EDELMETALLE - Trading und Charts 2010
Dieser Thread soll parallel zu den großen Sachthreads im Gold und Silber geführt werden, da diese Postings in den sachlich geführten Basis-Threads eher störend wirken!
Erwünscht sind alle Trader und solche die es werden wollen, hoffentlich viele interessante Charts und deren Erläuterungen, EW-Analysen, natürlich gepaart mit vielen, hoffentlich erfolgreichen Zertifikaten und deren WKN!
Ziel dieses Threads ist das kurz- und mittelfristige Erkennen von Bewegungen des Goldes und seiner Freunde!
Nicht erwünscht sind unkommentierte Kursziele, persönliche und allgemeine Streitigkeiten!
Ich wünsche uns eine zielgerichtete, interessante Plattform und Allen Postern erfolgreiche Renditen und Trades!
Los gehts!
Kurs: 18,73 $
Rückblick: Der Future auf Silber im adjustierten Endloskontrakt musste ausgehend von dem AllZeitHoch bei 21,44 $ eine deutliche Abverkaufswelle respektieren. Der Abgabedruck beförderte den Basiswert im Jahr 2008 auf ein markantes Korrekturtief bei 8,40 $.
Seitdem steigt die Nachfrageseite kontinuierlich an und ermöglicht demzufolge einen Kursanstieg bis an den Widerstand bei 19,55 $. Hier prallte der Wert in den vergangenen Handelswochen nach unten hin ab.
Charttechnischer Ausblick: Aus der klassischen Sicht ist ein Kursanstieg über 19,55 $ erforderlich, um weiteres Aufwärtspotenzial bis 21,44 $ zu ermöglichen.
Rutscht der Basiswert im Zuge einer Konsolidierungsphase unter 16,00 $, dann sollten weitere Abgaben bis 12,50 $ einkalkuliert werden.
http://ssl.godmode-trader.de/premium/...7&cid=719&aid=2050439
Die entscheidende Frage ist. Haben wir im Tief am 22.12.2009 bereits die komplette Welle 4 gesehen, oder erst ein Teil der Welle 4, nämlich die Welle a. Diese Frage muss in den kommenden Handelstagen geklärt werden. Aktuell besteht allerdings weiteres Aufwärtspotenzial bis in den Bereich 1151,00 $.................
Kurzristige wellentechnische Ausbildung im Tageschart:
Im Währungspaar EUR/USD wartet man bisher vergeblich auf das Ende der Welle 1. Aus wellentechnischer Sicht könnte man annehmen, dass diese Welle entweder fertig, oder kurz vor fertig ist. Das heißt, auch wenn es temporär zu weiteren Tiefs kommen kann, dann sollte die nächste größere Bewegung aufwärts gerichtet sein. Die Erholungsziele liegen im Bereich 1,49 USD. Das nächste Tief ist kein Tief, welches man bedenkenlos shorten könnte. Im Gegenteil es ist ein "bereinigendes" Tief und dürfte einige Marktteilnehmer in Schieflage geraten lassen.
Grundsätzlich kann man die Aussage von der vergangenen Handelswoche so stehen lassen. Allerdings baut sich durch eine langgezogene Welle 4 eine gewisse Spannung auf, sodass das nächste Tief nicht nur einen bereinigenden Effekt haben dürfte, sondern doch noch einiges an Abwärtspotenzial zulassen könnte. Mein favorisiertes Ziel liegt im Bereich 1,3950 USD. Dieses Tief sollte aber nicht bedingungslos long gekauft werden. Es müssen die Muster in diesem Bereich, speziell unter 1,4215 USD, dann intensiv ausgewertet werden.
Fazit:
Es dürfte in Kürze eine deutlichere Kurserholung anstehen. Das Erholungsziel liegt aktuell bei ~ 1,49 USD. Temporäre Zwischentiefs sollen vorher allerdings einkalkuliert werden. In der Summe kann festgestellt werden, dass der Euro sich trotz der Korrekturphase sehr gut an der letzten Analyse orientiert hat.
https://ssl.godmode-trader.de/premium/...&cid=719&aid=2049307
Da beißt sich die Katze doch etwas in den Schwanz oder?
Wäre es da nicht realistischer, wenn Gold sich seitwärts bis fallend entwickelt? Dies ist zumindest meine Prognose für die kommenden Monate.
Im Gold würde ich erst long einsteigen, nachdem der Wert seinen Downer runter vollbracht hat!
Im Moment sehr volatil und unberechenbar!
Kursverlauf vom 20.05.2009 bis 13.01.2010 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag) Kursverlauf vom 23.12.2009 bis 13.01.2010 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Stunde)
Intraday Widerstände: 18,88 + 19,37
Intraday Unterstützungen: 18,11 + 17,77/64 + 16,98/75
Rückblick: Nach dem beeindruckenden Auftritt der Käufer in den vergangenen Handelstagen, nahmen sich diese gestern eine Auszeit und Silber kam leicht unter Druck. Ausgangspunkt dieser kleinen Verkaufswelle war der Widerstand bei $18,88, der bisher für Abgaben auf die Unterstützung bei $18,11 sorgte. Intraday hat sich hierbei ein kleiner Abwärtstrend etabliert, mit dem das Edelmetall in den Korrekturmodus überging.
Charttechnischer Ausblick: Kurzfristig hat sich das Chartbild von Silber etwas eingetrübt. Im Rahmen dessen wäre nun ein Pullback in Richtung $17,70 nicht ausgeschlossen, wo dann jedoch mit verstärktem Kaufinteresse zu rechnen wäre. Mit diesem sollten die Kurse wieder nach oben abdrehen und zu einem neuerlichen Anlauf auf $18,88 starten können.
Unter $17,60 sollte das Edelmetall jetzt jedoch nicht zurückfallen, da dann mit weiteren Verkäufen bis auf $17,08 - $16,75 zu rechnen wäre.
https://ssl.godmode-trader.de/premium/...&cid=327&aid=2051875
anstösst und erwartet, dass bei heftigem Durchbruch neue All time Highs schnellmöglich wären.
Ich habe mal seinen Vortrag auf der EM Messe gehört und mich mit Ihm unterhalten.
Ein Dauer Silberbulle
P.S. Wo sind denn die ganzen Trader und Ihre Scheinchen?
Im Antizykliker-Thread wurde das Thema Sentiment vor wenigen Tagen ausführlich besprochen. Auch wurde die direkte praktische Nutzbarkeit diskutiert; hier habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich Sentix hinsichtlich Gold-Invests als sehr hilfreich einschätze.
Deshalb möchte ich ab sofort wöchentlich die Sentix-Aussagen zum Gold und die Marktentwicklung gegenüber stellen.
Reizvoll dabei ist für mich, dass ich den Sentix regelmäßig selber beantworte, d.h. ich bin gezwungen, mich mit meiner Einschätzung auseinander zu setzen und zwei Tage später bekomme ich diese meine Individualmeinung mit der Meinung einer Gruppe gespiegelt.
Ich will nicht verhehlen, dass ich jedoch kein Gold-Bug, aber auch kein Gold-Hasser bin – eigentlich ist mir dieses Metall vollkommen egal. Aussagen, wie „Gold geht hoch auf 3.000“ sind für mich ohne Bedeutung, sondern mich interessieren Umkehrpunkte.
Aktuelle Stimmung (Stand: 10. Januar 2010)
Das Sentiment hat sich in den letzten 3 Wochen stabilisieren können und der hohe Pessimismus ist gewichen. Die Bewegung beim Goldpreis stellt sich uns wie eine A-B-C Korrektur dar, welche nun den 2-Ast (Welle B) ausbildet.Goldpreis: Stabilisierung läuft ebenfalls. Der skizzierte Verlauf von Mitte Dezember stellt sich nun ein…
… Die Korrekturen sollten weiter anhalten, der Goldpreis dürfte jedoch bei 1070 einen Boden finden.
Wertung
(Heute halte ich mich mit der Wertung zurück, da wir schon mitten in der Woche sind - später werde ich einen Rückschau machen und eine Wertung der Projektion)
Die 1.160 wurde abgearbeitet; es scheint als wäre es das gewesen und die Reise nach Süden wird beginnen.
Und dann wird es spannend, ob und wann das ansteigende Sentiment, diesen Downmove bremsen und umkehren kann. Abgesehen davon, hat sich zwischen der roten Linie (Seniment) und der grauen Linie (Preis) eine Divergenz aufgebaut. Mal sehen, wie die aufgelöst wird.
hallo zusammen, ich verfolge eure postings seit einem jahr und hab mich auch schon zum erwerb von em auf grund der globalen lage entschlossen.bin ottonormalverbraucher und möchte nur mein bischen erspartes auf der sicherren seite wissen wenns denn doch noch "dicke" kommen sollte. im mom hab ich das problem, das eine etwas größere summe untergebracht (bausparvertragist fällig)werden soll. wo ist eurer meinung die beste anlage?
Dies ist keine Anlageempfehlung sondern nur meine persönliche Meinung.
Hier sieht man gut wo wir im Moment stehen.
Der Bullenmarkt ist aber intakt.
Quelle: Gold-eagle.com
Link: http://www.gold-eagle.com/charts/35yeargold.html
Grund: DauerShortpositionen v Grossteil v Jahresproduktion
Knappheit noch nicht eingetreten ... kommt aber .
Zentralbanken können nicht gegensteuern da sie fast kein Silber haben.
Silver is the modern Gold.. the restless metal.
http://www.godmode-trader.de/nachricht/...oldmarkt,a2054613,b605.html
Kaum hat der Goldpreis von seinem vor gut einem Monat erreichten Allzeithoch bei 1.218 US-Dollar für die Feinunze bis kurz vor Weihnachten wieder bis auf 1.075 US-Dollar nachgegeben, da könnte die Korrektur schon wieder vorbei sein. Davon geht zumindest Werner J. Ullmann, Rohstoff-Experte von ERA Resources aus: „Im Januar wird Gold seinen langfristigen Aufwärtstrend fortsetzen und an die erfolgreiche Vorjahresentwicklung anknüpfen.“ Nicht ganz so optimistisch zumindest kurzfristig, zeigt man sich bei der Commerzbank. Danach mahnen unter anderem extrem hohe spekulative Netto-Long-Positionen an der COMEX derzeit zur Vorsicht, was die Analysten zu der Ansicht verleitet, das Dezembertief könnte beim Goldpreis noch einmal angetestet werden. Harald Weygand, Head of Trading bei Godmode-Trader.de geht noch einen Schritt weiter und hält bei dem Edelmetall trotz seiner langfristig bullischen Einschätzung mittelfristig an Korrekturzielen von 1.020 und 950 US-Dollar fest. Bestärkt wird er dabei durch die bislang sehr stabile gegenläufige Korrelation zwischen der Entwicklung von Goldpreis und US-Dollar, bei dem er eine weitere Erholung erwartet. Der kürzliche Wiederanstieg beim gelben Metall lässt sich neben den sehr starken chinesischen Konjunkturdaten genau auf diesen Effekt zurückführen. So ging die US-Währung nach dem schwachen US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag wieder auf Tauchstation, während gleichzeitig der Februar Gold-Futurekontrakt mit 1.159 US-Dollar je Feinunze wieder den höchsten Stand seit einem Monat markieren konnte. Im Verlauf des neuen Jahres hält Weygand aber zumindest eine „Peu-à-peu“-Aufhebung dieser Wechselwirkung für möglich
Den Goldpreis einfach eins zu eins „tracken“
Zertifikate-Anlegern bieten sich ausgehend von ihrer individuellen Kurserwartung und Risikoeinschätzung zahlreiche Chancen, das Edelmetallthema zu spielen. Dabei stellt der einfache Tracker bzw. das „Delta-1“-Papier, das die Entwicklung des zugrundeliegenden Basiswertes nahezu eins zu eins nachbildet, noch immer die unmittelbarste Investitionsmöglichkeit dar. Wer also weiterhin bullisch für den Rohstoff gestimmt ist, könnte beispielsweise zu dem erst im vergangenen Herbst bei der Publikumsumfrage des ZertifikateAwards 2009 mit 21,5 Prozent der Stimmen zum „Zertifikat des Jahres“ gewählten Open End Quanto-Zertifikat der Deutschen Bank auf die Feinunze Gold (DB0SEX) greifen. Das Papier wurde von den Veranstaltern nicht zuletzt wegen seiner gegenüber Konkurrenz-Produkten besonders kostengünstig angebotenen Währungsabsicherung in den erlauchten Kreis der zwölf Auswahl-Kandidaten aufgenommen und gewann auf Anhieb die Trophäe, wobei natürlich wie üblich die vorangegangene positive Entwicklung des Underlyings mit ausschlaggebend war.
Goldminen versprechen einen Renditesprung
Wem eine Jahres-Performance von aktuell etwas über 33 Prozent noch nicht ausreicht und wer gleichzeitig bereit ist, für deutlich mehr Rendite auch ein entsprechend höheres Risiko in die Waagschale zu werfen, könnte sich statt für ein Direktinvestment auch für eine adäquate Lösung am Aktienmarkt interessieren. Das Zauberwort heißt hier Minenwerte, also Aktien von Unternehmen, die sich mit der Exploration und Förderung des kostbaren Gutes beschäftigen. Kein Wunder, dass man in diesem Zusammenhang landläufig auch von zwei- bis dreifachen „Hebelinstrumenten“ auf den Rohstoffpreis spricht. Da eine Auswahl einzelner Titel nur dem Experten angeraten ist, fällt der Blick am Zertifikatemarkt vor allem auf den besonders häufig abgebildeten NYSE Arca (früher AMEX) Gold Bugs Index, der auch unter dem Börsenkürzel HUI bekannt ist. Der Vorteil dieses vierteljährlich reallokierten Marktbarometers liegt vor allem darin, dass in diesen weitgehend ungehedgte Goldproduzenten aufgenommen werden, die sich allenfalls für weniger als zwei Jahre auf Termin gegen fallende Edelmetallpreise absichern und so bei steigenden Goldnotierungen weiter im Spiel bleiben. Ein von der RBS angebotener Quanto Endlos-Tracker auf diesen Branchenindex (A0AB83) brachte es auf Jahresbasis auf eine Performance von fast 80 Prozent, wobei die Währungsabsicherung gegenüber einem nicht auf diesen Luxus bauenden Vergleichs-Produkt des gleichen Emittenten (687480) allein zu einem Performancegewinn von gut 20 Prozent führte. Legt man dagegen einen Dreijahreszeitraum zugrunde, so waren beide Zertifikate fast wieder gleich auf mit einem Plus von rund 35 Prozent. Blickt man auf die vergangenen fünf Jahre, liegt das Produkt ohne Währungs-Hedge mit einem Zugewinn von 108 Prozent sogar deutlich vor seinem dollar-neutralen Kontrahenten mit „nur“ plus 86 Prozent. Ein meist kostspieliger Quanto-Mechanismus muss sich langfristig also nicht unbedingt auszahlen.
„Junior-Minen“ mit noch mehr Potential?
Wem auch der Griff in die normale „Aktienkiste“ noch nicht spekulativ genug erscheint, kann sich, statt auf große und mittlere Werte zu setzen, auch gleich auf eher kleinere und volatilere Explorationstitel fokussieren, die in den nächsten Jahren ein noch größeres Entwicklungspotential versprechen. ERA-Gründer Ullmann sieht gerade 2010 in diesem Segment noch deutliche Aufholchancen gegenüber etablierteren Werten voraus. Ein Blick auf die 12-Monats-Entwicklung des Junior Gold Miners Strategie-Zertifikates der RBS (AA0AHA), das gegenwärtig 20 Aktien aus dem Bereich Exploration und Junior Goldminen abbildet, zeigt allerdings schon jetzt eine beachtliche Frühform der Nachwuchstitel. So konnte das Produkt gegenüber den angesprochenen Gold- und Goldminen-Trackern in nur einem Jahr mit einem Zugewinn von über 127 Prozent glänzen. Allerdings konnte wiederum in den vergangenen sechs Monaten zumindest gegenüber dem Papier auf den HUI keine Outperformance mehr erzielt werden, was aber wiederum dessen starke kurzfristige Entwicklung unterstreicht. Weiteres Potential bei Zweit- und Drittwerten, die erst am Anfang ihres Produktionszyklus stehen, scheint deshalb tatsächlich vorhanden zu sein. Das RBS-Papier muss dabei ohne eine zusätzliche Währungsabsicherung auskommen, was im vergangenen Halbjahr wohl auch zu einem gewissen Nachteil gegenüber dem Quanto-Gold-Bugs-Produkt führte.
Mit zusätzlicher Struktur auch für Seitwärtsmarkt geeignet
Anlegern, die im Goldbereich statt auf eine 1:1-Partizipation lieber auf eine gewisse Struktur setzen wollen, gibt die Zertifikate-Industrie aktuell zwei neue Produkte auf die Feinunze an die Hand. Das erste Papier kommt als 10 % Gold Express-Zertifikat von Morgan Stanley (MS8FGR) und geht in dieser Woche in den Sekundärmarkt. Es handelt sich dabei um eine herkömmliche Express-Struktur, bei der die erste vorzeitige Kündigungsmöglichkeit erst nach 18 Monaten ansteht. Die Tilgungsschwelle entspricht dabei dem Startlevel. Der Kupon beträgt anfänglich zehn Prozent und erhöht sich in den folgenden jährlichen Perioden jeweils um weitere fünf Prozent, so dass bei Endfälligkeit nach fünfeinhalb Jahren maximal eine Rendite von 30 Prozent zu verdienen ist, wenn das Produkt nicht schon vorher „gecallt“ wurde. Ein 30-prozentiger Puffer schützt am Ende zusätzlich vor einem Verlustinvestment. Ein Währungsrisiko besteht aufgrund der Quantoabsicherung nicht.............................................
WKN Emittent Basiswert Zertifikatetyp Quanto Laufzeit
DB0SEX DB Feinunze Gold Tracker ja endlos
A0AB83 RBS NYSE Arca Gold Bugs Index Tracker ja endlos
687480 RBS NYSE Arca Gold Bugs Index Tracker nein endlos
AA0AHA RBS Junior Gold Miners Strategie Tracker nein endlos
MS8FGR MS Feinunze Gold Express ja 11.06.2015
DB2F2K DB Feinunze Gold Garantie (Rolling Lock-in) ja 27.01.2015
Rückblick
In der letzten Woche hat Gold von 1.160 auf 1.118 korrigiert.
Ein kleiner Peak bei 1.445; dieser wurde aber immer schnell abverkauft…
Die sentimentorientierte Vorhersage ist genau aufgegangen.
„Fazit (unverändert zur Vorwoche): Die Stabilisierung beim Goldpreis läuft analog zum Euro/USDKurs. Im Anschluss sollten die Dinge so weiterlaufen, wie sie im alten Jahr endete[.]“
Wertung
Hier finde ich das kurzfristige Steigen und schnell wieder Sinken der Sentimentkurve bedeutsam. Diesen Verlauf muss man etwas relativieren, da die Umfrage am 14.01. bereits ab 18:00 offen war, also vor dem Kursverlust am 15.01.
Insgesamt ist es kein Drehen des Sentiments an einem Extrempunkt, was eine antizyklische Handlungsweise empfehlen würde, sondern eine Bestätigung des Down-Moves… Zumindest laufen jetzt die Sentix-Kurve und die Goldpreiskurve in die gleiche Richtung.
Dann muss man sich die Psyche der Goldanleger vorstellen – die wenigstens – zumindest die, welche die Kurse machen, sind im physischen Gold, sondern im Papiergold. Diese Truppe war erfolgsverwöhnt und jetzt passiert nichts mehr in die richtige Richtung... die Kurse gehen runter, die Gewinne werden kleiner oder die Verluste werden größer – und das meist gehebelt…
Ich will nicht explizit „Gold-short“ rufen aber weder aus zyklischer noch antizyklischer Positionierung bietet sich derzeit Gold an.
Was ist zu tun?
Chartmarken genau beobachtet – hier muss man die Sentimentbrille absetzen und sich Chart ansehen – verständliche Charts – also Unterstützungslinien, Bollingers und keinen extended-EW-Zählkram, den nur Gläubige verstehen – keep it simple…
Und natürlich eine Zahl – die glatte 1.000… Vom Dollar will ich gar nicht anfangen – ddas wäre ein eigenes Thema…
Wie geht es weiter?
Ich werde das Seniment weiter verfolgen und beim signifikanten Drehen auf tieferem Niveau einsteigen, auf dass das Senitment Gold nach oben reißt… Wie am 17.04…
Oder zumindest den Abwärtsimpuls neutralisiert.
In EURO gerechnet sieht die Lage zwar deutlich besser aus, doch im Vergleich zu Platin und Palladium ist Gold der klare Verlierer.
Für mich sind die Edelmetalle ziemlich heiß gelaufen und es wäre wahrlich nicht verwunderlich, wenn nach der Rally bei Platin und Palladium nun eine deftige Korrektur kommt und die Höchststände für eine längere Zeit nicht mehr überschritten werden können.
Auch beim Nachbarn, den Basismetallen droht ein deutlicher Preisverfall, denn die Lagerbestände sind zuletzt derartig angestiegen, dass sich dies früher oder später auf den Marktpreis auswirken wird.