Freenet Group - WKN A0Z2ZZ
Leider findet sich auf der FNT IR Seite nur die FNT-Präse (http://blob.freent.de/contentblob/6054990/1/data/...t-ag-cologne.pdf) und auf der Seite von Media Broadcast gar nix zu heute.
Und jetzt trauert man nicht wegen Drillisch. Die brauchten auch 2 Jahre für den jetzigen Aktienkurs. Bei FNT fangen eben jetzt die 2 Jahre an. Mir ist ein FNT durchaus lieber, auch wenn ich mal bei Drillisch investiert war mit pos. Schnitt, denn telefoniert und (!) fernsehgeguckt wird immer.
Warum der heutige Kursabschlag - möglicherweise sind die Prognosen für 2017/18 nicht auf offene Ohren gestoßen. Die Zeit wird´s bringen.
Bei Freenet bin ich zuversichtlich über die zukünftigen Aussichten. Das ist ein zuverlässiger Divi-zahler und aus gutem Grund als Tanker bezeichnet.
Mit dem TV-Geschäft wird es zum Flugzeugträger und spätestens 2019 werden TV-Jets(-Raketen) gestartet.
Die Datennutzung wird immens steigen. Das bringt schonmal viel an sich für die Telkos, und mit dem TV-Geschäft baut man sich ein zweites Standbein auf. Und ich denke doch um einiges besser, als den sonstigen Digital Lifestyle.
Mit dem Medienkonsum verhält es sich in etwa wie mit E-Commerce.
Klick mal hier hin: https://twive.files.wordpress.com/2016/11/...ains.jpg?w=600&h=335
Das ist eine Grafik zum E-Commerce bis 2025.
Generation X, Millenials und iBrains pushen den Anteil an non-linearen und online/mobile-getriebenen Medienkonsum, so wie sie es auch beim E-Commerce tun. Die gucken und spielen ganz anders, quasi nur digital. Teilweise ja schon deren Elterngeneration.
Die ganzen (Meta)-Treiber sprechen für Exaring.
Und im Gegensatz zu anderen "Start-ups" haben sie keine Finanzierungsprobleme. FNT und Media Broadcast buttern da genügend rein.
Den Artikel zur Grafik gibts hier: https://excitingcommerce.de/2017/02/19/...-mit-ocado-verbunden-wurde/
Also einen extra Tag fürs TV-Geschäft einberufen und dann gibt es vglw. wenig Inhalt, war schon enttäuschend. Die zuvor aufgebaute Erwartungshaltung (was sich am Kursanstieg bemerkbar machte) ist enttäuscht worden. No big news on a big day, sozusagen. Die ganzen Präsentation, auch die Art und Weise, war überhaupt nicht ergreifend, oder sonstwie "sexy". Samwer hätte da ne bessere, überzeugendere Show abgezogen. Aber Samwer ist ein anderes Thema...
Eine kleine Korrektur nach unten halte ich für nicht verkehrt. Macht es auch für mich wieder attraktiv, nochmal Geld in FNT einzubringen.
Ich wünsche euch ein entspanntes Osterfest.
Okay, ich träume weiter!
Danke, Johnny Utah, ich dir auch. Leider steht ne 24-Stunden-Dienst von Samstag auf Sonntag aufm Programm.
Dir einen einigermaßen ruhigen Dienst!
Aber was da heute wieder geliefert wird,kann doch so nicht in Ordnung sein,oder ?
Kann man ein Unternehmen so derart unterschiedlich beurteilen,
oder haben die Alle keine Ahnung !
Kepler stuft Freenet auf " Reduce " 21 Euro, und
Warburg stuft Freenet auf " buy " 35 Euro !
Darf denn an der Börse alles gefakt werden ?
Meine Investition ist getätigt und der Kurs drittrangig. Solange es fundamental so aussieht das die Dividene stabil bis immer besser bleibt ist das investierte Geld für mich aus den Augen und aus dem Sinn und ich freu mich zukünftig nicht auf irgendwelches Riestergemurkse angewiesen zu sein.
Tarifhaus sind die Ex-Drillisch MA Gebrüder Valdenaire! Ob das ein lohnender Vertriebsweg ist? Kommt irgendwie so preiswert rüber!
J.U.: 50% von 28 Eurocent wären immer noch 14 Cent! Da soll der Vorstand sich mal nicht lumpen lassen, denn die Kursentwicklung ist tendenziell schmerzensgeldpflichtig!
50 Prozent vom 'anderen' FCF wären aber in der Summe deutlich weniger. :-) Wir werden sehen. So wie es aussieht, werde ich dieses Jahr üppige 1,65 Euro für meine einsame verbliebene FNT Aktie bekommen. Reicht vielleicht irgendwo für einen Korn. Ich rechne eher Richtung Herbst mit einer Aufstockung meinerseits.
Meine 50% bezogen sich nur auf die ca. 28 Cent durch die Sunrisedividende. Also eigentlich ne Art Grenzwertbetrachtung. Fließt ja auch nicht in die Berechnung des FCF des Konzerns ein. Ist doch richtig?
Die übliche Ausschüttungsquote im Korridor 50 bis 75% darf gerne bleiben.
Die Telekom hat aber aktuell die Bundesnetzagentur wegen ihrer Preisgestaltung an den Hacken. http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...if-der-telekom-an-5429452
Willste echt nur die eine Aktie halten? Denk´ an die schöne und steuerfreie Dividende!
auf jetzt 0,70% ! Quelle:Bundesanzeiger
Warum machen die das jetzt ?
Sehen die kein Potenzial mehr in Freenet,denn irgend einen Grund muß es ja geben für ihr Tun !
Ich habe auch so ein Gefühl,das einige Analysten und Analysehäuser mit ihren abartigen
Kurszielen,den Leerverkäufern kräftig zuarbeiten,warum auch immer !
Siehe am Mittwoch " Barclays " mit " underweight " Kursziel 23 Euro !!
Meine Frage an das Forum,seht ihr das auch so wie ich,
oder gibt es andere Meinungen zu der Thematik ?
BR fährt da wohl ne Doppelstrategie, denn sie sind, siehe Link, mit 3% an FNT beteiligt. Steigt der Kurs profitieren sie, fällt er, können sie günstig ihr LV-Posi eindecken. Oder so ähnlich!
http://www.dgap.de/dgap/News/pvr/...weiten-verbreitung/?newsID=990367
https://www.google.de/...0&usg=AFQjCNEUgfAx2QmNRvgayVfcO0RSzwo_4g
Hat jemand ne Idee warum und wozu? Oder ist das sowas von egal?
Dri liegt EUR 20,00 vor Freenet! Dri in Richtung Jahreshoch (Mehrjahreshoch?) und hier passiert.....genau, überschaubar wenig. Ob wir hier bis zur Hv noch mal die EUR 30,00, geschweige denn die EUR 33,00 sehen werden, wage ich stark zu bezweifeln.
Das DRI sich so viel besser entwickelt, hätte ich auch so nicht erwartet. Offensichtlich wird auch hier die Zukunft gehandelt und die scheint bei DRI einfach positiver resp. sicherer zu sein. Bei Freenet scheint hier das TV-Geschäft doch ein Unsicherheitsfaktor zu sein. Zumindest wird dem Braten noch nicht getraut.....
Da will ich nur hoffen, dass nicht wieder nach Divizahlung der Kurs im Sommer massiv gen Süden geht. War aber leider jedes Jahr bisher so. Ärgerlich das Ganze. Dennoch bleibe ich investiert. Aber wenn ich noch mal die Wahl hätte mich zwichen Dri und Frn zu entscheiden, dann wäre ich aus heutiger Sicht drüben gelandet. Denn die Zeit des sicheren Tankers in stürmischen Gewässern ist ja nun definitiv vorbei!
Grüße
Joss
Wahrscheinlich zahlt es sich aus, nicht einfach nur Reseller zu sein. Freenet hätte auch die Möglichkeit gehabt mit Telefonica diesen Super-Deal zu machen ... und stände jetzt wahrscheinlich bedeutend besser da. Nichts für ungut ... es bleibt die Hoffnung,
dass die neuen Geschäftsfelder irgendwann ähnliche "Wachstümsschübe" hinlegen.
Also ich sehe Freenet immer noch als sicheres Investment! Okay, die Kursentwicklung ist eher bescheiden. Aber mit ihr korreliert aufs Angenehmste die Dividendenrendite. Und die liegt bei FNT unter Betrachtung des aktuellen Kursniveaus und der auszuschüttenden Dividende mittlerweile fast 2% über der von Drillisch.
Aber die Herren der Chefetage müssten sich schon einiges einfallen lassen um den Rückstand aufzuholen. Vielleicht haben sie ja einen großen schwarzen Zauberzylinder und holen da irgendwann ein riesiges weißes Kaninchen raus.
Darum würde ich mich heute für Freenet und gegen Drillisch entscheiden
Ralf Anders, Motley Fool beitragender Investmentanalyst | 29. März 2016 | More on: DRI FNTN FNTN
Logos von Mobilcom-Debitel und Yourfone
Die zwei großen unabhängigen Mobilfunkdienstleister Drillisch (WKN:554550) und Freenet (WKN:A0Z2ZZ) sind bei Dividendenjägern beliebt. Hier hören die Gemeinsamkeiten aber auch schon bald auf. Bevor wir in eines der beiden Unternehmen investieren wollen, sollten wir uns daher klar machen, welches die wesentlichen Unterschiede sind und welche Folgen dies für uns Anleger haben kann.
Übersicht
Was die Marktkapitalisierung angeht, ist Freenet mit gut 3,3 Mrd. Euro (Schlusskurs 24.3.) lediglich rund 50 % , beim Umsatz jedoch immer noch fast fünfmal größer, obwohl Drillisch 2015 massiv zugelegt hat.
Mit den Dividendenausschüttungen werden Anleger bei beiden Werten verwöhnt: Von den aktuell etwa 6 % bei Freenet und 4,5 % bei Drillisch können Sparer derzeit nur träumen, zumal beide beabsichtigen, die zukünftigen Auszahlungen noch weiter zu erhöhen.
Ob sie dies auch längerfristig durchhalten können ist natürlich der entscheidende Punkt: Ein paar hohe Dividenden sind nur wenig wert, wenn der Aktienkurs in ein paar Jahren am Boden herumkrebst. Deshalb ist mir wichtig zu verstehen, wohin die beiden Unternehmen steuern und wie glaubwürdig ihre Strategie ist.
Die Strategie von Drillisch
Drillisch hat 2014 so etwas wie den Jackpot geknackt, als sie nach Verhandlungen mit der EU-Kommission den Zuschlag für die preiswerte Übernahme von zunächst 20 % der Netzkapazität von Telefonica Deutschland (WKN:A1J5RX) bekam.
Seither setzt der Billigheimer alles daran, Kunden in das O2-Netz zu locken und zur neuen Kraft hinter den drei Netzbetreibern zu werden sowie die auferlegten Verpflichtungen zu erfüllen. Hierzu wurden mehrere Marken hinzugekauft und ein starkes deutschlandweites Vertriebsnetz aufgebaut.
Um das Geschäft zusätzlich anzutreiben und die Kernmarken Yourfone und Smartmobil.de in den Köpfen der Verbraucher zu verankern, wurde das Werbebudget 2015 um mehr als 50 Mio. Euro erhöht, in Verbindung mit aggressiv kalkulierten Angeboten und lokalen Aktionen.
Ganz anders ist die Situation bei Freenet.
Die Strategie von Freenet
Die heute zu Freenet gehörenden und fusionierten Marken Mobilcom und Debitel zählen seit vielen Jahren zu den führenden Vertriebsschienen in Deutschland. Jetzt, wo der Markt weitgehend gesättigt wirkt, orientiert sich der Konzern neu und macht sich daran, ergänzende Geschäftsfelder rund um vernetzte persönliche Hardware, wie Heimautomation, Überwachungs- und Gesundheitstechnik zu erschließen.
Hierfür schießt auch Freenet aus allen Rohren. Mit gezielten Werbeaktionen wird die Positionierung als sogenannter Digital-Lifestyle-Provider kommuniziert. Ein ausgezeichneter Schachzug war in diesem Zusammenhang die Übernahme von GRAVIS, einem großen unabhängigen Apple-Händler, der sich hervorragend in diese Strategie einfügt, da so auch das höherwertige Segment ideal bedient werden kann.
Mit dem Kauf der Media Broadcast Gruppe und einer Beteiligung an Exaring katapultiert sich Freenet zudem in die Position eines zentralen Akteurs rund um den digitalen Rundfunk.
Nicht ganz klar ist hingegen, was Freenet in der Schweiz mit dem Kauf von gut 24 % am Mobilfunk-Provider Sunrise beabsichtigt. Ich vermute mal, dass das Management zunächst die günstigen Finanzierungsbedingungen nutzen wollte, sehe aber auch interessante Kooperationsmöglichkeiten beispielsweise bei der gemeinsamen Vermarktung von Produktneuheiten.
Bewertung
Die Hoffnungen der Drillisch-Aktionäre liegen auf der Erwartung, dass das Unternehmen eine starke Stellung im deutschen Mobilfunkmarkt erreichen kann.
In der Tradition von Drillisch-Billisch werden mit großem Aufwand kostenbewusste Käufer angelockt. Trotz der niedrigen Preise bleibt dank der unverschämt günstigen Telefonica-Kapazitäten immer noch eine auskömmliche operative Marge von über 10 % übrig, die sich mit steigender Kundenbasis noch erhöhen dürfte, weil die Vertriebs- und Betriebskosten erwartungsgemäß weniger ansteigen als die Einnahmen.
Beim derzeitigen Wachstumstempo könnte die Umsatzmilliarde schon im nächsten Jahr überschritten werden. Mit einem Nettogewinn von über 100 Millionen ist dann durchaus zu rechnen, womit bei weiter steigender Tendenz die derzeitige Bewertung auf alle Fälle gerechtfertigt wäre.
Selbstverständlich kommt es auch darauf an, wie stark die Konkurrenz dagegen hält. Da sich der 1&1-Konzern United Internet (WKN:508903) entschieden hat, eine Beteiligung an Drillisch einzugehen und Freenet sich auf neue Geschäftsfelder konzentriert, sieht es an dieser Front aber recht gut aus.
Vergleichsweise wenig Risiko im Geschäft sehe ich beim reinen Serviceprovider Freenet. Mir gefällt die konsequente Ausrichtung auf den Kunden und die Ausweitung des Produktangebots. Der Verkauf von Hardware und digitalen Lösungen erhält so immer mehr Gewicht und sichert die Profitabilität der Vertriebsstandorte, selbst wenn der Verkauf von Mobilfunkverträgen tendenziell zurückgeht.
Freenet erscheint mit seiner großen Kundenbasis aussichtsreich dafür aufgestellt, um in der Digital-Lifestyle-Nische eine Vorreiterrolle zu spielen. Konsumenten, die gerne Neues ausprobieren, aber nicht die Zeit investieren wollen, um sich selbst durch den Dschungel an Produkten zu kämpfen, finden hier eine preislich attraktive Orientierungshilfe, die so bei anderen Anlaufstellen kaum gegeben ist.
Vor diesem Hintergrund ist es aus meiner Sicht absolut plausibel, dass Freenet weiterhin wachsen kann und keine Probleme haben wird, die Dividendenhöhe zu steigern, zumal in der Regel 25 bis 50 % des Nettogewinns in das Geschäft reinvestiert werden und die Fremdkapitalkosten immer günstiger werden.
Fazit
Bei Drillisch sehe ich ein ausgeglichenes Chancen-Risiken-Verhältnis. Geht der Plan voll auf, besteht sicherlich noch einiges an Luft nach oben, aber ausgemacht ist das nicht, weshalb ich die Drillisch-Aktie nicht als billisch bezeichnen würde.
Richtig preiswert erscheint hingegen der Kurs von Freenet. Hier bekommst du eine super Dividende, die mit hoher Wahrscheinlichkeit über viele Jahre noch besser wird, da der Konzern aus einer gefestigten Position heraus agieren kann, ständig an seiner Effizienz arbeitet sowie eine ausgewogene und aussichtsreiche Wachstumstumsstrategie verfolgt.
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Ralf Anders hält keine Wertpapiere genannter Unternehmen. The Motley Fool besitzt keine der genannten Aktien.
Ich habe zuletzt auch eher bei FNT aufgestockt. Dividende ist ein entscheidender Faktor bei mir.
Aber, mit Verlaub: Das Management hat sich selber ins Knie geschossen als sie den Deal mit Telefonica vergeigt haben. Was wäre die Einmalinvestiton von 150 Mio Euro schon gewesen angesichts dessen was danach für Sunrise und MB gezahlt wurde?!
Bei den Kundenzahlen hätte FNT die 20% Kapazitäten fast auf einen Schlag füllen können ohne groß in Kundenacquise investieren zu müssen. Und die Option auf die 30% ab 2019 hätten sie auch locker ziehen können.
Aber es ist wie es ist und ich sehe mit einer gewissen Zufriedenheit auf mein Depot, weil ich in beiden Werten investiert bin!
Das war für mich auch der entscheidende Gesichtspunkt für mein Engagement bei freenet.
Drillisch hatte ich mal, dann aber verkauft, da mir die Dividende bei freenet langfristig
sicherer schien (bin Ruheständler und auf beständige und vor allem sichere Einnahmen angewiesen).