Evonik.................Chemiekonzern
ABER!
Was zählt das an der Börse, seit wann werden solche Sachen gebührend gewürdigt? Also günstig einkaufen und ggf. Dividende einsacken oder zocken, aber dafür sind andere Unternehmen besser geeignet.
Das ist meine Meinung, aber auch ich bin eben ein schnäppchenjäger. Kurse unter 29 € werden für mich interessant...und hab auch schon...
Da müssen doch einige große Player leer verkaufen.
Hoffentlich verbrennen sich die Finger.
Weil irgend wann müssen Sie ja zurück kaufen.
Ich leiste zu mindest mein Teil dazu, das es passiert.
Hab gerade noch mal nachgekauft.
Jetzt hab ich 800 Stück zu Durchschnitt 29,03
Und wenn es weiter runter geht, kauf ich noch mal 300 Stück.
Wenn sie bei 27,30 nicht dreht tippe ich auf 25,9x.
Morgen ist Freitag und Quartalsende. Die Amis haben langes WE wegen Feiertag am 4.7.. Der Dax und der Dow fallen. Füße still halten.
Gewinn passt, Dividende passt.
Also warum soll es nicht steigen.
Ich glaub du ärgerst dich, weil du zu gierig warst, und den einstig verpasst hast.
Volumen und das sieht nach LV aus aber kein LV weit und breit in Sicht.
Übernahme, Gewinn, konservativer Ausblick und den kann man nur toppen.
Alles unter 30 ist eine Frechheit.
Ich wurde noch in einem anderen Forum gescholten, als ich schrieb, dass ich nach HV rausging und später noch einmal, dass 29,xx Evonik noch zu teuer sei gegenüber Huntsman. 27,xx ist schon überlegenswert. Denke aber immer noch, dass bei Huntsman mehr Phantasie drin ist. Bleibe bei drin. Abwarten. Klar kann es eine Kap-erhöhung geben, dann wäre ich dabei.
Evonik beauftragt vier Banken für die geplante Emission einer Hybridanleihe
Essen, 28. Juni 2017
Nicht zur Veröffentlichung, Verteilung oder Übermittlung in die Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan.
Essen. Die Evonik Industries AG hat soeben die Deutsche Bank, Bank of America Merrill Lynch, Citi und Credit Suisse für die mögliche Emission einer Hybridanleihe über 500 Millionen € beauftragt. Begeben werden soll die Anleihe direkt durch die Evonik Industries AG. Der Erlös dient der Finanzierung der geplanten Akquisition des Silica-Geschäfts des US-amerikanischen Unternehmens J.M. Huber. Der Kaufpreis der bereits im Dezember 2016 unterzeichneten Transaktion beträgt 630 Millionen US-Dollar.
Durch ihre Nachrangigkeit gegenüber anderen Finanzverbindlichkeiten und eine 50%ige Bewertung als Eigenkapital seitens der Ratingagenturen würde die erstmalige Begebung einer Hybridanleihe das solide Investment Grade Rating unterstützen und Evonik im aktuell günstigen Marktumfeld den Zugang zu einer weiteren Finanzierungsquelle eröffnen.
Evonik Industries AG verfügt bei den Ratingagenturen Moody’s und S&P über Unternehmensratings von Baa1 bzw. BBB+, jeweils mit stabilem Ausblick. Das Rating der möglichen Hybridanleihe wird, wie bei diesen Instrumenten üblich, mit Baa3/BBB- zwei Stufen unter dem Unternehmensrating erwartet und befindet sich ebenfalls im Bereich eines Investment Grade Ratings. Pressemitteilung
Evonik beauftragt vier Banken für die geplante Emission einer Hybridanleihe
Essen, 28. Juni 2017
Nicht zur Veröffentlichung, Verteilung oder Übermittlung in die Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan.
Essen. Die Evonik Industries AG hat soeben die Deutsche Bank, Bank of America Merrill Lynch, Citi und Credit Suisse für die mögliche Emission einer Hybridanleihe über 500 Millionen € beauftragt. Begeben werden soll die Anleihe direkt durch die Evonik Industries AG. Der Erlös dient der Finanzierung der geplanten Akquisition des Silica-Geschäfts des US-amerikanischen Unternehmens J.M. Huber. Der Kaufpreis der bereits im Dezember 2016 unterzeichneten Transaktion beträgt 630 Millionen US-Dollar.
Durch ihre Nachrangigkeit gegenüber anderen Finanzverbindlichkeiten und eine 50%ige Bewertung als Eigenkapital seitens der Ratingagenturen würde die erstmalige Begebung einer Hybridanleihe das solide Investment Grade Rating unterstützen und Evonik im aktuell günstigen Marktumfeld den Zugang zu einer weiteren Finanzierungsquelle eröffnen.
Evonik Industries AG verfügt bei den Ratingagenturen Moody’s und S&P über Unternehmensratings von Baa1 bzw. BBB+, jeweils mit stabilem Ausblick. Das Rating der möglichen Hybridanleihe wird, wie bei diesen Instrumenten üblich, mit Baa3/BBB- zwei Stufen unter dem Unternehmensrating erwartet und befindet sich ebenfalls im Bereich eines Investment Grade Ratings.
Könnte positiv überraschen.
Eine Kapitalerhöhung würde wenn dann mit weiterer Expansion einhergehen, was wiederum Umsatz und Mkap steigernd wäre .... und sich ja somit ausgleicht!
Vor allem, wenn das Bezugsrecht für Altaktionäre nicht ausgeschlossen ist, wäre es interessant und könnte den Kurs dann wenn dann bals eher in die Höhe treiben!
Die Anleihe soll aber auch Spielraum bieten. Es handelte sich um eine spezielle Art der Anleihe ....
Normal ist der Zinssatz höher, aber dies macht bei dem derzeitigen Zinssatz noch immer keinen akzeptablen Zinssatz. Es gingen trotzdem welche ein.
http://www.rwe.com/web/cms/de/1775768/rwe/...-ist-eine-hybridanleihe/
Denn die RAG mit ihrem 68%-Aktienanteil braucht dringend jeden Euro zur Finanzierung des langfristigen Kohleausstiegs. Die hätten sowieso nicht genug Mittel, um eine Kapitalerhöhung mitmachen zu können. Jede Ausgabe neuer Aktien - erst recht eine größere Kapitalerhöhung - würde für die RAG eine signifikante Verwässerung, sprich quotale Verringerung ihres Anteils bedeuten, so dass sich die zukünftigen Dividenden betragsmäßig auf eine weitaus größere Anzahl an Aktien verteilen würden. Dadurch würde die RAG absolut betrachtet deutlich weniger Dividende per anno einnehmen als bisher. Das wird die RAG bestimmt nicht wollen, und deshalb zu verhindern wissen, weshalb man nun nach akzeptablen Zwitterlösungen sucht, um einerseits das Eigenkapital im Zuge der Ausweitung der Konzernverschuldung wenigstens ein Stück weit mit wachsen zu lassen (Bilanzstrukturkennzahlenrelevanz), ohne jedoch das Aktienkapital und die Anteile zu beeinflussen.
Ich bleibe bei meiner Einschätzung: Zur Endlösung des RAG-Problems bleibt Evonik eigentlich nur noch eine einzige echte Variante übrig, nämlich die einer kompletten Übernahme Evoniks durch einen großen Schlucker, der dann einen ordentlichen Batzen Geld auf den Tisch legen muss. Der faire und realistische Wert je Evonik-Aktie liegt nunmal bei mindestens ca. 45 - 50 EUR. Das zeigt auch der KBV-Branchenvergleich (Kurs/Buch-Verhältnisse Eigenkapital und Substanzwerte). Entscheidend für alle andere (kleineren) Aktionäre wird sein, was und wie die RAG dann bzgl. des Verkaufs ihrer Anteile entscheiden wird. Hoffentlich verkauft man dann nicht "unter Wert". Die RAG kann heute wohl kaum noch an dem kolportierten Exit-Preis von 38 EUR je Aktie festhalten wollen, das kann nie im Leben mehr ausreichen!
Ein direkter Verkauf der RAG-Anteile über die Börse ist sicher höchst unwahrscheinlich, weil das zäh und langwierig wäre, und außerdem zu hohen Kursschwankungen führen würde (eher zu Kurseinbrüchen, angesichts des Mammutanteils von 68%).
Deshalb ist es mir auch ein Rätsel, wie man gedenkt, einen Aufstieg in den DAX schaffen zu wollen. Da brauchts einen gewaltigen Freefloat. Wie will die RAG sich da anders rauswinden als über einen Großanteils- oder Komplettverkauf? Ich sehe die DAX-Ambitionen für Evonik "stand alone" ohne Übernahme durch z.B. BASF oder andere größere Wettbewerber eigentlich nicht wirklich. Das ist doch Wunschdenken. So funktioniert das nicht. Eine finale Lösung muss endlich her. Zeit wird's! (Aber bitte keine Fusion mit Anderen, die braucht niemand, ich hatte es schonmal geschrieben).
B
Wait an See .....ich bin sicher das Evonik mit der Lupe im Heufaufen sehr bald gefunden wird ..
Evonik hat doch ca. 7.786 Mrd. Eigenkapital, d. h. auf die Bilanzsumme von 19.885 Mrd. sind dies 39% Eigenkap. Anteil. Dazu guter Gewinn. Er wird das Vorjahresniveau übertreffen, d. h. nach Steuern 748 Mio. Euro. Bei der hohen Ausschüttung, eben durch die RAG, wird es kaum zu Investitionen kommen, wenn dann nur über Kredite, wie bei Huber. Auch dies sorgt mich nicht. Aber es klar, dass es erstens nicht endlos geht, der Kreditmarkt dreht langsam, 0% geht dem Ende entgegen. Und investieren muss Evonik, sonst wird es den Anschluss verlieren. HuntsmanClariant werden da wesentlich flexibler sein und sind noch preiswerter, wenn man über Huntsman kauft und annimmt, dass die Fusion klappt. Auch der Umsatz wird insgesamt höher sein. Es gibt ja Streit, dass angblich Clariant zu preiswert in die Fusion ginge. Daher bin ich teils raus und bei Evonik mit 800 Stk. rein. Nicht groß, aber Evonik ist für mich nur ein Anker, wenn ich nichts besseres weiß, wenn ich aber solide Ergebnisse erwarte. Hatte bisher auch gutes Händchen bei rein und raus. Aber ob ich den Moment mit den 45 Euro dabei bin, zweifele ich, dazu bin ich zu oft draußen. Ich glaube auch nicht an die Story mit 45 Euro.
Ihr geht davon aus, dass Spezialchemieunternehmen derzeit teuer gehandelt werden, weil sie solide wachsen und Gewinne erwirtschaften und nicht so konjunkturanfällig sind. Evonik ist aber anfällig, siehe die Futterpreise oder bei den Reifenstoffen. Also ist es eine Mär, dieser Wert. Wenn die RAG weiter bei Evonik drin bleibt, dann kann es auch mal ganz schnell einen Knick geben, bei einer Börsenkorrektur ist Evonik sowieso mit dabei. Also woher nehmt ihr diesen Wert?
Das bedeutet, dass der absolut niedrigste faire Wert für Evonik bei einem unterstellten KBV von 2,0 und einem aktuellen Eigenkapitalbuchwert je Aktie von 16,40 EUR (Ende Geschäftsjahr 2016) = rund 33,00 EUR je Aktie betragen muss! Nicht sollte, müsste, dürfte, sondern MUSS! Wenn ich höhere, branchen-/marktübliche KBV der anderen Konzerne unterstelle, sieht es folgendermaßen aus:
KBV 2,0 = Aktienpreis 33 EUR
KBV 2,5 = Aktienpreis 41 EUR
KBV 3,0 = Aktienpreis 49 EUR
KBV 3,5 = Aktienpreis 57 EUR.
Da üblicherweise im Rahmen von Übernahmen börsennotierter Unternehmen ein Aufschlag von ca. +30% bis +40% auf den 200-Tage-Durchschnitt gezahlt werden müssen (mindestens), kommst Du in etwa auch wieder bei ca. 40 - 45 EUR je Aktie raus. Und dass Evonik infolge der zuletzt getätigten Zukäufe sowie der daraus folgenden Umsatz- und Ergebnissteigerungen, die bereits in 2017 zu erwarten sind, nicht uninteressanter und wertloser geworden sein dürfte, dass leuchtet Dir sicher ein, oder?
Also: Wer seine Evonik-Aktien unterhalb von 40 EUR das Stück unbedingt wegwerfen will, der soll das eben tun, oder auch nicht, ganz wie es eben Jedem beliebt. Ich wette auf größere Action in den kommenden 6 - 12 Monaten. Mal sehen, welche Joker Kullmann noch so hervor zaubert. Bestenfalls bahnt sich die Übernahme durch BASF endlich an, die schon seit Jahren mehrmals durch die Gegend orakelt wurde. Die Anzeichen verdichten sich meines Erachtens, denn bei BASF läufts auch schon lang nicht mehr so gut, wie man sich das erhofft hatte (Big Oil ist eben am Ende). Gar nicht auszumalen, was passieren würde, wenn sich bzgl. Evonik sogar eine Übernahmeschlacht anbahnen würde bei mehreren auftretenden Interessenten.
Natürlich alles rein subjektive Beurteilungen meinerseits, dürfte klar sein.
B
B
KBV 2,5 ist für mich der Mindestzielkurs .....41 € ....
Daher bietet sich hier ( für mich ) ein Tausch von gut bis sehr gut gelaufen in kaum gelaufen / Evonik an ...zudem wo bekomme ich eine Div.Rendite von 4 % ... um das auf BAL Ebene zu bekommen muss ich Geld 10 Jahre dem Staat leihen ...und die RAG ist für mich der Garant ,dass die Div. auch in den nächsten Jahren "sicher" kommen wird ... ...
Evonik hat schon so viel Geld versenkt, 2013 an die Börse, Kurse 32 , nun hat man 29. Dazu geradeso noch die Steag losgeworden oder den Batterieforschung nicht marktfähig bekommen, dann wurde Jahre die Produktion der Reifenmischstoffe als besonders rentabel gelobt, knickte ein, dass gleiche bei Futtermittel. Nun sind es Additive, Wolken sind schon sichtbar. Mich interessiert KBV wenig. Was mich interessiert, ist die Bilanz OK, das ist sie, sie ist nicht zu riskant und guter Gewinn. Aber wenig Wachstum, teils negativ, dass stört mich. Daher nutze ich nur niedrige Kurse von Evonik zum Kaufen und gehe bei höheren wieder raus, seit Jahren und das lohnte sich. Wäre ich drauf sitzen geblieben, wäre nur die Dividende geblieben. Ich verkaufte z. B. zu 30,70 nach HV. Und wo Du Covestro ansprichst, die hatten einen Gwinnschub ohne Gleichen, da kann Evonik nur davon träumen.
Das KBV interessiert mich nicht. Klappt die Fusion bei HuntsmanClariant, böten sich sofort enorme Chancen, man könnte die Produkte je abstimmen, über einen Kanal vertreiben,.., da wären schnell 1 Mrd. Gewinn nach Steuern drin, plus Wachstum. Die schlechte Eigenkapitalausstattung von Huntsman und die schlechte Marge von Clariant wären bereinigt, d Aber es gibt eben Leute, die bei Clariant zwischenschießen, es ist noch ungewiss.
Weiß nicht, das RAG-Problem ist jedenfalls nicht die Bewertung von Evonik, das ist totaler Quatsch und zeigt, dass dieser Müller den Schuss nicht gehört hat. Schon deshalb wär's wahrscheinlich besser, wenn er sich endlich verkrümeln würde. Das Problem war und ist die RAG selber: Die stehen sich selbst im Weg, die stehen Evonik im Weg, die stehen den Aktionären und potentiell interessierten Investoren im Weg, die verhindern Bewegung in der Aktionärsstruktur, im Aktienkurs, im Management und in der Aufsicht, die müssen raus. Mehr als eine Minderheitsbeteiligung eines einzelnen Großaktionärs ist immer absolutes Gift für jeden börsennotierten Großkonzern. Da kann sich Kullmann mit seiner Effizienz-Affinität und seinen Digitalisierungsbemühungen noch so rein knien, um Evonik fit für die Gegenwart zu machen, das sind alles nur kleine Zugaben und Kinkerlitzchen. DIE LÖSUNG bringt uns das sicher nicht.
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Aber ich danke Euch für die Infos und Eure Erfahrungen, die Ihr hier mit mir teilt. Ergänzt sich gut. Ergibt ein vollständiges Bild, im guten und im weniger guten Sinne.
B