Energiekontor AG Hauptversamml.schließt positiv ab
ja das sieht imo gut aus. Nächste Hürde ist das 5 Jahreshoch bei 7,04€ und das wird in diesem Monat sicher getestet. Darüber..... träum!!!!
Auf der HV von EKT sieht man sehr viele ältere Herrschaften, die imo schon sehr lange dabei sind und möglicherweise immer noch auf Verlusten sitzen und ca. 2-3% des Freeflaot ausmachen ( Quelle letzte HV von EKT )
http://www.energiekontor.de/downloads/hv2011/...rgebnisse_HV_2011.pdf
Präsenz 73,2% abzüglich 70,x% der beiden Hauptaktionäre = ca. 2-3%
Dann gibt es imo Anleger, die seit März so langsam auf ansehnlichen Gewinnen sitzen. Wann werden die schwach?
Imo ist der geringe Freefloat und die Marktenge ein guter "Nährboden" für einen heftigen Anstieg bei entsprechenden Nachrichten aus dem Unternehmen und die kommen in den nächsten Wochen(?), spätestens aber in den nächsten Monaten!
Am 25.06. präsentiert sich EKT in Bremen, geht zwar mehr um deren Anleihen, aber Anleihen wollen ja auch abgesichert sein. Werde mir das mal anhören!
http://www.energiekontor.de/aktuelles/...2c75f25b5d15eddc27ad30634fb7
Im Zeitraum 2003 - 2005 (habe hier die Skalierung "linear" anstatt loga gewählt).
Auch mit dieser "Bauchbildung" April 2004 - Anfang 2005.
Was danach kam kann man gut sehen. Natürlich etwas weit hergeholt der Ausbruch von Abacho Anfang 06 aber man weiss ja nie :-)
ich sehe hier erstmal einen Börsenwert von 120 - 150 Mio Euro bis Ende des Jahres für gerechtfertigt.
http://www.energieportal24.de/pn_178233.htm
Datum: 8.6.2011
Das Kreditprogramm "Offshore Windenergie" der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist jetzt gestartet. Mit insgesamt fünf Milliarden Euro Kreditvolumen unterstützt das Programm die Finanzierung von bis zu zehn Offshore-Windparks. So trägt es wesentlich zur Beschleunigung der Offshore-Windenergie in Deutschland bei. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat sich daher entschieden für das Kreditprogramm eingesetzt und das Programm maßgeblich mitgestaltet.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Philipp Rösler: "Wir haben weitreichende Entscheidungen für den Ausstieg aus der Kernenergie in Deutschland getroffen. Wer aussteigen will, muss aber gleichzeitig auch einsteigen wollen - zum Beispiel in einen konsequenten Ausbau der Offshore-Windenergie. Mit dem Offshore-Kreditprogramm beseitigen wir einen Finanzierungsengpass, der die Entwicklung der deutschen Offshore-Windenergie bislang gebremst hat. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Energieversorgung im Zeitalter der Erneuerbaren Energien und zur Umsetzung der ambitionierten Klimaschutzpolitik der Bundesregierung."
Trotz der Abnahmeverpflichtung für den erzeugten Strom und der festen EEG-Einspeisevergütung war es für bauwillige Projektgesellschaften bisher kaum möglich, die hohen Finanzierungsvolumina am Kapitalmarkt aufzubringen.
Bundesminister Rösler: "Es ist wichtig, dass ein Anschubbeitrag des Bundes für die ersten kommerziellen deutschen Offshore-Windparks geleistet wird, so dass die Finanzierungen nun zustande kommen können. Das Kreditprogramm zur Offshore-Windenergie spielt damit eine wichtige Rolle in der Energiepolitik der Bundesregierung."
Die KfW führt das Programm im Auftrag des Bundes durch. Anträge können ab sofort bei der KfW gestellt werden.
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Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
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Bald gehts hier rund
Frankfurt | 6,62 | 09.06.11 | 11:25 | 62.513,20 | 13 |
Düsseldorf | 6,615 | 09.06.11 | 10:57 | 35.335,28 | 6 |
Stuttgart | 6,54 | 09.06.11 | 11:59 | 17.154,30 | 4 |
München | 6,55 | 09.06.11 | 11:32 | 4.343,97 | 3 |
Xetra | 5,60 | 27.05.11 | 13:27 | 6.160,00 | 2 |
Hamburg | 6,62 | 09.06.11 | 11:24 | 6.620,00 | 2 |
Berlin | 6,321 | 09.06.11 | 08:09 | -- | 1 |
London Stock Exchange | 3,44 | 06.04.10 | 19:56 | -- | 1 |
Frankfurt | 6,625 | 09.06.11 | 12:42 | 70.417,00 | 15 |
Düsseldorf | 6,615 | 09.06.11 | 10:57 | 35.335,28 | 6 |
Stuttgart | 6,54 | 09.06.11 | 11:59 | 17.154,30 | 4 |
München | 6,55 | 09.06.11 | 11:32 | 4.343,97 | 3 |
Xetra | 5,60 | 27.05.11 | 13:27 | 6.160,00 | 2 |
Hamburg | 6,62 | 09.06.11 | 11:24 | 6.620,00 | 2 |
Berlin | 6,321 | 09.06.11 | 08:09 | -- | 1 |
London Stock Exchange | 3,44 | 06.04.10 | 19:56 | -- | 1 |
Hab hier mal den Chart der Twintec AG ( Hersteller von Diesel-Partikelfiltern und Katalysatoren ), leider nur als Link, habe es trotz rumprobieren nicht gebacken bekommen so ein schönes Bild wie Semper es uns serviert hat, zu erstellen. Bin für zweckdienliche Hinweise sehr dankbar!!
Was will ich damit ausdrücken?
Imo zeigt der Chart von Twintec in 2009 einen Anstieg, der bei EKT ähnliche Formen annehmen kann.
In 2009 änderten sich die Rahmenbedingungen für Twintec durch verschärfte Umweltauflagen für LKW und das Thema Umweltzonen. Von der Börse wurde das im Lauf von 9 Monaten gefeiert und der Kurs stieg von 4 auf 12 EUR. Leider wurden die Rahmenbedingungen überschätzt und Twintec konnte nix draus machen.
Imo ist EKT bezüglich der Rahmenbedingungen heute an einem Punkt der mehr als vergleichbar ist. Die Rahmenbedingungen und der Markt von EKT haben mehr Substanz! Will mich jetzt nicht ständig wiederholen, Mitleser und informierte Aktionäre wissen Bescheid!
Wesentlicher Unterschied zu Twintec => imo wird EKT was draus machen!!
http://www.onvista.de/aktien/charts.html?ID_OSI=16075736
( Am besten den Link in einem neuen Browser Fenster öffnen! )
Also der Blaue Balken in dem Chart verläuft beim Hoch aus dem Jahre 2006 welches auf Tagesschlußbasis bei 6,95 Euro lag.Im Tagesverlauf lagen wir damals knapp über 7 Euro konnten diese Marke aber nicht halten.
Sollte es in den kommenden Wochen über die 7 Euro gehen ist eigentlich damit zu rechnen das Energiekonter bis fast an die 10 Euro laufen wird.(charttechnisch gesehen)
In diesem thread scheint es mehr Geisterzocker als Fundis zu geben.
Wer so besessen rumzocken will, der sollte sich mit Derivaten beschäftigen und nicht mit Aktien.
Nach dieser Kritik mein Anliegen:
Klar es ist das neue Kfw-Offshore Programm , dass die Kursfantasie treibt. Genau diese Rückendeckung hat den Offshore-Projektieren bisher gefehlt. Allerdings ist die Förderung von 10 Projekten doch recht begrenzt. Zu bedenken ist dabei auch, dass zahlreiche Offshore-Projektentwickler gar nicht börsennotiert sind (Beispielsweise Windreich, WPD usw. ) Sinnvoller wäre es wahrscheinlich gewesen nach amerikanischem Vorbild (loan guarantees für Solarprojekte) Bürgschaften zu vergeben. Mit einem solchen Programm könnte man weitaus mehr Projekten Rückendeckung geben, da eine Bürgschaft eben erst mit Zahlungsausfällen zu Auszahlungen führt. Noch besser wäre natürlich beides Kredithilfen und Bürgschaftszusagen. Die Euphorie, dass dieses Programm zu kurzfristigen Margenverbesserungen bei den Offshore-Projektentwicklern führt, halte ich zum jetztigen Zeitpunkt für ziemlich überzogen.
Klar eine konkrete KFW -Zusage dürfte bei Unternehmen wie Energiekontor oder PNE wie ein Lottotreffer einschlagen.
Kurzlebige Euphorien sind hier jedenfalls nicht angesagt.
Also hübsch den Ball flach halten
Woher dein Interesse für EKT? Bist auch Aktionär?
Also fundamental solltest du dir mal die Projekte genauer anschauen. Hier haben wir 1 Milliarde Investitionsvolumen für Onshoreprojekte und 2 Milliarden für Offshoreprojekte! Fundamental ist der Börsenwert von 90 Mio eher mau.
Das kfw-Programm dient ja nur dazu das Ganze zu beschleunigen, und ja du hast recht, sollte EKT dabeisein, wird es hier richtig abgehen.
Nordergründe ist eins der Projekte welches am weitesten fortgeschritten ist und hier nochmal die Details des Kfw-programms:
www.presseportal.de/pm/41193/2057881/kfw
"......
1. Direktkredit im Rahmen von Bankenkonsortien
Die KfW kann sich direkt an Bankenkonsortien beteiligen, wobei sie den Kredit zu den Bedingungen der anderen Konsortialpartner vergibt. Der maximale Kreditbetrag der KfW beträgt 400 Mio. EUR pro Projekt, wobei ein Finanzierungsanteil von 50 % am gesamten Fremdkapitalbedarf nicht überschritten werden darf.
2. Finanzierungspaket aus einem bankdurchgeleiteten Kredit und einem maximal gleich hohen Direktkredit der KfW
Weiter besteht die Möglichkeit, ein Vorhaben durch die Kombination eines Durchleitungskredits und eines Direktkredits der KfW zu begleiten. Dabei darf der Kreditbetrag des Direktkredits der KfW die Höhe des Durchleitungskredits nicht übersteigen. Der maximale Kreditbetrag des Finanzierungspaketes beträgt 700 Mio. EUR pro Projekt, wobei ein Finanzierungsanteil von 70 % am gesamten Fremdkapitalbedarf nicht überschritten werden darf.
3. Direktkredit zur Finanzierung unvorhergesehener Mehrkosten
Darüber hinaus kann die KfW einen zusätzlichen Direktkredit gewähren, wenn in der Errichtungsphase des Windparks die Finanzierung unvorhergesehener Mehrkosten nötig wird. In diesem Fall muss die KfW ein Partner des Bankenkonsortiums sein und die Geschäftsbanken sich zusammen in mindestens gleicher Höhe wie die KfW an der Finanzierung beteiligen. Der maximale Kreditbetrag der KfW beträgt 100 Mio. EUR, wobei ein Finanzierungsanteil von 50 % am Fremdkapitalbedarf für unvorhergesehene Mehrkosten nicht überschritten werden darf.
Die Kreditlaufzeit für die Finanzierung beträgt bis zu 20 Jahre bei höchstens drei tilgungsfreien Anlaufjahren.
Detaillierte Informationen zum Programm "Offshore-Windenergie" erhalten Unternehmen über ihre Hausbank oder direkt über das KfW Infocenter sowie unter www.kfw.de.
Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt Kommunikation (KOM) Tel.: 069 7431-4400, Fax: 069 7431-3266, E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de/medien
Semper Augustus für die Versachlung der Diskussion hier. Auch ich hatte mich schon auf der Seite der Kfw mit den Details des Programms vertraut gemacht. Ich bin aber trotzdem noch nicht investiert, weil ich ganz einfach beobachte, dass die "Greenies" derzeit von Profis ganz geschickt geshortet werden. (gilt übrigens auch für die Windenergieanlagenhersteller wie Vestas oder Nordex) Das Investitionsklima hat sich einfach noch nicht so aufgehellt, wie sich das viele erhoffen. Als Indikator für diese These möchte ich den Renixx Geschäftsklima-Index anführen, der Recht gut das Sentiment im Bereich der Renewables widerspiegelt:
(Geschäftsklimaindex anklicken)
Resümee:
EKT steht bei mir auf der Watchlist ähnlich wie PNE.
Ich beobachte aber auch den Anleihemarkt auf diesem Sektor
In diesem Sinne allen Investoren schöne Feiertage
Genau weil hier so ein geringer Freefloat ist und weil hier keine Shorties drinne sind, hab ich die noch neben Nordex im Depot.
Es gibt auch keine Analysten die hier reinpfuschen, keine Derivate, eine lupenreine, nicht kursmanipulierte, Windaktie!
Ein Chart wie er nach Fukuhsima sein sollte! Das Interesse einen Kursausbruch hier zu verhindern ist von Banken und Hedgefondsseite nicht gegeben.
1. Weil zu klein
2. Wegen dem geringen Freefloat und massiver Shortsqueeze Gefahr!
3. natürlich auch wegen der Energiewende und weil EKT am Offshorekuchen beteiligt wird.
Das einzige ist natürlich die kleine Kursspielerei des MM, aber das kennt man ja von solchen Werten. Wichtig ist, dass hier fundamentale Kursbewegungen nicht abgewürft werden wie bei Nordex und Co! Deshalb sieht der chart auch so aus wie er bei Windaktien sein sollte.
Testbericht über Energiekontor AG Bremen
Energiekontor: Mit Windenergie Geld für das eigene Konto erzeugen
erstellt am: | 11.06.2011, von oexel |
Produktbewertung: | |
Empfehlung: | ja |
Pro: | professionell geführte Windparks, gute Erträge |
Kontra: | Durch Gründung der Aktiengesellschaft oft eher den Aktionären verpflichtet |
Detaillierte Bewertung
Erreichbarkeit: | gut |
Kundenfreundlichkeit: | mittelmäßig |
Service: | gut |
Tee- oder Kaffeekontor mag ja so manchen Zeitgenossen ein Begriff sein - aber Energiekontor?
Energiekontor nennt sich eine Aktiengesellschaft, die 1990 im kleinsten deutschen Bundesland, in Bremen gegründet wurde. Damals gründeten Dr. Bodo Wilkens und Günter Lammers ein Firmengebilde, welches sich mit regenerativer Energie mit dem Schwerpunkt Windkraft befasst. Die Firma hat heute Sitze in Bremerhaven und Bremen und kümmert sich um windige (nicht negativ gemeint) Standorte für Windparks sowie deren Planung, Finanzierung und Errichtung. Energiekontor hat (Stand 2011) bisher 77 Windparks realisiert und dafür 750 Millionen Euro investiert. Die Windparks erzeugen über 500 Megawatt Strom und ersetzen damit ein bis zwei Atomkraftwerke!
Firmen-Enwicklung
Vier Jahre nach der Firmengründung wurden 1994 die ersten beiden Windparks errichtet: Misselwarden und Wremen, beide in Niedersachsen an der Nordsee gelegen. Schon ein Jahr später wurden ausländische Tochtergesellschaften in Portugal und Griechenland, später auch in Großbritannien gegründet. Mit dem Windpark Zarax in Griechenland erlitt man Schiffbruch, nicht zuletzt deshalb, weil sich der dortige einheimische Geschäftsführer offenbar selbst bereicherte und wusste, wie man mit "finanziellen Zugaben" die eigenen Geschäfte befördern konnte... Im Jahr 2000 erfolgte der Börsengang von Energiekontor mit der Folge weiterer Expansionen. Schon im Jahr 2003 machte man sich erste konkrete Gedanken über einen Offshore-Windpark (Nordergründe). Dessen Realisierung steht nun wahrscheinlich in 2013 an. Es folgten Windpark-Errichtungen in Portugal und England - und natürlich bis dahin auch viele in verschiedenen deutschen Bundesländern.
Hauptgeschäftsbereich: Windparks
In ihren bisherigen Windparks erzeugt die Energiekontor AG derzeit jährlich 514 Megawatt Strom. Ein Großteil dieser Windparks wurde an der Nordseeküste in Niedersachsen errichtet (zumeist küstennah). Es gibt aber auch viele Parks in windreichen Regionen von NRW (z.B. in Beckum, Kerpen, Jülich oder Grevenbroich). Ferner in einigen der Neuen Bundesländer, z.B. in Friedland, Hohengüstow oder Altlüdersdorf. Zwei Parks, die durch Windkraft Strom erzeugen sind in England aufgebaut (Moel Maelogen und Forest Moor) sowie sechs in Nord-Portugal.
Offshore-Planungen...
... gibt es an zwei Standorten in der Nordsee: Nordergründe und "Riffgrund West" bei Borkum. In Nordergründe sollen etwa 15 km östlich von Wangerooge 18 größere Anlagen erstellt werden. 45 km nördlich von Borkum sind mehr als 80 riesige Windgeneratoren geplant. Für Nordergründe hat Energiekontor die Baugenehmigung, für "Riffgrund West" die Errichtungs-Genehmigung.
Beteiligung als Kommanditist
Die Energiekontor AG betreibt auf eigene Rechnung einige der Windparks und verkauft den erzeugten Strom. An vielen anderen Parks in Kommanditisten beteiligt, die sich mit unterschiedlichen Summen eingekauft haben. Ich selbst habe seit einigen Jahren Kommanditistenanteile an drei Energiekontor-Windparks und kann deshalb von gemachten Erfahrungen berichten. Bei meiner Kommanditisten-Beteiligung hatte ich in den ersten zwei Jahren nach der Geldeinzahlung steuerliche Vorteile in der Form, dass es sogenannte Verlustzuweisungen gab, die sich steuerlich geltend machen konnte. Dadurch gab es in meinem Fall Steuereinsparungen, die nach zwei Jahren schon etwa 40 % der Investition wieder eingefahren hatten. In den Folgejahren gab es dann "Ausschüttungen", die je nach Wind- und Stromertrag mal gut, mal weniger gut waren. Es gab Jahre, da bekam ich an die zehn Prozent (einmal sogar mehr), in anderen Jahren waren es nur drei oder fünf Prozent Stromertrag. Ich weiß aber von sehr gut laufenden Windpark als der Gründerzeit der Energiekontor-Gruppe, die auch schon mal 20 Prozent in einem guten Windjahr bringen.
Erfahrungen mit Energiekontor
Ich habe Energiekontor als eine sehr professionell arbeitende Gesellschaft kennengelernt. Das bedeutet, dass die von ihr errichteten Windparks recht gut betrieben werden. Man sorgt für die Buchführung, die steuerliche Abrechnung (mittels einer Fremdfirma Interdata) und hat Service-Unternehmen an der Hand, die bei Stillständen oder Störungen schnell mit der Fehlerbehebung beauftragt werden. Doch das lässt sich Energiekontor auch gut bezahlen. Zunehmend gut: Wurden in den ersten Firmenjahren zwei Prozent Verwaltungsgebühren fällig, so sind es inzwischen vier Prozent vom Stromerlös. Auch die Pachten sind seither gestiegen. Und spätestens seit Energiekontor seit 2000 eine Aktiengesellschaft ist, gibt es kaum noch „menschliche Züge" im Geschäftsgebaren. Alles ist dem Profit unterstellt. Kommanditisten und Beiräte sind dem Unternehmen offenbar nicht mehr so lieb, wie noch in der Gründungsphase. Schließlich wollen die so etwas Schlimmes wie Mitbestimmung....
Nicht so gut laufende Windparks werden inzwischen zurückgekauft, wobei die Rückkaufangebote nicht immer in Kommanditisten-Versammlungen eine Mehrheit finden. Denn so gut wie Energiekontor es weiß, wissen es auch die Kommanditisten: Mit einem möglichen Repowering (neue, größere Generatoren) der älteren Anlagen lässt sich gut Geld (Stromerlös) erzielen.
Zukunftsgedanken
Nachdem die sogenannten Verlustzuweisungen im Zuge einer Steuergesetz-Änderung in 2006 deutlich verschlechtert wurden, gab es bei Energiekontor deutlich weniger Windparks, in die sich Kommanditisten einkaufen konnten. Die Firma konzipiert nun u.a. Windparks, die komplett von Stromgesellschaften gekauft oder selbst betrieben werden. Für die Offshore-Windparks wird man jedoch wieder Kommanditisten einwerben. Und angekündigt ist auch, dass zum Ende diesen Jahres hin wieder Parks mit Kommanditisten-Beteiligung geplant und errichtet werden sollen. Daneben treibt Energiekontor zur Zeit Geld ein durch Unternehmensanleihen, die mit 7 Prozent verzinst werden (Laufzeit 5 Jahre). Derartige Anleihen haben das Risiko, dass der Käufer einen Verlust erleidet, wenn Energiekontor Pleite geht. Doch diese Gefahr schätze ich derzeit eher gering ein, zumal die AG im Geschäftsgebaren knallhart ist. Das ist einerseits gut für das Unternehmen und die AG, aber weniger gut für den kleinen Anleger, der auch ein gerechtes Stück vom Kuchen abhaben möchte.
Kontakt: Energiekontor AG, Mary-Somervile-Str. 5, 28359 Bremen, Tel.: 0421-33040, email: info@energiekontor.de www.energiekontor.de
so heißt es z.B. hier
www.windkraft-journal.de/2011/06/11/...e-forderung-nicht-ausreichend/
"...Dies gilt auch für das 5 Mrd.-Euro-KfW-Kreditprogramm, das nun auf den Weg gebracht worden ist und mit dem für die ersten 10 Offshore-Windparks die Grundlage für eine in der Regel 60 – 67 %ige Fremdfinanzierung gelegt werden soll..."
Und laut dieser Liste sollte Nordergründe auf Platz 9 stehen wenn ich das so richtig interpretiere, wenn man Baltic 2 noch dazunimmt(falls die nicht schon so gut wie fertig sind) dann wäre es Platz 10:
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von Juni 2011! Energiekontor noch früher als PNE Wind.
- Die nächsten Offshore Windparks die ans Netz gehen Offshore-Windparks Anzahl Name des Windparks Anlagen Turbinenhersteller MW Projektentwickler Eigentümer Inbetriebnahme Baltic 2 80 Siemens 288 wpd EnBW 2013 Borkum West II 40 Areva 200 n.prior Trianel 2013 MEG Offshore 80 400 Windreich Windreich 2014 Global Tech 1 80 Areva 400 Global Tech 1 Global Tech 1 2014 Dan Tysk 90 Siemens 288 Vattenfall Dong Energy 2014 He dreiht 80 400 wpd EnBW 2015 EnBW Hohe See 80 400 wpd EnBW 2015 Borkum Riffgat 30 Siemens 108 Enova EWE 2014 Nordsee Ost 48 Repower 288 RWE Innogy RWE 2014 Nordergründe 18 90 Energiekontor Energiekontor 2015 Delta Nordsee 1 48 288 Enova E.ON 2015 He dreiht II 28 140 wpd EnBW 2016 Nördlicher Grund 64 320 renergys renergys 2015 Gode Wind II 84 252 PNE PNE 2016 Veja Mate 80 Bard 400 BARD BARD 2017Quelle: Wirtschaftswoche, windresearch, WAB, DENA, BSH
- Bis 2017 bis zu 4 500 MW installierte Leistung zu erwarten 4.500 Projektierter Zubau bis 2017 EnBW führend in Projekten MW MW 0 500 1.000 1.500 1.484 1 484 1.498 1 4981.500 4.500 MW EnBW 1.228 4.000 BARD 400 3.500 Global Tech 1 400 i d i h Windreich 4001.000 3.000 renergys 320 2.500 Dong Energy 288 2.000 E.ON 288 488 RWE 288 500 392 400 1.500 PNE 252 1.000 Trianel 200 500 EWE 108 Energiekontor 90 0 0 2013 2014 2015 2016 2017 Jährlicher Zubau Kumulierte KapazitätQuelle: Wirtschaftswoche, windresearch, WAB, DENA, BSH
ich glaub der letzte Beitrag von heute morgen könnte euch interessieren, wenn ihr nicht blos auf Charttechnik schaut.