Fonds 2007
10.09.2007 15:10:36
Die besten Europa-Fonds über 1 Jahr.
Der DWS Europa Innovation ist der beste europäische Aktienfonds über 1 Jahr. In dieser Zeit hat Fondsmanagerin Susan Levermann ein Plus von 35 Prozent erwirtschaftet. Auch andere DWS-Europa-Fonds schneiden gut ab. Populäre Fonds wie Nordea European Value und Fidelity European Growth liegen knapp vor dem MSCI Europe.
Die besten Europa-Fonds über 1 Jahr
Platz: Performance 1 Jahr (in %)
1. DWS Europa Innovation: 34.6
2. Morgen Europa Aktien-UI: 32.4
3. Alken European Opportunities R: 29.8
4. RWS-AKTIENFONDS-VERITAS: 28.6
5. Danske Europe A: 26.5
6. Echiquier Agenor FCP: 26.0
7. DWS Europa-Aktien: 23.1
8. KBC Eq Euro Cyclicals KAP: 22.9
9. Invesco Europa Core Akt.: 22.8
10. Berliner VB Aktien Union: 22.4
Bekannte Europa-Fonds über 1 Jahr
Platz: Performance 1 Jahr (in %)
19. DWS Invest European Eq. LC: 20.6
20. Lingohr-Europa-Syst.-BB: 20.4
34. Threadneedle Pan Eur. Accel. 1: 18.5
35. DWS Eurovesta: 18.4
36. MainFirst avant-garde Stock A: 18.4
38. Frank. Mut. Europ. A acc. $: 18.2
39. DWS Top 50 Europa: 18.2
40. Weisenhorn Europa: 18.1
82. Nordea European Val. BP EUR: 15.0
97. Fidelity European Growth A EUR: 14.5
113. Allianz-dit Industria A EUR: 14.0
149. Lyxor ETF MSCI Europe: 13.1
178. AriDeka: 12.2
259. Pioneer Top Eur. Players A: 8.6
260. DJ Stoxx 50 EX ETF: 8.5
270. First Private Eur. Aktien ULM: 7.3
Die schlechtesten Europa-Fonds über 1 Jahr
Platz: Performance 1 Jahr (in %)
287. DWS Dividenden Kick: 5.3
288. VCH Coreolan Europe: 4.9
289. LB (Swiss) Invest. Eur.Top Eq: 4.6
290. Schroder Europ.Absol.Ret. A: 4.5
291. Generali Aktienfonds: 4.4
292. Multi-Axxion IM-Puls 1: 3.8
293. Xanthos Quant. Europ. Equities: 1.4
294. UBS (Lux) Vario Dynamic Pro €: 1.0
295. HANSAtop 25: -0.2
296. Multi-Axxion Market-Sentim.: -5.1
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 31.08.2007.
Weitere Infos: www.dws.de
Marktanalysen
11.09.2007 14:01:15
Die besten globalen Aktienfonds über 1 Jahr.
Der ZZ3 ist der beste globale Aktienfonds über 1 Jahr. In dieser Zeit hat Fondsmanager Peter Pühringer ein Plus von 52 Prozent erwirtschaftet. Weiter gut im Rennen liegen Fonds von Wolfgang Mayr (Foto). Der Finanova Golden Global verlor dagegen 37 Prozent über 1 Jahr.
Die besten globalen Aktienfonds über 1 Jahr
Platz: Performance 1 Jahr (in %)
1. ZZ3: 51.6
2. Deka XTENSION CF: 38.3
3. DWS ZukunftsInvestitionen: 37.3
4. WM Aktien Global UI: 37.2
6. UniFavorit: Aktien: 36.5
7. FORTIS Obam Equity World C: 34.0
8. Klassik MegaTrends T: 30.9
9. VCH Coreolan World: 30.3
10. WM Aktien Global US-$ UI: 30.3
Bekannte globale Aktienfonds über 1 Jahr
Platz: Performance 1 Jahr (in %)
21. Star-Portfolio-UI: 23.4
23. Keppler Lingohr Global Eq INKA: 23.1
24. StarCap Priamos: 23.0
36. DJE Dividende & Substanz: 18.9
37. M&G Global Basics A: 18.8
38. carmignac investissement: 18.7
39. Lingohr-Systematic-LBB-Invest: 18.7
40. Acatis Aktien Global UI A: 18.6
55. Loys Global: 16.8
66. DWS Akkumula: 16.0
68. Sparinvest Global Value: 15.8
71. Global Adv. Major Mkts.: 15.5
78. UniValueFonds: Global A: 15.0
97. DWS Vermög.bild.fonds I: 13.6
101. DWS Top Dividende Fonds: 13.5
122. UniGlobal: 12.4
192. iShares MSCI World DE ETF: 9.2
217. Albrech&Cie Optiselect thes.: 8.3
Die schlechtesten globalen Aktienfonds über 1 Jahr
Platz: Performance 1 Jahr (in %)
323. Portfolio-Basket Aktien Pazifik: 1.5
324. HANSAvision D&P: 1.3
325. KBC Eq Top 30 KAP: 1.2
326. GAMAX Funds Senior A: 0.3
327. AIG PB Global Portfolio Fund: 0.0
328. Wekanord: -0.6
329. JPM Global Total Return A acc €: -5.2
330. PEH Q-Discount: -8.5
331. HPM Timing Global Plus: -25.0
333. Finanova Golden Global: -37.2
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 31.08.2007
Bei den Fonds hätte ich einen der ersten 10 erwischen müssen, um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das klappt, ist ziemlich gering.
Peddy, sind in den Zahlen die Ausschüttungen berücksichtigt ? Manchmal sind die bei den Dividenden-Fonds ganz ansehnlich.
Gruß
FredoTorpedo
nach meiner Ansicht ist der Umgang mit dem Risiko der Schlüssel zum Börsenerfolg. Wie gut geht man mit dem Risiko um?
Das kann man sehr schön in Umschwungzeiten beobachten. Also 2006 gehts hoch, im Moment stagnierts, keiner weiss wie es weiter geht.
Ein guter Vergleich zwichen Fonds, Zertifikaten und persönlicher Performance ist aus meiner Sicht die Performance von August 2006 bis August 2007,
regards
Fred
die Top-Fonds zu erwischen ist schon schwierig.
Obwohl dieser Thread natürlich helfen soll,
den richtigen zu finden.
Anmerkung:
Ein Fonds der jetzt Top ist muß es nicht ine einem Jahr auch noch sein,
aber die Chancen das er auch weiterhin ordentlich performt,
sind sicher recht gut.
Und man muß ja nicht immer erster sein,
hauptsache dabei.
Und zum Thema Ausschüttungen @203 kann ich Dir leider nichts sagen,
vielleicht weiß da jemand anders mehr?
Soweit ich weiß, ist Festlandschinesen bis jetzt nur über eine Bank in beschränktem Maße ein Aktienkauf an der Hongkonger Börse erlaubt. Die flächendeckende Investitionsmöglichkeit ist vorbereitet und wird Schritt für Schritt eingeführt werden. Es werden hohe Milliardenbeträge nach HK fliessen. Der hohe KGV-Unterschied zwischen China und HK wird sich angleichen.
Es erinnert ein wenig an Japan, als im Jahr 1989 der Nikkei knapp 40000 Punkte erreichte.
Mit einem möglichen Hype wird China heute besser umgehen können, als Japan damals.
Makroökonomisch stekt Japan heute noch im Mittelalter. Ob das die Zinsen, die Liberaldemokratische Partei oder die offenen, nicht bilanziell aktivierten Pensionszahlungen sind, es läßt sich hier einiges mehr anführen.
Der langfristige Trend ist für mich an der Hong Konger Börse völlig intakt. In einigen Jahren wird die Börse in Hong Kong Singapur und Tokio weit hinter sich lassen und nach New York zum zweitgrößten Börsenplatz der Welt werden.
Der erste Kaiser von China, Qin Shihuang, ein Tyrann, aber auch weiser Visionär hat aus ca. 7 autonomen Gebieten den ersten chinesischen Staat gebildet. Dieses chinesische Reich besteht, wenn man so will seit 2227 Jahren, auch wenn es heute kein Kaiserreich mehr ist. Warum sollte es jetzt, im zweitgrößtem Boom seiner langen Geschichte in Schwierigkeiten kommen. Den größten Boom erlebte das Land um das Jahr 1500. Nach dem China die größten Schiffe der damaligen Welt baute (erst die modernen Flugzeugträger waren größer), der globalste Wettbewerber war, igelte es sich ein und verschwand von der Bildfläche. Etwas später erging es Japan ebenso. Japan erlebte einen unvergleichbaren Nachkriegsboom, der bis 1989 anhielt. China ist da jetzt bei nicht einmal der halben Strecke angelangt.
Es stehen noch viele Kursgewinne vor uns, auch in Zeiten, in denen der Westen zur Schwäche neigen wird.
China hat mit Laotse und Konfuzius zwei der pragmatischten Philisophen der Weltgeschichte hervorgebracht, dieser Geist ist auch heute noch vorhanden. Chinesen haben keine Religion, sie müssen sich allenfalls in Randgebieten mit moslemischen Bevölkerungsschichten auseinandersetzen. Die 100-te Millionen Armen Chinas werden irgendwann in den Konsum eingebunden sein. Nicht einmal Deutschland konnte ein 10%-iges BIP-Wachstum über einen so langen Zeitraum, wie nach 45 aufrechthalten, wie es in China seit Ende der 80-er Jahre stattfindet. Ein Ende ist hier nicht in Sicht.
Ob die amerikanische oder asiatische Globalisierung sympathischer ist möchte ich hier nicht werten, noch ist ein realistischer Vergleich unmöglich. Unsere Kinder mögen sich da schnell umstellen, wir Erwachsene haben es da schwieriger.
Ende des Postings, bevor es keiner mehr liest ...
Schließlich hat man in den seltendsten Fällen den Top-Fonds im Depot.
Auch wenn hier die €aS sicher helfen kann.
Klar mit den (dem) Top-Fonds läßt sich fast immer eine schöne Performance erzielen,
aber im Schnitt hätte ich hier eine bessere Perforance erwartet.
21.09.2007 15:18:00
Die besten Rohstoff-Fonds in 2007.
Seit Jahresbeginn hat der DB Platinum Commodity Euro ein Plus von 22 Prozent erzielt. Damit ist der erfolgreichste Fonds, der in Rohstoffe investiert.
Rohstoff-Fonds: Performance seit 1.1.2007 (in %)*
1. DB Platinum Commodity Euro R1C: 22.4
2. GS Commodities Enhanc. € Hed.: 15.8
3. UBS (Lux) Rog. Int.Commodity €:13.5
4. GS Commodities Enhanc. Acc: 11.7
5. EasyETF GSCI EUR: 10.3
6. J. Bär Commodity (EUR) B: 10.3
7. DWS Gold Plus: 7.0
8. UBS (CH) Commodity Fund – EUR: 7.0
9. Pioneer SF € Commodities A ND: 7.0
10. UniCommodities: 6.9
11. FORTIS L FD Commodity World C: 6.8
12. Allianz PIMCO Commoditi+ A EUR: 6.7
13. Deka-Commodities CF (A): 5.1
14. Deka-Commodities TF (A): 4.5
15. Lyxor ETF Commodities CRB: 4.2
16. EasyETF GSNE (R) A EUR: 2.4
17. DWS Invest Comm. Plus LC: 0.9
18. Commodity Alpha OP: 0.5
19. Lyxor ETF Commodities (CRB-NE): -1.8
Rohstoff-Fonds: WKN
1. Allianz PIMCO Commoditi+ A EUR: A0HMJE
2. Commodity Alpha OP: A0F6DV
3. DB Platinum Commodity Euro R1C: A0D97Z
4. Deka-Commodities CF (A): DK0EA3
5. Deka-Commodities TF (A): DK0EA4
6. DWS Gold Plus: 973246
7. DWS Invest Comm. Plus LC: A0DP7W
8. EasyETF GSCI EUR: A0EAZC
9. EasyETF GSNE (R) A EUR: A0HG79
10. FORTIS L FD Commodity World C: A0HGJB
11. GS Commodities Enhanc. € Hed.: A0HMQU
12. GS Commodities Enhanc. Acc: A0HMQM
13. J. Bär Commodity (EUR) B: A0JJUP
14. Lyxor ETF Commodities (CRB-NE): LYX0AL
15. Lyxor ETF Commodities CRB: A0JC8F
16. Pioneer SF € Commodities A ND: A0MJ6G
17. UBS (CH) Commodity Fund – EUR: A0ERSB
18. UBS (Lux) Rog. Int.Commodity €: A0H1ED
19. UniCommodities: A0JJ57
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 20.09.2007.
deutschsrachige fondsportal:at.e-fundresearch.com
hinweisen,fuer mich dasbeste ueberhaupt,liebe gruesse
noch an die gute rekiwi von Wandler
von Peter Gewalt (Euro am Sonntag)
Mark Mobius gilt als Pionier unter den Schwellenländerinvestoren. Der heute 71-Jährige beackert seit Jahrzehnten Länder wie Brasilien oder China auf der Suche nach attraktiven Aktien. Seit 1987 führt Mobius bei der US-Fondsgesellschaft Franklin Templeton das Emerging-Markets-Team, das unter anderem den Templeton Emerging Markets managt.
Euro am Sonntag: Herr Mobius, Sie sind seit Jahrzehnten in Schwellenländern tätig. Was hat Sie in diesem Zeitraum am meisten beeindruckt?
Mark Mobius: Die atemberaubenden wirtschaftlichen Veränderungen. So bieten sich uns heute ungleich mehr Investmentmöglichkeiten als noch vor 20 Jahren. Damals gab es gerade einmal fünf Länder mit wenigen Hundert Unternehmen, in die wir investieren konnten. Heute sind es 40 Länder und 18000 Firmen. Anderes Beispiel: 1987 hatten wir gerade einmal 100 Millionen Dollar in Schwellenländeraktien investiert, heute sind es über 39 Milliarden Dollar.
Euro am Sonntag: Wird es in diesem Tempo weitergehen?
Mobius: Nein, aber es findet ein neuer Prozess statt. Immer mehr Menschen in den Emerging Markets wollen heute ihr Geld gewinnbringend anlegen. Wir managen allein neun Milliarden Dollar für Anleger aus Korea. Tendenz stark steigend.
Euro am Sonntag: Anleger konnten lange Traumrenditen mit Schwellenländerinvestments einfahren. Wird dies so weitergehen?
Moblus: Ich glaube nicht, dass dies möglich sein wird. Auch wenn ich natürlich das Gegenteil hoffe, schließlich haben wir unser eigenes Geld in unseren Fonds investiert. Aber es ist inzwischen viel schwieriger geworden, die Topgewinne aus der Vergangenheit zu wiederholen.
Euro am Sonntag: Weshalb?
Mobius: Die Märkte sind ein ganzes Stück reifer geworden. Vor 20 Jahren waren wir beinahe allein in Ländern wie Brasilien unterwegs. Heute sind viel mehr Investoren in den Schwellenländern engagiert. Gleichzeitig sorgt das Internet für eine ungeheure Verbreitung von unternehmensrelevanten Informationen. Bisher unentdeckte Werte sind daher viel schwerer zu finden.
Euro am Sonntag: Aber es tauchen immer neue Märkte auf?
Mobius: Das ist richtig. So schauen wir uns derzeit auch Ghana und Nigeria an. Auch Vietnam ist sehr interessant, aber leider auch sehr teuer geworden. Man muss daher immer genau hinschauen.
Euro am Sonntag: Inwieweit?
Mobius: Anfangs boomen solche Börsen stark, um dann schnell wieder einzubrechen. Man sollte daher erst dann einsteigen, wenn die Kurse wieder niedriger sind.
Euro am Sonntag: Wo sehen Sie die größten Gefahren für die Schwellenländerbörsen?
Mobius: Die größte Gefahr ist, dass sich Politik und Menschen in diesen Ländern von der Marktwirtschaft abwenden. Schließlich waren es ja marktwirtschaftliche Reformen wie etwa Privatisierungen, die diesen Boom möglich gemacht haben. Anleger sollten daher hellhörig werden, sobald eine Regierung Verstaatlichungen ankündigt.
Euro am Sonntag: Droht den Emerging Markets Gefahr durch einen Abschwung der US-Wirtschaft?
Mobius: Auch wenn Schwellenländer nicht mehr so stark von den Exporten in die USA abhängig sind wie früher - eine US-Rezession kann eine Kettenreaktion auslösen, die auch die Emerging Markets trifft.
Euro am Sonntag: Sehen Sie denn Anzeichen für eine Korrektur?
Mobius: Aktuell nicht. Aber das muss nicht viel bedeuten. Eines habe ich den vergangenen Jahrzehnten gelernt. Krisen und Korrekturen wird es immer geben. Doch man sollte keine Angst haben. Im Gegenteil: Meist ist es eine gute Gelegenheit, zuzukaufen.
Der Fonds heißt Agressor und nicht Agenor. Er investiert ungefähr 75% seines Volumens in Frankreich und orientiert sich an keiner Benchmark.
Habe irgendwo einen Artikel über diesen Fonds gelesen. Wenn ich ihn nochmal finde, stelle ihn dann rein. Bemerkenswert ist der Chart....
Grüße duftwasser
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Früher dachte ich, Erfolg habe was mit Ausbildung und Wissen zu tun, heute weiß ich, dass es verdammt viele gebildete Versager gibt.
(Daniel Shahin)
Portfolio: Fonds kassieren gern zweimal
Erfolgshonorare, im Branchenjargon Performance-Fees genannt, sind auf dem Vormarsch: Die Zahl der in Deutschland zugelassenen Investmentfonds, die im Erfolgsfall eine Extragebühr vorsehen, ist seit dem Jahr 2002 von 9 auf 17 Prozent gestiegen.
Wer mit dem Fonds Henderson Horizon Global Opportunities in den weltweiten Aktienmarkt investiert, muss für die Leistungen der Fondsmanager jährlich 1,2 Prozent des verwalteten Vermögens zahlen. Doch wenn die Experten besonders gute Ergebnisse erzielen, stehen neue Abgaben an.
Denn entwickelt sich der Fonds besser als der Vergleichsindex MSCI World, kassiert Henderson noch einmal: Kunden müssen zusätzlich zehn Prozent der Outperformance an die Fondsgesellschaft zahlen.
Solche Erfolgshonorare, im Branchenjargon Performance-Fees genannt, sind auf dem Vormarsch: Die Zahl der in Deutschland zugelassenen Investmentfonds, die im Erfolgsfall eine Extragebühr vorsehen, ist seit dem Jahr 2002 von 9 auf 17 Prozent gestiegen, belegen Zahlen des Fondsanalyseanbieters Lipper Fitzrovia.
Nebenkosten selten im Blick
Allerdings kassiert bislang nur ein Teil dieser Fonds die zusätzliche Gebühr tatsächlich. Im vergangenen Jahr waren es in Deutschland elf Prozent aller Fonds. Der Rest der Produkte, die eine Erfolgsgebühr vorsehen, erreichte die selbst gesteckten Ziele nicht.
Fast alle großen Fondsgesellschaften haben inzwischen Produkte mit erfolgsabhängiger Gebühr und zusätzlicher Fixvergütung im Angebot: Marktführer DWS hält schon bei jedem dritten Fonds zweimal die Hand auf, Allianz Global Investors verlangt bei fast 30 Fonds eine Performance-Fee. Auch Union Investment, Cominvest und Oppenheim zählen zu dieser Gruppe von Anbietern.
Nebenkosten
Ausgabeaufschlag Beim Kauf zweigt der Vermittler, der Anlegern den Fonds verkauft, zwischen drei und sechs Prozent der Summe als Provision ab. Wer auf Beratung verzichten kann, findet einzelne Fonds im Internet viel günstiger.
Verwaltungsgebühr Einen festen Anteil des angelegten Vermögens zahlen Anleger einmal jährlich an die Fondsgesellschaft, meist zwischen einem und zwei Prozent.
Erfolgsabhängige Gebühr Hier wenden Fondsgesellschaften unterschiedliche Modelle an. Bei der absoluten Erfolgsmessung kassiert die Fondsgesellschaft einen festen Anteil der Rendite. Gebräuchlicher ist die relative Erfolgsmessung: Hier ist die Gebühr ein fester Anteil der Outperformance gegenüber dem Vergleichsindex.
Rückgabegebühr Wenige Fonds kassieren beim Verkauf der Anteile eine Gebühr. In der Regel verzichten sie im Gegenzug auf einen Ausgabeaufschlag.
Sie können so auf einfache Weise mehr Geld verdienen, weil die meisten privaten Fondskäufer allenfalls nur auf die Höhe des Ausgabeaufschlags schauen. Die Höhe der Verwaltungsgebühren ziehen sie für ihre Kaufentscheidungen kaum in Betracht. Das belegt eine Studie von Terrance Odean, Professor an der University of California in Berkeley. Der Trend dürfte sich in den nächsten Jahren fortsetzen, wie Lipper in einer Umfrage unter den Chefs großer Asset-Manager herausfand. Danach erwarten 87 Prozent, dass sich Performance-Fees bei klassischen Long-Only-Investmentfonds weiterverbreiten.
Fondsanalysten sehen die Gebühr kritisch. "Performance-Fees können zum beidseitigen Vorteil von Kunden und Anbietern sein", sagt Ed Moisson von Lipper Fitzrovia. "Aber sie können Anlegern auch schaden, wenn sie nicht angemessen gestaltet sind." So erklärten viele Fondsgesellschaften ihren Kunden nicht ausreichend, wie die Gebühr funktioniert und wann sie in welcher Höhe erhoben wird. "Kunden müssen aber wissen, worauf sie sich einlassen."
TER keine Hilfe
Die Kennzahl Total Expense Ratio (TER) ist dabei keine Hilfe - auch wenn der Name so klingt, als ob diese Zahl die gesamten Kosten abbildet. Denn die Performancegebühren rechnen Fondsgesellschaften nicht mit ein. Die Erfolgsgebühr ist im Einzelfall sehr verschieden ausgestaltet. Manche Fonds kassieren stets einen festen Anteil der Rendite, andere verlangen eine Gebühr nur dann, wenn die Manager besser abschneiden als ein Vergleichsindex. Auch eine Mindestrendite - die Hurdle Rate - und das Erreichen eines historischen Höchststands - der High Watermark - kommen als Maßstab für die Performance-Fee zum Einsatz.
Immerhin erheben die meisten Produkte eine Erfolgsgebühr nur dann, wenn sie die Kundengelder vermehrt haben, ergab die Lipper-Untersuchung. 80 Prozent der Anbieter verlangen die Performance-Fee nur bei einer positiven Rendite des betreffenden Fonds. Acht Prozent müssen einen Index schlagen, damit die Gebühr fällig wird. Für den Rest gelten andere Regeln.
Kritik auch von Stiftung Warentest
Mit welcher Berechtigung sie die Zusatzgebühr erheben, erklären die Anbieter ihren Kunden in der Regel nicht. Schließlich zahlen Investoren für aktiv verwaltete Investmentfonds ohnehin höhere fixe Verwaltungsgebühren als für passive Produkte. Und kein Anbieter rühmt sich damit, parallel zur Einführung einer Performance-Fee die fixe Vergütung gesenkt zu haben.
Die neue Liebe der Investmentfondsanbieter zu Erfolgsgebühren kritisierte jüngst auch die Stiftung Warentest. Vor allem die Kreativität beim Erfinden von Kriterien, wann die Gebühr fällig wird, störte die Tester. So wählen einige Anbieter keinen Aktienindex als Maßstab für ihr Produkt, sondern den Zinssatz für Termingeld. Und immer sei die Performance-Gebühr ein einseitiges Geschäft, kritisierten die Tester: "Die Fondsgesellschaft bittet den Kunden beim Überschreiten ihrer Zielmarke zur Kasse, gewährt aber umgekehrt keinen Gebührennachlass, wenn ihr Management schlecht gewirtschaftet hat."
Von Christoph Hus
Quelle: Financial Times Deutschland
News drucken
Jetzt.
Ihr habt vier
Monate Zeit, eure Anlagestrategien mit Fonds und ETFs zu testen.
http://boerse-frankfurt.com/boersenspiel
Diesmal gibt es mehrere Gewinnchancen: Die beste Performance wird am Ende
mit einem Fonds-Depot im Wert von 10.000 Euro belohnt, die zweitbeste
Rendite immerhin noch mit Fonds für 5.000 Euro, usw. Außerdem gibt es
einen Sonderpreis für Studenten und monatliche Etappenpreise.
Das Spiel bietet euch wieder jede Menge Know-how, das ihr am Ende beim
großen Fonds-Quiz beweisen könnt. Dabei habt ihr noch einmal die Chance,
u.a. Fonds im Wert von 10.000 Euro zu gewinnen.
Während des Spiels könnt ihr auch einem Profi über die Schulter schauen.
24.10.2007 11:23:21
"Vorsicht vor China"
Parteitag der chinesischen KP. Kann Chinas Führung das Megawachstum des Landes weiter beherrschen? Wichtig wäre es. Denn das Riesenreich treibt Börsen und Märkte weltweit an. Doch Experten befürchten ein jähes Ende der Aktienrally: "Vorsicht vor China", rät etwa Vermögensverwalter Gottfried Heller.
Es soll Schluss sein mit "blindem Wachstum"
Die Volksrepublik China stellt die Weichen für die Zukunft. Eine ganze Woche berieten die 2200 Delegierten des 17. Parteitags der Kommunistischen Partei über den Kurs der kommenden fünf Jahre. Meist hinter verschlossenen Türen.
Schließlich ist China ein autoritärer Ein-Parteien-Staat. Ergebnis: "Harmonischer wachsen" lautet die Devise des neuen Fünfjahresplans. Das Problem der Parteiführung: die rasend schnelle Wandlung eines riesigen, hoffnungslos unterentwickelten Agrarstaats in einen modernen Industriestaat zu steuern. Wenn alles gut geht, steht am Ende des langen Marsches die größte Industrienation der Erde.
Doch die Steuerung macht bei anhaltenden Wachstumsraten von über zehn Prozent zunehmend Probleme. Deshalb kam zur Eröffnung des Parteitags die Ansage von Staats- und Parteichef Hu Jintao für die kommenden fünf Jahre: Es soll Schluss sein mit "blindem Wachstum".
"Im Alltag herrscht brutaler Kapitalismus"
In einem offenen und inzwischen verbotenen Brief beschwerten sich Hus Parteifreunde, Chinas neuer Kapitalismus sei eine große Gefahr. So leide die Bevölkerung unter dem wachsenden Einkommensgefälle und der zunehmenden Armut.
Bei der Weltbank sieht man das mit der Armut anders: Die Zahl der Chinesen, die unter einem Dollar pro Tag zum Leben haben, wurde seit dem Jahr 2000 um 300 Millionen auf heute 150 Millionen verringert.
Weniger Wachstum – weniger Arme? Kein plausibles Rezept. Ajar Kapur, einer der besten Asien-Kenner der internationalen Finanzszene, hält die explosionsartige Ansammlung von Reichtümern in China sogar für einen der wichtigsten Wachstumstreiber:
"Nach außen mag China kommunistisch erscheinen, im Alltag herrscht brutaler Kapitalismus. Wer Wachstum schaffen will, bekommt dort die Gelegenheit dazu."
Asien treibt die Weltwirtschaft an
Beim derzeitigen Wachstumstempo verdoppelt sich das Angebot von Gütern und Dienstleistungen in China alle sieben Jahre (Deutschland: 36 Jahre). Aber die Wege zum Wohlstand sind in China und außerhalb des Landes umstritten. Das Ausland beklagt zunehmend die Währungspolitik des Landes, der chinesische Yuan werde künstlich niedrig gehalten und fördere so die weltweiten wirtschaftlichen Ungleichgewichte.
Doch die Welt braucht die Wachstumsmaschine China. Zwei Drittel des Wachstums der Weltwirtschaft in den vergangenen sechs Jahren gehen auf das Wachstum Asiens zurück.
Was die Welt nicht braucht ist ein Megabörsencrash, der sich von Shanghai und Hongkong aus um die Welt ausbreitet und in der Folge Konjunkturen weltweit abwürgt. Hu Jintaos Antwort auf die Vorwürfe: Er wird seine Ideen des "wissenschaftlichen Entwicklungskonzepts" und der "harmonischen Gesellschaft" in der Verfassung der Partei verankern. So die Schlagworte aus Peking.
Eine Aktien-Blase in China?
Im Gegensatz zum bisherigen Wachstum um jeden Preis steckt dahinter ein nachhaltiger Ansatz, der auch Ressourcen und die Umwelt schonen soll – zumindest theoretisch. Trotz aller Versuche, das Wachstum abzubremsen, stieg das Bruttoinlandsprodukt im ersten Halbjahr 2007 um 11,5 Prozent. Die Investitionen wachsen mit rund 30 Prozent jährlich, der Konsum beginnt, sich aufzuheizen mit Wachstumsraten von zuletzt zehn Prozent. Die Inflationsrate lag im August bei 6,5 Prozent.
Bester Ausdruck des wuchernden Wachstums ist die Entwicklung der Börsen in Shanghai, Shenzhen und neuerdings auch Hongkong. China-Aktien versechsfachten ihren Wert in den vergangenen zwei Jahren. Der Shanghai Composite Index kletterte in den vergangenen Wochen beinahe täglich um ein bis zwei Prozent nach oben, erreichte Rekord um Rekord und steht zum ersten Mal jenseits der 6000-Punkte-Marke. Eine Blase?
Umgerechnet 3,7 Billionen Dollar sind die Aktien an Chinas Börsen insgesamt wert, das ist mehr als das 2006 erreichte Bruttoinlandsprodukt von gut 2,7 Billionen Dollar. Der Umsatz an den Börsen ist in diesem Jahr höher als an allen anderen Marktplätzen der Welt. Und die meisten Neuemissionen finden ebenfalls in Shanghai sowie Shenzhen statt – nicht in New York, nicht in London.
"Vorsicht vor China", rät Vermögensverwalter Gottfried Heller
"Vorsicht vor China", rät Vermögensverwalter Gottfried Heller. "Die Chinesen hatten lange nur das Sparbuch. Jetzt können sie in Aktien investieren. Der Andrang ist riesig, da werden am Tag manchmal 100 000 neue Depots eröffnet. Daher ist die Bewertung so hoch wie einst bei uns am Neuen Markt. Das kann noch eine Weile gut gehen, weil die Regierung dafür sorgen wird, dass die Wirtschaft zu den Olympischen Spielen 2008 gut dasteht. Aber das Risiko ist sehr hoch."
Die hohen aktuellen Kurse an Chinas Börsen sind Ausdruck der Spekulation – und des enormen Wachstums der chinesischen Konzerne. Der Energiekonzern PetroChina kletterte inzwischen auf Platz 2 der Rangliste der weltweit größten Konzerne.
Umgerechnet 305 Milliarden Euro ist das Unternehmen an der Börse wert. Gewichtiger ist nur ExxonMobil. Unter den zehn größten Unternehmen weltweit sind allein vier aus dem Reich der Mitte. Neben PetroChina sind das der Mobilfunker China Mobile, das Finanzunternehmen Industrial and Commercial Bank of China und die Energiefirma China Petroleum & Chemical.
Ausländische Kapitalanleger Mangelware
Der schnelle Aufstieg der chinesischen Konzerne an die Weltspitze erinnert an die Vorherrschaft japanischer Banken Ende der 80er-Jahre. Der Wert der Geldhäuser ergab sich dort aus Finanzbeteiligungen: Solange Aktien und Immobilienpreise kletterten, stiegen die Bankengewinne.
Das Platzen der damaligen Spekulationsblase brachte viele Banken an den Rand des Ruins. Luft aus der Börse lassen – eine der dringendsten Aufgaben der KP. Ausländische Investoren sind an den chinesischen Börsen immer noch Mangelware. Sie dürfen nur ein Prozent der Marktkapitalisierung halten.
Die Börsen in Shanghai und Shenzhen werden von 50 Millionen Privatanlegern dominiert, die zwei Drittel des täglichen Umsatzes bestimmen. An westlichen Börsen dagegen geben die Institutionellen den Ton an.
Zeitbomben geräuschlos entschärfen
Während westliche Experten das Platzen einer Börsenblase befürchten, stellt Ayar Kapur die Frage, ob es in einem autoritären Einparteiensystem nicht Möglichkeiten gibt, Zeitbomben geräuschlos zu entschärfen. Die gibt es.
Gerade die Dominanz der Privatanleger erlaubt es Chinas Regierung, die Börsen zu steuern. Die Lösung des Parteitags: Die Ersparnisse der Chinesen an andere Börsen lenken. Der Parteitag bestätigte das Qualified Domestic Institutional Investor (QDII) Programm.
Es erlaubt Chinas Banken seit Kurzem, Anlegergelder in ausländischen Aktien anzulegen. Rechtzeitig zu Beginn des Parteitags wurden die ersten QDII-Fonds angeboten. Eleanor Wan, Chefin von Allianz Global Investors Hongkong: "Der September 2007 ist der Monat, in dem Chinas Anleger die internationalen Börsen entdeckten."
Mark Mobius, Templeton: Lieber Unternehmen besteuern als besitzen
Das China Southern Fund Management hat umgerechnet vier Milliarden Dollar für seinen neuen Fonds Southern Global Enhanced Balanced eingesammelt – und entsprechende Dollar-Währungsreserven dafür von den Staatsbanken bekommen.
Dank der Börse – und natürlich eigenen unternehmerischen Handeln – gibt es in China inzwischen viele wohlhabende Bürger. 106 Dollar-Milliardäre sind es laut dem Shanghaier "Hurun Report". "Die Erfolgsgeschichten ermutigen viele junge Chinesen, es ebenfalls als Unternehmer zu versuchen", sagt der Engländer Rupert Hoogewerf, der den "Hurun Report" seit neun Jahren veröffentlicht.
Ermöglicht hat es die Kommunistische Partei, die nun erneut die Weichen stellen muss. "Der Staat gab zunächst die Kontrolle nicht aus der Hand, baute aber trotzdem eine Marktwirtschaft auf. Dann kam das Nachdenken: Warum sollen wir die Unternehmen besitzen, wir können sie ja besteuern; gebt sie dem Privatsektor und lasst sie machen, wir überwachen nur", sagt Mark Mobius, Fondsmanager bei Templeton.
Dominic Rossi, Threadneedle: Weniger Export, mehr Binnenmarkt
Und der Yuan? Er ist ein Hebel für alles. Die Landeswährung ist durch die Kopplung an den US-Dollar unterbewertet. Das hat den Exportboom und das Megawachstum erst ermöglicht.
"Chinas Herausforderung lautet, die exportlastige Wirtschaft zu transformieren in eine, die sich am Binnenmarkt orientiert", erklärt Dominic Rossi, Aktienchef beim Fondshaus Threadneedle.
Der Parteitag beließ es in Sachen Yuan bei Floskeln. Die wichtigste Waffe überlässt die Partei nicht dem Markt. Der Yuan wird noch gebraucht für den langen Marsch an die Weltspitze.
China im Überblick
Das Bruttoinlandsprodukt: Pro-Kopf-Verdoppelung in fünf Jahren
Das Bruttoinlandsprodukt Chinas liegt bei 2,7 Billionen Dollar. Pro Kopf sind das 2000 Dollar, das ist doppelt so viel wie 2002, als Hu Jintao seinen Job al Staatschef antrat. Im selben Zeitraum wuchsen die Fremdwährungsreserven auf 1,4 Billionen Dollar an. Die so wichtigen Exporte verdreifachten sich auf eine Billion Dollar.
Die Börsen: Shanghai und Hongkong
Die Hoffnung auf große Investitionen aus der Volksrepublik China treibt Hongkongs Börse von Rekord zu Rekord. Gerüchten zufolge wollen die Börsen Shanghai und Hongkong enger zusammenarbeiten. Chinesische A-Aktien nämlich werden immer noch mit einem massiven Aufschlag gegenüber Hongkongs H-Aktien gehandelt. Durch eine Kooperation könnten Aktien in Hongkong gekauft und in Shanghai verkauft werden. Die Bewertung würde sich vereinheitlichen.
Die Wirtschaft: Überhitzungstendenzen
Chinas Wirtschaft wird 2007 das stärkste Wachstum seit mehr als zehn Jahren erreichen. Das Bruttoinlandsprodukt wird wohl um 11,7 Prozent zulegen, so stark wie seit 1994 nicht mehr, teilte die chinesische Notenbank mit. Sie kündigte eine Fortsetzung ihrer Politik moderater Zinserhöhungen an, um einer Überhitzung der Wirtschaft entgegen zu wirken. Der Inflationsdruck jedoch lässt nicht nach, trotz mehrfacher Versuche, mit Zinserhöhungen gegenzusteuern.
Die Investments: Fonds bieten sich an
In China ticken die Börsenuhren anders. Während die von den USA ausgehenden Probleme mit verbrieften Kreditforderungen weltweit für Kursturbulenzen sorgten, zogen die Börsen in Shanghai und Hongkong unbeeindruckt an, vor allem Bankaktien. "Banken profitieren wie auch Immobilien- und Einzelhandelsfirmen vom Wachstum der chinesischen Binnenkonjunktur", kommentiert Agnes Deng die jüngste Entwicklung. Die Managerin des Baring Hong Kong China Fund setzt im Vorfeld der Olympischen Spiele und der Expo 2010 in Shanghai zudem auf Unternehmen aus dem Infrastrukturbereich. Ihr Ausblick: "Solange die Zuflüsse in Aktien die Rückflüsse übersteigen, geht die Party weiter."
Die besten China-Fonds in 2007*
Fonds: Performance seit 1.1.2007 (in %)
1. Robeco Chinese Eq. EUR D: 88.5
2. Baring Hong Kong China (EUR): 85.1
3. SGAM Eq. China: 76.9
4. Invesco PRC Equity A: 75.5
5. ABN China Equity A: 72.3
Fonds: WKN
1. Robeco Chinese Eq. EUR D: A0CA01
2. Baring Hong Kong China (EUR): 933583
3. SGAM Eq. China: 921084
4. Invesco PRC Equity A: 974759
5. ABN China Equity A: 974393
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 23.10.2007.
niederschlagung der studentenproteste noch vor augen,hat
vieleicht mit meinen moralvorstellungen zu tun,bin jetzt in
den EMEA fond :WKN A0MWZJ mit 10000 euro eingestiegen(kauf in
fondsboerse de)kurs 11,0 wird von einer oestereicherin welche
in 2 anderen fonds bereits ausgezeichnet wurde,verwaltet .gruesse
an alle die sich hier rumtreiben Wandler
25.10.2007 11:54:24
"In China herrscht brutaler Kapitalismus".
Bis vor Kurzem hat Ajay Kapur (43) die globale Aktienstrategie der Citigroup geleitet. Jetzt hat er in Hongkong einen Hedgefonds gegründet. Im Interview mit FundResearch sprach der Asien-Kenner und Investmentbanker über das Potenzial Chinas, weshalb die Aktie dort weitersteigen können und warum Superreiche gut für eine Volkswirtschaft sind.
Ungleichheit erzeugt Wachstum
Ajay Kapur, beim US-Bankenriesen Citigroup bis vor Kurzem Chef für die globale Anlagestrategie in Aktienmärkten, hat den Begriff Plutonomy geprägt. "Plutonomys sind Volkswirtschaften, deren Wachstum von Superreichen getrieben wird", sagt Kapur.
Beispiel USA: Dort verfügen die zehn Prozent der reichsten Haushalte über mehr als 50 Prozent der Einkommen. Kapurs These: Die Ansammlung von Reichtum innerhalb eines marktwirtschaftlichen Umfelds – bei ausreichender Rechtssicherheit – sorgt dafür, dass die Wohlhabenden risikobereit in Innovationen investieren, funktionierende Kapitalmärkte und funktionierende Infrastruktur erzwingen. Die Noch-nicht-Wohlhabenden profitieren von alledem. Die Ungleichheit erzeugt Wachstum.
"Wir müssen nicht ständig Leute treffen, um zu investieren"
China ist eine junge Plutonomy. Davon sind Kapur und sein neues Team überzeugt. Die Anzahl der chinesischen Dollar-Milliardäre ist seit 2006 von 15 auf 106 gestiegen. Anlass genug für Kapur und Niall Mc-Leod, einem Teamkollegen im Strategieteam der Bank, die Citigroup zu verlassen und im März in Hongkong die Hedgefonds-Gesellschaft First Horse Capital zu gründen.
"Wir brauchen nur starke Computer und die Infrastruktur eines Finanzplatzes wie Hongkong. Wir müssen nicht ständig Leute treffen, um zu investieren", sagt Kapur. Über Hongkong bauen Unternehmen und Privatpersonen aus China nachhaltigen Reichtum auf, den sie diversifiziert anlegen werden, so der Investmentbanker. Kapur, auch Staatsbürger der ehemaligen Kronkolonie, wurde als Investmentbanker für seine Asien-Kenntnis mehrfach ausgezeichnet.
"Schneller Reichtum durch hohe Börsenwerte währt nicht sehr lang"
FundResearch: Mr. Kapur, Ihr Team und Sie stufen China als junge Plutonomy-Volkswirtschaft ein. Welche Rolle spielen Chinas neue Börsenmillionäre in dieser Entwicklung?
Ajay Kapur: Schneller Reichtum durch hohe Börsenwerte währt nicht sehr lang. Bei diesen Statistiken bin ich immer sehr vorsichtig. Das wichtigste Kriterium für eine Plutonomy-Wirtschaft ist, dass sich Unternehmertum ohne Rücksicht auf die Herkunft der einzelnen Personen frei entfalten kann. Das gleiche System wie vor mehr als 100 Jahren in Amerika haben wir heute in China. Nach außen mag China kommunistisch erscheinen, im Alltag aber herrscht brutaler Kapitalismus. Wer Wachstum schaffen will, bekommt dort die Gelegenheit dazu.
FundResearch: Chinas enorm hohe Sparrate von rund 40 Prozent geht inzwischen stark zurück. Ein Grund zur Sorge?
Kapur: Das war zu erwarten. Ab einem bestimmten Vermögen wollen auch Chinesen ein Auto, ein Haus, eine gute Ausbildung für ihre Kinder. Interessant ist allerdings, dass der Unternehmenssektor eine respektable Sparquote aufweist. In der Regel ist es so, dass der Bankensektor dafür sorgt, dass Vermögen aus den privaten Haushalten in den Unternehmenssektor fließt, damit die Investitionen finanziert werden. Im gegenwärtigen Umfeld können chinesische Unternehmen das Geld für ihre Investitionen locker verdienen.
"Chinesische Marken werden kommen, siehe Südkorea"
FundResearch: Warum?
Kapur: Die Konzerne sind hyperproduktiv, weil sie sich moderne Fertigungstechnik leisten können und im Gegensatz zu früher weder für Wohnungen noch für die Altersvorsorge der Beschäftigten aufkommen. Weil die meisten Konzerne Teil der Werkbank für die Weltwirtschaft sind, nutzen sie höhere Skaleneffekte als Unternehmen anderer Länder.
FundResearch: Aber noch fehlen die chinesischen Marken.
Kapur: Das stimmt, aber ich bin überzeugt davon, dass sie kommen werden, siehe Südkorea. Wenn die Unternehmen schon jetzt ohne Marken mehr als 300 Milliarden Dollar Handelsüberschuss erreichen, kann sich jeder ausmalen, welches Potenzial mit Marken erreichbar wäre.
FundResearch: Werden chinesische Konzerne ähnlich wie reiche indische Unternehmen ausländische Unternehmen kaufen?
Kapur: Der Kauf von Mehrheitsbeteiligungen war bisher nicht besonders erfolgreich. Ich glaube, sie werden bis auf Weiteres Minderheitsbeteiligungen anstreben.
"Wenn die Chinesen ihr Geld auf der Bank lassen, haben sie am Ende des Jahres weniger"
FundResearch: Die Kurse der Aktien an Chinas Inlandsbörse Shanghai, wo fast ausschließlich chinesische Privatanleger handeln, sind mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis über 50 inzwischen extrem teuer.
Kapur: Das haben viele auch zu Beginn des Jahres gesagt. Auch ich, glaube ich, damals als Aktienstratege der Citigroup. Sie müssen sich über die Faktoren im Klaren sein, die zu dieser Bewertung führen.
FundResearch: Erzählen Sie.
Kapur: Wenn Anleger in China ihr Geld auf der Bank lassen, haben sie wegen der negativen Realverzinsung am Ende des Jahres weniger. Die Inflationsrate liegt, einschließlich Nahrungsmitteln, bei sechs bis sieben Prozent. Die Wirtschaft ist ein Exportmotor, der mehr als 300 Milliarden Dollar Handelsüberschuss produziert. Die Währung kann nicht so stark aufgewertet werden, um das zu kompensieren. Die Folge: starkes Geldmengenwachstum, jährlich um 18 Prozent. Das Geld fließt in Aktien und Immobilien. Zusätzlich lockt das beeindruckende Gewinnwachstum der Konzerne.
"Die Kurse in China können weitersteigen"
FundResearch: Auch weil Firmen mit bis zu 50 Prozent der Gewinne an der Börse spekulieren?
Kapur: Auch ohne diesen Faktor ist das Gewinnwachstum sehr stark. Obwohl die Investitionen der Firmen sehr hoch sind, was unter normalen Bedingungen die Profitabilität verringern würde, steigen die Margen der Unternehmen weiter.
FundResearch: Warum?
Kapur: Weil die Plattform für dieses Wachstum nicht nur China, sondern die ganze Welt ist.
FundResearch: Sie sehen also keine größeren Risiken auf dem gegenwärtigen Niveau?
Kapur: Solange sich an den zuvor erwähnten volkswirtschaftlichen und firmenspezifischen Faktoren nichts ändert, könnten die Kurse weiter steigen und alle überraschen.
Die drei besten China-Fonds über 5 Jahre*
Fonds: Performance 5 Jahre (in %)
1. Baring Hong Kong China (EUR): 473.3
2. Invesco PRC Equity A: 418.3
3. HSBC GIF Chinese Equity AD: 395.4
Fonds: Volatilität 5 Jahre (in %)
1. Baring Hong Kong China (EUR): 18.5
2. Invesco PRC Equity A: 19.4
3. HSBC GIF Chinese Equity AD: 21.4
Fonds: WKN
1. Baring Hong Kong China (EUR): 933583
2. Invesco PRC Equity A: 974759
3. HSBC GIF Chinese Equity AD: 972629
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 30.09.2007
aber man sollte sich des erhöhten Risikos bewußt sein.
Die moralischen Ansätze mal ganz außen vor gelassen.
Deswegen sicher nichts für Bausparer,
denen empfehle ich dann lieber einen guten Deutschland-Fonds
(siehe ein paar Postings höher).
Allerdings hätte man natürlich auch hier besser früher wach werden sollen.
26.10.2007 08:37:00
Gewinn von Chinas Versicherer Ping An steigt um 350%
EMFIS.COM - Hongkong 26.10.07 (www.emfis.com)
Gestern veröffentlichte der chinesische Sachversicherer Ping An Insurance (Group) Co of China Ltd seine Zahlen für das dritte Quartal.
Danach konnte sich der Umsatz mit 45,05 Mrd. Yuan fast verdoppeln. Der Gewinn stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 347,5 Prozent auf 3,616 Mrd. Yuan. Das EPS legte von 0,13 Yuan auf 1,49 Yuan zu.
Auf Sicht der ersten neun Monate stieg der Umsatz von 75,46 Mrd. Yaun auf 129,1 Mrd. Yuan. Beim Nettogewinn ging es von 4,75 Mrd. Yuan auf 11,68 Mrd. Yuan nach oben. Das EPS stieg von 0,77 Yuan im Vorjahr auf jetzt 1,65 Yuan.
Sämtliche Bereiche des Versicherers konnten kräftige Zugewinne verbuchen. Das Unternehmen veröffentlichte weiterhin seine Beteiligungen an anderen Unternehmen und Banken.
Diese sind nachfolgend aufgelistet: Industrial and Commercial Bank of China 0,13 %
China Construction Bank Corp 0,18 %
Bank of China 0,14 %
China Life Insurance Co Ltd 0,15 %
China Shenhua Energy Co Ltd 0,44 %
Shanghai Pudong Development Bank Co Ltd 4,92 %
China Minsheng Banking Corp Ltd 5,2 %
China Vanke Co Ltd 1,29 % Trotz des außerordentlich guten Ergebnisses, muss die Aktie im Vormittagshandel um 1,84 Prozent auf 106,50 HKD abgeben. An der chinesischen Börse wird die Aktie bei 140 Yuan gehandelt. Analysten begründen das Minus mit den Zugewinnen von etwa 80 Prozent seit dem vergangenen August.
Chinas Google verdoppelt Gewinn
Chinas führender Suchmaschinenbetreiber Baidu hat seinen Quartalsgewinn mehr als verdoppelt und damit die Erwartungen übertroffen. Der Umsatz stieg im dritten Quartal um 108 Prozent.
Im dritten Vierteljahr kletterte der Nettogewinn des Unternehmens auf umgerechnet knapp 17 Mio. Euro (181,7 Mio. Yuan) nach knapp acht Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Anleger zeigten sich allerdings enttäuscht von der Umsatzprognose des Google -Konkurrenten für das vierte Quartal, die mit einem Plus von bis zu 16 Prozent etwa auf dem Niveau der Analystenschätzungen liegt.
Die Aktien schlossen an der New Yorker Börse 0,5 Prozent im Minus bei 334,30 $ und gaben im nachbörslichen Handel weitere vier Prozent nach. Baidu -Papiere haben ihren Wert in diesem Jahr bereits mehr als verdreifacht. Der Umsatz von Baidu.com stieg im dritten Quartal um 108 Prozent auf 46,2 Mio. Euro und übertraf damit abermals die Erwartungen der Analysten. Bisher hatte das Unternehmen seit seinem Börsengang 2005 jedes Mal die Umsatzschätzungen der Experten in den Schatten gestellt.
Der Suchmaschinengigant Google findet bislang keine Strategie gegen den lokalen Konkurrenten Baidu. Damit ein chinesischer Suchauftrag Relevantes ausspuckt, muss die Software aneinandergereihte Schriftzeichen elegant in Satzteile zerlegen. Baidu hat sich darauf früh spezialisiert, Google nicht. Baidu hat einen Marktanteil von 61 Prozent, Google von 24 Prozent.
Quelle: Financial Times Deutschland
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Baidu.com, Inc. - ADS 353,39 +5,71% NASDAQ
Google Inc. 674,60 +0,91% NASDAQ
29.10.2007 14:58:55
Vom steigenden Ölpreis profitieren.
Öl wird immer teurer. Das ist bitter für Autofahrer und Heizölkunden. Rohstoffinvestoren erfreuen sich indes an satten Renditen. Wir fragten Frédéric Vanparijs von ING Investment, wie sich der Ölpreis in Zukunft entwickeln wird. "Sinkende Lagerbestände treiben den Ölpreis hoch", sagt der Rohstoffexperte.
"Trotz der hohen Preise ist die Nachfrage ungebrochen stark"
Die Spannungen im Nordirak, der schwache Dollar oder doch nur Spekulanten – was immer den Ölpreis in schwindelerregende Höhen treibt, darüber herrscht unter den Experten Uneinigkeit. Fakt ist: Vor wenigen Tagen hat der fossile Brennstoff erstmals die Marke von 90 Dollar durchbrochen.
Frédéric Vanparijs, Co-Manager des ING Invest Energy Fonds, betrachtet Spekulanten bestenfalls als zusätzliche Anheizer. Er sieht eine echte Knappheit, die den Rohstoff verteuert: "Trotz der hohen Preise ist die Nachfrage ungebrochen stark. Das Angebot kann da nicht mithalten."
Grund dafür sei, so der Fondsmanager, dass die Exploration die Ölunternehmen vor immer größere Herausforderungen stellt. "Die Förderrate eines Ölfelds ist nicht konstant, sondern nimmt im Lauf der Zeit ab. Je länger also ein Feld in Betrieb ist, desto aufwendiger und teurer wird es für die Produzenten, das schwarze Gold zu fördern. Hinzu kommt, dass bei den neu entdeckten Feldern das Öl oft dickflüssig und für die Raffinerien deshalb nur schwer und aufwendig zu verarbeiten ist."
"Der Ölpreis kann leicht die Marke von 100 Dollar überspringen"
Die steigenden Explorationskosten bei vergleichsweise magerer Ausbeute erklären auch, warum die Aktien der Ölmultis wie BP Royal Dutch Shell trotz des immensen Preisanstiegs nur mäßig performen.
Als ein besseres Investment erwiesen sich in den vergangenen Monaten Hersteller von Spezialausrüstung wie beispielsweise Schlumberger. Die Ölservicegesellschaften profitieren von den erschwerten Explorationsbedingungen, liefern sie doch das entsprechende Equipment.
Eine baldige Entspannung erwartet Vanparijs nicht – im Gegenteil. Einige Ölfelder seien schon seit vielen Jahren in Betrieb, da sei es nur eine Frage der Zeit, bis die Förderraten zurückgehen, meint der Belgier.
"Ein Beispiel ist das gigantische saudi-arabische Ölfeld Ghawar, das seit den 50er-Jahren fördert und gut fünf Prozent des weltweiten Ölbedarfs abdeckt. Einige Marktbeobachter befürchten nun, dass die Produktion bald nachlassen wird. Wenn das tatsächlich der Fall sein sollte, kann der Ölpreis leicht die Marke von 100 Dollar überspringen."
"Nur eine US-Rezession kann Öl verbilligen"
Da eine deutliche Verbesserung auf der Angebotsseite nicht zu erwarten ist, wird eine Entspannung auf dem Öl-Markt nur dann eintreten, wenn die Nachfrage sinkt. Oder wie Vanparijs es formuliert: "Das einzige, was Öl verbilligen würde, wäre eine wirklich starke Rezession in den USA."
Wie stark das teure schwarze Gold die Wirtschaft belastet, ist unter Experten umstritten. Einige weisen darauf hin, dass die Volkswirtschaften der Industrienationen nicht mehr so stark von dem Rohstoff abhängig seien wie noch während der Ölkrisen der 70er- Jahre.
Dennoch gibt es Sektoren, die auf den Rohstoff dringend angewiesen sind. Dazu gehören beispielsweise die Chemische Industrie und Fluggesellschaften. Zudem könnte der private Konsum leiden, da die Kaufkraft geschwächt wird. Schließlich müssen Verbraucher deutlich tiefer in die Tasche greifen, um Heizöl und Benzin zu bezahlen.
Öl-Zertifikate oder Ölaktien
Fazit: Der Ölpreis wird sehr wahrscheinlich nachhaltig hoch bleiben. Anleger haben zwei Möglichkeiten, davon zu profitieren: Zum einen können sie über ein Zertifikat direkt in Öl investieren. Die Alternative sind Fonds, die in Energieaktien wie Öl- und Gasproduzenten oder Ölservicegesellschaften anlegen. Vorteil hierbei: Durch die breite Auswahl an Titeln ist das Risiko breiter gestreut.
Energie-Fonds (Auswahl)*
Fonds: Performance seit 1.1.2007 (in %)
1. Merrill L. Wld Energy A2 USD: 28.4
2. ABN Energy Fund A: 26.5
3. Invesco Energy A: 25.7
4. Allianz-dit Energiefonds A EUR: 20.0
5. ING (L) Invest Energy P: 18.8
6. FORTIS Equity Energy Europe C: 14.2
Fonds: WKN
1. Merrill L. Wld Energy A2 USD: 632995
2. ABN Energy Fund A: 988120
3. Invesco Energy A: 658697
4. Allianz-dit Energiefonds A EUR: 848185
5. ING (L) Invest Energy P: 657661
6. FORTIS Equity Energy Europe C: 723735
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 24.10.2007.
China Eastern Air 100% Gewinnanstieg
EMFIS.COM - Hongkong 30.10.07 (www.emfis.com)
Die Fluggesellschaft China Eastern Airlines Corporation veröffentlichte ein überzeugendes Quartalsergebnis. So konnte der Nettogewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 98,6 Prozent auf 976,48 Mio. Yuan (130,20 Mio. USD) gesteigert werden.
Damit kommt das Unternehmen auf Sicht der ersten neun Monate weiter voran und erzielt in diesem Zeitraum einen Nettogewinn von 1,025 Mrd. Yuan gegenüber einem Nettoverlust im Vorjahreszeitraum von 843,7 Mio. Yuan.
Der Umsatz stieg im dritten Quartal um fast 2 Mrd. Yuan auf 12,5 Mrd. Yuan (1,66 Mrd. USD).
Die Aktie legt um 2,2 Prozent auf 8,36 HKD.
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friss meine shorts, ich geh long
News - 28.11.07 11:22
BVI: Fonds sammeln im Oktober 6,3 Milliarden Euro ein
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutsche Investmentbranche hat im Oktober insgesamt rund 6,3 Milliarden Euro an Mitteln eingesammelt. Publikumsfonds hätten einen Netto-Zufluss von 2,4 Milliarden Euro verbucht, teilte der Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) am Mittwoch in Frankfurt mit. Bei Spezialfonds seien Mittelzuflüsse von 3,9 Milliarden Euro zu verzeichnen gewesen. Das gesamte Fondsvermögen belief sich Ende Oktober auf 1,46 Billionen Euro. Davon entfielen 750,8 Milliarden Euro auf Publikumsfonds und 709,3 Milliarden Euro auf Spezialfonds.
Bei den Publikumsfonds konnten im Oktober vor allem Aktienfonds (plus 1,43 Milliarden Euro) und Mischfonds (plus 1,45 Milliarden Euro) Mittelzuflüsse verbuchen. Auch sonstige Wertpapierfonds, Wertgesicherte Fonds und Dachfonds konnten zusätzliche Mittel einsammeln. Nettoabflüsse mussten hingegen erneut Rentenfonds (minus 957,5 Millionen Euro) hinnehmen. Auch Hedge-Fonds und Geldmarktfonds verloren Mittel.
Das Fondsvermögen entwickelte sich im Jahresvergleich in nahezu allen Anlageklassen positiv. Vermögensrückgänge mussten zum 31. Oktober lediglich Rentenfonds und Hedge-Fonds hinnehmen./bf/gl
Quelle: dpa-AFX
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wandler und zwar RHF umbrella SICAF(isin LU0061927850)
gut auch LILUX LU0069514817 kommt auf das aktieenumfeld
an cash von 3000 euro muss angelegt werden Wandler
Die beiden anderen werde ich mir mal begucken.
with best regards
rekiwi