Gedanken zur Klöckner-Aktie
Noch ist ein weiter Weg zu gehen........
IMO
16% sind ja schon mal was...
wenn nicht, dann gibts für mich noch eine Handvoll
weiterer reizvoller Aktien :-)
Hauptsache ich bin aus dem Verlustbringer HCI Capital draussen.
Hat mir zum Schluss nur mehr Kopfweh bereitet.
Schiete sächt Fiete!
Ein spezieller Indikator, mit dem ich die Kursstärke messe und das Timing lokalisiere, zeigt ebenfalls klar in die kurzfristige Hausse-Zone.
Es ist zu erwarten, dass charttechnisch gesehen der Kurs weiter steigen wird.
Bei 6,50 € wird`s sich wohl wieder beruhigen, hoffe das zumindest.
Aber sicher werden wir heute unter Eröffnung (6,98) schließen.
Lange genug nur abwärts.......
Mann, was waren dasZeiten wo es die für`s zehnfache gab..................gar nicht soo lange her.
Nöö, aber dafür findest du noch seeehr viele Beispiele! *gr*
tja...so kann man sich irren, Allen Investierten viel Spaß beim feiern ...
P.S: bin ja auch noch drinnen,.....(hab nur leider schon gestern die Hälfte verkauft., zu früh....)
im Minus damit, aber mittlerweile bin ich schön im Plus.
Scheint doch wohl ein klarer Fall von völlig unterbewertet.
Ist immer das gleiche, die Versager und schuldigen eines Desasters wie bei GM oder auch Klöckner verziehen sich und sind sich keiner Schuld bewusst.
Herr Ludwig ist der Hauptschuldige für alle Fehlentscheidungen der letzten 2 Jahre, er gehört zur Verantwortung gezogen...
übrigens wundert es mich sehr , dass es immer noch Menschen gibt, die an dieser desolaten Firma Aktien halten...
war alles nur ein von Analos aufgeblasener Sch... haufen.
Grüsse
ROUNDUP 2: Krise hält KlöCo zum Jahresauftakt in Atem ? Besserung in Sicht
DUISBURG (dpa-AFX) ? Die seit Herbst 2008 tobende Wirtschaftskrise hat den Stahlhändler Klöckner&Co (KlöCo) auch zum Jahresauftakt fest im Griff. Die Duisburger rechnen wegen Nachfrageeinbruch und Preisverfall im ersten Quartal erneut mit roten Zahlen. Am Ende des Gesamtjahres soll zwar ein Gewinn stehen, allerdings deutlich niedriger als 2008. Nach zwei Sparprogrammen mit der Streichung von 1.500 Stellen schließt der Vorstand zusätzliche Einschnitte nicht aus. Doch danach sieht es derzeit nicht aus: Der zum Jahresende aus dem Amt scheidende Vorstandschef Thomas Ludwig und sein Nachfolger ? Finanzchef Gisbert Rühl ? betonten am Dienstag, auf Nachfrageseite sei eine Bodenbildung erkennbar, auf Preisseite zumindest das Schlimmste überstanden. KlöCo sei gut aufgestellt ? als Zeichen dafür will sich der Konzern von seinem im Herbst ausgerufenen strikten Akquisitionsstopp abkehren und wieder nach Zukäufen Ausschau halten. 2010 rechnet der Vorstand dann mit einer Belebung der Märkte.
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BESSERUNG IN SICHT
KlöCo steht wie die Stahlproduzenten seit Herbst vergangenen Jahres erheblich unter Druck. Die Bestellungen der Auto- und Maschinenbauer brachen nach der Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers quasi über Nacht ein, Nachfrage und Preise stürzen seitdem ins Bodenlose. Ludwig sagte, allein bei Breitbandprodukten seien die Preise seit Mitte vergangenen Jahres um rund 50 Prozent zurückgegangen. Auch im ersten Quartal habe sich der Verfall kontinuierlich fortgesetzt. Nun komme die Branche hier allerdings an ein natürliches Ende, die Bodenbildung bei den Preisen sei in Sichtweite. Hoffnung gebe die Entwicklung auf der Nachfrageseite, hier sehe man eine Stabilisierung ? wenn auch auf niedrigem Niveau.
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NEUER VORSTANDSCHEF WILL WEITER ZUKAUFEN
Den für viele überraschenden Führungswechsel gab KlöCo bereits am Montagabend bekannt. Vorstandschef Ludwig betonte, er werde das Unternehmen zum Ende des Jahres auf eigenen Wunsch verlassen. ?Dieser Schritt hat ausschließlich persönliche Gründe, die mit meiner Lebensplanung und meinem Alter begründet sind?, sagte der 60-Jährige am Dienstag. Er rechne damit, dass die Krise Ende des Jahres im Kern überstanden sei. Dann gelte es, die Strategie entsprechend anzupassen. ?Wir werden die nächsten fünf bis zehn Jahre nach vorne denken müssen. Das geht definitiv über meinen Zeithorizont heraus.? Der Übergang auf seinen Nachfolger Gisbert Rühl sei geplant und sinnvoll.
Rühl, für dessen Amt als Finanzchef noch kein Kandidat genannt wurde, betonte, an der grundsätzlichen Strategie eines Wachstums über Zukäufe werde auch unter seiner Führung nichts geändert. ?Es wird nicht so sein: Der neue Vorstandschef kommt und krempelt alles um.? KlöCo hatte die zuvor aggressive Zukaufsstrategie im Herbst vorübergehend auf Eis gelegt, nun will sich der Konzern aber wieder nach passenden Gelegenheiten umschauen. "Heute wäre es noch zu früh, aber in den nächsten Monaten werden sich da sicher Chancen ergeben", betonte Rühl. KlöCo wolle die Chancen aus der Krise nutzen und mit den Zukäufen nicht erst wieder loslegen, wenn die Preise steigen./sb/tw
ISIN DE000KC01000
AXC0179 2009-03-31/14:06
Quelle mit vollständigem Text: http://www.finanznachrichten.de/...in-atem-besserung-in-sicht-016.htm
nur mit Klöckner kann das wenig zu tun haben, sonst wäre die Recherche (wenn es überhaupt eine gab) gründlicher ausgefallen.
Wenn"Sie" richtig recherchiert hätten müsste Ihnen aufgefallen sein, wie verlogen die Geschäftsführung mit Ihren Quartalszahlen und Prognosen in den letzten 2 Jahren jonglierte.
Tenor..." alles Super wir halten an unsere Gewinnaussichten fest etc... und nur ein paar Wochen später dann die völlig gegensätzliche Prognose...
durch wirre Kleinstfirmen Zukäufe hat sich Klöckner verzettelt. Hier ne Klitsche da ein Zulieferer , usw...
dann mussten die Versager auf einmal eine Kapitalerhöhung durchführen und der Kurs fiel ins Bodenlose..
August 2007 you remember?
Kursstürze bis zu 40 % waren keine Seltenheit.
Ausserdem wurde der Aktienkurs von Hr. Fricke gepusht, schon mal was von dem gehört!
Ich kann fast garantieren das die Klöckner als PennyStock endet und da zurecht.
Mahlzeit
Wir befinden bzw. erleben eine Finanzmarktsituation die historisch betrachtet Beispellos ist, sowohl für uns Kleinanleger als auch für die Entscheidungsträger aller Unternehmen. Wie kann ich da also eine Entscheidung in Frage stellen ohne auch nur den geringsten Vergleich heranziehen zu können.
Die Einen haben schlecht entschieden, Andere eben noch schlechter. Auch Klöckner hat reagiert, sicherlich zu spät, aber immer noch früher wie manch andere Gesellschaft, und deine Aussage das Klöckner noch zum Penny-Stock mutiert, kann ich nicht teilen.
UBS senkt Klöckner-Ziel von 11 auf 9 Euro - 'Neutral'
Die UBS hat das Kursziel für die Papiere von Klöckner von 11 auf 9 Euro reduziert und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das neue Kursziel resultiere aus verminderten Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS), schrieb Analyst Andrew Snowdowne in einer Studie vom Mittwoch. Er begründete dies unter anderem mit fallenden Stahlpreisen. Der Ausblick des Stahl- und Werkstoffhändlers sei schwach ausgefallen, der Abbau der Nettoverschuldung gehe aber weiter.
Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...-von-11-auf-9-euro-neutral-322.htm
10:22 16.04.09
FRANKFURT (dpa-AFX) - Stahlwerte haben am Donnerstag von einer positiven Branchenstudie profitiert. Die Credit Suisse hat den gesamten Stahlsektor von "Market-Weight" auf "Overweight" hochgestuft. Daraufhin kletterten ThyssenKrupp(Profil) gegen 10.10 Uhr um 3,82 Prozent auf 17,13 Euro, für Salzgitter (Profil) ging es um 1,48 Prozent auf 51,47 Euro hoch. Klöckner & Co (Profil) gewannen 1,72 Prozent auf 8,87 Euro. Der DAX (Profil) gab unterdessen um 0,24 Prozent auf 4.538,89 Zähler nach.
Die Studie trieb Händlern zufolge den gesamten Sektor hoch. Zur Begründung für ihre Hochstufung verwiesen die Analysten einerseits auf die Erholung der Wirtschaft in China. Das wirke positiv, weil China für rund 35 Prozent der weltweiten Stahlnachfrage verantwortlich sei. Zudem würden die Titel der Branche derzeit fast auf historischen Tiefständen bewertet. Auch sei die Stahlproduktion mittlerweile auf ein 40-Jahrestief gefallen und die weltweite Industrieproduktion dürfte ihre Talsohle erreicht haben.
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http://www.ariva.de/...iver_Branchenstudie_fest_Thyssen_vorn_n2944249
gehört zu dem Maßnahmenpaket, das KlöCo zum Zwecke der Kostensenkung geschnürt hat. Die gingen von einer Erholung erst im 2. Halbjahr 09 aus.
Zitat
Dr. Thomas Ludwig, Vorstandsvorsitzender der Klöckner & Co SE: "Wir haben das positive Marktumfeld der ersten drei Quartale genutzt, um Klöckner & Co erfolgreich weiterzuentwickeln und damit im Jahr 2008 das bislang beste operative Geschäftsergebnis unserer Unternehmensgeschichte erzielt. Mit den eingeleiteten Maßnahmen haben wir frühzeitig und schnell zu Beginn des vierten Quartals 2008 und nochmals im ersten Quartal 2009 auf die sich laufend verschlechternde Weltwirtschaftslage reagiert. Wir sind gezwungen, alle zur Verfügung stehenden Maßnahmen zur Senkung der Kosten und zum weiteren Abbau der Verschuldung zu ergreifen. Dazu gehören leider auch der Abbau von Personal und der Verzicht auf die Zahlung einer Dividende. Mit dem Konzernumbau in den letzten Jahren, mit den erfolgreich integrierten Akquisitionen, mit den Ergebnissen des Effizienzsteigerungsprogramms und der vollständigen Refinanzierung ist Klöckner & Co bestens gerüstet, auch eine länger andauernde Krise erfolgreich zu bewältigen und gestärkt aus ihr hervorzugehen."
Zitat Ende
aus der Pressemitteilung vom 31.03.09
http://www.kloeckner.de/presse/...mp;id=265&year=9999&lang=de
Die sind eben doch noch nicht so gut aufgestellt wie die etablierten Anbieter. Außerdem stehen sie auf weniger Beinen als THK und SZ, weil sie keinen Stahl produzieren.
ThyssenKrupp, Salzgitter und Klöckner & Co: Das Comeback der Stahlgiganten
Markus Bußler
Von Analysten verschmäht, von Anlegern links liegen gelassen: Die Stahlbranche führte in den vergangenen Wochen und Monaten ein Mauerblümchen-Dasein. Die Nachfrage brach ein, der Stahlpreis befand sich im freien Fall. Doch heute zählen ThyssenKrupp und Salzgitter zu den Topp-Gewinnern im DAX.
Erstmals lässt sich ein Ende der Wirtschaftskrise erahnen und die Aktien der Stahlkonzerne als zyklische Werte schlechthin profitieren davon. Unterstützung erhielt die gesamte Stahlbranche heute von einer Studie der Credit Suisse. Die Analysten stuften den gesamten Sektor auf „Overweight“.
China: Stärkere Nachfrage als erwartet
Der Grund für die optimistische Einschätzung: Die erwartete wirtschaftliche Erholung in China. Immerhin gehen rund 35 Prozent der weltweiten Nachfrage nach Stahl von China aus. An den Märkten rechnet man derzeit nur mit einer Erholung der Stahlnachfrage aus China um drei Prozent. Allerdings passt das nicht mit dem erwarteten Investitionswachstum von etwa neun Prozent zusammen. Die Stahlnachfrage dürfte sich also in den kommenden Monaten wesentlich stärker beleben, als von Marktteilnehmern erwartet.
Produktion bricht ein
Und von dieser Nachfrage werden die deutschen Stahlkonzerne ThyssenKrupp und Salzgitter profitieren. In den vergangenen Monaten wurde die Stahlproduktion wegen der geringeren Nachfrage stark zurückgefahren – auch um den Stahlpreis zu stützen, der sich auf Talfahrt befand. Wie sehr die Stahlproduktion zurückging, zeigte ein Bericht des statistischen Bundesamtes von Anfang April: Die deutschen Hüttenwerke haben im März 1,28 Millionen Tonnen Roheisen und 2,10 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Sie produzierten damit 50,3 Prozent weniger Roheisen und 49,8 Prozent weniger Rohstahl als im März 2008.
Im Bereich von 58 Euro verläuft der Abwärtstrend der Salzgitter-Aktie. Ein Ausbruch über diese Marke würde ein starkes Kaufsignal generieren. Anleger sollten sich schon jetzt in dem Wert positionieren.
40-Jahres-Tief
Mittlerweile befindet sich die Stahlproduktion auf einem 40-Jahres-Tief. Das sollte sich bald ändern, da die weltweite Industrieproduktion ihre Talsohle erreicht haben dürfte. Mit einer steigenden Nachfrage wird auch die Stahlproduktion wieder an Fahrt gewinnen. Die Profiteure von diesem Trend werden Salzgitter und ThyssenKrupp heißen. Im direkten Vergleich empfiehlt DER AKTIONÄR die Aktie von Salzgitter. Zwar erscheint ThyssenKrupp mit einem erwarteten 2010er-KGV von 10 etwas günstiger als Salzgitter mit einem KGV von 12. Allerdings spricht die deutlich geringere Verschuldung Salzgitters für ein Investment.
Die Aktie von Kloeckner & Co hat den Ausbruch aus ihrem Abwärttrend bereits geschafft. Charttechnisch hat das Papier viel Luft nach oben. Kaufen!
Klöckner & Co profitiert
Neben den beiden DAX-Konzernen wird auch der im MDAX notierte Stahlhändler Klöckner & Co von einer Belebung der Nachfrage profitieren. Der Konzern legte erst unlängst starke Zahlen für das abgelaufene Jahr vor und weist auf Basis der 2008er Zahlen ein KGV von 1 aus. Zudem hat das Unternehmen die Schuldenlast drastisch reduziert und die Eigenkapitalquote erhöht. Analysten rechnen damit, dass Klöckner & Co die Krise zu Zukäufen nutzen wird, um damit seine Marktstellung zu stärken.
Stahlbranche steht vor Comeback
In China mehren sich die Zeichen, dass die Stahlnachfrage noch in diesem Jahr wieder anziehen könnte. Und auch die Industrieproduktion in den westlichen Staaten sollte ihren Tiefpunkt erreicht haben. Die drei großen deutschen Stahlwerte sollten davon profitieren. Die höheren Chancen sieht DER AKTIONÄR jedoch bei dem DAX-Wert Salzgitter und dem MDAX-Wert Klöckner & Co, der durch Akquisitionen durchaus zum großen Krisengewinner in der Stahlbranche werden könnte.
Wer hätte das gedacht.
Und ich bin daran beteiligt.
Ach wie schön doch so manche Tage sein können.