Fährt die Schweiz zur WM nach Deutschland
Rache ist bekanntlich süß. Als Begründung könnten sie auch angeben: Regt euch nicht auf, ihr wisst doch, was wir für Hurensöhne sind.
Ich glaube zudem nicht, dass dadurch die Aktienkurse stark beeinträchtigt würden und so 2-3 Prozentchen sollte einem ein kleiner Spaß schon mal wert sein ;-)
Über die Umstände in Istanbul nicht gerade erbaut: Nationalcoach Köbi Kuhn.Der Schweizer Fußballverband (SFV) kündigte inzwischen einen Protest bei seinem türkischen Pendant an. Auch über eine Boykott dachten die SFV-Delegation kurzzeitig nach.
Nach dem 2:0-Hinspiel-Sieg in Bern waren die Eidgenossen bei der Einreise auf dem Atatürk-Flughafen zwei Stunden aufgehalten worden, ehe die Pässe kontrolliert wurden. Ferner wurde auch das Gepäck der Mannschaft von Trainer Köbi Kuhn ebenfalls rund zwei Stunden von Zollbeamten durchsucht.
Ebenfalls bemängelt wurde von den Schweizern das ihrer Meinung nach viel zu kleine Polizeiaufgebot, das zum Schutz der Equipe aufgeboten worden war.
Coach Kuhn reagiert mit der Absage des für Montagabend geplanten öffentlichen Trainings.
Das Spiel findet am Mittwoch um 19.15 Uhr (MEZ) statt.
Quelle: www.kicker.de
Hopp Schwiiiieez, zeigt es den Randalierern, solche Spinner wollen wir nicht
bei der WM. 2006 bleiben die Dönerbuden kalt.
mfg
bb
Hast recht, ich hasse dies Unterbrecher-Werbung auch
bei den Privaten. Im übrigen hat 3-Sat ein recht
anspruchsvolles Programm.Schaue ab und zu hinein,
die haben wirklich gute Sendungen.
Hardstylister, ich befürchte die Banker von
der Bahnhofstrasse werden Dir den Gefallen nicht
tun, obwohl die Credit Suisse Hauptsponsor des
Schweizerischen Fussballverbandes ist.
Gruss quantas
Calmy-Rey: Gelbe Karte für Türkei
Das WM-Qualifikationsspiel zwischen der Schweiz und der Türkei beschäftigt auch die Politik: Bundesrätin Micheline Calmy-Rey beschwert sich in einem Brief an den türkischen Aussenminister Abdullah Gül über den Empfang der Schweizer Fussballer in Istanbul.
«Ich bin erstaunt und besorgt nach den Ereignissen rund um die Ankunft unserer Fussballmannschaft in Istanbul am Montagabend. Diese Behandlung ist für mich nicht akzeptabel», heisst es in dem Schreiben, aus dem der «Blick» heute zitiert. Der Empfang, den die Türken dem Schweizer Team am Flughafen beschert hätten, widerspreche den grundlegenden Regeln des Anstandes und der Gastfreundschaft.
Calmy-Rey gibt weiter ihrer Hoffnung Ausdruck, dass das Spiel fair verlaufen werde. Sie fordert den türkischen Aussenminister auf, alle Massnahmen zu treffen, um die Sicherheit der Spieler sowie der Schweizer Fans zu gewährleisten.
Wie ein Sprecher des Departements für auswärtige Angelegenheiten sagte, ist auch die Schweizer Botschaft in der Türkei in dieser Sache in ständigem Kontakt mit den türkischen Behörden. Die türkische Seite habe dabei zugesichert, dass die nötigen Massnahmen zum Schutz der Schweizer Delegation getroffen würden.
Auf Verbandsebene hat sich der türkische Fussballverband bei den Schweizern für die Behandlung entschuldigt. (ret/ap
Tages-Anzeiger Zürich, 16.11.2005
Fußball im TV
Mittwoch, 16.11.2005
Datum | ||
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Uhrzeit | Sendung | Programm(e) |
19.20 Uhr bis 22.30 Uhr | Sportschau live Relegationsspiele zur Fußball-WM 2006 * Türkei - Schweiz * Tschechien - Norwegen * Slowakei - Spanien Zusammenfassungen * Australien - Uruguay * Bahrain - Trinidad Tobago dazwischen ca. 20:05 - 20:10 Tagesschau | Das Erste |
Gruß
leo
Türkei: Volkan; Hamit Altintop, Alpay, Toraman, Ümit Özat; Nihat, Bastürk, Emre, Tümer; Halil Altintop, Hakan Sükür.
Schweiz: Zuberbühler; Degen, Müller, Senderos, Spycher; Vogel, Barnetta, Cabanas, Wicky; Frei, Vonlanthen.
Das wären dann mit Degen, Spycher, Barnetta und Wicky , 4 Bundesligaspieler die dabei wären.
Weitere wichtige Ausland-Spieler der Schweiz:
Kapitän Johann Vogel von der AC-Milan, Senderos von Arsenal-London.
Das Durchschnittsalter der Schweizer-Manschaft beträgt übrigens 23 Jahre.
Trotz 2:0-Vorsprung, und auch wenn im heutigen Barrage-Rückspiel gegen die Türkei unter Umständen sogar eine Niederlage mit zwei Toren Differenz zur WM-Teilnahme 2006 reicht. Es werden 90 (oder 120?) heisse Minuten. Nicht nur weil das türkische Star-Duo (Emre + Altintop) zurück ist.
Kein Zweifel: Dem Team von Nationalcoach Köbi Kuhn stehten heute ab 19.15 Uhr im Fenerbahce-Stadion Sükrü Saracoglu die heissesten 90 Minuten der gesamten Ausscheidung bevor; Falls die Partie verlängert werden muss, werden es sogar 120 Minuten. Jedenfalls kann an einem einzigen Abend alles alles flöten gehen, was zuvor in elf Spielen erarbeitet wurde.
Die Schweizer Nationalmannschaft marschierte ungeschlagen durch die Qualifikation. Zunächst erkämpfte sie in der starken Gruppe mit Frankreich, Irland und Israel verdientermassen den 2. Platz. Dann tat sie mit dem souveränen 2:0-Heimsieg im Barrage-Hinspiel am Samstag in Bern einen weiteren Schritt in Richtung WM 2006 in Deutschland. Heute gilt es in Istanbul all dies zu bestätigen. Wenn dies gelingt, wird die Schweiz zum achten Mal nach 1934, 1938, 1950, 1954, 1962, 1966 und 1994 an einer WM-Endrunde dabei sein.
Immens wichtiges Auswärtstor
Ein Unentschieden reicht auf jeden Fall, eine Niederlage mit einem Tor Differenz ebenfalls. Mit zwei Gegentreffern kanns jedoch heikel werden und zwar dann, wenn den Schweizern kein Tor gelingt. Ein 2:0 für die Türken hätte eine Verlängerung zur Folge. Mit einem 3:1, einem 4:2, usw. wären die Schweizer am Ziel ihrer Träume. Ein Auswärtstor brächte insofern Erleichterung, als die Türken dann vier Treffer unterbringen müssten. So viele Gegentore kassierte die Schweiz in 42 Spielen unter Köbi Kuhn nur zweimal - jeweils in Moskau gegen Russland und zuletzt am 10. September 2003.
14 Spiele ungeschlagen
Seit jenem 1:4 in der EM-Qualifikation gegen Russland hat die Schweiz auf gegnerischen Terrains kein Pflichtspiel mehr verloren. Und seit der EM 2004 in Portugal blieb sie in 14 Partien ungeschlagen; sieben davon überstand sie ohne Gegentor. Nur einmal musste Kuhns Equipe in der laufenden WM-Ausscheidung mehr als einen Gegentreffer einstecken -- beim 2:2 in Israel. Diese Zahlen sagen einiges aus über die Qualität der Defensive aus. Anderseits beruht die Stärke des Teams hauptsächlich in der offensiven Spielweise, an der der Coach auch in Istanbul festhalten wird: «Wir können nichts anderes tun, als nach vorne zu spielen. Natürlich werden wir den Türken, die von der ersten Minute mit aller Wucht versuchen müssen, die beiden Gegentore aus dem Hinspiel auszugleichen, nicht ins offene Messer laufen.» Wie in Bern wird eine kontrollierte Offensive das richtige Rezept sein.
Im Stolz verletzt
Die üblen Vorkommnisse bei der Ankunft am Montag haben der Schweizer Delegation verdeutlicht, was heute Abend vor rund 50 000 Zuschauern auf sie wartet. Die Türken sind nach der unerwarteten Niederlage in Bern zutiefst im Stolz verletzt und werden die Wende mit allen Mitteln anstreben. Ein wichtiges Argument der Türken ist auch das heissblütiges Publikum, das seine Mannschaft nicht nur mit Gesängen und lautem Geschrei anfeuern wird, sondern öfters auch zu unsportlichen Mitteln greift: Münzen- und Feuerzeugwürfe von den Rängen sind an der Tagesordnung.
Negativbeispiel Xamax
Was passiert, wenn man sich durch solche Aktionen von Fanatikern aus dem Konzept bringen lässt, zeigt das Beispiel von Neuchâtel Xamax aus dem Jahre 1988. Nach einem 3:0-Heimsieg im Meistercup- Achtelfinal unterlagen die Neuenburger Galatasaray Istanbul mit 0:5. Xamax' Stürmer Adrian Kunz war damals von Münzenwerfern am Kopf verletzt worden, worauf die Mitspieler die Konzentration verloren und brutal untergingen.
FIFA vor Ort
Trainer Kuhn und seine Spieler werden sich heute nicht ablenken lassen. Kuhn: «Es ist nicht das erste Mal, dass wir auswärts gegen einen starken Gegner bestehen müssen. Wir haben auch in Tel Aviv, Paris und Dublin den Kopf nicht verloren. Zudem sind sich unsere Spieler gewohnt, dass gegnerische Fans ihr Team lautstark anfeuern. Das wird keinen Einfluss auf unser Spiel haben.» Den Kopf zu verlieren, wäre fatal. Ein Platzverweis würde im Qualifikationsfall automatisch zu einer Sperre im ersten WM-Spiel führen.
Ohne Magnin - mit Spycher
Der Schweizer Coach muss im Rückspiel wegen einer Sperre auf den zuletzt sehr stark aufspielenden Ludovic Magnin verzichten. Er kann dafür wieder auf Raphaël Wicky zählen. Ob er den HSV-Söldner von Beginn weg bringen wird, bleibt bis zum Spielbeginn Kuhns Geheimnis. Wicky könnte für Tranquillo Barnetta im linken Mittelfeld spielen und Barnetta für Daniel Gygax auf die rechte Seite wechseln. Der Walliser wäre aber auch eine Variante für das defensive Mittelfeld, falls Kuhn nur mit einem Stürmer agieren und neben Johann Vogel einen zweiten Scheibenwischer aufstellen wollte.
Ungewohnt früh gab Kuhn bekannt, dass Christoph Spycher für Magnin auf der linken Abwehrseite verteidigen wird. Denkbar ist, dass Johan Vonlanthen im Sturm für den im Hinspiel erneut enttäuschenden Marco Streller nominiert wird. Für den Breda-Stürmer könnte dessen Schnelligkeit den Ausschlag geben.
Türkisches Star-Duo zurück
Kuhn muss bei seinen Überlegungen auch die Rückkehr der beiden türkischen Mittelfeldstars Emre und Hamit Altintop berücksichtigen. Auf diesem Duo ruhen die Hoffnungen der türkischen Nation. Der Schweizer Coach weiss um die Gefährlichkeit der beiden und auch, wie er darauf reagieren will. «Die Rückkehr von Emre und Altintop hat keinen direkten Einfluss auf unser Spiel. Es wird jedoch unsere Aufgabe, den 2:0-Vorsprung über die Runden zu bringen, erschweren.»
100 000 Franken Prämie
Bestehen die Schweizer Spieler die allerletzte Reifeprüfung, winkt jenen, die immer dabei waren, neben der WM-Teilnahme auch eine attraktive Erfolgsprämie von 100 000 Franken. Die anderen werden anteilsmässig belohnt. Der SFV könnte diesen Bonus problemlos auszahlen, weil er mit der WM-Teilnahme ein Startgeld von rund fünf Millionen Franken kassieren würde. Die grösste Belohnung erhielte jedoch Köbi Kuhn: Der Stadtzürcher wäre der erste Schweizer Trainer, der das Nationalteam nacheinander an eine EM und eine WM führte. Das ist bisher nur dem Engländer Roy Hodgson (1994 und 1996) geglückt.
Die voraussichtliche Startformation. Schweiz: Zuberbühler; Philipp Degen, Müller, Senderos, Spycher; Gygax (Wicky), Vogel, Cabanas, Barnetta; Frei, Vonlanthen (Streller).
SR Frank de Bleeckere (Be).
Die FIFA hat die wüsten Szenen bei der Ankunft des
Schweizer Nationalteams in Istanbul registriert. Eine Eskalation
sei im Rückspiel der WM-Barrage gleichwohl nicht zu befürchten, glaubt der Sicherheits-Direkt Walter Gagg, platzierte aber eine Warnung.
Grundsätzlich ist für die Sicherheit der Schweizer Spieler in der türkischen Metropole der Nationalverband verantwortlich. «Er muss dafür sorgen, dass das Spiel einwandfrei und korrekt über die Bühne geht», erklärte Gagg auf Anfrage. Erste Priorität habe die korrekte Behandlung des Gasts. Die gravierenden Vorfälle in der U21-Barrage vor zwei Jahren gegen Deutschland sollten sich nicht wiederholen. «Ansonsten wird der türkische Verband zur Rechenschaft gezogen.»
Im Fenerbahce-Stadion werden der Engländer Alan Hutchings als Sicherheits-Offizier und der polnische Verbandspräsident Michal Listkiewicz in der Rolle des hauptverantwortlichen Match-Kommissärs die angespannte Situation beobachten.
«Wir haben zwei sehr erfahrene Leute nach Istanbul geschickt. Sie werden den Job problemlos erfüllen können, da bin ich mir ganz sicher», zweifelte der Spezialist für Sicherheitsfragen nicht und schob nach, «dass die letzten Spiele in der Türkei problemlos verlaufen sind.» Der skandalöse und respektlose Empfang der Schweizer Delegation am ungenügend abgesicherten Flughafen ist aber auch ihm nicht entgangen: «Ich erwarte einen Rapport. Wir werden mit unseren Leuten vor Ort nochmals Kontakt aufnehmen. Aber die Türken wissen natürlich, dass im Stadion nichts mehr passieren darf.»
Schweiz mit einer Sturmspitze gegen Türkei
Die Schweiz steuert mit nur einer Sturmspitze das WM-Ticket an.
Etwas überraschend änderte Köbi Kuhn für das entscheidende WM-Barrage-Rückspiel heute Abend um 19.15 Uhr die taktische Ausrichtung seines Teams.
Hinter dem einzigen Angreifer Alex Frei spielt Daniel Gygax. Im drei Mann starken Mittelfeld sind links Rückkehrer Raphael Wicky, in der Mitte Ricardo Cabanas und rechts Tranquillo Barnetta gruppiert. Die Ausputzer-Rolle vor der Abwehr nimmt Captain Johann Vogel ein. Die von Philippe Senderos und Patrick Müller wird flankiert von Philipp Degen auf der rechten Seite und links von Christoph Spycher, der für den gesperrten Ludovic Magnin ins Team rückt. Im Tor steht Pascal Zuberbühler.
Ich werde die erste halbzeit auf ARD schauen.
Sollen nur schwitzen, das es aussieht sie würden
weinen.
Mal sehen was der Grubenbauer meint, ich
höre den noch gerne.
Es wird eine ganz harte Sache. Scheinbar wollten die Türken die
Schweizer nicht aus dem Bus herauslassen. Viele Eier und Gegenstände,
Polizeiverstärkung musste kommen. Dies kam vorhin im Radio.
Greez quantas