Fluxx AG news,news und nochmal news
Ich denke dass wir die 3 Euro in den nächsten Tagen kurz unterschreiten werden.
Sollte das der Fall sein steige ich wieder ein hier bei meiner Lieblingsaktie. Den passenden OS habe ich mir schon ausgesucht.
Hat hier jemand Infos zu dem aktuellen Stand der Übernahme der sportwetten. de AG.
DGAP-News: FLUXX AG deutsch
10:18 20.12.07
Sonstiges
Countdown für den 'Dicken': Der nächste Jackpot für FLUXX kommt aus Spanien
Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Countdown für den 'Dicken': Der nächste Jackpot für FLUXX kommt aus Spanien
- FLUXX-Tochter DigiDis SL profitiert von 'El Gordo'-Euphorie
- Spanische Weihnachtslotterie mit Umsätzen von rund 3 Milliarden Euro
Altenholz/Madrid, 20. Dezember 2007 – Kaum ist der deutsche Rekord-Jackpot
im Lotto 6 aus 49, der FLUXX Rekord-Umsätze und Rekord-Scheinzahlen
bescherte, zur Hintertür hinaus, steht den Kieler Glücksspielspezialisten
bereits der nächste Umsatzgarant ins Haus: Die spanische Weihnachtslotterie
'Sorteo extraordinario de Navidad'. Die DigiDis SL in Madrid, eine
Tochtergesellschaft der FLUXX AG, arbeitet in diesem Jahr erstmals mit dem
größten spanischen Vertriebspartner für die Lose der Weihnachtslotterie, La
Bruixa D’Or, zusammen. DigiDis ist in der Kooperation für den
Online-Verkauf der Lose verantwortlich.
Alljährlich am 22.12. ausgespielt, sorgt der 'Sorteo de Navidad' in Spanien
regelrecht für nationalen Aufruhr und spült einen Umsatz von rund 3
Milliarden Euro in die Kassen der nationalen Staatslotterie. Davon werden
70 Prozent als Gewinne wieder ausgeschüttet, allein auf den Hauptgewinn 'El
Gordo' ('Den Dicken'), entfällt fast eine halbe Milliarde Euro. Somit
verwundert es nicht, dass nach Zeitungsberichten nahezu jeder Spanier
Losanteile am 'Sorteo de Navidad' erwirbt, im Schnitt etwa 90 Euro für Lose
ausgibt und die Ziehungen am 22.12. auf fast allen Fernsehkanälen live
übertragen werden.
'Für FLUXX ist der legendäre spanische 'Sorteo' das I-Tüpfelchen auf einem
äußerst erfolgreichen vierten Quartal 2007', konstatiert Rainer Jacken,
Gründer und Vorstandssprecher der FLUXX AG. 'Nach den hohen Umsätzen, die
uns der 45-Millionen-Euro-Jackpot im deutschen Lotto gebracht hat, verleiht
nun unser Spaniengeschäft dem Jahr einen krönenden Abschluss. Wir haben zum
Ende des Jahres noch einmal verstärkt in Marketing investiert, um die
Attraktivität der Weihnachtslotterie in eine hohe Anzahl an
Neukundenregistrierungen umzusetzen. Die starken Umsätze und der deutlich
erweiterte Kundenstamm bilden zusammen eine hervorragende Basis für die
Sicherung der Profitabilität im kommenden Jahr.'
Die FLUXX-Tochter DigiDis SL ist eine von mehreren Auslands-Dependancen der
FLUXX AG, entwickelt erfolgreiche Business-Modelle und -Lösungen rund um
das Thema Games & Gambling und betreut die Lotterieangebote einiger der
größten spanischen Dienstleister. Dazu zählen der Telefonanbieter
Telefónica mit seinem Internetservice terra.es oder das Onlineportal Yahoo!
España. Daneben betreibt DigiDis ein eigenes Lotterieangebot unter dem
Namen 'Serviapuestas'.
Über FLUXX:
FLUXX ist ein auf die Vermittlung von Lotto und Wetten spezialisiertes
Unternehmen mit Sitz in Altenholz bei Kiel. Die für den Betrieb
erforderlichen Rechte und Lizenzen sowie das technische und marktrelevante
Know how versetzen FLUXX in die Lage, jede Form von lizenziertem
Glücksspiel über unterschiedliche Vertriebswege an den Endkunden zu
vermitteln. Neben eigenvermarkteten Angeboten wie JAXX oder myBet stellt
FLUXX seine Produkte und Dienstleistungen auch anderen Unternehmen zur
Verfügung, die über umfangreiche Endkundenbeziehungen verfügen. Hierzu
zählen AOL, Freenet, Lycos und Yahoo!, Premiere, Burda oder SCHLECKER. Die
FLUXX AG ist seit September 1999 an der Deutschen Börse notiert (ISIN
DE000A0JRU67) und beschäftigt derzeit konzernweit 150 Mitarbeiter.
Grüßle
hopades
Na klar, ist doch total logisch. Wird auch garantiert
so eintreten (wie zuletzt Dein Ausstieg bei 3,80 € im
Oktober). 1000 Dank nochmals an unseren Hellseher !!!
auch da tritt erst mal alles wie von mir erwartet und gepostet messerscharf ein
da muß mir nicht immer explizit gedankt werden, ich verstehe das als meine Aufgabe, wie immer natürlich höchst
solidarisch
hopades ;-))
09:27 21.12.07
Am Mittwoch haben jetzt offensichtlich alle Länderparlamente dem neuen Glücksspielstaatsvertrag zugestimmt. Diesem Staatsvertrag zufolge, soll die Vermittlung von Lotterien im Internet nur noch auf ein Jahr befristet erlaubt sein, bevor dann ab 2009 das Online-Geschäft mit dem Argument einer hohen Suchtgefahr, u.a. und vor allem bei Lotto und Klassenlotterien, verboten werden soll. Börsennotierte Unternehmen wie die Kieler Fluxx.de AG oder das Hamburger Unternehmen Tipp24.de AG wären davon betroffen.
Und das obwohl die europäische Kommission bereits im März 2007 die vorgesehenen Internet-Regelungen des damals geplanten Vertrages für europarechtswidrig erklärt hatte. Die Kommission sieht in den kritisierten Regelungen nicht nur eine unzulässige Beschränkung der Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit, sondern auch der Zahlungs- und Kapitalverkehrfreiheit. Gewerbliche Spielvermittler mit Hauptsitz in einem anderen EU-Mitgliedstaat würden diskriminiert. Auch werde die praktische Wirksamkeit der EG-Wettbewerbsregeln rechtswidrig beeinträchtigt.
Einen Widerspruch sieht die EU Kommission auch darin, dass Glücksspiele mit höherem Suchtpotential wie Spielcasinos und Glückspielautomaten weiter in privater Hand erlaubt werden und dort auch keine Werbeverbote existierten. Auch namhafte Verfassungsrechtler wie Prof. Pieroth oder Prof. Hermes und auch das Bundeskartellamt sehen in dem Staatsvertrag einen Verstoß gegen geltendes Recht.
Aber was kümmert unsere Politiker, allen voran unsere Ministerpräsidenten, denn das Recht, wenn es um die Kohle geht? Ist Ihnen - by the way - übrigens schon mal aufgefallen, dass immer dann, wenn es darum geht ihr Säckel zu füllen, die Politiker die Parteigrenzen plötzlich verschwinden lassen und größte Einigkeit herrscht?
Was seid Ihr nur für Windhunde. Unter dem Deckmäntelchen des treu sorgenden Vater Staats, die eigene finanzielle Gier zu befriedigen um selbstverschuldete Haushaltslöcher zu stopfen. Gibt es etwas Widerwärtigeres?
Wenn es tatsächlich so ist, dass eine Suchtgefahr besteht, dann wüsste ich nicht wo der Unterschied zwischen staatlichen und privaten Einheiten besteht? Dann müsste konsequenterweise das jeweilige Glücksspiel an sich verboten werden. Und wenn das nicht der Fall ist, dann kann man es auch privaten Unternehmen gestatten, die von mir aus auf die Suchtgefahr hinweisen müssen. Und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen implementieren müssen.
Und mal unter uns. Wo ist denn bei Lotto oder Toto eine Suchtgefahr? Dass man bei einem Jackpot von 40 Mio. Euro mal feuchte Hände bekommt, muss ja nicht gleich auf „cold Turkey“ hinweisen, oder? Und übrigens könnten gerade die privaten Internetanbieter über den Einloggvorgang und Setzen von Höchstgrenzen dieser Sucht, sei sie denn bei Einzelnen wirklich vorhanden, intelligent einen Riegel vorschieben. Wenn ich dagegen zu den verschiedenen, an jeder Hausecke vorhanden, staatlichen Lotteriestellen gehe, kann ich theoretisch über den das Abgrasen der zahlreichen Anbieter Haus und Hof verspielen ohne dass es einer merkt.
Auch hier möchte ich Sie bitten, mich nicht falsch zu verstehen. Als vierfacher Familienvater habe ich natürlich ein hohes Interesse daran, dass wir Suchtgefahren Ernst nehmen, frühzeitig zu erkennen versuchen, prophylaktisch dagegen vorgehen und wenn es sein muss, auch ein Verbot auszusprechen.
Aber die Suchtgefahr vorzuschieben, um damit dem Mammon zu huldigen, ist nicht nur unmoralisch und wettbewerbsverzerrend, sondern an Dreistigkeit und Widerwärtigkeit nicht zu überbieten.
Aber irgendwie müssen ja die Hypothekenverluste der Landesbanken, die unsere Herren nicht im Griff hatten, wieder saniert werden. Mal schauen was ihnen da sonst noch so einfällt.
Wie tief können deutsche Ministerpräsidenten eigentlich noch sinken?
Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen
Ihr Norbert Lohrke
FLUXX sieht Wende im Glücksspielmarkt: EU-Kommission zählt Deutschland an
- Kommission zündet erste Stufe des Vertragsverletzungsverfahrens gegen
Deutschland
- FLUXX begrüßt Vorstoß der Kommission und fordert Korrektur der deutschen
Glücksspielpolitik
Altenholz, 31. Januar 2008 - Die EU-Kommission hat heute angekündigt,
rechtliche Schritte gegen die Glücksspielpolitik der Bundesrepublik
Deutschland einzuleiten. Die Kommission hat in ihrer Sitzung beschlossen,
Deutschland offiziell um Auskunft über zahlreiche Regelungen in dem seit
Anfang des Jahres gültigen Glücksspielstaatsvertrag zu ersuchen. Das
Aufforderungsschreiben ist die erste Stufe des
Vertragsverletzungsverfahren, das in einer Anklage vor dem Europäischen
Gerichtshof münden kann. Deutschland hat nun zwei Monate Zeit, auf das
Schreiben zu reagieren.
Bereits zwei Mal hatte die EU-Kommission im vergangenen Jahr der
Bundesrepublik offiziell ihre Bedenken über die Glücksspielpolitik in
Deutschland mitgeteilt. Die Kommission kritisierte darin vor allem das
generelle Verbot von Glücksspielen im Internet, die zahlreichen
Werbebeschränkungen sowie das für Finanzinstitute geltende Verbot,
Zahlungen im Zusammenhang mit nicht erlaubten Glücksspielen zu verarbeiten
und auszuführen. Die Bundesregierung teilte in ihren offiziellen
Antwortschreiben lediglich lapidar mit, dass man die Bedenken der
Kommission nicht teile.
Als problematisch bezeichnet die Kommission nunmehr auch das im neuen
Glücksspielstaatsvertrag verankerte Zulassungsverfahren für
Spielevermittler sowie die strafrechtlichen Sanktionen und Geldbußen, die
für die Veranstaltung von Online-Glücksspielen, die Werbung dafür und die
Teilnahme daran vorgesehen sind.
Die Kommission weist darauf hin, dass nach der Rechtsprechung des
Europäischen Gerichtshofs Beschränkungen des Glücksspiels aus Gründen des
Allgemeininteresses (z.B. Verbraucherschutz) 'kohärent und systematisch'
zur Begrenzung der Wetttätigkeiten beitragen müsse. Ein Mitgliedstaat könne
somit nicht vorgeben, dass er sich gezwungen sehe, den Zugang seiner Bürger
zu Wettangeboten einzuschränken, wenn er sie gleichzeitig dazu ermuntere,
an staatlichen Glücksspielen teilzunehmen.
In Deutschland ist die Situation derzeit nämlich besonders bizarr: Während
Lotto und Sportwetten aus dem Internet verbannt werden, sind Pferdewetten
von dem Verbot ausgenommen. Die Frage nach der Gültigkeit so genannter
DDR-Lizenzen ist nicht abschließend geklärt: Derzeit darf man zum Beispiel
im Ostteil Berlins wetten, im Westen nicht. Das Angebot von Spielautomaten
wurde sogar stark ausgeweitet. Auch die Werbung ist in Teilen noch
zulässig: Post-, Print- und Radiowerbung - die bevorzugte Reklameform der
staatlichen Lottogesellschaften - ist weiterhin möglich.
'Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie unverzüglich handelt und
den juristischen und wirtschaftlichen Irrsinn des Glücksspielstaatsvertrags
korrigiert', so Rainer Jacken, Vorstandssprecher der FLUXX AG. 'Noch
deutlicher kann die Kritik der Kommission am Glücksspielstaatsvertrag nicht
ausfallen. Wenn Deutschland erneut alle Bedenken der EU in den Wind
schießt, wird die Glücksspielpolitik vor dem EuGH scheitern und auf
Deutschland kommen Schadenersatzforderungen und Geldstrafen in
Millardenhöhe zu. Die Zeche übernimmt am Ende wieder einmal der
Steuerzahler.'
FLUXX Group
Die Geschäftsfelder der FLUXX Gruppe
Die am 22.12.1998 gegründete FLUXX AG ist eine Management-Holding, die zentrale Funktionen wie Controlling, Personal, Recht und Investor Relations für ihre Tochtergesellschaften ausübt.
Das operative Geschäft wird im Geschäftsbereich Products & Services von der Hamburger ANYBET GmbH und der spanischen DigiDis S.L. ausgeübt. Im Bereich Consumer Sales ist die Hamburger JAXX GmbH mit ihren Tochterunternehmen in Deutschland, Österreich und Großbritannien im Lotterie- und Sportwettensegment aktiv. Das Tippgemeinschaftsgeschäft wird von der DSM Lottoservice GmbH in Hamburg und Lustenau (Österreich) betreut. Auf internationaler Ebene agieren die auf Malta ansässigen Holdings JAXX.COM und QED Ventures (myBet.com).
Bin ja mal gespannt, wie die Zahlen so ausfallen.........
Der Kurs geht ja heute schon krass ab.....
Mit schwarzen u. überraschend guten Zahlen müsste morgen auf alle Fälle die 3 EURO-Hürde geknackt werden....
Bin selber gestern noch verstärkt bei 2,32 EUR eingestiegen...aktueller Kurs so um die 2,50 EUR im Xetra-Handel.
Die Umsätze sind ja heute auch nicht ohne!!!
Da kommt Freude auf.
Mein Tip für morgen: überraschend gute Umsatz- u. Gewinnentwicklung für die Jaxx AG:-)
Also einfach auf den fahrenden Zug aufspringen. Ich denke in ein paar Wochen ist es einfach schon etwas zu spät, wenn auch noch das Urteil des Gerichtshofes über die Bühne geht, mit hoffentlich positiven Konsequenzen für die Glücksspielanbieter, also auch für die Jaxx AG.
Viel Glück an diejenigen, welche bereits in die Jaxx AG investiert sind u. auch an jene die noch mit einsteigen wollen.
Liebe Grüße:-)
ReineckeFuchs
JAXX AG / Halbjahresergebnis
07.08.2008
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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JAXX AG profitiert von steigender Nachfrage nach Sport- und Pferdewetten
- Sport-, Pferdewetten und Auslandsgeschäft sorgen für dynamische
Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr
- Konzernumsatz steigt um 86 Prozent auf 58,1 Mio. Euro
- Deutliche Verbesserung der Ergebnissituation
Altenholz, 7. August 2008 - Der Glücksspielspezialist JAXX AG (ehem. FLUXX
AG; ISIN DE000A0JRU67) hat heute den Bericht über das erste Halbjahr 2008
veröffentlicht. Wie bereits in den ersten drei Monaten, sorgte der seit
Jahresbeginn in Deutschland geltende Glücksspielstaatsvertrag auch im
zweiten Quartal 2008 für ein uneinheitliches Bild in der
Geschäftsentwicklung des JAXX-Konzerns - allerdings mit einer deutlich
positiven Tendenz.
Während die von der Neuregelung nicht betroffenen Bereiche Sport- und
Pferdewetten sowie die im Ausland vermittelten Lotterien weiterhin ein
dynamisches Wachstum aufweisen, wurde die Vermittlung von Lotto auf dem
Heimatmarkt Deutschland von den Vertriebs- und Werbeeinschränkungen
deutlich belastet.
Dennoch ist die JAXX-Gruppe im zweiten Quartal ihrem Ziel wieder näher
gekommen, die wirtschaftliche Unabhängigkeit vom deutschen Lottomarkt
auszubauen. Der Großteil der Nettoumsätze wird mittlerweile im Ausland
erwirtschaftet. Insgesamt stieg der Umsatz im zweiten Quartal gegenüber dem
Vorjahr um 73 Prozent von 17,3 Mio. Euro auf 29,8 Mio. Euro, wovon 6,9 Mio.
Euro auf die seit Beginn des Geschäftsjahres konsolidierte SPORTWETTEN.DE
AG entfallen. Im Halbjahresvergleich stiegen die Erlöse um 86 Prozent von
31,3 Mio. Euro auf 58,1 Mio. Euro (SPORTWETTEN.DE AG: 14,0 Mio. Euro). Die
Umsätze verteilten sich im ersten Halbjahr zu 56 Prozent auf das Segment
Sportwetten, zu 24 Prozent auf Pferdewetten und zu 20 Prozent auf
Lotterien.
Die Fußball-Europameisterschaft und das Hamburger Galopp-Derby haben im
Juni zu Rekordumsätzen geführt und damit die traditionell schwachen
Saisonfinalmonate April und Mai überkompensieren können. Um die
Unabhängigkeit weiter zu festigen, wurden die Sportevents für einen
verstärkten Aufbau von Neukunden genutzt, was wiederum zu erhöhten
Vertriebs- und Marketingaufwendungen geführt hat. Dennoch konnte das
Ergebnis gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert werden.
Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) ist von -1,4 Mio. Euro im
zweiten Quartal 2007 auf -0,2 Mio. Euro im zweiten Quartal 2008 gestiegen.
Im Halbjahresvergleich verbesserte sich das EBIT von -2,2 Mio. Euro in 2007
auf -0,5 Mio. Euro in 2008. Das Konzernergebnis nach IFRS lag im zweiten
Quartal 2008 bei -0,3 Mio. Euro gegenüber -1,1 Mio. Euro im zweiten Quartal
2007. Im Halbjahresvergleich konnte das Ergebnis von -1,7 Mio. Euro in 2007
auf -0,8 Mio. Euro in 2008 verbessert werden. Das Ergebnis entspricht
weitestgehend dem durch erhöhte Anlaufkosten entstandenen Verlust der
britischen Tochter JAXX UK Ltd. Die SPORTWETTEN.DE AG hat mit 80 Tsd. Euro
zu der Ergebnisverbesserung beigetragen.
Der operative Cashflow war im ersten Halbjahr 2008 mit 0,7 Mio. Euro
positiv. Die 62,4-prozentige Beteiligung an der SPORTWETTEN.DE AG hatte ein
Investitionsvolumen in Höhe von 7,6 Mio. Euro.
Ausblick
Im Fokus der weiteren Geschäftsentwicklung stehen unverändert die Erhöhung
der Unabhängigkeit vom deutschen Lottomarkt, die Internationalisierung
sowie das Erreichen der Gewinnzone.
´Wir rechnen mit einer weiteren deutlichen Verbesserung der Umsatz- und
Ertragslage im zweiten Halbjahr´, so Stefan Hänel, Finanzvorstand der JAXX
AG. ´Wir haben in der ersten Jahrehälfte etliche Maßnahmen zur
Umsatzausweitung und zur Kostenreduzierung eingeleitet, die nun in vollem
Umfang greifen können.´ So ist insbesondere mit ersten spürbaren
Synergieeffekten aus der Integration der SPORTWETTEN.DE-Gruppe in den
JAXX-Konzern zu rechnen. Weiterhin greifen dann auch verstärkt die
Maßnahmen aus der engeren Verzahnung der QED-Gruppe (myBet.com) mit den
Auslandsaktivitäten von JAXX.
Zusätzlich steht im August mit den Olympischen Spielen ein weiteres
sportliches Topereignis vor der Tür und der Saisonstart der europäischen
Fußballligen sorgt traditionell für eine Wiederbelebung des Wettgeschäfts.
In Spanien werden ab August wieder Lose für die Weihnachtslotterie verkauft
- mit über 2,5 Mrd. Euro an Ausschüttungen Europas größte Lotterie. Im
nationalen Vermittlungsgeschäft ist aufgrund der restriktiven Gesetzeslage
weiterhin mit einem Rückgang der Umsätze zu rechnen.
Auf Basis der momentanen Lage bekräftigt der Vorstand der JAXX AG seine
Erwartungen, im Gesamtjahr 2008 ein zweistelliges Umsatzwachstum sowie ein
deutlich positives Ergebnis zu erzielen.
Kennzahlen 1. Halbjahr / 2. Quartal 2008
H1 2008 H1 2007 +/- Q2 2008 Q2 2007 +/-
TEUR TEUR % TEUR TEUR %
Nettoumsatz 58.104 31.304 +86 29.828 17.287 +73
EBITDA 3.921 3.875 +1,2 1.852 2.172 -15
EBIT -537 -2.159 +75 -159 -1.367 +88
Konzernergebnis -790 -1.715 +54 -270 -1.078 +75
Ergebnis je Aktie -0,05 -0,12 -0,02 -0,08
(EUR)
30.06.08 31.12.07
TEUR TEUR
Liquide Mittel 8.800 13.808
Eigenkapital 36.519 36.093
Eigenkapitalquote 59 % 61 %
Der vollständige Halbjahresbericht 2008 wird heute auf den Internetseiten
www.deutsche-boerse.com und www.jaxx.ag zum Download zur Verfügung
gestellt.
Über JAXX:
JAXX ist ein auf die Vermittlung von Lotto und Wetten spezialisiertes
Unternehmen mit Sitz in Altenholz bei Kiel. Die für den Betrieb
erforderlichen Rechte und Lizenzen sowie das technische und marktrelevante
Knowhow versetzen JAXX in die Lage, jede Form von lizenziertem Glücksspiel
über unterschiedliche Vertriebswege an den Endkunden zu vermitteln. Neben
den eigenvermarkteten Angeboten jaxx.de, jaxx.com, myBet.com,
pferdewetten.de und Telewette stellt JAXX seine Produkte und
Dienstleistungen auch anderen Unternehmen zur Verfügung, darunter AOL,
freenet, Yahoo und Lycos. Die JAXX AG ist seit September 1999 an der
Deutschen Börse notiert (ISIN DE000A0JRU67) und beschäftigt derzeit
konzernweit rund 180 Mitarbeiter.
Kontakt:
JAXX AG
Investor Relations & Corporate Communications
Stefan Zenker
Tel. +49 (40) 85 37 88 47
Fax +49 (431) 88 10 44 0
Mail stefan.zenker@jaxx.com
07.08.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
Emittent: JAXX AG
Ostpreußenplatz 10
24161 Altenholz
Deutschland
Telefon: +49 (0)431 88 104-0
Fax: +49 (0)431 88 104-40
E-Mail: ir@jaxx.com
Internet: www.jaxx.com
ISIN: DE000A0JRU67
WKN: A0JRU6
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart
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