E.ON
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Eröffnet am: | 19.11.06 21:58 | von: moebius | Anzahl Beiträge: | 125 |
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Die Akquisition galt als ein wichtiger Baustein in der Wachstumsstrategie Bernotats. E.ON wurde allerdings von Enel und Acciona ausgebootet und erhält nur Teile der Gesellschaft. Der Vertrag von Bernotat läuft noch bis April kommenden Jahres. Dem Bericht zufolge soll der Manager eine Verlängerung von zwei Jahren erhalten, was den Geflogenheiten des Unternehmens entspreche. Demnach erhielten Vorstände ab dem 60. Lebensjahr nur noch einer Verlängerung von zwei Jahren./mur/zb Handelsblatt heute
huii da gibts ja ein paar ganz heisse Calls z.B.CB5GJB Hebel 72, Omega 19,07
10:33 03.05.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Energieversorger E.ON AG (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) ist nach dem guten Geschäftsjahr 2006 auch in das laufende Jahr erfolgreich gestartet.
Wie der im DAX30 notierte Konzern am Donnerstag bekannt gab, hebt der Vorstand deshalb seinen Ausblick an. Er geht nun für das Gesamtjahr davon aus, beim Adjusted EBIT das Niveau des Vorjahres übertreffen zu können. Bisher rechnete E.ON nur mit einer leichten Steigerung.
bye bye peet
do you know - there´s a story about a new-born child and the sparrow´s song
Endesa plant der Energieriese E.ON den Einstieg in den russischen Strommarkt.
Das machte Vorstandschef Wulf Bernotat am Donnerstag auf der Hauptversammlung
der E.ON AG in Essen deutlich, dessen Vertrag über den April 2008 hinaus
verlängert werden soll. Aktionäre äußerten ihre Erleichterung, dass E.ON nicht
42 Milliarden Euro für Endesa zahlt. Daneben wurde aber auch Kritik am Vorstand
laut, der nicht so geschickt wie die Konkurrenten im Übernahmekampf agiert habe.
Der Übernahmeversuch kostete E.ON 300 Millionen Euro. Der Konzern hob am
Donnerstag den Ausblick für das laufende Jahr an.
'Interessant ist ein Einstieg in die russische Stromwirtschaft', sagte Bernotat
auf Fragen der Aktionäre zu den Expansionschancen des größten deutschen
Energiekonzerns. Russland ist nach seinen Worten der viertgrößte Strommarkt der
Welt. Wachstumsmöglichkeiten würden sich insbesondere durch die Privatisierung
von Unternehmen ergeben. Bernotat kündigte einen neuen Strategieplan für Ende
Mai und damit früher als bislang geplant an. Dabei wolle der Düsseldorfer
Konzern zeigen, wie er mit seinem Investitionsprogramm 'neue Positionen im
Kernmarkt Europa, aber auch in anderen Wachstumsregionen aufbauen' werde. Neben
Russland gilt auch die Türkei als interessanter Markt.
Der Konzernüberschuss sollte sich von 1,72 Milliarden auf 1,87 Milliarden Euro verbessern. Den Umsatz sehen die Analysten mit 21,5 Milliarden Euro in etwa auf Vorjahresniveau. Der DAX-Konzern will seinen Zwischenbericht am Mittwoch um 12.00 Uhr in Düsseldorf veröffentlichen.
Die im Vergleich zu 2006 deutlich wärmere Witterung hat sich den Prognosen zufolge vor allem in einem geringeren Gasabsatz niedergeschlagen. Deutlich verbessert hat sich nach Einschätzung der Analysten insbesondere das britische E.ON-Geschäft, weil dieses im Vorjahresquartal deutlich unter den Kosten für zusätzliche Gaskäufe und CO2-Zertifikate gelitten hatte. Hier sei ein «starker Turnaround» zu erwarten, erklärte Karin Brinkmann, Energieexpertin der HypoVereinsbank.
Große Überraschungen beim Ausblick auf das Gesamtjahr sollte es nicht geben. Der Vorstandsvorsitzende Wulf Bernotat hatte bereits in der vergangenen Woche auf der Hauptversammlung den Ausblick leicht angehoben und ein höheres Ebit für 2007 in Aussicht gestellt. Zudem hatte er im Vorgriff auf den ersten Zwischenbericht bereits angedeutet, dass E.ON «sehr erfolgreich» ins neue Jahr gestartet sei.
09.05.2007 -
DÜSSELDORF (Dow Jones)--Die E.ON AG hat im ersten Quartal einen deutlich
stärkeren Gewinnanstieg verbucht als allgemein erwartet. Getrieben von
deutlichen Verbesserungen im britischen Energiegeschäft und einem stärkeren
Gasgeschäft kletterte das bereinigte EBIT in den drei Monaten um 21% auf 3,315
Mrd EUR. Der Konzernüberschuss legte um 50% auf 3,067 Mrd EUR zu. Bereinigt lag
der Überschuss mit 1,974 Mrd EUR immerhin noch 33% über dem Vorjahresniveau.
Damit übertraf das DAX-Unternehmen die Erwartungen der Analysten deutlich.
Die neun von Dow Jones Newswires befragten Experten hatten im Schnitt mit einem
adjustierten EBIT von 2,94 Mrd EUR und einem Nettoergebnis von 1,87 Mrd EUR
gerechnet.
Der Umsatz lag dagegen leicht unter den Prognosen. Die Erlöse kletterten in
den drei Monaten um 6% auf 21,1 Mrd EUR. Die von Dow Jones befragen Analysten
hatten im Schnitt mit 21,5 Mrd EUR gerechnet.
E.ON bekräftigte zugleich ihre Erwartungen für das operative Ergebnis im
Gesamtjahr. Das adjustierte EBIT wird 2007 erneut höher als im Vorjahr gesehen.
Diese leicht angehobene Prognose hatte der DAX-Konzern bereits in der
vergangenen Woche auf seiner Hauptversammlung veröffentlicht.
Wie E.ON jetzt mitteilte, wird auch der Konzernüberschuss 2007 weiter
steigen. Die Ergebnisentwicklung könne aber insbesondere von der
stichtagsbezogenen Marktbewertung von Derivaten zum Jahresende noch beeinflusst
werden, hieß es.
Webseite: http://www.eon.com
bye bye peet
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russischen Strommarkt gemacht. Mit dem russischen Energieunternehmen STS habe
E.ON im westsibirischen Tyumen das Gemeinschaftsunternehmen E.ON-STS Energia
gegründet, an dem beide Gesellschafter mit je 50 Prozent beteiligt seien, teilte
E.ON am Donnerstag in Düsseldorf mit. STS wolle seine Kraftwerkskapazitäten in die neue Gesellschaft einbringen.Zu finanziellen Details machte E.ON auf Anfrage keine Angaben. 'Den genauen Umfang der Summe, den wir in das Gemeinschaftsunternehmen einbringen werden, müssen wir noch ermitteln', sagte ein Sprecher. STS versorgt nach Konzernangabenin Westsibirien rund 1,1 Millionen Haushalte mit Strom und Gas.
Dank der schnell wachsenden Wirtschaft bietet die russische Stromwirtschaft höhere Wachstumsraten als etwa die gesättigten Märkte Mitteleuropas. Jährlich lege die Stromwirtschaft in dem Land um fünf bis sechs Prozent zu, hieß es.
Der Düsseldorfer Unternehmen will daher seine Position in dem osteuropäischen
Land ausbauen und strebt eine Mehrheitsbeteiligung bei dem Stromproduzenten
TGK-10 an, der privatisiert werden soll. TGK-10 gehört der staatlichen
Stromholding RAO UES.Neben TGK-10 stehen weitere Teile der Stromindustrie zur Privatisierung an.Allerdings besteht ein erheblicher Investitionsbedarf, um den Kraftwerkspark und die Netze zu erneuern. E.ON schätzt diesen in den kommenden 15 Jahren auf über20 Milliarden US-Dollar./mur/ep http://news.onvista.de/im-fokus.html?ID_NEWS=47549783
Weitere Angebote kamen von dem italienischen Konkurrenten Enel sowie den russischen Unternehmen UC Rusal und Novatek, wie es am Montag in den Kreisen hieß.
12:15 30.05.07
Von Jan Hromadko
Dow Jones Newswires
FRANKFURT (Dow Jones)--Die E.ON AG steht nach der gescheiterten Übernahme des spanischen Wettbewerbers Endesa vor einer Anpassung ihrer Finanzstrukturen. Am Donnerstag wird das Management des Düsseldorfer Versorgers den Anlegern mitteilen, was mit der hohen Liquidität jetzt passieren soll. E.ON hat einen extrem niedrigen Fremdfinanzierungsgrad, verfügt über enorme Finanzreserven und über die weltweit größte Kreditlinie.
Nach Meinung von Analysten hat die Niederlage beim Ringen um Endesa den Düsseldorfer Versorger unter Zugzwang gesetzt. Der Kapitalmarkt erwarte daher, dass der gemessen an der Marktkapitalisierung größte private Energiekonzern der Welt jetzt Aktienrückkäufe und eine freigiebigere Dividendenausschüttung ankündigt. Zunächst vor der Presse in der Düsseldorfer Unternehmenszentrale und später dann vor Investoren in London könnte E.ON am Donnerstag eine umfassende Kapitalausschüttung an die Aktionäre bekannt geben, wie Marktbeobachter prognostizieren.
Andererseits rechnen Analysten aber auch damit, dass das Unternehmen zur Wahrung der finanziellen Flexibilität für mögliche Übernahmen in der Zukunft den Kapitalrückfluss deckeln werde. "Wir erwarten von E.ON die Offenlegung langfristiger Fremdfinanzierungsziele und die Mitteilung an die Märkte, wie der Konzern zusätzlichen Wert in der Zukunft schaffen will", sagte Analyst Christopher Kuplent von Credit Suisse. Dies werde voraussichtlich durch Festlegung neuer Dividenden-Ziele, durch Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms sowie durch eine Aktualisierung des derzeitigen Investmentplans geschehen, so Kuplent weiter.
Zwischen 3 Mrd und 5 Mrd EUR sehen Analysten die Größenordnung beim Rückkauf eigener Titel. Bis Anfang November 2008 ist der Gas- und Stromlieferant ermächtigt, bis zu 10% eigener Papiere zurückzuerwerben. Peter Bisztyga, Analyst bei der Citigroup, glaubt, dass E.ON aller Voraussicht nach zunächst den Rückkauf auf 5% oder rund 3,8 Mrd EUR begrenzen wird.
In jedem Fall könne ein Aktienrückkauf ein wichtiges Zeichen sein, dass E.ON willig ist, Anlegern Mittel zukommen zu lassen. Ein Rückkauf von 5% würde zwar hinter den Wünschen vieler Investoren zurückbleiben, könnte jedoch die Wahrnehmung der Anleger hinsichtlich der Bereitschaft von E.ON verändern, Geldmittel auszuzahlen.
Analysten erwarten auch eine veränderte Dividendenpolitik bei E.ON. In der Vergangenheit hatte das Unternehmen in Aussicht gestellt, die Dividende jährlich um mindestens 10% zu verbessern. Langfristig strebt der Konzern eine Ausschüttungsquote von 50% bis 60% des entsprechenden Nettoergebnisses an. 2006 erreichte E.ON eine Quote von rund 50%.
Die Meinungen über die Höhe der Dividendenausschüttung gehen bei den Analysten auseinander. Karin Brinkmann von der HVB erwartet einen Anstieg der Rate auf 70% bis 80% des Überschusses. Bisztyga hingegen geht von einem geringeren Anstieg aus. Per saldo sei eine Festlegung der Ziele auf eine Ausschüttung von 60% bis 2010 eher wahrscheinlich
Des Weiteren gehen Marktbeobachter von einer Anpassung des aktuellen und für drei Jahre geltenden Investmentplans aus. Selbst wenn E.ON die bereits verplanten rund 10 Mrd EUR für den mit Enel und Acciona vereinbarten Aktivakauf aus dem Streit um Endesa verausgabt habe, dürften dem Unternehmen zusätzliche Fremdmittel von 20 Mrd EUR zur Verfügung stehen. Diese Mittel seien vorrangig für potenzielle Übernahmen vorgesehen. Sollten jedoch keine geeigneten Akquisitionenskandidaten ausfindig gemacht werden, könnte längerfristig auch diese Summe an die Aktionären ausgeschüttet werden, so Kuplent.
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18:53 30.05.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Energieversorger E.ON AG (ISIN DE0007614406/ WKN 761440) hat am Mittwoch ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm beschlossen.
Den Angaben zufolge haben Vorstand und Aufsichtsrat den Erwerb eigener Aktien im Rahmen der von der Hauptversammlung am 3. Mai 2007 beschlossenen Ermächtigung von bis zu 10 Prozent des Grundkapitals beschlossen. Auf dieser Basis soll ein Aktienrückkauf in Höhe von 7 Mrd. Euro bis Ende 2008 abgeschlossen sein.
Wie es weiter heißt, haben Vorstand und Aufsichtsrat für den Ausbau des Geschäfts und gezielte Wachstumsschritte im Kernmarkt Europa und angrenzenden Wachstumsregionen beschlossen, bis Ende 2010 Investitionen in Höhe von 60 Mrd. Euro anzustoßen. Das umfangreiche Neubau- und Investitionsprogramm soll zu einer Steigerung der Erzeugungskapazität von E.ON bis 2010 um rund 50 Prozent führen.
Der E.ON-Vorstand strebt demnach an, das bereinigte Betriebsergebnis EBIT, das 2006 bei 8,4 Mrd. Euro lag, bis 2010 auf 12,4 Mrd. Euro zu steigern. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Steigerung um rund 10 Prozent. Die Ergebnissteigerung soll dabei im Wesentlichen durch die geplanten Wachstumsinvestitionen sowie laufende Verbesserungsmaßnahmen realisiert werden. E.ON strebt ferner bis 2010 ein jährliches durchschnittliches Dividendenwachstum von 10 bis 20 Prozent an.
Zum künftigen Management der Kapitalstruktur hat der E.ON-Vorstand die Einführung der neuen Steuerungsgröße Debt Factor beschlossen. Diese Kennzahl beschreibt das Verhältnis zwischen der wirtschaftlichen Nettoverschuldung und dem Adjusted EBITDA. Die wirtschaftliche Nettoverschuldung schließt neben den Finanzschulden auch Pensions- und Entsorgungsrückstellungen ein. Sie lag am 31.12.2006 bei 18,2 Mrd. Euro. Das Adjusted EBITDA lag 2006 bei 11,8 Mrd. Euro; daraus ergibt sich ein Debt Factor von 1,5. Um eine effizientere Kapitalstruktur zu erreichen, hat E.ON als Zielgröße einen Debt Factor von 3 festgelegt.
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den wichtigsten Problemen des Unternehmens begegnet. Mit höheren Investitionen,
dem Aktienrückkauf und der aggressiven Dividendenpolitik verbesserten sich die
mittelfristigne Wachstumsperspektive, die Effizienz der Bilanzstruktur und die
Erträge der Investoren.
DJG/DJN/raz/gos http://boerse.lycos.de/lycos/news
den Kurs beflügeln wird. Die Pläne fielen ehrgeiziger aus als gedacht, heißt
es. Zu beachten sei, dass das Management nach dem Endesa-Rückschlag unter Druck
stehe. Die Investorenkonferenz am heutigen Tag in London dürfte Aufschluss
darüber verschaffen, welche Ziele das Unternehmen in Russland, Spanien und den
USA verfolge. http://boerse.lycos.de/lycos/news
Die Wachstumsinvestitionen sollen bis 2010 rund 3 Mrd EUR an zusätzlichem EBIT pro Jahr bringen. Das sind drei Viertel der bis dahin insgesamt geplanten EBIT-Verbesserung von 4 Mrd EUR, wie E.ON erläuterte. Eine weitere Mrd EUR EBIT-Plus soll aus dem operativen Geschäft kommen - unter anderem aus der Optimierung der Handelsaktivitäten.
Quelle Dow Jones
Da man den Investitionsplan von 60 Mrd. EUR für ziemlich ehrgeizig halte, würden nur 80% im Modell berücksichtigt. Da aber auch steigende Strompreise und operative Verbesserungen einen positiven Einfluss auf das Gewinnwachstum ausüben würden, erachte man die EBIT-Planung von 12,4 Mrd. EUR als erreichbares Ziel.
Die E.ON-Aktie erscheine im Vergleich zum Sektor noch immer günstig bewertet zu sein. Wenn man die Gazprom-Beteiligung herausrechne, komme man auf ein 2008er KGV von gerade einmal 11,4, während der Sektor mit einer Multiple von 16 bewertet werde. Im Zuge einer positiveren Sichtweise am Markt sollte sich der Abschlag verringern.
Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten der Citigroup für die Aktie von E.ON weiterhin eine Kaufempfehlung aus. aktiencheck.de
Die Analysten von J.P. Morgan reagieren auf den neuen Strategieplan von
E.ON mit einer Erhöhung des Kursziels. Nach dem Analystentreffen am Vortag sei
man zuversichtlich, dass der Konzern seine Wachstumsziele erreichen könne.
Mehrere Kurskatalysatoren, vor allem das Aktienrückkaufprogramm, rechtfertigten
weiterhin die Einstufung "Overweight".lycos.de
Das neue Terminal soll über eine Kapazität von rund 9 Millirden Kubikmeter pro Jahr verfügen, von denen E.on Ruhrgas 3 Milliarden Kubikmeter jährlich erhalten wird. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei etwa 500 bis 600 Millionen Euro. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.http://www.peopleanddeals.de/article/3890/eon-kauft-in-frankreich-zu
Die Aktie sei der "Conviction Buy List" hinzugefügt, das Kursziel aber mit 130 EUR beibehalten worden. Nach Ansicht der Analysten sei die angekündigte neue Unternehmensstrategie ein wichtiger Wendepunkt für den Versorger. Die E.ON-Aktie sei sowohl innerhalb des Sektors als auch auf relativer Basis derzeit extrem attraktiv bewertet.
Ein kurzzeitiger Katalysator für das Papier könnte der geplante Aktienrückkauf sein. Die Analysten würden erwarten, dass E.ON damit in Kürze beginne. Das Unternehmen habe sich bis 2008 zu einem Rückkauf mit einem Volumen von 7 Mrd. EUR verpflichtet. Mittelfristig könne die angekündigte Strategie durch Aufbauprojekte sowie kleinere und mittlere Übernahmen zur Erfolgsgeschichte werden.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Goldman Sachs bei ihrer Empfehlung die Aktie von E.ON zu kaufen. (Analyse vom 08.06.07)
http://www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-06/artikel-8391741.asp
MADRID (dpa-AFX) - Mehrere europäische Versorger liebäugeln einem Pressebericht zufolge mit dem zum Verkauf stehenden spanischen Geschäft für erneuerbare Energie des dänischen Energiekonzerns Dong. Zu den Interessenten gehörten das Gemeinschaftsunternehmen Eufer von Union Fenosa und Enel sowie Energias de Portugal (EDP), E.ON und Electricite de France (EdF) , berichtet der spanische Nachrichtendienst "Bolsacinco" am Montag unter Berufung auf Branchenkreisen. Der Deal soll den Angaben zufolge einen Wert von rund 600 Millionen Euro haben.
Die Abgabefrist für Gebote läuft laut Webseite des Unternehmens am heutigen Montag ab. Bei dem Dong-Geschäft handelt es sich um rund 194 Megawatt bereits installierter und weiterer 1.000 Megawatt sich im Bau befindender Kapazitäten.
Die beiden Hauptkonkurrenten bei erneuerbaren Energien, Iberdrola und Gamesa Corporacion Tecnologica, sollen bislang kein Interesse an der Dong-Aktivität geäußert haben./FX/ne/she/sb
Quelle: http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=536867
E.On rechnet mit deutlichen Mehrkosten für Verschmutzungsrechte
Energieversorger.
Die knappere Zuteilung von Verschmutzungsrechten wird für den Energiekonzern E.On teuer: Ab nächstem Jahr muss E.On über vierzig Prozent der benötigten Emissionszertifikate zukaufen. E.On rechnet mit Mehrkosten bis zu jährlich einer halben Milliarde Euro.
Das Unternehmen werde ab 2008 jährlich etwa 40 bis 45 Prozent des Bedarfes an Kohlendioxid-Zertifikaten zukaufen müssen, sagte E.On-Energie-Vorstand Bernhard Fischer heute in München. In den vergangenen Jahren hätten E.OnEnergie nur fünf bis sieben Prozent gefehlt.
Wie viel E.ON für die an der Börse gehandelten Zertifikate ausgeben müsse, hänge zwar von Entwicklung der Preise ab. E.ON Energie rechne aber mit einem dreistelligen Millionenbetrag. „Das können jährlich 400 bis 500 Millionen Euro sein“, sagte Fischer. Die Bundesregierung will den Energieversorgern von 2008 an weniger Verschmutzungsrechte zuteilen als bisher. Zudem soll ein Teil der bislang kostenlos vergebenen Zertifikate versteigert werden. Die Regierung will die Versorger damit dazu bringen, den Ausstoß klimaschädlichen Kohlendioxids zu reduzieren.
Fehlende Zertifikate müssen die Unternehmen zukaufen. Der Börsenpreis für den Ausstoß von einer Tonne Kohlendioxid im Jahr 2008 liegt derzeit bei 21 Euro. E.ON Energie benötigt nach eigenen Angaben jährlich Rechte für den Ausstoß von 50 bis 55 Millionen Tonnen Kohlendioxid.
[26.06.2007] rtr
http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/126/id/280786/fm/0/SH/0/depot/0/index.html
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