Fonds 2007
aber Stock Picking scheint mir hier interessanter als ein Fonds.
Trotz der aktuellen Krise ist die Performance der Immoeast (Asien) Fonds garnicht soo schlecht.
Marktanalysen
30.07.2007 15:13:01
Einstürzende Neubauten in den USA, neue Wolkenkratzer in Asien.
Einstürzende Neubauten in den USA, immer höhere Wolkenkratzer in Asien. Während Immobilienaktien weltweit zu den Verlierern des Jahres gehören, boomt dieser Sektor in Asien. Kein Tag vergeht, an dem nicht ein internationaler Investor Vollzug vermeldet. Gerade hat die Commerz Grundbesitz für 55 Millionen Euro ein Shoppingcenter im japanischen Fukuoka erworben.
30 Prozent mehr Einwohner in Neu Dehli
Aber nicht nur ausländische Investoren treiben die Märke, sondern auch die einheimische Bevölkerung. Denn die Urbanisierung schreitet unaufhörlich voran. So wird etwa Neu Delhi bis 2015 rund 30 Prozent mehr Einwohner haben als heute. Das verspricht viel Arbeit für die Immobilienentwickler und für gute Renditen für Fonds, die in asiatische Immo-Aktien anlegen.
Immobilienaktien-Fonds Asien*
Fonds: Performance seit 1.1.2007 (in %)
1. SEB Real Estate Asia-Pacific: 13.3
2. Amadeus Asian Real Est.Sec.A €: 8.5
3. CS EF (Lux) Asian Property B: 7.4
4. DJ Stoxx Asia/Pac.600 RealEstate: 5.9
5. MSt. Asian Property A: 3.5
6. Henderson Asia-Pac Prop Eq A2: 2.3
7. iShares FTSE AsiaPropertyYld DE: -1.5
Fonds: Performance 1 Jahr (in %)
1. SEB Real Estate Asia-Pacific: 41.3
2. Amadeus Asian Real Est.Sec.A €: 39.9
3. CS EF (Lux) Asian Property B: 31.6
4. MSt. Asian Property A: 27.2
5. Henderson Asia-Pac Prop Eq A2: 24.2
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 27.07.2007, 1-Jahresperformance per 30.06.2007.
Weitere Infos:
http://de.wikipedia.org/wiki/Taipei_101
www.finanzen.net/go/DE000A0B7JE1 Fondsfinder
Portfolio: Hohe Preise am Schiffs-Zweitmarkt
Die Preise für gebrauchte Schiffsbeteiligungen können sich für die Verkäufer sehen lassen: Im Durchschnitt erzielte eine Beteiligung im ersten Halbjahr 89,9 Prozent des Nominalkapitals, in der Spitze waren es sogar 184 Prozent, hat die Fondsbörse Deutschland in Hamburg errechnet.
Ob es auf diesem Niveau weitergehen kann, ist umstritten. Das Emissionshaus Norddeutsche Vermögen prognostiziert noch höhere Werte, weil institutionelle Aufkäufer die Preise bislang niedrig gehalten hätten.
"Da ist überhaupt keine Blase", sagt Thomas Böcher, Geschäftsführer der Norddeutschen Vermögen. "Bislang haben die Verkäufer oft zu günstig abgegeben." Das liege zum einen am Druck durch professionelle Käufer, die den Markt bislang dominieren, zum anderen an der noch immer unzureichenden Transparenz bei Wertermittlung und Kursbildung. Institutionelle Käufer, die auf verschiedenen Zweitmarkt-Plattformen Schiffsbeteiligungen erwerben, um daraus neue, sogenannte Zweitmarkt-Fonds zu bilden, hätten Rendite-Erwartungen von zwölf Prozent auf das eingesetzte Kapital. Diese ließen sich höchstens durch extrem günstige Kaufpreise erzielen.
Matthias Brinckman, Geschäftsführer der Maritim Invest Beteiligungsgesellschaft, widerspricht: Anbieter von Zweitmarkt-Fonds wie Maritim Invest würden solche Renditen nicht prognostizieren. "Die Preise sind hoch, weil die Nachfrage derzeit noch höher als das Angebot ist." Wer sich heute als privater Investor auf dem Zweitmarkt für geschlossene Fonds engagiere, gebe sich nicht mit geringeren Profitaussichten zufrieden als ein institutioneller Käufer, meint Brinckman.
Der Aufruf von Emissionshäusern an ihre Anleger, mit einem möglichen Verkauf noch zu warten, weil die Preise weiter steigen müssten, sieht er deshalb als Versuch, die Investoren zu halten.
Außerdem seien in den vergangenen zwei Jahren die Betriebskosten bei vielen Schiffsfonds um 50 Prozent gestiegen, gleichzeitig habe der schwächere Dollar zu niedrigeren Ausschüttungen geführt, erklärt Brinckman. In den Zweitmarkt-Preisen habe sich das nicht in gleichem Maße widergespiegelt.
"In den Preisvorstellungen sind natürlich immer Prognosen enthalten", sagt Frank Heimsaat, Vorstandsmitglied von Zweitmarkt Plus, einer Tochter der Börse Berlin und der Fondsgruppe HTB. Er selbst geht davon aus, dass die Preise zumindest bis Jahresende tendenziell eher steigen.
Für Verkäufer sei die Schwelle von 100 Prozent Erlös auf das Nominalkapital der Beteiligung offenbar ein wichtiger psychologischer Faktor, hat er beobachtet. Dabei könne selbst ein Preis von 20 Prozent bei einem Fonds älterer Bauart, der praktisch ohne Eigenkapitaleinsatz auskam, hervorragend sein. "Es gibt die Bewertung eines Anteils und es gibt den Markt", sagt Heimsaat. "Uns ist es jedenfalls recht, wenn es unterschiedliche Meinungen gibt, das belebt das Geschäft."
Von Katrin Berkenkopf
Quelle: Financial Times Deutschland
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auf dieses Jahr gesehen spielt der Arideka aber ganz vorne mit.
Glückwunsch Deka zu diesem guten Management,
ist man von Deka Fonds sonst garnicht gewohnt.
Weiter so.
Marktanalysen
03.08.2007 11:27:44
Die besten Europa-Fonds über zehn Jahre.
Der Agressor FCP (WKN A0JLZD) ist der beste europäische Aktienfonds über zehn Jahre. Kumuliert hat der Fonds der französischen Fondsboutique Financière de l‘Echiquier in dieser Zeit ein Plus von 285,1 Prozent erwirtschaftet. Das entspricht im Schnitt einer jährlichen Rendite von 14,4 Prozent. Manager des Fonds ist Didier le Menestrel.
Die besten Europa-Fonds über zehn Jahre
Fonds: Performance 10 Jahre (in %)
1. Agressor FCP: 285.1
2. Fidelity European Growth A EUR: 250.4
3. Nordea European Val. BP EUR: 156.0
4. Lazard European Equity EUR: 130.4
5. GAM Star Eur. Eq. EUR acc.: 124.4
6. Merrill L. Europ Value A2 EUR: 119.1
7. Allianz-dit Aktien Europa AF CT: 117.8
8. Pioneer Europe Value: 111.1
9. State Street Actions Europe: 106.0
10. M&G Pan European Fund A: 105.9
Bekannte Europa-Fonds über zehn Jahre
Fonds: Performance 10 Jahre (in %)
11. JPM Europe Equity A (dist) €: 105.8
12. carmignac euro-investissement: 100.6
13. Invesco Europa Core Akt.: 99.1
28. DWS Top 50 Europa: 75.4
44. UniEuropa: 61.0
54. AriDeka: 51.3
Die schlechtesten Europa-Fonds über zehn Jahre
Fonds: Performance 10 Jahre (in %)
70. MK Euroaktiv: 26.8
71. Sarasin EuropeSar: 26.1
72. Metzler Aktien Europa: 16.9
73. Generali Aktienfonds: 11.5
75. Degussa Bank Euro-Glob. UI: -7.0
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 31.07.2007.
Weitere Infos:
www.fin-echiquier.fr
www.finanzen.net/go/FR0010321802
Der Sonne entgegen
Ob Öko-Dax oder Solarzertifikat: Der Markt für Umwelt-Finanzprodukte wächst. Experten warnen davor, lediglich aus moralischen Gründen anzulegen - ohne dabei das Risiko nüchtern abzuwägen.
Geld lässt sich mit fast allem verdienen, selbst mit der Klimakatastrophe. Fondsgesellschaften und Banken haben das Thema entdeckt und kommen mit immer neuen Produkten zum Klimawandel auf den Markt.
Da ist es schwer geworden, den Überblick zu behalten. Einige investieren in Unternehmen, die einen Beitrag gegen den Klimawandel leisten wollen, andere in solche, die gut auf ihn vorbereitet sind oder gar von ihm profitieren.
Einige Produkte richten den Fokus auf Technologien für erneuerbare Energien, also Branchenfonds. Andere investieren branchenübergreifend in Firmen, die sich von anderen abheben - sogenannte Best-in-Class-Fonds.
Moral bedroht den Geldbeutel
Auch mit dem Gewissen ist es so eine Sache, nämlich wenn der Anleger sich Illusionen über seine wahre Risikoaversion macht. "Problematisch ist es dann, wenn Investoren aus moralischen Motiven investieren, ohne eine nüchterne Abwägung ihrer eigenen finanziellen Risikobereitschaft", sagt Paschen von Flotow von der European Business School Oestrich-Winkel, Betreiber der Plattform Nachhaltiges-Investment.de.
"Sollten die Kurse einmal wieder abwärts weisen, kann das dann ein herbes Erwachen bedeuten." Nicht jeden solchermaßen enttäuschten Anleger dürfte dann der Hinweis trösten, dass doch sein Gewissen wenigstens rein gewesen sei. In den vergangenen Jahren zeigten Fonds mit dem Fokus auf erneuerbaren Energien allerdings einen sehr hohen Wertzuwachs, beflügelt von hohen Ölpreisen, politischer Unterstützung und freundlichem Marktsentiment.
Zur Orientierung: Der Öko-Dax, ein Index der Deutschen Börse mit den zehn liquidesten Werten aus dem Bereich erneuerbare Energien, hat sich (rekonstruiert) in drei Jahren mehr als verfünffacht, während der Dax sich etwa verdoppelt hat. Das heißt aber auch, dass die Risiken beträchtlich sind, wenn der Wind einmal drehen sollte. Best-in-Class-Fonds sind da im Vorteil.
Glänzende Aussichten
"In Zukunft dürften Nachhaltigkeitsfonds, die den Best-in-Class-Ansatz mit dem Branchenansatz verbinden, an Bedeutung gewinnen", sagt von Flotow. 143 Investmentfonds mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit sind in Deutschland zugelassen, viele haben den Klimaschutz explizit oder implizit als Thema.
Die Aussichten sind glänzend: Der Fotovoltaikmarkt ist in fünf Jahren um jährlich 30 Prozent gewachsen und dürfte sich laut einer Studie der Beratungsfirma Yole Développement bis 2010 verdreifachen. Neue Technologien wie Dünnfilmsolarzellen versprechen weiter sinkende Kosten. Übernahmeschlachten wie beim Windradhersteller Repower treiben die Kurse zusätzlich.
Anlegern bietet sich inzwischen eine breite Palette von Fonds und Zertifikaten. Der New Energy Fund von Blackrock Merrill Lynch etwa ist ein klassischer Branchenfonds. Er hat sich in drei Jahren im Wert verdoppelt und erreicht ein Volumen von 4 Mrd. Euro. Er investiert global in Solarunternehmen, Windkraftturbinenhersteller oder auch Biokraftstofffirmen
Dass Klimafonds nicht viel mit dem traditionellen Öko-Image zu tun haben müssen, zeigt der DWS Klimawandel. Er investiert in Unternehmen, die im Bereich CO2-effiziente Technologien, im Klima- und im Katastrophenschutz tätig sind.
Strenger sind einige Schweizer Investmentgesellschaften. Der Smart Energy Fund der Zürcher Sustainable Asset Management hat den Schwerpunkt auf Energieeffizienz, erneuerbaren Energien und dezentraler Versorgung. In drei Jahren hat er um 80,2 Prozent zugelegt.
Der Equity Fund Climate Invest von Swisscanto investiert stark in Europa in unterschiedliche Branchen. Derzeit wichtigster Einzelwert ist der Recyclingkarton-Hersteller Mayr-Melnhof Karton.
Investieren und spenden
Dass der Klimatrend auf den Finanzmärkten kuriose Formen annehmen kann, zeigt der Climate Awareness Bond der Europäischen Investitionsbank EIB, die größte an einen Aktienindex gekoppelte Anleihe, die je aufgelegt wurde. Die Emission soll mindestens 600 Mio. Euro aufbringen, die für erneuerbare Energien und Energieeffizienz eingesetzt werden sollen.
Der Käufer profitiert von dem eigens dafür entwickelten FTSE 4 Good Environmental Leaders Europe 40 Index, sofern dieser bis Laufzeitende 2012 im Plus ist. In diesem Index finden sich Werte wie BMW , Deutsche Telekom , BP und Shell . Der Gag dabei: Vor Laufzeitende wird der Anleger gefragt, ob er einen Teil seiner Gewinne für den Kauf von CO2-Zertifikaten spenden will.
"Möglicherweise handelt es sich um einen Marketing-Gag, um das Klimaschutzanliegen der EIB zu unterstreichen", sagt Jörg Weber, Chefredakteur des Branchendienstes Ecoreporter.de.
Von Hubert Beyerle
Quelle: Financial Times Deutschland
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN EO 1 42,82 -2,04% XETRA
BP PLC 66,50 -3,60% NYSE
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,72 -1,09% XETRA
RDS 'A' 'A' ORD EUR0.07 1.852,00 -1,44% London Dom Quotes
Frankfurt Trust schließt Fonds - Tausende Anleger betroffen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den Turbulenzen an den Finanzmärkten hat nun auch die Fondsgesellschaft der BHF-Bank einen Publikumsfonds vorübergehend geschlossen. Aus dem derzeit rund 160 Millionen Euro schweren Fonds ABS Plus der Gesellschaft Frankfurt Trust könnten seit Montag keine Gelder mehr abgezogen werden, bestätigte ein Sprecher einen Bericht des Onlineportals manager-magazin.de vom selben Tag. Davon seien einige tausend Anleger in Deutschland betroffen.
Der Fonds hatte in den vergangenen zwei Wochen Mittelabflüsse von 40 bis 50 Millionen Euro. Bei weiteren Abflüssen hätte das Management nach Ansicht der Fondsgesellschaft Wertpapiere weit unter dem fairen Wert veräußern müssen, da Händler diese Papiere zurzeit nur mit hohen Abschlägen annähmen. Der Fonds selbst hatte in den vergangenen Tagen drei Prozent seines Wertes verloren, was für einen Rentenfonds relativ viel ist.
Zuvor hatten bereits andere Gesellschaften wie Union Investment, AXA und HSBC ähnliche Fonds geschlossen, die in so genannte Asset- Backed-Securities (ABS) oder Collateralized Debt Obligations (CDO) investiert hatten. Die Papiere hatten in Folge der US-Immobilienkrise stark an Wert verloren. Die Fonds sollen alle wieder geöffnet werden, wenn sich der Markt stabilisiert hat./rg/DP/js
Quelle: dpa-AFX
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Also duftwassers depot:
Sparinvest Global Value R
JPM Europe Dynamic A(dist)EUR
Carmignac Emergents
Es ist erst der Anfang aber es könnte was werden.
Habt Ihr noch ein paar Ideen was man beimischen könnte?
Grüße aus der Pfalz
duftwasser
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Früher dachte ich, Erfolg habe was mit Ausbildung und Wissen zu tun, heute weiß ich, dass es verdammt viele gebildete Versager gibt.
(Daniel Shahin)
Eure Mithilfe zur Bereicherung ist wie gehabt auch wieder Herzlich Willkommen.
Und mit diesem Beitrag sollten wir dann auch die 15000 Leser knachen.
Prost.
News - 24.08.07 10:32
Portfolio: Ein Fonds fürs ganze Leben
Lebenszyklusprodukte senken zum Laufzeitende die Risiken im Depot. Die Garantiekomponente mindert jedoch die Rendite. Vielleicht sind die Fonds in Deutschland deshalb noch nicht so beliebt.
Noch sind sie in Deutschland wenig gefragt, obwohl ihr Konzept überzeugt: Lebenszyklus- oder Zielfonds. Mit ihnen können Privatanleger die Risiken altersgerecht streuen, um so am geplanten Auszahlungstag ein optimales Renditeergebnis zu erzielen. Die Produkte sind schon seit vielen Jahren in den USA sehr beliebt.
In den Fonds wird das Kapital der Anleger wie bei einem Mischfonds auf mehrere Anlageklassen wie Aktien und Anleihen verteilt. Das Besondere der Zielfonds ist jedoch, dass zum Ende der Laufzeit immer mehr Geld in Investments mit geringem Risiko fließt. Aktiengelder werden nach und nach in risikoärmere Anleihen umgeschichtet.
Der Fondsanbieter Fidelity war einer der ersten, der Lebenszyklusfonds in Deutschland auf den Markt brachte. Sieben solcher Produkte mit Laufzeiten von 2010 bis 2040 hat Fidelity mittlerweile im Programm. "Zielfonds eignen sich besonders für die private Altersversorgung, aber auch für Ziele wie die Ausbildung der Kinder oder größere Anschaffungen", sagt Fidelity- Fondsmanager Richard Skelt. Anleger, die bereits früh wissen, dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt das Geld aus der Anlage für die Rente oder ein eigenes Haus benötigen, können sich einfach einen Fonds mit entsprechendem Ablaufdatum suchen.
Besonders für unerfahrene Privatinvestoren können Zielfonds interessant sein, sie sparen sich die Mühe in Eigenregie ein Portfolio zusammenzustellen und über die Jahre anzupassen. "Dabei liegen die Verwaltungsgebühren auf dem Niveau von anderen Aktien- oder Mischfonds", sagt Natalia Wolfstetter, Fondsanalystin der Rating-Agentur Morningstar. "Man muss allerdings im Einzelfall darauf achten, dass keine höheren Kosten anfallen", warnt Wolfstetter. Wenn ein Zielfonds wie ein Dachfonds funktioniere und seinerseits in Aktien- oder Rentenfonds investiert, könnten auf Anleger fast doppelt so hohe Kosten zukommen wie üblich.
Vor versteckten Kosten warnt auch Thomas Bieler, Finanzexperte der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. "Wenn Vermögensverwaltung bei einem Produkt inbegriffen ist, kostet das häufig zusätzlich", sagt er. "Aber bequem sind Zielfonds natürlich schon." Bieler rät Anlegern deshalb, sich Fonds genau anzusehen und besonders auf Kosten und Anlagestrategien zu achten.
Viele Anbieter von Zielfonds vermuten, dass die Nachfrage nach ihren Produkten bald steigen könnte, denn ab Jahresbeginn 2009 wird die Abgeltungsteuer auf Kapitalerträge fällig. Steuerfreiheit auf Kapitaleinkünfte bekommt nur noch, wer vor dem Stichtag investiert, und das wollen Anleger möglicherweise für langfristige Anlagen ausnutzen. "Die Abgeltungsteuer könnte zu einer stärker langfristig orientierten Anlagestrategie der Sparer führen", sagt Marketa Kubitschek, Produktmanagerin der Fondsgesellschaft DWS, die zur Deutschen Bank gehört. Anfang vergangenen Jahres legte DWS drei Zielfonds auf, seitdem kamen keine neuen hinzu.
Obwohl das Prinzip der Zielfonds schon viel Sicherheit birgt, werden nach Ansicht von Fidelity-Manager Skelt künftig solche Fonds noch häufiger mit einer Garantiekomponente ausgestattet sein, obwohl solche Garantien natürlich Rendite kosten. Viele Zielfonds haben schon jetzt eine Art Kapitalgarantie für das Ende der Laufzeit. So protokolliert die niederländische Bank ABN Amro monatlich die Höchststände ihrer Zielfonds und zahlt den Anlegern am Ende der Laufzeit den zwischenzeitlich erreichten Höchststand aus, auch wenn der Kurs seitdem gefallen ist.
Die Zielfonds von Fidelity sind so aufgebaut, dass Anleger am Ende der Laufzeit mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zumindest ihr eingesetztes Kapital zurückbekommen - künftig will die Gesellschaft aber noch mehr garantieren: "Wir sind von der Sinnhaftigkeit von Garantien generell zwar nicht überzeugt", gibt Skelt zu. "Aber wir müssen konstatieren, dass die deutschen Anleger oftmals solche Garantien wünschen."
Von Julia Groth
Quelle: Financial Times Deutschland
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Da der Spread bei physischem Gold sehr hoch ist, streu ich auf evtl. 3 Fonds
+ ABN Amro Quanto Goldzertifikat = 1:1 Goldpreisabbildung
+ Indexzertifikat auf Amex Gold Bugs, ISIN DE000GS0J020
Craton Capital Melchior Precious Metal Fund
ISIN LI0016742681
Der Fonds investiert weltweit in Unternehmen, die in der Förderung und dem Abbau von Edelmetallen (Gold, PGM Platinum Group Metals: Platin, Palladium, Rhodium, Diamanten und Silber) tätig sind. Die Auswahl erfolgt nach strikten Kriterien, wobei die Bewertung des Unternehmens im Vergleich zum inneren Wert, die Qualität und der Umfang der Reserven sowie der Leistungsausweis des Managements im Vordergrund stehen. Die Ergebnisse dieser Analyse im Kontext mit den aktuellen und erwarteten Edelmetallpreisen sind von entscheidender Bedeutung für die Wahl der entsprechenden Anlage.
Gold 66% gewichtet, Platin 16%
Anlage in Dollar
DWS Gold Plus
ISIN LU0055649056
Das Fondsmanagement investiert in kurzlaufende festverzinsliche Anlagen und legt zudem Teile des Fondsvermögens sowohl in Edelmetallkonten als auch in Termin- und Optionsgeschäften auf Edelmetalle an. Der Einsatz dieser derivativen Instrumente ermöglicht eine gewisse Hebelwirkung gegenüber Direktanlagen.
Anlage in Euro
MLIIF World Gold Fund A2 EUR
ISIN: LU0171305526
Aktienfonds Thema: Gold / Edelmetalle Welt
Ziel des Fonds ist es, auf Basis des US-Dollar maximalen Kapitalzuwachs zu erzielen, indem hauptsächlich in Goldminenwerte aus aller Welt investiert wird. Er kann auch andere Edelmetallaktien, Grundmetallaktien oder sonstige minenbezogenen Werte halten.
Alternativ hab ich den Nestor Fernost gefunden der hat ähnliche Performance, investiert in Asien exkl. Japan und hat noch Australien und Neusseeland mit an Bord. Kann somit flexibler sein wenn der HangSeng runtergeht - oder?
Bitte um Meinungen, Danke!
Ich bin nun schon länger Investor in Gold und Silberaktien und habe mich nun entschlossen nach langem zuschauen des Treibens an der Comex selber aktiv zu werden und Herr Butler zu unterstützen,beim Kampf gegen die Silbermanipulation der 4 grössten Händler an der Comex.
Ich bitte euch alle diesen Artikel genau zu Lesen und sich dann auch mit Mails mitzubeteiligen gegen die Silbermanipulation.
Wie das geht steht alles in diesem Bericht !
Vielen Dank !
Legend1971
Ps: Ich bin nicht mehr gewillt nur die Augen zu verschliessen und alles hinzunehmen, ich hoffe Ihr auch nicht mehr !
Verfasst von Theodore Butler am 23.08.2007 um 7:22 Uhr
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Seite 1
In einem können sie sich sicher sein: Das Ziel des letzten Sell-Offs beim Silber war es, so viele mit Hebeln agierende Händler wie möglich zu liquidieren. Es betraf nicht nur Silber, sondern auch viele andere Rohstoffe und Währungen. Ein kurzer Rückblick auf die im Commitment of Traders (COT) angezeigte Marktstruktur macht deutlich, dass egal auf welcher Seite die großen Non-Commercial-Spekulanten (Hedge Fonds und andere Händler) ihr Hauptgewicht hatten, sich die Märkte deutlich zur anderen Seite bewegten. So kam es, dass auch die Preisbewegungen in einer ganzen Reihe von anderen, unverwandten Märkten - von Metallen über Soja bis hin zu Öl - gegen die großen Spekulanten richteten. Es war eine perfekt umgesetzte Kampagne gegen die Spekulanten.
Die Kampagne ist ohne Frage ein durchschlagender Erfolg für die Commercial-Händler gewesen, für die Spekulanten war es eine niederschmetternde Pleite. Das kann man am Rekord-Handelsvolumen und dem ungestümen Verhalten der Preis ablesen. Wir müssen die nächsten COT-Berichte für die betreffenden Rohstoffe abwarten, um das Ausmaß des Clean-Outs feststellen zu können, aber ich bin sicher, dass er mächtig war - besonders beim Silber.
Silber hatte den extremsten und heftigsten Sell-Off von allen zu verzeichnen. In Prozenten betrachtet, fiel der Preis beim Silber stärker als in allen anderen Märkten. Silber war überverkaufter als jemals zuvor, das zeigen die Relative Strength Indicators (RSI), zudem ist Silber noch nie so stark unter seine gleitenden Durchschnitte gefallen.
Die Silbermanipulatoren waren bereit und auch im Stande die Schwäche der anderen Märkte unfairerweise auszunutzen und, über Absprachen, einen Preissturz zu verursachen, der die mit Hebeln arbeitenden Händler dazu zwang, ihre Long-Positionen auszuspucken.
Der große Silber-Sell-Off hatte rein gar nichts mit der Welt des Angebots und der Nachfrage zu tun. Es gab keine großen Produktionssteigerungen oder gar einen Einbruch bei der Nachfrage. Die Lagerbestände änderten sich nicht. Hier ging es nur um das Hin- und Hergeschiebe von Papierkontrakten.
Im Zentrum der Manipulation steht ganz deutlich die Tatsache, durch die sich Silber von allen anderen Märkten unterscheidet - die konzentrierte Short-Position bei den COMEX-Silber-Futures. Genau diese konzentrierte Short-Position beim COMEX-Silber, steht für Manipulation und ermöglicht ihr Fortbestehen. Löst man diese konzentrierte Short-Position auf, endet auch die Silbermanipulation.
Zeit zu Handeln
Heute werde ich von meiner privaten Initiative berichten, von der ich schon in den letzten Artikeln gesprochen habe. Ich wiederum bitte sie um ihre Unterstützung bei der Attacke gegen die konzentrierte Silber-Short-Position und der Beendigung der Silbermanipulation. Viele von ihnen haben mir dahingehend geschrieben, viele haben auch um Beistand gebeten.
Ich denke, dass die konzentrierte Short-Position, und die Silbermanipulation, erst aufgrund einer Eigenheit der gesetzlichen Vorschriften für den Rohstoffsektor so lange bestehen konnte. Diese Eigenheit oder dieser Haken besteht darin, dass die gesetzlichen Vorschriften den Aufsichtsbehörden verbieten, die Identität der größten Händler im Rohstoffsektor öffentlich Preis zu geben. Daher identifiziert die CFTC die größten Händler eines bestimmten Rohstoffsektors nur als die"4 (oder weniger)" größten und "8 oder weniger" größten Händler. Diese Bestimmung ist schon einige Jahrzehnte alt. Sie hatte damals den wohldurchdachten Zweck, die Identität der großen Händler zu schützen, damit sie nicht in schlechtere Handelspositionen gedrängt würden.
Auch wenn der Identitätsschutz bisher sinnvoll gewesen ist und seine Gültigkeit hatte, so war das Gesetz niemals dafür vorgesehen, die Identität derjenigen zu schützen und abzuschirmen, die für die Silbermanipulation verantwortlich sind. Ich glaube, dass die Regelungen aber nun genau dies bewirken. Zuallererst ist es die Hauptaufgabe der gesetzlichen Vorschriften für den Rohstoffsektor Manipulationen zu verhindern und genau so sollte es auch funktionieren. Mit der Zeit bewegte man sich immer mehr in Richtung Transparenz, die als eine erstrebenswerte Eigenschaft der modernen Märkte gilt. Der Schutz der Identität von großen Händler im Futures-Markt für Rohstoffe verträgt sich nicht mit der von uns gewollten Transparenz in allen anderen Finanzmärkten.
Ich glaube, die CFTC und die COMEX haben diese archaische, identitätsschützende Regelung genutzt, um ihrerseits die Silbermanipulatoren zu schützen, so wie sie auch bisher die Manipulatoren schützten, in dem sie die konzentrierte Short-Position nicht als solche anerkennen wollten. Meiner Meinung nach wollen die Aufsichtsbehörden die Aufdeckung und die Debatten vermeiden, da sie die Konzentration nicht wirklich verteidigen können.
Der Zweck meiner jüngsten, privaten Initiative war es, direkt - unter Umgehung der CFTC und der COMEX - zu denjenigen zu gehen, von denen ich glaubte, sie könnten möglicherweise eine bedeutende Short-Position bei den COMEX-Silber-Futures halten. Das war keine brandneue Strategie. Ich habe dies schon einmal, vor vielen Jahren, mit AIG, der großen Versicherungsgesellschaft gemacht. Ich schrieb öffentlich und privat an Eliot Spitzer, dem damaligen Justizminister von New York. Im Kern drehten sich meine Vorwürfe um Folgendes: “Was zum Kuckuck treibt eine Versicherungsgesellschaft zur Spekulation in den Silbermarkt?“ Seit dieser Kampagne liegt der Silberpreis bedeutend höher und AIG hat sich von allen Außeneingriffen in den Silbermarkt zurückgezogen.
Meine Entscheidung fiel diesmal auf Mocatta - aus einer Reihe von Gründen. Mocatta hat einen historischen Rekord im Halten einer großen Short-Position bei den COMEX-Silber-Futures aufgestellt, dazu gehört auch, das Mocatta ein große Short-Position gegen die Long-Position der Hunt Brothers hielt - in der legendenumwobenen Silbermanipulation des Jahres 1980. Öffentlichen Berichten dieser Zeit ist zu entnehmen, dass sich Mocatta aufgrund eines Anstiegs der Silberpreise in extremen finanziellen Schwierigkeiten befand und bei der Änderung der Bestimmungen für die COMEX mitwirkte. Man geht davon aus, dass dies zum anschließend folgenden Kollaps beigetragen hatte. In meinen Augen ist Mocatta seit dem, von Zeit zu Zeit, ein großer Silber-Short gewesen.
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Zweifelsohne ist Mocatta einer der führenden, wenn nicht der größte Silberhändler der Welt. Mocatta steht an der Spitze des London Silver Fix der LBMA und ist ein führendes Clearingmitglied der COMEX. Mocatta wurde Ende 1997 durch die Standard Chartered Bank of London an die Bank of Nova Scotia (Scotiabank) verkauft. Sie trug nun den Namen ScotiaMocatta. Ich möchte hier ganz deutlich zum Ausdruck bringen, dass die Scotiabank ein Finanzinstitution ist, die hohes Ansehen genießt, eine beeindruckende 175-jährige Geschichte und einen hervorragenden Ruf vorzuweisen hat.
Am 25. Juni schrieb ich eine E-Mail an den CEO der Scotiabank, an Mr. Richard Waugh, um ihn zu warnen, dass der Silbermarkt mit Hilfe einer bisher beispiellosen, konzentrierten Short-Position manipuliert werde. Ich schrieb, dass meine Nachforschungen darauf hindeuteten, dass die Zweigstelle, die in seiner Bank für Edelmetalle zuständig ist, möglicherweise involviert sei. Ich hatte die Absicht, ihn davon in Kenntnis zu setzen und alles in meiner Macht stehende zu tun, um die Silbermanipulation zu unterlaufen. Ich schrieb, dass dieses Schreiben privater Natur sei und ich nicht die Ansicht hätte, dem guten Ruf der Bank zu schaden.
Ich war schon (einigermaßen) erstaunt, gleich am nächsten Tag (26. Juni) eine Bestätigung aus dem Büro von Mr. Waugh zu erhalten, in der stand, dass man mein Anliegen mit der betreffenden Abteilung klären wolle. Am selben Tag schickte ich den am selben Tag veröffentlichten Artikel "Dem nackten Mann in die Tasche greifen" per E-Mail an Mr. Waugh, da hier ScotiaMocatta erwähnt wurde und ich glaubte, dass es passend und hilfreich sei.
Am 16. Juli erhielt ich eine Antwort von der Scotiabank zu dem Inhalt, dass sie meinen Anschuldigungen nachgegangen wären und keine Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten hätten feststellen können. Im Antwortschreiben stand zudem, dass sie nicht mit meiner "Lesart" des COT übereinstimmten.
Da ich ihnen jedoch keine Interpretation des COT vorgelegt hatte, sondern nur festgestellt hatte, dass dem Report eine konzentrierte Netto-Short-Position von über 250 Millionen oz zu entnehmen ist, die von den 4 (oder weniger) größten Händlern gehalten wurde, schrieb ich gleich am nächsten Tag, dem 17. Juli, zurück. Ich erklärte Mr. Waugh, dass ich keine Interpretation liefere, sondern lediglich eine unumstößliche Tatsache feststelle. Ich schrieb ihm, dass die einzige Frage darin bestehe, ob Mocatta eine bedeutende Short-Position bei den COMEX-Silber-Futures auf eigene Rechnung hielte oder als Clearing-Broker für einen Kunden auftrete. Wenn er mir betätige, dass Mocatta nicht short sei, würde ich ihn beim Wort nehmen und es dabei bewenden lassen. Wenn er jedoch nicht bestätigen könnte, dass Mocatta nicht short sei oder es nicht täte, würde ich, wie jede vernünftige Person, davon ausgehen müssen, dass sie short seien. Ich warnte ihn auch - erneut - vor dem großen Risiko für die Finanzen und den Ruf der Bank, falls herauskommen sollte, dass Mocatta beim Silber short sei, auch dann, wenn behauptet würde, dass man durch andere Derivate "abgesichert" sei.
Am 24. Juli schickte ich Mr. Waugh meinen, am selben Tag veröffentlichten Artikel "Alles beim Alten". In diesem Artikel erklärte ich die Silbermanipulation im Detail und beschrieb, wie das Senior-Management der großen, in die Manipulationen verwickelten Finanzunternehmen möglicherweise gar nichts von den Verwicklungen des eigenen Unternehmens wissen müsste. In Wahrheit schrieb ich diesen Artikel, weil ich speziell die Scotiabank im Hinterkopf hatte, obwohl die Aussagen auch genauso auf alle anderen, in die Vorfälle verwickelten Firmen zutreffen. Am nächsten Tag antwortete die Scotiabank, sie überprüften die neuerlichen Kommentare und würden mir antworten.
Am 9. August, nachdem ich immer noch nicht von der Scotiabank gehört hatte, schrieb ich an Mr. Waugh. Ich brachte meine Verwirrung über die etwaigen Gründe zum Ausdruck, die zu einer solchen Verspätung der Antwort geführt haben müssen. Ich unterstrich, dass die Manipulation zu den schwerwiegendsten Vergehen am Markt zähle und dass die zur Debatte stehende Manipulation ein vor unseren Augen stattfindendes Vergehen darstelle. Noch einmal schrieb ich, dass es sich bei meinem Anliegen um nichts weiter handelte als um die Feststellung, ob Mocatta beim COMEX-Silber short sei oder nicht.
Ich beschrieb noch einmal, dass selbst wenn Mocatta über Absicherungen im Fall von Glattstellungen verfüge, dies noch lange nicht manipulatives Verhalten entschuldige. Ich erklärte auch, wie es möglich sei, dass die Gegenparteien von jeglicher, ausgleichender Glattstellungsverpflichtung abrücken könnten, wenn die Manipulation sich als solche herausstelle. Abschließend hob ich hervor, dass in der öffentlichen Ausweisung der Gewinne der Scotiabank eine Risikosumme von nur 1,5 Millionen $ pro Tag für das gesamte Engagement im Rohstoffsektor veranschlagt sei. Sollte Mocatta jedoch eine größere Silber-Short-Position an der COMEX halten, dann könnte die Risikosummen um ein Hundertfaches höher liegen (und darüber hinaus).
Die Scotiabank antwortete am 15. August, dass sie auch trotz zusätzlicher, unabhängiger Nachprüfungen keinen Hinweis auf Fehlverhalten ihrerseits hätte finden können. Man betrachte daher diese Angelegenheit als erledigt. Ich antwortete am nächsten Tag, dass sie bisher weder irgendeine hinreichende Erklärung liefern konnten, wie sie zu diesem Schluss gekommen seien, noch ausschließen könnten, selbst im größeren Ausmaße bei den COMEX -Silber-Futures short zu sein. Ich schrieb, ich plante in der nahen Zukunft über diese Angelegenheiten zu schreiben und bot an, (falls sie es wünschten) ihnen eine Vorabausgabe eines jeden Artikels, den ich über sie schreiben würde, zu senden. Sie haben dahingehend nie eine Anfrage gestellt.
An dieser Stelle möchte ich meine Absichten noch einmal ganz deutlich darlegen. Ich habe die Absicht, die Silbermanipulation zu beenden und dies in der offensten, ehrlichsten und legitimsten Art und Weise. Ich habe nicht die Absicht der Scotiabank zu schaden. Gerade weil ich Mocatta verdächtigte, als großer Silber-Shortverkäufer aufzutreten, schrieb ich auch zu allererst an die Scotiabank, damit die zur Klärung beitragen könne. Nach unserer Korrespondenz, sind meine Zweifel in den letzten Wochen sogar noch stärker geworden.
Seite 3
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Silber-Short-Position und um Manipulation. Hier kommt es auf Konkretheit an. Sie müssen ganz konkrete Fragen stellen. Ich werden unten einige Vorschläge und E-Mailadressen auflisten. Selbstverständlich können sie auch auf diesen Artikel verweisen und ihn zusammen mit ihren Fragen abschicken.
Ich erwarte nicht zwangsläufig, dass die konzentrierten Shorts sofort einbrechen und eingehen werden. Ich verspreche ihnen aber, dass die Aufsichtsbehörden zur öffentlichen Diskussion gezwungen werden können - und ich bin sicher, dass ich jeglichen Gegenargumenten ihrerseits ganz seriös entgegentreten kann. Alles worum ich bitte, ist die Möglichkeit, diese Angelegenheit in aller Öffentlichkeit austragen zu können - ein für alle Male.
Mein E-Mail-Korrespondenz mit der Scotiabank war extrem freundlich und zuvorkommend - von beiden Seiten. Es ist auch weiterhin wichtig, dies aufrecht zu erhalten. Auch wenn es hier um die konzentrierte Short-Position beim Silber geht, bitte ich auch dringend die Goldinvestoren daran teil zu nehmen. Es gibt viel mehr Goldinvestoren und je mehr schreiben, desto effektiver wird es sein. Was das Problem der Konzentration betrifft, so kommt Gold gleich nach Silber. Wenn die konzentrierte Short-Position beim Silber aufgelöst und die Manipulation durchbrochen werden kann, dann leuchte es auch ein, dass Gold davon immens profitieren wird, da viele der großen Händler beim Silber als auch beim Gold short sind. Ich bitte jedoch die Goldinvestoren die Angelegenheit nicht auf das Problem der Manipulation am Goldmarkt auszuweiten, da die Tragweite noch größer wird und die Aufsichtsbehörden mehr Raum bekommen, sich heraus zu reden.
Was die Scotiabank betrifft, würde ich folgende Fragen stellen:
1. Hält ScotiaMocatta eine umfangreiche Short-Position bei den COMEX-Silber-Futures für sich selbst oder für einen Kunden?
2. Ist es ordnungsgemäß, dass die Scotiabank im Silbersektor spekuliert?
3. Listet die Scotiabank ordnungsgemäß ihr Risikoprofil für ihr Engagement beim Silber auf?
Bitte schicken sie dies zu Händen von Mr. Richard Waugh, CEO mail.president@scotiabank.com.
Wenn sie Kontakt mit der CFTC und der NYMEX/COMEX aufnehmen, würde ich folgende Fragen stellen:
1. Wenn eine konzentrierte Netto-Short-Position für Silber, die über 260 Millionen oz entspricht und von 4 oder weniger Händlern gehalten wird, nicht den Preis manipuliert, welche Menge würden sie demnach als manipulativ bezeichnen?
2. Sollte die Identität eines Händlers geschützt bleiben, wenn gegen ihn Vorwürfe wegen Manipulation erhoben werden?
3. Bitte zählen sie mir diejenigen Märkte auf, bei denen die konzentrierte Netto-Short-Position, gehalten von 4 oder weniger Händlern, größer ist als 150 Tage Weltproduktion - so wie es beim Silber der Fall ist.
Im Falle der CFTC, senden sie ihre Anfragen zu Händen von Hon. Walter Lukken, Acting Chairman wlukken@cftc.gov.
Im Falle der NYMEX/COMEX schicken sie dies zu Händen von Mr. James Newsome, CEO jnewsome@nymex.com.
Abschließend muss man auch sagen, dass es eine Schande ist, dass Fragen hinsichtlich einer so wichtigen Angelegenheit nicht von den Vorständen der Silberindustrie gestellt werden - ganz speziell von den Silberminengesellschaften. Kämen solche Fragen von ihnen, gäbe es bessere Chancen auf eine Lösung des Problems, als wenn die Fragen von Außenstehenden kommen. Wenn sie Aktionär einer Gesellschaft sind, die mit Silber und Gold zu tun hat, dann schreiben sie bitte auch diesen, dass sie aktiv werden sollen. "Aktiv werden" heißt nicht, dass das Management der Minengesellschaften ein großes, persönliches Risiko eingehen muss, sie sollten nur die selben Fragen stellen, die ich auch stelle.
© Theodore Butler
(Diese Abhandlung wurde vom Silberanalysten Theodore Butler, einem unabhängigen Berater, verfasst. Investment Rarities teilt seine Ansichten nicht notwendigerweise, diese können sich als richtig oder falsch herausstellen.) Exklusiv übersetzt für GoldSeiten.de. Das Original wurde am 21.8.2007 auf der Website www.investmentrarities.com veröffentlicht.
Fondsrating: Bescheidene Renditen mit US-Standardwerten
Der US-Markt gilt derzeit als Wurzel des weltweiten Börsenübels. Nachdem die Schwierigkeiten mit zweitklassigen Hypothekendarlehen zu einer veritablen Störung am Kreditmarkt geführt haben, sorgen sich Beobachter darum, ob kurzfristige Finanzmittel in den USA insgesamt knapp werden könnten.
Das nämlich könnte die US-Konjunktur, die gerade sanft abzuflauen schien, doch noch zur "harten Landung" zwingen - was nichts anderes ist als eine populäre Umschreibung für einen kleinen Crash. Und wenn die Börsen in den USA ein Gewitter erwarten, können Europäer und Asiaten schon mal die Schirme aufspannen.
Wegen seiner überragenden Bedeutung für die Kapitalmärkte kommen breit gestreute Aktienanleger am US-Markt nicht vorbei: Die Marktkapitalisierung der nordamerikanischen Unternehmen ist in etwa so groß wie die aller übrigen Aktienmärkte der Welt zusammen.
Spektakuläre Renditen waren mit Investitionen in nordamerikanische Aktien gleichwohl in den vergangenen Jahren nicht zu erzielen. Die Large-Caps-Blend-Aktienfonds, die bevorzugt in Unternehmen mit großer Marktkapitalisierung (Large Caps) anlegen, ohne dabei einen ausgeprägten Investmentstil (Blend) zu verfolgen, erzielten in den vergangenen drei Jahren im Schnitt rund sieben Prozent Rendite pro Jahr - deutlich weniger als der marktbreite Index MSCI USA, der um etwa acht Prozent pro Jahr zulegte. Renditen von fast 19 Prozent, wie sie im selben Zeitraum in Europa möglich waren, verhinderten schon die Verluste des Dollar gegenüber dem Euro, die Gewinne bei der Umrechnung in die hiesige Währung deutlich schmälern. Immerhin brachten die besten Aktienfonds trotz dieser Kursverluste zweistellige Zuwächse.
Die zehn besten Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt US-Standardwerte
Unter den Top-Fonds finden sich viele Angebote großer Häuser. Das ist ungewöhnlich, da sonst regelmäßig Boutiquen das Vergleichsfeld dominieren. Neben dem Nordamerika-Fonds von Union Investment, der dank des Vertriebs über die Volks- und Raiffeisenbanken mittlerweile mehr als 1 Mrd. Euro verwaltet, überzeugen mit dem US-Dynamic-Fonds von JP Morgan und dem M&G American zwei weitere milliardenschwere Klassiker. Allerdings hat Union Investment gerade Fondsmanager Olgert Eichler verloren, und JP Morgan nimmt derzeit kein neues Geld mehr auf.
Als recht neues Angebot in der Spitzengruppe etabliert hat sich der Croci US-Fonds von DB Platinum. Die Fondsserie der Deutsche-Bank-Tochter X-Markets verzichtet auf aktives Management und setzt auf den PC. Im Portfolio finden sich Aktien mit hoher Marktkapitalisierung und einem niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Croci verweist auf das mathematische Modell des Cash Return on Capital Invested, das die Deutsche Bank zur Marktanalyse einsetzt. Die Idee: Man will die werthaltigsten Aktien jenseits spezieller Sektoren und Märkte ermitteln.
Wie sehr die aktuelle Kreditkrise auch die Investmentszene trifft, lässt sich derweil besonders gut am Investec American Fund erkennen: Der britische Vermögensverwalter lässt den Fonds von der US-Boutique Thornburg Investment Management verwalten. Gründer Garrett Thornburg machte zuletzt freilich auf anderem Gebiet Schlagzeilen: Der Kurs des ebenfalls von ihm gegründeten Hypothekenfinanzierers Thornburg Mortgage krachte ein, nachdem man über Schwierigkeiten bei der Refinanzierung berichten musste. Der gleichnamige Vermögensverwalter verweist darauf, keinerlei Geschäftsbeziehung zu dem Immobilienunternehmen zu unterhalten.
Von Olaf Wittrock
Quelle: Financial Times Deutschland
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JP MORGAN CHASE CO 45,95 +0,61% NYSE
KGV10 oder wie man 15 Jahre vorausblickt.
Wo stehen die Aktienkurse im nächsten Jahr? Das weiß auch Norbert Keimling nicht. Der Manager des StarCap Priamos ahnt jedoch, wo die Kurse in 15 Jahren stehen. "Dies kann man gut mit dem KGV10 prognostizieren", sagt er. Die USA und Japan sollte man demnach meiden, thailändische Aktien kaufen.
FondsNote 1 für den StarCap Priamos
Lassen sich Börsenkurse vorausberechnen? Das wünscht sich wohl jeder Anleger. Doch wäre dem so, welche Methode führte zum Erfolg? Norbert Keimling hat über diese Fragen genauer nachgedacht. Nicht ohne Grund.
Keimling ist Fondsmanager bei der StarCapital AG und betreut den StarCap Priamos (WKN 805784). Bislang mit Erfolg. Der globale Aktienfonds wird mit FondsNote 1 bewertet und schlägt bislang jedes Jahr den MSCI Welt-Index.
Aktuelles KGV taugt nicht zur Index-Prognose
Hat Keimling also die Erfolgsformel gefunden? Zumindest glaubt er zu wissen, was nicht funktioniert. Nämlich das Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV). Dazu hat der Wirtschaftsingenieur getestet, ob man aus dem aktuellen KGV die Indexstände im kommenden Jahr herleiten kann. Untersucht hat er dabei den Zeitraum von 1881 bis 2004.
Die Antwort fällt eindeutig aus. "Als Prognose-Instrument ist das KGV auf Basis aktueller Gewinne völlig ungeeignet", sagt er. Die Korrelation zwischen niedrigem KGV und hoher Aktienrendite im Folgejahr liegt beim S&P 500 etwa nur bei -0,18. Bei -1 wäre die Regel – niedriges KGV, steigende Kurse –perfekt erfüllt.
10-Jahres-KGV taugt gut zur Index-Prognose – für die nächsten 15 Jahre
Untauglich ist das KGV jedoch nicht. Man muss nur die Berechnung modifizieren. Das Zauberwort heißt KGV10. "Bei dieser Methode berechnen wir das KGV, indem wir den aktuellen Aktienkurs durch die mittleren realen Unternehmensgewinn der vergangenen zehn Jahre dividieren", erklärt Keimling.
Folge: "Obwohl dieses geglättete KGV10 auch keine kurzfristigen Aktienmarktprognosen erlaubt, so lassen sich damit jedoch relativ zuverlässige Renditeprognosen über die folgenden zehn bis 15 Jahre erstellen". Denn hier liegt die Korrelation zwischen niedrigem KGV und hohem Aktienkurs bereits bei hohen -0,73.
Niedriges KGV10 signalisiert Kursgewinne – und umgekehrt
Zwischen 1881 und 2004 schwankte das KGV10 meist in einer Spanne zwischen zehn und 20. Lag der Wert darüber, kündigte dies stagnierende oder fallende Kurse an.
So lag das KGV10 in Japan im Jahr 1989 über 80. "Reale Wertverluste von jährlich vier Prozent waren die Folge", sagt Keimling. Lag der Wert unter zehn, war dies ein Indiz für steigende Kurse. So etwa 1917, 1932 und 1980 in den USA. "Darauf folgten jeweils hohe Renditen von durchschnittlich zehn Prozent pro Jahr über die folgenden 15 Jahre", rechnet Keimling vor.
"Wir sind seit einiger Zeit skeptisch für US-Aktien"
Doch wie sieht aktuell aus? Das KGV10 für US-Aktien liegt bei 25,9 – also oberhalb der kritischen Marke von 20. "Wir sind daher schon seit einiger Zeit skeptisch für US-Aktien", sagt Keimling. Auch Kanada, Japan, Norwegen und die Schweiz seien teuer. Ebenso China und Indien.
Richtig billig ist dagegen nur Thailand. Länder wie Deutschland, Niederlande, Belgien und Italien stuft Keimling als relativ günstig ein. Dazu zählt er auch die Schwellenländer Korea, Taiwan und Brasilien.
Mario Adorf, DekaBank: "Die Bewertung über KGV10 greift nur bedingt"
Geht das KGV10-Konzept immer auf? Mario Adorf glaubt dies nicht. "Die Bewertung über KGV10 greift nur bedingt", sagt der Fondsmanager des Deka-GlobalChampions (WKN DK0ECU).
"Es gibt strukturelle Veränderungen, wie im Energiebereich. Dort hat eine angespanntere Situation von Angebot und Nachfrage zu lang anhaltend steigenden Kursen geführt. Dies lässt sich nicht zwingend aus den vergangenen Gewinnzyklen ableiten."
Doch auch Keimling vertraut nicht nur auf das KGV10. Zudem baut er das Kurs/Cash-Flow- sowie das Kurs/Buchwert-Verhältnis beim StarCap Priamos mit in seine Analyse ein.
Plädoyer gegen länderübergreifende Indexfonds
Fazit: Man sollte keiner Anlageregel blind folgen. Auch nicht dem KGV10-Konzept. Aber die empirische Evidenz für dieses Konzept ist hoch. Demnach sollte man passive Indexfonds meiden und Fonds bevorzugen, die nicht in teure Länder investieren.
Günstige Länder gemäß KGV10
Land: KGV10
1. Thailand: 13,1
2. Niederlande: 19,2
3. Großbritannien: 19,8
4. Deutschland: 19,8
5. Korea: 20,6
Land: Rendite p.a. (15-Jahres Prognose, real)
1. Thailand: 7,2 %
2. Niederlande: 3,8 %
3. Großbritannien: 3,7 %
4. Deutschland: 3,6 %
5. Korea: 3,3 %
Teure Länder gemäß KGV10
Land: KGV10
1. USA: 25,9
2. Kanada: 27,9
3. Österreich: 34,8
4. Japan: 55,7
Land: Rendite p.a. (15-Jahres Prognose, real)
1. USA: 1,4 %
2. Kanada: 0,7 %
3. Österreich: -1,1 %
4. Japan: -5,1 %
Quelle: StarCapital AG, Stand: Februar 2007
Weitere Infos:
www.starcapital.de
www.deka.de
ots.CorporateNews: Börse Hamburg / Börse Hamburg: Allianz-dit BRIC Stars - Fonds des Monats ...
Börse Hamburg: Allianz-dit BRIC Stars - Fonds des Monats September Hamburg (ots) - Ab Montag, 03. September 2007, hat die Börse Hamburg einen neuen Fonds des Monats: den Allianz-dit BRIC Stars A (WKN A0ETQ9). Er kann den ganzen September über mit einem auf maximal 0,75 Prozent begrenzten Spread gehandelt werden. Der am 27. September 2005 aufgelegte Aktienfonds, der Gewinne ausschüttet, ist rund 490 Mio. Euro schwer. Er investiert im Wesentlichen in den aufstrebenden BRIC-Ländern Brasilien, Russland, Indien und China und ist bei nur etwa drei Prozent liquiden Mitteln hoch in Aktien investiert.
In Hamburg lebhaft gehandelt
An der Börse Hamburg gehört der Allianz-dit BRIC Stars A zu den lebhaft gehandelten Fonds. Im August betrug der Umsatz rund 3 Mio. Euro. In den vergangenen zwölf Monaten waren es 22 Mio. Euro. Seine Wertentwicklung lag fast immer über der des MSCI EM Index. Im August wies allerdings auch dieser Fonds im Rahmen der allgemeinen Börsenturbulenzen eine Kursdelle auf. Freitagvormittag lag der Kurs bei 180,54 Euro.
Neuer Aktionsfonds investiert weltweit
Der neue Aktionsfonds an der Börse Hamburg, der BS Best Strategies UL Fonds - Trend & Value (WKN A0MLQE), schüttet keine Erträge aus, sondern thesauriert sie. Er investiert weltweit, vor allem unter fundamentalen Gesichtspunkten in Aktien ertragsstarker Unternehmen, die sich an der Börse in einer Aufschwungphase befinden. Der Fonds wurde erst im Frühjahr 2007 aufgelegt. Im August betrug der Umsatz mit Anteilen dieses Fonds rund 2 Mio. Euro. Der Kurs lag Freitagvormittag bei 99,00 Euro.
Spitzenreiter mit 15,6 Prozent Plus
In der zu Ende gehenden Woche lief der Handel mit offenen Fonds an der Börse Hamburg wieder lebhaft. Rund 50 Fonds erzielten Umsätze über 1 Mio. Euro. Umsatzspitzenreiter war mit 7,5 Mio Euro der Baring Intl-Hong Kong China Fund, dessen Kurs in dieser Woche um rund 15,6 Prozent zulegte.
Indizes leicht erhöht
Die von den Börsen Hamburg und Hannover gemeinsam mit der Feri Rating & Research GmbH errechneten Fondsindizes legten geringfügig zu, der FOXX20-Welt um 0,66 Prozent und der FOXX20-Europa um 1,02 Prozent.
Börse Hamburg - Handel mit offenen Fonds Die Börse Hamburg ist der Pionier für den Börsenhandel mit offenen, aktiv gemanagten Fonds in Deutschland. Anleger können börsentäglich zwischen 9 Uhr und 20 Uhr rund 3.400 Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu aktuellen Preisen handeln. Neben der Maklercourtage von 0,08 Prozent fällt die individuelle Bankprovision an. Die Orderaufgabe erfolgt - wie bei anderen Wertpapiergeschäften - über die Haus- oder Online-Bank. Als Börsen- bzw. Handelsplatz ist lediglich Hamburg anzugeben. Bei der Ausführung über die Börse Hamburg lassen sich Orders preislich und zeitlich limitieren. Der Handel vollzieht sich unter Aufsicht der Handelsüberwachungsstelle an der Börse Hamburg.
Die Börse Hamburg erteilt keine Anlageempfehlungen und veröffentlicht ausschließlich produktbezogene oder allgemeine Informationen. Historische Wertentwicklungen sind keine geeignete Indikation für die künftige Rendite.
Originaltext: Börse Hamburg Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66160 Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_66160.rss2
Pressekontakt: Börse Hamburg Kay Homann Telefon: 040/36 13 02-31 E-Mail: k.homann@boersenag.de Internet: www.fondsboerse.de
Quelle: dpa-AFX
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Wie ist eure Meinung zum Rohstoffbereich, ist der nicht heiss gelaufen?
kann der Fondmanager überhaupt noch aussichtsreiche unternehmen aufspüren?
danke
ich würde den Standard Fonds wählen, WKN 986932. Da hast Du zwar ein Dollar Risiko, aber das hast Du eigentlich immer (es sei denn Fonds sichern das aktiv ab), weil die Deals im Rohstoffbereich nun mal in Dollar abgerechnet werden.
Heiss gelaufen? Das kommt darauf an, ob Du glaubst, dass es nun in Folge der Subprime/Kreditmarktkrise zu einer weltweiten Rezession kommt oder eben nicht. Im letzteren Falle können aus meiner Sicht die Rohstoffpreise auf 5 Jahre gesehen eigentlich nur steigen.
Der World Mining ist übrigens stark in den grossen Konzernen investiert, dass heisst die Rendite hängt mehr vom Geschick ab, zwischen den grossen richtig zu wählen, ggfs die Cashquote hochzufahren und/oder geschickt zwischen Gold und Nicht-Edelmetallen zu verteilen (bis 30% können in Goldaktien fliessen). Die Rendite kommt weniger von kleinen oder gar Explorertiteln. Die sind nicht liquide genug. Daher ist "aufspühren" im Sinne von "vor der Masse entdecken" nicht so wichtig.
A0J3HS HSBC GIF LATIN AMERICAN FREESTYLE DIS Vol.:129,75 Mio. USD Stars 0
987673 THREADNEEDLE LATIN AMERICA Vol.:949,71 Mio. GBP Stars 3
Beste Performance hat der HSBC, aber kleines Fondvolumen und keine Sterne, wie verhaltet ihr euch ggü. Sternen und Fondvolumina? Soll man das überhaupt berücksichtigen? Chance / Risiko Vergleich bei den oberen Fonds? Meinungen, Vielen Dank!
mit nem Fond oder ETF oder Zerti?? Mit welchem ?
Einen Austausch darüber würde ich interessant finden.
Könnte künftige Anlageentscheidungen erleichtern.
rekiwi
Stelle später meine WKN´s auch noch rein.
rekiwi
New Energy Fund €: WKN: 581365 ( hat nur leicht gezuckt in den letzten Wochen)
World Mining A 2: WKN: A0BMAR ( runter, aber moderat im Vergleich)
wobei man natürlich bei Fonds einen längerfristigen Anlagehorizont hat und auch diejenigen, die in den Keller gegangen sind, sich LANGSAM wieder erholen, aber eben nur langsam. Angenehmer fand ich zuletzt die o.g.
gruß
rekiwi
man muß ja nicht immer die Looser im Depot haben.
Marktanalysen
07.09.2007 15:42:51
Die besten deutschen Aktienfonds über 1 JahrDer Lyxor ETF LevDAX ist über 1 Jahr der beste deutsche Aktienfonds. In dieser Zeit hat der gehebelte Fonds 54 Prozent Rendite eingefahren. Zu den Top Ten-Produkten zählen auch der DWS ZI Aktien Deutschland, der DekaFonds sowie der DivDAX EX ETF. Weitere populäre Fonds wie cominvest Fondak und DWS Investa liegen in der Nähe der Dax-Performance.
Die besten deutschen Aktienfonds über 1 Jahr
Platz: Performance 1 Jahr (in %)
1. Lyxor ETF LevDAX 54.1
2. DWS ZI Aktien Deutschl. 40.6
3. Frankf. Sparinvest Deka 35.8
4. Morgen-Portfolio-UI 35.5
5. Balzac Germany Index 34.0
6. DekaFonds 33.4
7. DivDAX EX ETF 32.5
8. Allianz-dit Vermögensbild. D'land 32.4
9. Invest Deutschland 32.1
10. JPM Germany Equity A (dist) EUR 32.0
Bekannte deutsche Aktienfonds über 1 Jahr
Platz: Performance 1 Jahr (in %)
12. DWS Select-Invest 31.7
13. UniFonds 31.6
29. cominvest Fondak P 29.2
31. DAX EX ETF 28.8
35. DWS Investa 28.2
44. FT Frankfurt-Effekten 27.2
50. Fidelity Deutschland Select 26.5
65. Fidelity Germany A EUR 24.1
77. Acatis Aktien Deutschland ELM 21.3
78. MainFirst smartcaps Fund A 21.1
82. Deutsche Aktien Total Return 19.9
83 UBAM-Dr. Ehrhardt Germ. Eq. 19.9
Die schlechtesten deutschen Aktienfonds über 1 Jahr
Platz: Performance 1 Jahr (in %)
84. CLE Trend Deutschland 19.5
85. DM-Aktien-Fonds 18.4
86. FPM Stockpick. Germ. LC 16.9
87. Gerling Aktiv 16.2
88. AMB Generali Aktien D'land 16.0
89. BBV-Invest-Union 15.4
90. KE German Opportunities UI P 15.1
91. VPV-Spezial Pioneer 14.6
92. Deka-Deutsche Aktien DS 12.0
93. HSBC Trinkaus Special INKA 10.5
Quelle: *FINANZEN FundAnalyzer, Performance auf Euro-Basis, Stand: 31.08.2007