Drillisch AG
Was wenn China demnächst seinen Plan umsetzen wird, Taiwan einzunehmen?!
Die in der Folge verhängten US-Sanktion gegen China werden Deutschland dann schwer zu schaffen machen, weil die Abhängigkeiten von China insgesamt einfach zu groß sind!
Wie wird Deutschland reagieren, wenn China droht, unser Telefon- und Bahn-Netz lahmzulegen?!
Wie kann es überhaupt sein, dass ausgerechnet staatsnahe Unternehmen wie Telekom und Bahn (der Bund ist bei beiden Mehrheitseigner) die Warnungen der letzten Jahre vor einem weitergehenden Huawei-Einsatz ignoriert haben?!
Denke bei dem Einen oder Anderen Politiker ist der Frust hierüber groß, und eine schnelle, konsequente politische Entscheidung kann hier einiges auf den Kopf stellen...!
"... Es gibt keinen Beleg, dass China mithilfe der Technik der Telekomausrüster spioniert. Die Bedenken stützen sich aktuell lediglich auf die Abhängigkeit von chinesischen Zulieferern, dass man im Konfliktfall keine Ersatzteile bekommt. Nicht mehr, nicht weniger. Und das sind die Fakten, auch wenn hier viele gerne was anderes rauslesen möchten. ..."
Das wird aber an einigen Entscheider-Stellen deutlich kritischer gesehen:
https://www.handelsblatt.com/politik/...mp;utm_source=sf&tm=login
Neuigkeiten aus dem Telekom-Reich: man hat im Jan + Feb insgesamt 400.000 FTTH-Anschlüssen verlegt. Eventuell kann da 1&1 mit einigen Antennen andocken (was ja gehen muss).
"... Aber wollen wir nicht über 1&1 sprechen? ...
... Neuigkeiten aus dem Telekom-Reich: man hat im Jan + Feb insgesamt 400.000 FTTH-Anschlüssen verlegt. Eventuell kann da 1&1 mit einigen Antennen andocken (was ja gehen muss)."
Wenn schon Telekom: Die staatlichen Vorgaben für T-Mobile US werden mit Sicherheit nicht in Deutschland entschieden.
Und: Der aktuelle US-Präsident heißt Joe Biden. Das dürfte die Lage gegenüber 2019 für T-Mobile nicht einfacher machen.
Warten wir ab, ob, und wenn ja, was der April hierzulande bringt.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...elagert-haben-18768010.html
Siehe Quelle, hier ist es wirklich real (die Prüfung von rechtlichen Schritten) und mit einer Quelle hinterlegt und nicht, wie bei einigen Foristen hier, ausgedacht. Stichwort "Klage wegen Betrug wurde gegen Vantage von 1&1 eingereicht".
Und die Aussage zur Telekom bezog sich auf den Vorwurf, dass die Telekom ja den FTTH-Ausbau behindere und darum 1&1 keine Antennen anschließen kann (FTTC). Sorry, war lustig gemeint und kam offensichtlich nicht gut an :(
Du hast aber recht, wir brauchen hier nicht über ungelegte Eier diskutieren. Sollte nicht im März/April die Entscheidung der Bundesnetzagentur veröffentlicht werden (finde leider keine Quelle mehr mit einer Zeitangabe) wer und wie weiter vorgegangen wird? In der Kritik stehen ja alle 4, ich glaube, dass wenn der Bericht kommt auch ein wenig Druck von 1&1 genommen wird, egal, was es kostet. Hier ist einfach eine gewisse Unsicherheit drin und die Börsen stehen da nicht so drauf
Danach soll eine Ex-Post-Sicherheitsbewertung folgen. Komponenten auszutauschen, wäre technisch allerdings eine Herausforderung, weil 5G auf den Bestandsnetzen aufbaut und die Bauteile verschiedener Hersteller untereinander nicht kompatibel sind. [...]
[...]: Ein nachträgliches Huawei-Verbot stößt auch innerhalb der Bundesregierung auf Bedenken. Man werde nicht alles einfach wieder ausbauen können, hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in einem F.A.Z.-Interview gesagt: „Das Netz muss ja weiter funktionieren“.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...elagert-haben-18768010.html
Na ja, wie hieß es bei Pipi: "Ich mach mir die Welt..."
Und dann hätte ich drei Fragen:
"Auf Technik aus China ganz verzichten will bisher nur 1&1 beim Bau des geplanten vierten deutschen Mobilfunknetzes."
Bei wirklich allen 5 Antennen? Sind dann ja auch 100%. (Sorry, der musste sein, braucht ihr nicht antworten).
Warum schreibt denn 1&1 nicht, dass man im aktuellen Netz auf Technik aus China verzichtet? Viel TamTam für ein Unternehmen, bei denen alle 12 Mio Kunden (ohne Gesetzesänderung) noch bis zum Ende des Jahrzents bzw. mitte des nächsten Jahrzents zum allergrößten Teil in einem Netz mit "Technik aus China" telefonieren werden. Wobei: ich bin gespannt, was die Kunden im Endeffekt wirklich bei einer Umstellung machen werden. Es bleibt spannend.
Frage 3: gibt es eigentlich ein Antennen-Update? Also es sind ja nun wieder 3 Monate vergangen und 1&1 müsste jetzt so langsam mal was verkünden, oder? Stand heute offiziell: 5 Antennen. 50 sind ja angeblich fertig aber noch nicht aktiviert, 235 befinden sich im Bau. Das war die Aussage im Januar, seitdem leider Nachrichtensperre. Die anderen 3 veröffentlichen wüchentlich ihre Ausbauerfolge.
"Eine Prüfung von Bauteilen gibt es bereits. Sie bezieht sich bisher aber nur auf alle kritischen Teile, die neu eingebaut werden. Hierbei habe es keine Bedenken gegeben, heißt es in dem Schreiben. Die neue Vorgabe ist eine Ausweitung des Prüfumfangs."
Im sogenannten Kernnetz ist hingegen kein Huawei mehr enthalten. Die drei Firmen äußerten sich zurückhaltend. (...) "Wir setzen sogenannte kritische Komponenten nach eigener Prüfung sowie Prüfung und Erlaubnis beziehungsweise Nicht-Untersagung durch das Bundesinnenministerium (BMI) und nachgeordnete Behörden ein."
und dann das Wichtigste:
Für einen rückwirkend notwendigen Umbau des Netzes wären "zusätzlich entsprechende Schadensersatzregelungen notwendig".
https://www.dw.com/de/...3%BCr-huawei-im-deutschen-5g-netz/a-64908664
So, nun aber zurück zu 1&1, leider wurde die Frage auch noch nicht beantwortet: wie kann 1&1 von einem Verbot profitieren? Die 12 Mio Kunden haben dann nämlich auch erst einmal kein Netz, wahrscheinlich sogar bis 2030.
Der ganze Markt ist durcheinander, hätte ich Aktien gekauft quer Bett wie ich es auf meinem Stück Papier habe ( 15 Werte aus 6 Branchen ) wäre ich gut und gerne 40 % gesamt im Minus mit einem Depot , darum mach ich keine Aktien.
Am schlimmsten Wasserstoffwerte ,dann Bank und Telekomunikation
Wenn ich mir die Dividendenphantasien ins Gedächtnis zurückrufe, die unsere Unternehmenserklärer hier in ihrer besten Zeit, als pro 10 cent Kursanstieg locker 100 Postings eintrudelten, entfaltet haben: 10,66 hätten wir in den Jahren seit Auflage der Netzbetreiberstrategie locker zusammenbekommen, oder?
Es gibt 6 Asset-Klassen in denen diversifiziert werden kann. Die sich schon lange anbahnenden Auflösung der Schieflage des Währungssystems mit seiner Niedrigzinspolitik, rappelt es jetzt. Viele Fühlen sich in Währungen noch sicher. Es wird jetzt langsam offensichtlich, dass das möglicherweise eine Fehleinschätzung ist. Gleiches gilt für Anleihen. Immobilen sind aufgrund der Niedrigzinspolitik der vergangenen Jahre im Preis ins utopische gestiegen. Es gibt auch viele Unternehmen, die durch das billige Geld lange über Wasser gehalten wurden. All das löst sich jetzt auf.
Ich hoffe nur du fragst das nicht, weil du dann im Anschluß das endlos oft schon widerlegte Märchen nachschiebst von Emittenten die Kurs drücken, um Scheine auszuknocken. Die Ertragsquelle ist bei denen doch ganz anderswo. Die sind eher an den Gebühren und Spreads interessiert. Ansonsten einfach in der Suchfunktion schauen => https://www.ariva.de/zertifikat/suche/...47dd8134ea422d95abe8e81f3ebf
„Klarer Betrug! Ich bitte um Prüfung!“ – Wenn sich Anleger bei der BaFin über die Feststellung von Preisen beschweren - https://www.bafin.de/SharedDocs/.../2019/fa_bj_1901_Market_Making.htm Verdient der Emittent an den Verlusten der Anleger? In den Beschwerden zur Kursstellung bei Zertifikaten und Optionsscheinen äußern Anleger häufig den Verdacht, dass der Emittent von den Verlusten der Anleger profitiere oder die Verluste der Anleger zugleich der Gewinn des Emittenten seien. Nach Angaben des Deutschen Derivate Verbands auf dessen Homepage versuchen Emittenten bei jedem Geschäft, eine risikoneutrale Position gegenüber den Anlegern einzunehmen. Sie führten zu diesem Zweck Absicherungsgeschäfte (Hedge-Geschäfte) durch. Eine Möglichkeit sei es, die Basiswerte zu erwerben. So könnte ein Emittent zum Beispiel als Absicherung einer offenen Position aus einem Optionsschein die zugrunde liegende Aktie, den Basiswert, kaufen. Verlöre der Optionsschein an Wert, verlöre auch der vom Emittenten gehaltene Basiswert an Wert. Der Emittent stünde dann sowohl Kursgewinnen als auch Kursverlusten der Anlegerrisikoneutral gegenüber. Sie sind nicht auf Erträge aus offenen Positionen gegenüber den Anlegern angewiesen, da sie andere Ertragsquellen haben, wie etwa die eingepreisten Gebühren, die Emittenten-Marge und den Spread beim Market Making.
"„Der Kurs ist einfach schei.e.“ In diesem Moment haben wir beide gelacht."
Ein lustiges Kerlchen ist er auch.
Ariva lässt mich sowas nicht schreiben, wofür der Punkt ist sollte aber jeder wissen.
Bald einstellig. Naja, wenn man unter 10 Antennen hat, warum nicht auch so einen Aktienkurs?
Feststellbar war jedenfalls in der Vergangenheit bei DRI, dass die Kurse häufig noch einen Wert erreicht haben, die dann zum Knock-Out verschiedener Zertifikate geführt haben. Ob das ein gezieltes Kurs-Drücken von Emittenten war, um Scheine auszuknocken, ist dabei gar nicht erheblich. Mich interessiert lediglich, ob es solche gibt. Denn ggf. richten sich auch Marktteilnehmer danach.
Zu allem kann man bei Dommermuth nur sagen
Ausbau: Faktisch nicht vorhanden
Strategie: Reden wir besser nicht drueber
Aussagen: Alle fuer die Fuesse
Agieren: Ausser geheule ueber die anderen macht man nichts
Zukunft: Abolut ungewiss
All diese Unsicherheiten sorgen dafuer, dass eben keiner Bock hat hier zu investieren, leider verstaendlicherweise.
Der läuft nämlich im letzten Jahr analog zu dem von 1&1.
Kann ich dann auch bei Vodafone auf folgendes schließen:
Ausbau: Faktisch nicht vorhanden
Strategie: Reden wir besser nicht drüber
Aussagen: Alle fuer die Fuesse
Agieren: Ausser geheule ueber die anderen macht man nichts
Zukunft: Absolut ungewiss
Oder gibt es ggf. auch andere Gründe für den Kursverlauf?