schadet natürlich auch dem FNT-Kurs aktuell nicht, wenn diese gewichtige Beteiligung an Wert zulegt. Auf der anderen Seite könnte durch den steigenden Optimismus ein Rückschlag um so tiefer gehen, wenn doch die Befürworter sich am Ende durchsetzen und dann die ganzen Leute wieder enttäuscht abspringen. Dann könnte es bei Sunrise auch schnell 10% oder mehr wieder rückwärts gehen. Mal abwarten wieviele wertzerstörende Masochisten am Ende für diese hochunvorteilhafte Finanzierung und den komplett übertriebenen Übernahmepreis stimmen werden.
https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/...auflagen-ab/story/21468685 "....Alleine Freenet und AOC halten zusammen knapp 28 Prozent an Sunrise. Damit ist der Deal gefährdet. Weil nie alle Aktionäre anwesend oder vertreten sind, fällt der Stimmenanteil der Gegner ins Gewicht. Lediglich 65 bis 75 Prozent der Aktien dürften an der ausserordentlichen Generalversammlung vertreten sein, wie die Erfahrungen von ordentlichen Generalversammlungen zeigen. «Wenn 40 Prozent der Aktionäre den Deal ablehnen, reicht das», rechnet der AOC-Mitgründer Florian Schuhbauer vor. Aufgrund seiner Kontakte zu anderen kritischen Aktionären geht er von einem Nein-Anteil von 40 bis 45 Prozent aus.
Wenn der Sunrisekurs weiter zulegt überlege ich einen kurzfristigen short auf die Aktie einzugehen um bei einer positiven Entscheidung für die Übernahme mögliche Verluste beim freenet aktienkurs zu kompensieren.
1. Sunrise bekommt den deal durch
2. In folge dessen verliert die Aktie zwischen 5 bis 10% ( nicht an einem Tag)
3. Auch freenet rutscht wieder unter die 18 Marke
4. Ich verkaufe meinen Short bei Sunrise und investiere den Gewinn in freenet
Lieber wäre mir allerdings es kommt erst gar nicht zu dem Deal.
Interessant finde ich auch das Interview des freenet Vorstandes, welches gerade veröffentlicht wurde. In diesem wird gesagt, dass man Sunrise nicht vor 2021 verkaufen möchte.
Ich drücke uns die Daumen Vernunft siegt.
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Kann ich durchaus nachvollziehen, wenn man eventgetriebene Dinge traden will. Man sollte nur auch immer gut abwägen was man insgesamt verlieren kann, wenn das Pendel andersrum ausschlägt. Denke die Börse könnte am 23.10. schon früh auf die Höhe der Präsensquote an dem Tag reagieren bevor die Entscheingung fällt, da alles klar unter 80% oder 75% schon nach erhöhten Erfolgschancen für die Gegner aussähe. Hast du denn einen guten Schein im Auge? Knock Out Shorts gibt es wie ich sehe keine. Sehe auch nur 4 Put OS. Wäre es angesichts der deutlich größeren Auswahl an Short-Produkten nicht besser Freenet dann shorten ( auch wenn dort der Ausschlag nicht den Umfang haben wird wie bei Sunrise) ?
Ich kann nur sehr schwer die Chancen hier wirklich abschätzen und beide Seiten machen ja dicke Backen und tun so als wäre ihre Seite die Stärkere. Tendenziell glaube ich ja, daß die Freenet-Seite etwas bessere Chancen hat. Aber wer kann schon alles durchblicken was jetzt hinter den Kulissen noch getrickst wird. Von daher mache ich eher den konverativen Move und reduzieren meine Long-Posi wohl kurz vorher und entscheide danach wie/wann ich wieder aufstocke.
"...In diesem wird gesagt, dass man Sunrise nicht vor 2021 verkaufen möchte..."
Na ja, im jetzt nicht gesagten Kleingedruckten steht, daß man natürlich auch vorher verkaufen würde, wenn es einen lukrativen Preis geben würde. Das hatte man ja in der Vergangenheit auch schon öfters gesagt.
( z.B. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...se-anteilen/23180950.html 12.10.2018 "...„Wir sind mit Sunrise absolut zufrieden und haben keinen zeitlichen Druck, zu verkaufen“, so Vilanek . „Der Zeitpunkt kann aber bald kommen... weil für uns ganz nett, wenn wir unser Schuldenniveau etwas senken könnten.“ bzw. https://www.nzz.ch/wirtschaft/...erkauf-seiner-beteiligung-ld.1431470 26.10.2018 Freenet zeigt sich offen für einen Verkauf seiner Beteiligung an Sunrise. «Wenn uns jemand 100 Franken pro Aktie anbietet, würden wir darüber nachdenken», )
Da hatte man wohl damals eher noch auf eine Übernahme von Sunrise selber durch einen größeren Player (Vodafone?) gehofft, wo FNT vielleicht einen schönen Aufschlag für sein großes Paket bekommen hätte. Zudem hat FNT ja eine sehr hohe Verschuldungsquote und wäre daher auch nicht traurig, wenn man mit Sunrise-Verkäufen das Problem wieder mildern könnte. Dann wäre z.B. auch Geld für ein ARP da oder weitere Investments in den Streaming Bereich ohne Einbußen bei der Dividende. Exaring / Waipu z.B. gehört ja bislang nur zur Hälfte Freenet, wird aber bei FNT mitkonsolidiert. Da könnte man vielleicht auch freies Geld gebrauchen, wenn man sich dort noch stärker engagieren will, um neben dem stagnierenden Mobilfunkbereich noch mehr in einen Wachstumsbereich zu investieren.
Und nebenbei auch noch ein Blick auf den Chart. Da steht man aktuell genau am Abwärtstrend. Da wäre es auch gut hier die Hürde zu nehmen. Oder bleibt man vorsichtig wegen der schwebenden Sunrise-Geschichte?