Flüchtlinge: Kampf um Wohnraum beginnt
Seite 1 von 21 Neuester Beitrag: 01.11.22 09:53 | ||||
Eröffnet am: | 17.09.15 17:08 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 518 |
Neuester Beitrag: | 01.11.22 09:53 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 120.911 |
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"Wir schaffen das" tönte die Flüchtlingskanzlerin vor kurzem und dieser Einladung folgen Hunderttausende Flüchtlinge aus aller Welt und machen sich auf ins gelobte Land. Als Folge davon werden etwa 1.000.000 Asylantragsteller allein in 2015 erwartet. Die Zahl der offenen Arbeitsstellen beträgt 500.000. Viele Asylanten werden in der Arbeitslosigkeit landen: "Die Mehrheit der Flüchtlinge, die zu uns kommen, hat kurz- bis mittelfristig keine Chance, auf unserem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen», so Linnemann. Der CDU-Wirtschaftsexperte glaubt, dass nur ein kleiner Prozentsatz sich relativ zügig integrieren lasse und dabei auch die eine oder andere Fachkraftstelle ausfüllen könne. Die «überragende Mehrheit wird sehr lange bis dauerhaft auf die Hilfe des Staates angewiesen sein», schreibt Linnemann." http://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/...fluechtlinge-13807682.html
Doch es fehlen nicht nur Jobs, sondern hunderttausende Wohnungen in Deutschland:
Die Zeit dazu:“Einige Städte spüren bereits deutlich, dass die Wohnungsnot noch größer wird: "Überall, wo es ohnehin schon schwierig ist, günstigen Wohnraum zu bekommen, wird es jetzt noch schwerer", sagt ein Sprecher des Deutschen Städtetages. Vor allem in den großen Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf, aber auch in kleineren Studentenstädten wie Freiburg und Nürnberg wird es eng. Zusätzlich zu den Wohnungssuchenden mit schmalem Budget und den Studenten müssen nun noch Tausende Flüchtlinge untergebracht werden. Und über den Preis lässt sich dieser Verteilungskampf kaum ausfechten: Keiner von ihnen kann viel bezahlen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-09/...aum-grossstadt-ueberfuellung
http://www.ariva.de/forum/Loeschung-528450
der Börse.
Eine Verbindung zu Immobilienverwalter-AG's stellt #1 mitnichten her!
Wird die Entwicklung etwa die Aktienkurse der Unternehmen nicht tangieren?
So wie die Asylanträge nicht angemessen bearbeitet werden, genauswenig werden diese Politiker die Wohnungskrise in den Griff kriegen!
Eine konkrete Zahl zur Wohnraumknappheit nannte jüngst die Bundesregierung. In Deutschland müsse angesichts des Zustroms von Flüchtlingen mehr bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden, so Bauministerin Barbara Hendricks (SPD). "Nach neuen Schätzungen brauchen wir mindestens rund 350.000 Wohneinheiten jährlich", sagte sie der "Rheinischen Post". Die Nachfrage treffe auf ohnehin angespannte Wohnungsmärkte, stellte auch die Ministerin fest. ...
Im Treppenhaus liegt überall Müll, der Herd funktioniert nicht richtig, die Tapete blättert von der Wand. 15 Personen müssen sich hier eine Toilette und Dusche teilen. Monatsmiete: 5250 Euro. So viel zahlte das Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo), um sieben Flüchtlinge im Neuköllner Hostel "Rixpack" unterzubringen. ...
ob das nun ein grund sein sollte, sich die aktien ins depot zu legen, muss jeder selber wissen.
für mich wäre DAS ALLEIN kein grund. hab mir vor ein paar wochen aber mal vorsichtshalber nen kleinen posten vonovia zugelegt, weil ich von kurssteigerungen durch die dax-aufnahme ausgehe.
Der knappe Wohnraum ist ein hausgemachtes Problem.
1. Bedingt einer Privatisierung in Folge des Sparkurses. D.h. Städte haben idiotischerweise Wohnraum veräußert um für wenige Jahre einen positiven Haushlt zu schaffen und zahlen nun doppelt und dreifach oben drauf. Die inkompetenten Linken, Grüne, etc. die sich gegen einen solchen Verkauf sträubten und davor warnten, hatte man ausgelacht. Kompetent sind natürlich nur die Konservativen und Liberalen, welche immer wieder auf den Verkauf gedrängt hatten.
2. Bedingt einer übermäßigen Urbanisierung. Wenn Alle ausschließlich in die Großstädte drängen, steigen letztendlich auch die Mieten und werden Wohnräume knapp. Idiotischerweise stehen viele Wohnungen in kleineren Städten leer und stagnieren dort die Mietpreise. Da sollte man sich ernsthaft die Frage stellen, ob man nicht lieber Geld in Kleinstädte investiert, dort Unternehmen ansiedelt als dass man für enorme Unsummen in Großstädten neuen Wohnraum schafft und zudem noch eine Ghettobildung provoziert, weil viel zu viele Flüchtlinge Ihresgleichen sich dann dort tümmeln und eine Integration erschweren.
Da wäre es besser kleinere Gruppen in umliegende Städte zu verteilen, welche man inmitten der einheimischen Bevölkerung einbettet und wenn möglich ins Alltagsleben integriert.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-07/...-sozialwohnungen-deutschland
verabschiedet, wonach die Mieten nicht mehr steigen dürfen, sondern
sinken müssen.
Gruß an die Linke
Und wie es nunmal so ist, muss dann gespart werden, weil sonst kein Geld mehr von Außen nach Berlin fließt. Und da spielen u.a. auch die Konservativen wieder eine entscheidende Rolle, weil sie von den Nehmerländern in Dtl. eine Privatisierung einfordern und mit einem Ende der Geldmittel drohen, wenn dies nicht geschieht.
Ich habe zumindest noch nicht erlebt, dass die Forderung nach Privatisierung aus den Mündern von Linke oder Grüne kommt.
Gutes Beispiel ist Griechenland, auch hier sind es die Linken, welche sich gegen jede Privatisierung sträuben und sind es vor allem die Konservativen und Liberalen, welche auf eine solche Privatisierung drängen.
Ist gut für das Image , chique , up to date , Politisch korrekt und man reitet auf der Gutmenschen Welle mit.