First Sensor 2017
Wieviel würden der Verkauf beider Werke mit der Grossserienproduktion in Dresden bringen?
In Sachen Fahrassistenzsysteme, Kameras und Lidar dazu, sind sie mit führend.
AMS, läuft bei Lidar hinterher.
Wie viele andere grosse Unternehmen.
First Sensor müsste sich halt absichern, dass sie Lidar ausserhalb der Sutomobilindustrie weiter anbieten können nach dem Automobilsparte verkauft ist.
GM und Ford haben sich bei Lidar schon eingekauft.
Wlchen Erlös, würde die Automotivesparte bringen?
Gefragt ist halt das Thema autonomes Fahren, Lidar, Fahrassistenzsysteme und Kameras dazu.
F.G. Dicki
Im letztem Quartal hatten wir einen Umsstz von 39,3Mio Euro, wobei derVorstand meint, es würde gerade anziehen.
Sind 170 Mio Euro für 2018 realistisch?
Welche Ebitmarge schätzt Ihr?
12, oder sogar 15% für 2018%
F.G. Dicki
F.G. Dicki
Derzeit ist die Technologie zunächst noch aufgrund der noch nicht eingetretenen Stückzahlen im Markt kostenintensiver und aufwendiger in der Produktion. SiC und GaN fristen also ein prominentes Nischendasein. Die First Leader Unternehmen konnten das Potenzial aber bereits belegen und erste signifikante Design-Wins erzielen. Für die restlichen Hersteller gilt es, ihre Innovationsstrategie deutlich anzupassen, um den Anschluss nicht zu verpassen. Für eine erfolgreiche Implementierung der Systemlösung von SiC und GaN ist zudem eine vertiefte Marktorientierung in der Neuproduktentwicklung unumgänglich. Halbleiter-Unternehmen müssen sich schon beim Start des Innovationsprozesses, „ab der Phase 0“, mit der Frage beschäftigen, in welchen Applikationen die Kundenbedürfnisse im Hinblick auf hohe Schaltspannung und -geschwindigkeit, geringe Schaltverluste und Minimierung der Baugröße und Gewicht bereits jetzt stark ausgeprägt sind. Nur so ist mit einem kundenseitigen Markterfolg von Design-In zu Design-Win zu rechnen (siehe Grafik 2).
Neue Märkte im Bereich „Internet der Dinge“ – den Anschluss nicht verlieren
Eine weitere wichtige Wachstumsquelle ist für die Unternehmen im Halbleiterbereich deutlich schwieriger zu greifen. Der Markttrend zum Thema „Internet der Dinge (IoT)“ birgt immenses Potenzial. Halbleiterunternehmen dürfen hierbei keine Zuschauerperspektive einnehmen, sondern sollten sich als Teil der technologischen DNA begreifen, die diesen Marktentwicklungsprozess begleiten. Signifikante Umsatzträger sind insbesondere im Bereich Microcontroller, Sensorik, Speicher und Konnektivität zu erwarten. Die Herausforderung derzeit: es gibt keine einzelne sogenannte „Killer-App“, sondern eine Vielzahl an kleineren Nischen-Opportunitäten, die ein in Summe attraktives Wachstumspotenzial versprechen. Unternehmen, die hier agieren, sind aktuell sehr breit gestreut – es haben sich noch keine marktdominanten Player in diesem stark diversifizierten Markt etablieren können. Besonders interessant sind Applikationen im Bereich „Smart Home“, „Medical Electronics“ oder „Connected Cars“. Diese aktuellen Nischensegmente werden aufgrund von IoT an großer Bedeutung für die Halbleiterindustrie gewinnen (siehe Grafik 3).
Derzeit noch schwer greifbar, aber maßgeblich für den Erfolg der Halbleiterindustrie, ist insbesondere der Integrationsgedanke um Hardware und Software Komponenten entlang der Wertschöpfungskette zu vereinen und letztlich eine IoT Gesamtlösung anzubieten. Halbleiterunternehmen, die bereits jetzt auf die Themen nahtlose Sicherheit, Kommunikationsintelligenz und Ease-of-Use setzen, können hier ihre Positionierung schärfen. Um konsequent durchzugreifen, muss jedoch eine Priorisierung der Ressourcen hinsichtlich IoT Wachstumsquellen und bestehenden „Brot und Butter“ Segmenten neu durchgeführt werden. Zudem ist vielen Herstellern das unternehmensspezifische Marktpotenzial dieser Wachstumsquelle noch nicht bekannt. Der Horizont im Bereich Internet der Dinge scheint derzeit für viele Halbleiterunternehmen noch verschwommen. Greifbarer gemacht werden kann dieser nur durch eine saubere Bestandsaufnahme und –analyse hinsichtlich der IoT Wettbewerbspositionierung.
Neuer Vertriebsansatz: Vom Produktgeschäft zum Systemgeschäft
Neue Wachstumsquellen für die Halbleiterindustrie ergeben sich jedoch nicht nur produkt- und marktseitig sondern auch über aktuelle Dynamiken im Vertriebsansatz. Viele Player bieten bereits jetzt Teil-Lösungen für Systeme an und integrieren somit Chips, Treiber, Software und Sensoren. Potenzial verspricht insbesondere ein ganzheitliches Vorgehen mit klarer Definition des jeweiligen Systemansatzes. Der Vertrieb für Halbleiterunternehmen wandelt hierzu derzeit noch zu sehr im Dunkeln. Es bedarf einer neuen Aufstellung, um eine klare Migration vom Komponentenverkauf hin zum Systemverkauf zu vollziehen.
Um das Produktportfolio als Systemlösung anzubieten müssen Unternehmen vertriebsseitig ein effektives industrieübergreifendes „Channel Management“ aufbauen. Zudem gilt es, schlagkräftige Allianzen mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette weiterzuentwickeln. Mit Erfolg gekrönt werden diejenigen Player im Markt, mit modularen Lösungen, welche das Produkt mit Aspekten zur Sicherheit, Software oder Systemberatungsleistungen vereinen./
Derzeit noch schwer greifbar, aber maßgeblich für den Erfolg der Halbleiterindustrie, ist insbesondere der Integrationsgedanke um Hardware und Software Komponenten entlang der Wertschöpfungskette zu vereinen und letztlich eine IoT Gesamtlösung anzubieten. Halbleiterunternehmen, die bereits jetzt auf die Themen nahtlose Sicherheit, Kommunikationsintelligenz und Ease-of-Use setzen, können hier ihre Positionierung schärfen. Um konsequent durchzugreifen, muss jedoch eine Priorisierung der Ressourcen hinsichtlich IoT Wachstumsquellen und bestehenden „Brot und Butter“ Segmenten neu durchgeführt werden. Zudem ist vielen Herstellern das unternehmensspezifische Marktpotenzial dieser Wachstumsquelle noch nicht bekannt. Der Horizont im Bereich Internet der Dinge scheint derzeit für viele Halbleiterunternehmen noch verschwommen. Greifbarer gemacht werden kann dieser nur durch eine saubere Bestandsaufnahme und –analyse hinsichtlich der IoT Wettbewerbspositionierung.
Neuer Vertriebsansatz: Vom Produktgeschäft zum Systemgeschäft
Neue Wachstumsquellen für die Halbleiterindustrie ergeben sich jedoch nicht nur produkt- und marktseitig sondern auch über aktuelle Dynamiken im Vertriebsansatz. Viele Player bieten bereits jetzt Teil-Lösungen für Systeme an und integrieren somit Chips, Treiber, Software und Sensoren. Potenzial verspricht insbesondere ein ganzheitliches Vorgehen mit klarer Definition des jeweiligen Systemansatzes. Der Vertrieb für Halbleiterunternehmen wandelt hierzu derzeit noch zu sehr im Dunkeln. Es bedarf einer neuen Aufstellung, um eine klare Migration vom Komponentenverkauf hin zum Systemverkauf zu vollziehen.
Um das Produktportfolio als Systemlösung anzubieten müssen Unternehmen vertriebsseitig ein effektives industrieübergreifendes „Channel Management“ aufbauen. Zudem gilt es, schlagkräftige Allianzen mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette weiterzuentwickeln. Mit Erfolg gekrönt werden diejenigen Player im Markt, mit modularen Lösungen, welche das Produkt mit Aspekten zur Sicherheit, Software oder Systemberatungsleistungen vereinen./
https://www.konux.com/de/
Zitat:
Moritz Lechner: Neben der Sensorproduktion sehen wir uns als wichtigen Akteur im zukunftsträchtigen Internet der Dinge. Sensorik sowie der Weg in die Cloud werden einen erstaunlichen Einfluss auf jeden Aspekt unseres Lebens gewinnen. Neue Anwendungen und Dienste kommen auf. Es entstehen komplexe Sensorsysteme. Bei diesem Wandel sind wir ganz vorne mit dabei. Wir entwickeln uns daher auch immer mehr weg vom reinen Hardwareproduzenten hin zu einem vollumfänglichen Software- und Lösungsanbieter. Unser grundsätzliches Ziel ist es, die Welt „smarter“ zu machen. Dazu müssen Sensoren Informationen über die Umgebung sammeln, ähnlich wie dies die menschlichen Sinne tun. Daran arbeiten wir
Derzeit noch schwer greifbar, aber maßgeblich für den Erfolg der Halbleiterindustrie, ist insbesondere der Integrationsgedanke um Hardware und Software Komponenten entlang der Wertschöpfungskette zu vereinen und letztlich eine IoT Gesamtlösung anzubieten. Halbleiterunternehmen, die bereits jetzt auf die Themen nahtlose Sicherheit, Kommunikationsintelligenz und Ease-of-Use setzen, können hier ihre Positionierung schärfen. Um konsequent durchzugreifen, muss jedoch eine Priorisierung der Ressourcen hinsichtlich IoT Wachstumsquellen und bestehenden „Brot und Butter“ Segmenten neu durchgeführt werden. Zudem ist vielen Herstellern das unternehmensspezifische Marktpotenzial dieser Wachstumsquelle noch nicht bekannt. Der Horizont im Bereich Internet der Dinge scheint derzeit für viele Halbleiterunternehmen noch verschwommen. Greifbarer gemacht werden kann dieser nur durch eine saubere Bestandsaufnahme und –analyse hinsichtlich der IoT Wettbewerbspositionierung.
Neuer Vertriebsansatz: Vom Produktgeschäft zum Systemgeschäft
Neue Wachstumsquellen für die Halbleiterindustrie ergeben sich jedoch nicht nur produkt- und marktseitig sondern auch über aktuelle Dynamiken im Vertriebsansatz. Viele Player bieten bereits jetzt Teil-Lösungen für Systeme an und integrieren somit Chips, Treiber, Software und Sensoren. Potenzial verspricht insbesondere ein ganzheitliches Vorgehen mit klarer Definition des jeweiligen Systemansatzes. Der Vertrieb für Halbleiterunternehmen wandelt hierzu derzeit noch zu sehr im Dunkeln. Es bedarf einer neuen Aufstellung, um eine klare Migration vom Komponentenverkauf hin zum Systemverkauf zu vollziehen.
Um das Produktportfolio als Systemlösung anzubieten müssen Unternehmen vertriebsseitig ein effektives industrieübergreifendes „Channel Management“ aufbauen. Zudem gilt es, schlagkräftige Allianzen mit Partnern entlang der Wertschöpfungskette weiterzuentwickeln. Mit Erfolg gekrönt werden diejenigen Player im Markt, mit modularen Lösungen, welche das Produkt mit Aspekten zur Sicherheit, Software oder Systemberatungsleistungen vereinen./
https://www.maschinenmarkt.vogel.de/...gene-fehlerzustaende-a-249058/
https://www.nzz.ch/articleEQX77-1.92911
http://www.computer-automation.de/feldebene/sensoren/artikel/145647/
http://www.all-electronics.de/...-moritz-lechner-co-ceo-sensirion-ag/
https://www.konux.com/de/
http://nexiot.ch
http://www.all-electronics.de/...rt-sich-staerker-als-systemanbieter/
F.G. Dicki
https://globenewswire.com/news-release/2017/11/29/...ion-by-2023.html
Optische Positionssensoren in Halbleitermodulen und Chipmarkt erreichen bis 2023 USD 2.766,2 Mio.
Die Hauptakteure der optischen Positionssensoren im Markt für Halbleitermodule und Chips sind die Panasonic Corporation, die Siemens AG, die Sensata Technologies, die First Sensor AG, die Micro-Epsilon, die Hamamatsu Photonics KK, die Opto Diode Corporation, die Melexis NV, die Balluff GmbH und die Sharp Corporation.
In diesem Bericht geht es aber nur um Lidar bei autonomes Fahren.
Der Lidarmarkt für die Industrie, Drohnen, Roboter etc,kommt noch hinzu.
https://www.theverge.com/2017/6/1/15725516/...driving-autonomous-cars
http://www.businesskorea.co.kr/english/news/ict/...nces-small-fabless
Der autonome Markt für Autoteile und -technologie wird 2021 auf 48,5 Milliarden US-Dollar geschätzt, wobei die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate dank der Entwicklung der autonomen Fahrzeugtechnologie auf 32% ansteigt. Es wird erwartet, dass der Markt für autonome Fahrzeuge für kleine und mittelgroße koreanische Fabless-Halbleiterunternehmen, die Halbleiter ohne Produktionsanlagen entwerfen und verkaufen, zu einem Land der Möglichkeiten werden wird.
Die Korea Semiconductor Industry Association veranstaltete am 29. November ein Frühstücksseminar des System Semiconductors Forum unter dem Motto "Analyse der Wertschöpfungskette und Marktprognose für Kerntechnologie für autonome Fahrzeuge" am Seoul El Tower.
"Derzeit beträgt der Markt für autonome Fahrzeuge nur 12,2 Milliarden US-Dollar, wird aber 2025 auf 48,5 Milliarden US-Dollar anwachsen", sagte Park In-woo, Analyst bei Mirae Asset Daewoo. "Erstens werden die Sensor-, Kamera-Radar- und LiDAR-Märkte in kurzer Zeit wachsen und der Fahrzeugkommunikationsmarkt wird nachziehen."
Parken Sie ausgewählte LiDAR-Sensoren, HD-Karten (High-Definition Digital Map) und das HVI-Modul (Driver / Vehicle Interface) als neue Wachstumstechnologien.
Unter ihnen ist der LiDAR-Sensor ein Gerät, das die Entfernung, Geschwindigkeit und physikalischen Eigenschaften eines Objekts durch Aufnehmen eines Lasers misst, im Gegensatz zu einem Radar, das ein Objekt mit einer Frequenz detektiert. Derzeit ist es nicht einfach, einen LiDAR-Sensor zu verwenden, da das Gerät acht Millionen Won führt. Aber Amerikas Velodyne und Quanergy, Deutschlands Ibeo und Israels Innoviz sagten, dass sie die Preise bis 2020 auf 100.000 Won senken würden. Obwohl koreanische Unternehmen am Markt für Sensoren für autonome Navigationssensoren kaum präsent waren, war es signifikant, dass LG Electronics kürzlich einen Auftrag für Mono-Kameras für das Advanced Advan- ced Driver Assistance System (ADAS) der nächsten Generation mit eigener Technologie, fügt Park hinzu.
Eine HD-Karte hält auch den Schlüssel zum autonomen Fahren. Um eine Technologie über einer teilautonomen Antriebstechnologie zu realisieren, ist es notwendig, Informationen über sich bewegende Objekte innerhalb eines Radius von 2 km bis 3 km bereitzustellen, während der Fehlerbereich der dreidimensionalen räumlichen Information auf 10 cm oder weniger reduziert wird. Daher sind eine HD-Karte und ein hochpräziser GPS-Sensor erforderlich.
Analyst Park erklärte, dass Start-ups wie HERE und Tamtam im HD-Kartensektor Google weit hinter sich ließen. "Wir sollten echte Karten und Dienste auf der Basis von Daten erstellen und uns darauf konzentrieren, die laterale Positionierungsgenauigkeit zu verbessern und Echtzeit-Updates zu entwickeln", sagte Park. "Für dieses Ziel sind die Rollen der Regierung wichtig." In Korea kooperiert SK Telecom mit Nvidia und Hyundai MN Soft kooperiert mit Mobileye. Japan konzentriert sich auf die Entwicklung eigener Technologien wie die Gründung von Joint Ventures für HD-Karten zusammen mit IT-Unternehmen und Automobilherstellern.
HVI-Module sind Geräte, durch die Menschen und Maschinen miteinander kommunizieren. Beispielsweise im Falle einer teilautonomen Fahrsituation machen HVI-Module auf sich aufmerksam, da ein Unfall auftreten kann, wenn ein autonomes Fahrrecht nicht direkt an einen Fahrer übertragen wird, wenn AI dem Fahrer das Recht einräumt. Der HVI-Markt ohne Displays belief sich im letzten Jahr auf nur 800 Millionen US-Dollar, soll aber bis 2021 auf 2 Milliarden US-Dollar steigen.
Darüber hinaus wurde der Markt für IVN-basierte (Integrated Autonous Drive Control Units) Fahrzeuge als vielversprechender Markt für autonomes Fahren auf hoher Ebene ausgewählt. Der Markt werde von aufstrebenden Halbleiterunternehmen wie Nvidia und Xilinx und nicht von großen Halbleiterunternehmen wie Intel angeführt, und ein wichtiger Punkt sei, wer die Führung bei Standardplattformen übernehmen werde, sagte Park.
First Sensor informiert Berlins Regierenden Bürgermeister über die Stadt der Zukunft
2016-06-01
Das Berliner Technologieunternehmen erläutert Einsatz smarter Sensoren für autonomes Fahren und intelligente Gebäudeüberwachung im Rahmen der Metropolitan Solutions
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) hat sich heute auf der Metropolitan Solutions bei First Sensor über den Einsatz intelligenter Sensorik in der Stadt der Zukunft informiert. Olaf Hug, Leiter der Business Unit Industrial, erklärte dem Politiker, wie die kleinen Detektoren das Leben in Smart Cities einfacher, bequemer und sicherer machen. Vor 25 Jahren in Berlin gegründet, entwickelt und produziert First Sensor Sensorlösungen, die künftig autonomes Fahren möglich machen oder für mehr Sicherheit in Mega-Cities sorgen.
„Wir befinden uns am Anfang einer neuen Stufe der Urbanisierung. Die Städte der Zukunft werden effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver sein”, so Hug. „Ob bedarfsgesteuerte Straßenbeleuchtung, sensorgestützte Parkleitsysteme oder intelligente Haustechniksteuerung: Vernetzte Systeme und smart gesteuerte Infrastrukturen gewinnen zunehmend an Bedeutung.”
Sensoren sind ein zentraler Baustein der digitalen Transformation und ein wesentlicher Bestandteil technologiebasierter Produkte. Als eins von rund 170 in der Hauptstadt angesiedelten Unternehmen hat sich First Sensor auf die Produktion der kleinen Zukunftsmacher spezialisiert. An den Standorten Oberschöneweide und Weißensee stellen 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Produkte vom Sensorchip bis zum intelligenten Sensorsystem her. Der Wachstumsmarkt Sensorik bietet gute Chancen für Bewerber, die die Stadt der Zukunft mitgestalten wollen: First Sensor hat in Berlin aktuell mehr als 20 offene Stellen von der Lagerfachkraft bis zum Qualitätsingenieur und sucht Auszubildende.
Pressefoto
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) informierte sich im Rahmen der Metropolitan Solutions bei Olaf Hug, Leiter der Business Unit Industrial, über intelligente Sensoren für die Stadt der Zukunft.
Pressemitteilung
10. Mai 2016
Sensoren von First Sensor machen marode Brücken sicherer
Berliner Technologieunternehmen forscht mit Bauhaus Universität Weimar an
smartem Inertialsensor, der Geschwindigkeit auf baufälligen Überführungen reduziert
Die First Sensor AG arbeitet gemeinsam mit der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ der
Bauhaus Universität Weimar an der smarten Vision eines Inertialsensors. Er soll künftig durch
die Reduzierung der erlaubten Geschwindigkeit die Sicherheit auf maroden Brücken erhöhen.
In Berlin sind drei Viertel der 821 Überführungen sanierungsbedürftig, wie
Landesrechnungshof-Präsidentin Marion Claßen-Beblo aktuell warnt.
Insgesamt sind in Deutschland rund 9.500 der kommunalen Brücken in baufälligem Zustand.
Bis 2030 kann aus finanziellen Gründen gerade einmal die Hälfte dieser Brücken tatsächlich
ersetzt werden. Sensoren nehmen im „Structural Health Monitoring“ deshalb eine wichtige
Kontrollfunktion ein: „Unsere Inertialsensoren sind zum Beispiel in der Lage zu erkennen, ob
unter einem zehn Meter langen Stahlträger an einem Ende ein Haar liegt oder nicht. Mit
ihnen werden Verdrehungen an Tragwerken gemessen und damit der Verformungs- und
Beanspruchungszustand detektiert. So kann frühzeitig das drohende Versagen von
Bestandteilen festgestellt werden“, so Dr. Martin U. Schefter, CEO der First Sensor AG.
In der „Smart City“ der Zukunft sollen die Inertialsensoren, an denen First Sensor gemeinsam
mit der Bauhaus Universität Weimar forscht, in einem Monitoringsystem den Zustand von
Bauwerken oder Gebäuden nicht nur dauerhaft überwachen, sondern Veränderungen an
andere Systeme kommunizieren und dadurch Gegenmaßnahmen wie zum Beispiel die
Reduzierung der erlaubten Geschwindigkeit auf einer Brücke einleiten.
First Sensor stellt Produktneuheiten wie den Inertialsensor in den kommenden drei Tagen auf
der Sensor + Test in Nürnberg, der Leitmesse für Sensorik, vor. Ende des Monats informiert
das Hightech-Unternehmen auf der Metropolitan Solutions in Berlin über
Einsatzmöglichkeiten von Sensoren in Smart Cities.