Euro-Zone ist Katastrophen-Zone
Seite 1 von 69 Neuester Beitrag: 25.01.22 15:07 | ||||
Eröffnet am: | 10.07.11 19:04 | von: Rubensrembr. | Anzahl Beiträge: | 2.701 |
Neuester Beitrag: | 25.01.22 15:07 | von: DarkKnight | Leser gesamt: | 119.876 |
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die für Europa gar nicht notwendig ist. So ist z. B. auch Griechenland aufgenommen
worden, das in seinem gegenwärtigen Zustand eher Tunesien ähnelt als einem
europäischen Staat. Vor Aufnahme in die Euro-Zone wirtschaftlich eher vergleich-
bar mit der Türkei, hat die Türkei seitdem einen außergewöhnlichen Aufschwung
erlebt, weil es seine eigene Währung abwerten kann (Wirtschaftswachstum der
Türkei derzeitig ca. 10 %). Dagegen verzeichnet Griechenland eine Schrumpfung
der Wirtschaft, weil es keine eigene Währung abwerten kann. Die negativen
Auswirkungen sind auch für Deutsche erkennbar. Denn auch auf dem Gebiet
des Tourismus wird Griechenland im Vergleich zur Türkei immer weniger kon-
kurrenzfähig, weil es den Euro nicht abwerten kann. Das bedeutet für die
Zukunft immer größere Schuldenberge GRs und immer größere Kredite von den
übrigen Ländern der Euro-Zone, die dann aufgrund ihrer Bürgschaften immer
weiter von den Rating-Agenturen herabgestuft werden und immer höhere
Zinsen für ihre Staatsanleihen zahlen müssen, bis der Kapitalmarkt wie im
Falle Griechenlands überhaupt keine Anleihen mehr abnehmen will und auch
für diese Länder Kredite von den übrigen Ländern der Euro-Zone erforderlich
sind. So wird ein Land nach dem anderen abgeschossen. Ganz zuletzt ist dann
die BRD dran, die dann als Bürge in Höhe von Billionen-Beträgen haften muss.
Diese verhängnisvolle Politik haben wir vor allem Merkel & Co zu verdanken,
die eine Enteignungspolitik zu Lasten der deutschen Bevölkerung betreibt.
Natürlich muss der Rettungsschirm bei dieser Entwicklung immer weiter auf-
gebläht werden. Und so geschieht es auch, inzwischen wird eine Summe von
1,5 Billionen diskutiert.
http://www.welt.de/wirtschaft/article13478845/...gestockt-werden.html
Bestes Beispiel ist D, NL, auch Fr...
Nur wer Schulden macht wie ein Junkie, fällt auf die Schnauze.
Eurstaaten ihr BIP wie USA verfälschen und dann passts wieder. Dass USA nur 110% Schuldenberg haben soll halte ich für ein Gerücht abgesehen davon, dass bei denen alles pleite ist: Staat, Bundesstaat, Banken, Versicherungen, Bürger...ist in EU nicht so.
Naja, wenn man jahrzehntelang schon versucht das Geld von einer Tasche in die andere Börse umzuteilen versucht, damit 1% eines Volkes immer reicher wird, dann muss diese Mutter aller Balsen bald platzen. Bis dahin kann man ja noch mit billigen aber eigentlich völlig wertlosen Dollars noch dank Ratingagenturen und Rattenschwanz nen dicken Carry Trade mit Euro Anleihen machen und Indizes hochkaufen...
Leuten gesagt wird, die großtenteils von den europäischen Regierungen ent-
sandt worden sind, dann ist höchster Katastrophen-Alarm angesagt.
Quelle siehe oben:
Die Europäische Zentralbank (EZB) fordert eine grundlegende Reform der Krisenpolitik der Euro-Staaten. Der Euro-Rettungsschirm müsse deutlich aufgestockt, möglicherweise sogar auf 1,5 Billionen Euro verdoppelt werden. Ansonsten drohe die aktuelle Krise an den EU-Anleihemärkten außer Kontrolle zu geraten. Das erfuhr "Welt Online“ aus hochrangigen Zentralbankkreisen.
„Das schlechte Krisenmanagement der europäischen Regierungen sorgt dafür, dass die Kosten der Rettung ständig steigen“, sagt ein europäischer Zentralbanker, der nicht genannt werden wollte. „Der bestehende Schirm in Europa reicht nicht aus, um eine glaubwürdige Schutzmauer um Italien zu bauen. Dafür war er nie angelegt.“
Wer da versagt hat, beantwortet sich von ganz alleine...
auch bei dem augenblicklichen Wirtschaftsaufschwung riesige Beträge an
Neuverschuldung aufgenommen werden und auch für die absehbare Zukunft
überhaupt nicht an Schuldenrückzahlung gedacht wird.
Die Verringerung des Schuldenstandes haben in Europa nur Länder mit eigener
Währung in der Vergangenheit geschafft, nämlich Schweden und die Schweiz.
Es werden Schulden über Schulden angehäuft, überall in der Euro-Zone, in einem
galoppierenden Tempo: Die Euro-Zone ist Katastrophen-Zone!
Also befasse dich mal ein wenig mit Keynesianischer Einkommens- und Beschäftigungstheorie, dann verstehst auch du das irgendwann...
Quelle siehe oben:
Besonders wichtig sei, umgehend die Beteiligung des privaten Sektors an den Krisenplänen vom Tisch zu nehmen: Der Schaden sei bereits jetzt enorm, ohne dass es einen Nutzen gebe. Vor allem die deutsche Bundesregierung wird deshalb in EZB-Kreisen scharf kritisiert.
sie haben sich längst zu Erfüllungsgehilfen der Politiker degradieren lassen... also alles heiße Luft...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...rms/4378382.html
Aus Furcht vor einer Ausweitung der Schuldenkrise auf Italien hat EU-Ratspräsident Herman van Rompuy EU-Kreisen zufolge für Montagmorgen ein Krisentreffen einberufen. An der Sondersitzung nehmen EZB-Präsident Jean-Claude Trichet, Euro-Gruppen-Chef Jean-Claude Juncker, EU-Währungskommissar Olli Rehn sowie EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso teil, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag von drei mit der Angelegenheit vertrauten Personen erfuhr.
Zone z. T. sehr stark angestiegen: http://www.faz.net/s/...C745EFB85994EC696B6625~ATpl~Ecommon~SMed.html
gestiegen. Wahrlich eine katastrophale "Erfolgsgeschichte" der Euro-Zone.
Von mir aus können die gern raus aus der Eurozone. Dann bekommen wir den Toscana-Urlaub wieder billiger.
wird? Anleger zögern jetzt schon italienische Anleihen zu kaufen.
http://www.ftd.de/politik/europa/...e-sorgen-um-italien/60076885.html
Das Treffen sei organisiert worden, nachdem der Druck der Finanzmärkte auf Italien am Freitag deutlich zugenommen hatte, hieß es in den Kreisen. Anleger wollten italienische Staatsanleihen nur noch kaufen, wenn sie dafür die höchste Gefahrenzulage seit Schaffung des Euro kassieren konnten.
Die Zinsen auf den Schuldenpapieren näherten sich dabei einem Niveau an, dass einige Volkswirte für eine kritische Schwelle halten. Die Aktien von Italiens größter Bank Unicredit fielen gleichzeitig um fast acht Prozent.
Vor diesem ganzen EU-Gedöhns lief es wunderbar in Europa! Und man hatte auch seinen Spaß daran, sich mit den Taschen voller Lire oder Peseten rumzuschlagen, wenn man mal in Süden in Urlaub gefahren ist! Ja ja, die gute alte DMark, das waren noch Zeiten :)
Inzwischen kann man nicht mehr von "Knirschen im Gebälk" reden - das sind schon "einstürzende Neubauten".
F5
wir haben über 40 mio Erwerbstätige -- das ist der schlagende volkswirtschaftliche Beweis dafür, daß der Euro eine Erfolgsgeschichte ist
Jetzt will die EZB erst mal, dass der "Rettungsschirm" auf 1.500 Milliarden Euro aufgeblasen wird. Aber was sind schon 1.500 Milliarden Euro?
http://www.ftd.de/politik/europa/...uerchtet-um-italien/60076981.html