Dow-Jones am Abend erquickend und labend
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gewinne - Konjunkturdaten bekräftigen Zinshoffnung
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Mittwoch nach erneut schwach ausgefallenen Konjunkturdaten Gewinne verbucht. Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter waren im August stärker als erwartet gefallen. Das bekräftige die Hoffnung der Anleger auf weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank, hieß es am Markt. Auch die positiven Nachrichten zur Einigung von GM mit der Gewerkschaft UAW beflügelte die Stimmung.
Für den Dow Jones Industrial ging es um 0,72 Prozent auf 13.878,15 Zähler hoch. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,54 Prozent auf 1.525,42 Punkte. An der NASDAQ legte der Composite Index um 0,58 Prozent auf 2.699,03 Zähler zu. Der NASDAQ 100 stieg um 0,56 Prozent auf 2.088,38 Punkte.
Die Aktien von General Motors (GM) setzten sich mit plus 9,36 Prozent auf 37,64 Dollar klar an die Spitze im Dow Jones. Der US-Autobauer und die US-Automobilarbeitergewerkschaft UAW (United Auto Workers) haben eine vorläufige Vereinbarung über einen neuen vierjährigen Tarifvertrag erzielt. Der Streik in den US-Werken des Konzerns werde nun mit sofortiger Wirkung beendet, kündigte die UAW an. Ford Motor zogen in diesem Sog um 6,47 Prozent auf 8,88 Dollar an. Am Markt wird davon ausgegangen, dass die Vereinbarung mit GM als Grundlage für die Verhandlungen zwischen Ford und der UAW herangezogen wird.
Die Papiere des Börsenbetreibers NASDAQ stiegen um 3,23 Prozent auf 37,43 Dollar. Die NASDAQ und die Börse Dubai haben ihr Übernahmeangebot für die nordeuropäische Börse OMX OMH.FSE> auf 265 schwedische Kronen erhöht. Die skandinavische Bank Nordea will ihren OMX-Anteil von 4,98 Prozent zu der erhöhten Übernahmeofferte an die beiden Kooperationspartner verkaufen.
Bear Stearns kletterten um 7,67 Prozent auf 123,00 Dollar. Händlern zufolge gibt es am Markt erneut Spekulationen über den Verkauf eines Minderheitenanteils der Investmentbank an ein anderes Finanzinstitut. Analysten hatten bereits die britische HSBC Holdings oder auch die Deutsche Bank als mögliche Einstiegsinteressenten ins Spiel gebracht. Bear Stearns lehnte einen Kommentar ab.
Auch Pfizer gehörten zu den Gewinnern und stiegen um 1,40 Prozent auf 24,58 Dollar. Börsianer verwiesen auf positive Studienergebnisse des Krebsmittels Sunitinib. Patienten in einer Phase-II-Studie mit fortgeschrittenem Magen-Krebs hätten eine Verträglichkeit des Mittels gezeigt, so Pfizer./dr/sb
Quelle: dpa-AFX
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BEAR STEARNS COS THE 123,00 +7,67% NYSE
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 89,41 -0,06% XETRA
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.878,15 +0,72% DJ Indices
FORD MOTOR CO 8,88 +6,47% NYSE
GEN MOTORS 37,64 +9,36% NYSE
HSBC HLDGS.UK ORD $0.50 (UK REG) 914,50 +0,55% London Dom Quotes
NASDAQ COMPOSITE 2.699,03 +0,58% NASDAQ Indizes
Nasdaq Stock Market, Inc. (The) 37,43 +3,23% NASDAQ
NASDAQ-100 (DRM) 2.088,38 +0,56% NASDAQ Indizes
PFIZER INC 24,58 +1,40% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.525,42 +0,54% S&P Indizes
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich - Daten deuten auf Zinssenkung; Risiken
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Donnerstag freundlich geschlossen. Händlern zufolge deuteten insbesondere die deutlich schwächer als erwartet ausgefallenen Neubauverkäufe auf weitere Zinssenkungen der Fed hin. Allerdings berge dieser deutliche Rückgang auch die Risiken einer sich abzeichnenden Rezession. 'Langsam gehen uns die Umschreibungen für die schlechte Situation auf dem Häusermarkt aus', sagte Analyst Paul Ashworth. Für Stratege Dave Hinnenkamp stellt unterdessen die anstehende Berichtssaison den wichtigsten Impulsgeber für die weitere Entwicklung an den Märkten dar.
Der Dow Jones Industrial stieg um 0,25 Prozent auf 13.912,94 Zähler und schloss damit nur knapp unter seinem Tageshoch von 13.920 Punkten. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,39 Prozent auf 1.531,38 Punkte. An der NASDAQ legte der Composite Index um 0,39 Prozent auf 2.709,59 Zähler zu. Der NASDAQ 100 stieg um 0,38 Prozent auf 2.096,39 Punkte.
Papiere der SLM Corp. (Sallie Mae) kletterten um 9,13 Prozent auf 49,12 Dollar. Die Übernahme des größten amerikanischen Studentenfinanzierers für rund 25 Milliarden Dollar durch ein Finanzkonsortium steht vor dem Aus. Die Investoren JC Flowers und Friedman Fleischer & Lowe sowie die Bank of America und JPMorgan bezeichneten die Kaufbedingungen der Übernahmevereinbarung als nicht mehr akzeptabel. Streitpunkt ist unter anderem der Preis. Seitdem die Subprime-Krise die Märkte beherrscht, ist der Aktienkurs von Sallie Mae um ein Viertel auf 45 Dollar eingebrochen. Die Investoren unter Führung der Private-Equity-Firma JC Flowers wollten ursprünglich 60 Dollar je Anteilsschein zahlen, sind dazu nun aber nicht mehr bereit. Sie zeigten sich aber zu Verhandlungen bereit, Sallie Mae behält sich nun rechtliche Schritte gegen die Investoren vor.
Boeing gewannen 0,97 Prozent auf 105,46 Dollar. British Airways modernisiert ihre Flugzeugflotte und hat neben zwölf Airbus A380 auch 24 Boeing 787-Flugzeuge bestellt. Zusätzlich gebe es die Option auf 18 weitere Boeing-Maschinen des gleichen Typs, teilte die Fluggesellschaft mit.
Unterdessen zählten General Motors (GM) nach den kräftigen Gewinnen vom Vortag dank der Einigung mit der UAW nun zu den Verlierern und büßten am Dow Jones-Ende 3,13 Prozent auf 36,46 Dollar ein. Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen. Ein Analyst der Deutschen Bank hält unterdessen mit der erzielten Einigung Kosteneinsparungen zwischen 3,5 und 4 Milliarden Dollar für möglich. Der Abschluss könnte GM wieder konkurrenzfähig machen, hieß es in einem Kommentar an Kunden. Der Experte bewertet den Autobauer mit 'Buy' und einem Kursziel von 45 Dollar.
Die Aktien von Mylan kletterten um 4,57 Prozent auf 16,24 Dollar. Der US-Pharmakonzern und sein deutscher Wettbewerber Merck KGaA haben sich für den geplanten Verkauf der Merck-Generikasparte dem Druck der US-Kartellbehörde FTC gebeugt und sich verpflichtet, fünf Medikamente einschließlich aller damit verbundenen Anlagegüter an den Wettbewerber Amneal Pharmaceuticals zu verkaufen. Die Merck-Generika-Sparte könne dann für 6,6 Milliarden US-Dollar an Mylan verkauft werden, so die FTC./dr/sb
Quelle: dpa-AFX
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BK OF AMERICA CP 50,60 +0,38% NYSE
BOEING CO 105,46 +0,97% NYSE
BR.AIRWAYS ORD 25P 384,25 +3,99% London Dom Quotes
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.912,94 +0,25% DJ Indices
GEN MOTORS 36,46 -3,13% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 46,21 +0,17% NYSE
MERCK KGAA Inhaber-Aktien o.N. 90,00 -4,29% XETRA
MYLAN LABS INC 16,24 +4,57% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.709,59 +0,39% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 2.096,39 +0,38% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.531,38 +0,39% S&P Indizes
SLM CORPORATION 49,12 +9,13% NYSE
US-Börsenschluss: Countrywide-Ausblick gibt Investoren Vertrauen zurück
Positive Unternehmensnachrichten haben die US-Börsen mit deutlichen Gewinnen ins Wochenende geschickt. Sowohl die krisengeschüttelte US-Hypothekenbank Countrywide als auch Merrill Lynch und Microsoft waren sehr begehrt.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gewann ein Prozent auf 13.806 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index stieg um 1,4 Prozent auf 1535 Zähler, und der Index der Technologiebörse Nasdaq kletterte sogar um 1,9 Prozent auf 2804 Punkte.
Der Softwarekonzern Microsoft begeisterte die Anleger mit einer deutlichen Gewinnsteigerung, die alle Analysten-Erwartungen übertraf. Die Aktien setzten zu einem Höhenflug an, von dem die gesamte Technologiebranche profitierte und schossen um 9,5 Prozent nach oben.
Countrywide erwartet Gewinn im vierten Quartal
Im Bankensektor gewannen die Titel von Merrill Lynch 8,5 Prozent, nachdem der Fernsehsender CNBC gemeldet hatte, dass Bankchef Stan O'Neal mit seiner Entlassung bis zum Wochenende rechne. Auch die Konkurrenten Citigroup und Goldman Sachs legten mit Anstiegen von 3,4 Prozent beziehungsweise 4,1 Prozent deutlich zu.
Die US-Hypothekenbank Countrywide Financial verzeichnete wegen der Hypothekenkrise zwar einen Verlust in Höhe von 1,2 Mrd. $ im dritten Quartal und damit den ersten Quartalsverlust seit 25 Jahren, sieht sich im laufenden Quartal aber bereits wieder in der Gewinnzone und prognostizierte auch für 2008 ein positives Ergebnis. Analysten werteten die Aussagen sehr positiv und die Titel schnellten um 32,4 Prozent nach oben.
Von Alexander Brückner (Frankfurt)
Quelle: Financial Times Deutschland
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CITIGROUP INC 42,63 +3,40% NYSE
COUNTRYWIDE FNL CP 17,30 +32,36% NYSE
GOLDMAN SACHS GRP 235,92 +4,09% NYSE
Microsoft Corporation 35,03 +9,50% NASDAQ
ML CO CMN STK 66,09 +8,52% NYSE
US-Notenbank senkt Leitzinssatz wie erwartet um 0,25 Punkte auf 4,50 Prozent
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die geldpolitische Ausschuss der US-Notenbank (FOMC) hat den Leitzins wie von Experten mehrheitlich erwartet gesenkt. Der Zielsatz für Tagesgeld werde um 0,25 Prozentpunkte auf 4,50 Prozent reduziert, teilte die Federal Reserve (Fed) am Mittwoch in Washington mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten mehrheitlich mit dieser Entscheidung gerechnet.
Erst im September hatte die Fed den Leitzins angesichts der Finanzmarktturbulenzen kräftig um 0,50 Punkte gesenkt. Die Notenbank hatte damit den Leitzins im September zum ersten Mal seit über vier Jahren gesenkt./FX/bf/js
Quelle: dpa-AFX
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US-Börsenschluss: Nach Leitzinssenkung überwiegt die Freude
Mit einem heftigen Auf und Ab haben die US-Märkte auf die zweite Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed innerhalb von sechs Wochen reagiert.
Direkt nachdem Notenbankchef Ben Bernanke die Leitzinsen wie erwartet um 25 Basispunkte gesenkt hatte, verloren die Indizes. Kurz darauf konnten sie sich fangen und schlossen mit Kursgewinnen auf breiter Front.
Der Dow-Jones-Index stieg um genau ein Prozent auf 13.930,01 Punkte. Der S&P 500-Index legte um 1,2 Prozent auf 1549,38 Punkte zu. Der Nasdaq-Index zog um 1,51 Prozent auf 2859,12 Punkte an. "Die Börsianer werden sich in näherer Zukunft mit einer höheren Inflation abfinden müssen", sagte Peter Cardillo, Ökonom bei dem US-Finanzhaus Avalon Partners. Dies werde sich negativ auf die Gewinne der US-Konzerne auswirken.
Vor der Fed-Sitzung hatten die jüngsten Daten zum Wirtschaftswachstum aber für eine positive Überraschung an der Wall Street gesorgt. Im dritten Quartal wuchs die US-Konjunktur überraschend robust um 3,9 Prozent. In Erwartung der Zinsentscheidung hatten vor allem die zuletzt gebeutelten Finanztitel zugelegt. Auch danach lagen sie im Plus: Anteilsscheine von Goldman Sachs stiegen um 3,2 Prozent, die Aktien von JP Morgan um 1,0 Prozent.
Zu den Gewinnern zählten erneut Aktien des US-Internetkonzerns Google , die um 1,8 Prozent auf ein Rekordhoch von 707,00 $ kletterten. Grund waren Spekulationen über eine Handykooperation von Google mit dem US-Mobilfunkanbieter Verizon Wireless.
Von Jennifer Lachman (New York)
Quelle: Financial Times Deutschland
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Google Inc. 707,00 +1,76% NASDAQ
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Fest - Zinsentscheid gibt letztlich Auftrieb
NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Börsen haben am Mittwoch von der Leitzinsentscheidung der US-Notenbank profitiert und fest geschlossen. Rund eine halbe Stunde nach der Entscheidung der Fed, die Zinsen um 25 Basispunkte auf 4,5 Prozent zu senken, schwankten die Indizes kräftig und fielen zeitweise in die Verlustzone. Sie erholten sich jedoch bald darauf wieder und setzten zur Rally an.
Der Leitindex Dow Jones Industrial (DJIA) legte um exakt 1,00 Prozent auf 13.930,01 Zähler zu. Im Tagesverlauf schwankte er im Zuge der Zinsentscheidung zwischen 13.767,68 und 13.962,53 Zählern. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 1,20 Prozent auf 1.549,32 Punkte. An der NASDAQ rückte der Composite-Index um 1,51 Prozent auf 2.859,12 Zähler vor. Für den NASDAQ 100 ging es um 1,42 Prozent auf 2.238,98 Punkte aufwärts.
Die Notenbank sprach im Zuge der Leitzinssenkung von einem ausgewogenen Risiko zwischen Inflation und Wachstum und habe damit signalisiert, dass es keinen Automatismus für eine Zinssenkung gebe, sagte ein Marktexperte. Allerdings hieß es erneut seitens der Fed, dass sie die weiteren Entwicklungen beobachten und das Nötige tun werde, um die Preisstabilität und das nachhaltige Wachstum zu sichern.
Im Dow Jones waren die Titel von Microsoft mit sehr hohem Volumen Favorit. Sie legten um 3,49 Prozent auf 36,81 US-Dollar zu. Im Tagesverlauf notierte sie zeitweise sogar auf 37,00 Dollar und damit auf dem höchsten Stand seit Juni 2001.
Die Aktien der Banken verbuchten überwiegend Gewinne, litten zum Teil aber unter einer Sektorabstufung durch Morgan Stanley von 'Attractive' auf 'Cautious'. Citigroup , die innerhalb der Branchenstudie von 'Overweight' auf 'Underweight' gesenkt wurden, büßten am Index-Ende 0,50 Prozent auf 41,90 Dollar ein. JP Morgan legten dagegen um 0,95 Prozent auf 47,00 Dollar zu. Bank of America , abgestuft auf 'Equal-weight', gaben um 0,68 Prozent auf 50,90 Dollar nach.
Google übersprangen erstmals die Marke von 700 Dollar und schlossen mit plus 1,76 Prozent auf 707,00 Dollar. Laut 'Wall Street Journal' führen die beiden Telekomanbieter Verizon und Sprint Nextel Gespräche mit Google. Dabei gehe es um Handys, die mit dem Betriebssystem des Suchmaschinenbetreibers ausgestattet werden sollen.
Garmin brachen nach Eröffnung des Bieterkampfes mit TomTom um Tele Atlas um 10,86 Prozent auf 107,40 Dollar ein und waren Schlusslicht im NASDAQ 100. Der Hersteller von Navigationsgeräten hatte ein Angebot von insgesamt 2,3 Milliarden Euro oder 24,50 Euro je Tele Atlas-Titel vorgelegt und zugleich auch seine Zahlen zum dritten Quartal veröffentlicht. TomTom bietet 21,25 Euro.
Das Papier des Computerherstellers Dell stieg an der NASDAQ um 2,68 Prozent auf 30,60 Dollar. Zeitweise erreichte die Aktie bei 30,75 Dollar ein neues Hoch seit Februar 2006. Der Konzern bringt seine Finanzen in Ordnung und hat der Börsenaufsicht SEC nun die neu erstellten Geschäftsberichte für die Bilanzjahre 2003 bis 2006 vorgelegt. Dell nutzte diese Gelegenheit zudem, um die Wiederaufnahme seines Aktienrückkaufprogramms nach Präsentation der Quartalszahlen am 29. Oktober anzukündigen.
Kraft Foods übertrafen mit ihren Zahlen die Analystenerwartungen und gewannen im S&P-100-Index 2,48 Prozent auf 33,41 Dollar. Der operative Gewinn des Lebensmittelproduzenten fiel im dritten Quartal zwar auf 1,18 Milliarden Dollar oder 0,44 Dollar je Aktie, die von Thomson Financial befragten Analysten hatten im Schnitt jedoch nur mit 0,42 Dollar gerechnet./ck/he
Quelle: dpa-AFX
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BK OF AMERICA CP 48,28 +0,60% NYSE
CITIGROUP INC 41,90 -0,50% NYSE
Dell Inc. 30,60 +2,68% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.930,01 +1,00% DJ Indices
Garmin Ltd. 107,40 -10,86% NASDAQ
Google Inc. 707,00 +1,76% NASDAQ
JP MORGAN CHASE CO 47,00 +0,95% NYSE
KRAFT FOODS INC 33,41 +2,48% NYSE
Microsoft Corporation 36,81 +3,49% NASDAQ
NASDAQ COMPOSITE 2.859,12 +1,51% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 2.238,98 +1,42% NASDAQ Indizes
SPRINT NXTEL CP 17,10 +0,35% NYSE
TELE ATLAS 27,58 +14,87% Amsterdam
TOMTOM 55,06 -18,77% Amsterdam
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 657 -26,59% Toronto
VERIZON COMMUN 46,07 +1,57% NYSE
US-Börsen legen nach Zinssenkung deutlich zu
Nach der weithin erwarteten Zinssenkung der US-Notenbank haben die führenden Indizes an der Wall Street am Mittwoch satte Kursgewinne verzeichnet. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss um 1,0 Prozent höher als am Vortag bei 13 930 Punkten.
HB NEW YORK. Die Notenbanker um Ben Bernanke senkten den Leitzins um 25 Basispunkte auf nunmehr 4,5 Prozent und sicherten die weltgrößte Volkswirtschaft damit weiter gegen das Risiko eines Abschwungs im Zuge der Kreditkrise ab. Ein klares Zeichen, dass weitere Schritte dieser Art folgen könnten, gab die Fed indes nicht. Deshalb gaben die US-Börsen unmittelbar nach der Erklärung zunächst einen Großteil ihrer Gewinne ab, bevor sie sich wieder stabilisierten.
Im Verlauf hatte er sich zwischen 13 962 und 13 767 Stellen bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann 1,2 Prozent auf 1549 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq legte um 1,51 Prozent auf 2859 Stellen zu. Im Monatsverlauf verbuchte der Dow damit ein Plus von 0,25 Prozent. Der S&P gewann 1,47 Prozent und die Nasdaq 5,83 Prozent.
In der Begründung der Notenbank hieß es, Aufwärtsrisiken bei der Inflation und Abwärtsrisiken beim Wachstum hielten sich in etwa die Waage. Mit der erneuten Zinssenkung solle negativen Effekten der Finanzkrise auf die Wirtschaft entgegengewirkt werden. Weil aber Inflationsrisiken bestehen blieben, werde die Preisentwicklung weiter sorgfältig beobachtet.
Dass die Fed nach wie vor die Inflation hervorhebe, bedeute momentan nur Gutes - nämlich, dass es der Wirtschaft gut gehe, sagte Experte Tom Schrader von Stifel Nicolaus Capital Markets. Generell hatten die Anleger mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte gerechnet. Daher seien die Märkte von dieser Ankündigung zu Halloween auch nicht überrascht worden, sagte Volkswirt Bob Walters von Quicken Loans.
Schon vor Handelsbeginn hatten überraschend starke Zahlen zum Wirtschaftswachstum für gute Stimmung gesorgt. Nach Regierungsangaben nahm die US-Wirtschaft im dritten Quartal überraschend an Fahrt auf: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg nach vorläufigen Zahlen um 3,9 Prozent. Analysten hatten mit einer auf das Jahr hochgerechneten Abkühlung auf 3,0 Prozent gerechnet. Wachstumsmotor war neben dem Export der deutlich gestiegene Konsum: Der für die Inflationsentwicklung in den USA wichtige Kernpreisindex auf Basis der Konsumausgaben stieg um annualisiert 3,0 Prozent. Experten hatten 1,5 Prozent erwartet.
In Erwartung der Zinsentscheidung hatten vor allem die zuletzt gebeutelten Finanztitel deutlich zugelegt. Auch danach lagen sie klar im Plus: Anteilsscheine von Goldman Sachs stiegen etwa um 3,2 Prozent auf 247,92 Dollar, die von JPMorgan Chase um knapp ein Prozent auf 47,00 Dollar.
Zu den Gewinnern zählten außerdem erneut Aktien des US-Internetkonzerns Google, die um 1,8 Prozent auf 707,00 Dollar kletterten. Grund waren Spekulationen über eine Handy-Kooperation von Google mit dem US-Mobilfunkanbieter Verizon Wireless.
Der kräftige Anstieg des Ölpreises um mehr als vier Prozent bescherte auch den Energiewerten Auftrieb: Papiere von Exxon Mobil legten beispielsweise um knapp ein Prozent auf 91,99 Dollar zu. An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,57 Mrd. Aktien den Besitzer. 2393 Werte legten zu, 863 gaben nach und 89 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,56 Mrd. Aktien 1968 im Plus, 994 im Minus und 101 unverändert.
An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Staatsanleihen im späten Handel 21/32 auf 102-06/32. Sie rentierten mit 4,469 Prozent. Die 30-jährigen Bonds gaben 35/32 nach auf 104-00/32 und hatten eine Rendite von 4,746 Prozent.
Quelle: Handelsblatt.com
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Dell Inc. 30,60 +2,68% NASDAQ
Garmin Ltd. 107,40 -10,86% NASDAQ
GARMIN LTD. Registered Shares DL-,005 75,94 -11,06% Stuttgart
Google Inc. 707,00 +1,76% NASDAQ
KRAFT FOODS INC 33,41 +2,48% NYSE
MASTERCARD INC 189,91 +20,85% NYSE
SPRINT NXTEL CP 17,10 +0,35% NYSE
TELE ATLAS 27,58 +14,87% Amsterdam
VERIZON COMMUN 46,07 +1,57% NYSE
WEYERHAEUSER CO 75,91 +2,15% NYSE
Wynn Resorts, Limited 161,43 -3,85% NASDAQ
aber demnächst wird auch der "Aufwärtsgang" wieder eingelegt.
Wall Street: Tiefrot trotz Zinssenkung, Exxon und Citigroup belasten
14:43 01.11.07
New York (aktiencheck.de AG) - Nachdem die amerikanischen Börsen gestern mit zum Teil starken Aufschlägen geschlossen hatten, weisen sie zu Handelsbeginn am Donnerstag trotz der gestrigen Zinssenkung durch die Fed, der guten Vorgaben aus Tokio und der heute gemeldeten, positiven Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe deutlich rote Vorzeichen auf. Hintergrund sind vor allem schlechter als erwartete Zahlen beim Ölgiganten Exxon Mobil sowie eine Herabstufung des Finanzkonzerns Citigroup durch Analysten. Belastet werden die Börsen indes weiterhin von einem rekordhohen Ölpreis. Der Dow Jones Industrial Average verliert kurz nach Handelsstart 1,40 Prozent auf 13.734,59 Zähler. Der S&P 500 gibt sogar um 1,52 Prozent auf 1.525,78 Zähler ab. Beim NASDAQ Composite geht es indes um 1,25 Prozent auf 2.823,37 Punkte gen Süden.
Auf der Unternehmensseite standen sowohl gestern als auch heute wichtige Quartalszahlen an. Bereits gestern haben die Versicherer MetLife und Prudential Financial ihre Ergebnisse gemeldet, wobei hier operativ jeweils ein Gewinnzuwachs erzielt werden konnte. Beim Versicherungs-Broker Aon wurde netto eine drastische Gewinnsteigerung erzielt, zudem wurden Stellenstreichungen angekündigt. Heute standen vor allem die Zahlen von Exxon Mobil im Fokus. Der Ölkonzern konnte jedoch nicht überzeugen, da der Gewinn im abgelaufenen Vierteljahr rückläufig war und die Erwartungen - auch beim Umsatz - verfehlt wurden. Die Aktie verliert derzeit über 2,5 Prozent. Mit Spannung erwartet wurden auch die Ergebnisse der Schwergewichte KBR, Kodak, Sprint Nextel, OfficeMax, CVS Caremark und Interpublic, wobei die Zahlenwerke insgesamt gemischt ausfielen. Ansonsten ist zu bemerken, dass der Netzwerk-Gigant Cisco seine Investitionen in China in fünf Jahren verdoppeln will.
Auf der Konjunkturseite ermittelte das US-Arbeitsministerium am Donnerstag für die Woche zum 27. Oktober 2007 einen Rückgang bei der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Die Zahl der Erstanträge fiel demnach um 6.000 auf 327.000, während Volkswirte im Vorfeld lediglich eine Abnahme auf 330.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 331.000 auf 333.000 leicht nach oben korrigiert. Wie das US-Handelsministerium heute bekannt gab, wiesen die saisonbereinigten persönlichen Einkommen und Ausgaben im September 2007 einen weiteren Anstieg aus. Der Ölpreis setzt seinen Aufwärtstrend indes unvermindert fort und hat zuletzt die Marke von 96 Dollar pro Barrel gerissen. Aktuell tendiert er bei über 94 Dollar pro Barrel. Für weitere Impulse könnte noch der ISM-Index sorgen, der in Kürze zur Veröffentlichung ansteht.
Unternehmensnachrichten:
Die MetLife Inc. (ISIN US59156R1086/ WKN 934623), der größte Lebensversicherer in den USA, hat im abgelaufenen dritten Quartal erneut einen deutlichen Sprung beim operativen Ergebnis verzeichnet.
Die amerikanische Prudential Financial Inc. (ISIN US7443201022/ WKN 764959) veröffentlichte am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen zum dritte Quartal 2007. Dabei konnte operative ein Gewinnzuwachs erzielt werden.
Die amerikanische Aon Corp. (ISIN US0373891037/ WKN 8658529) gab am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen für das dritte Fiskalquartal bekannt. Aon gab des Weiteren bekannt, einen neuen Restrukturierungsplan aufsetzen zu wollen. Demnach sollen in dessen Rahmen 2.700 Stellen gestrichen werden.
Die amerikanische Exxon Mobil Corp. (ISIN US30231G1022/ WKN 852549), der weltweit größte börsennotierte Ölkonzern, gab am Donnerstag bekannt, dass ihr Gewinn im dritten Quartal um 10 Prozent gesunken ist, was auf geringere Raffinerie- und Chemiemargen zurückzuführen ist.
Die Interpublic Group of Cos. Inc. (ISIN US4606901001/ WKN 851781), der weltweit drittgrößte Werbekonzern, meldete am Donnerstag, dass sie im dritten Quartal einen höheren Verlust erwirtschaftet hat, was auf höhere Ausgaben für Gehälter und steuerliche Rückstellungen zurückzuführen ist.
Die amerikanische Drugstore-Kette CVS Caremark Corp. (ISIN US1266501006/ WKN 859034) meldete am Donnerstag, dass sie ihren Gewinn im dritten Quartal mehr als verdoppeln und die Erwartungen der Analysten schlagen konnte. Hintergrund sind ein Anstieg der vergleichbaren Umsätze und die Verwendung von mehr Generika-Produkten.
Die OfficeMax Inc. (ISIN US67622P1012/ WKN A0DLJT), der drittgrößte Bürohändler in den USA, verbuchte im dritten Quartal eine Gewinnsteigerung von 61 Prozent. Hintergrund waren hohe operative Ausgaben im Vorjahr.
Die Sprint Nextel Corp. (ISIN US8520611000/ WKN 857165), der drittgrößte Mobilfunkbetreiber in den USA, gab am Donnerstag bekannt, dass sie im dritten Quartal einen drastischen Gewinnrückgang erwirtschaftet hat, was auf ein schwächeres Mobilfunkgeschäft zurückgeführt wird.
Der US-Fotokonzern Eastman Kodak Co. (ISIN US2774611097/ WKN 850937) teilte am Donnerstag mit, dass er im dritten Quartal einen Gewinn nach einem Vorjahresverlust ausweisen konnte, was mit einem starken Digitalkamera-Geschäft zusammenhängt.
Der amerikanische Technologiekonzern Cisco Systems Inc. (ISIN US17275R1023/ WKN 878841), der weltweit größte Netzwerkausrüster, gab am späten Mittwoch bekannt, dass er seine Investitionen in China in fünf Jahren nahezu verdoppeln will.
Der Ingenieur- und Baukonzern KBR Inc. (ISIN US48242W1062/ WKN A0LEFS), die ehemalige Tochter der Halliburton Co. (ISIN US4062161017/ WKN 853986), meldete am Donnerstag, dass sein Gewinn im dritten Quartal drastisch gestiegen ist, was mit einem Einmalertrag aus einem Beteiligungsverkauf und Arbeiten im Irak zusammenhängt. Zudem war im Vorjahr eine hohe Sonderbelastung verbucht worden. (01.11.2007/ac/n/m)
Quelle: aktiencheck.de
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Leichter - Bankentitel weiter unter Druck
NEW YORK (dpa-AFX) - Belastet von neu aufflammenden Sorgen um die Krise im Finanz- und Immobiliensektor der USA haben die New Yorker Aktienbörsen am Montag leichte Kursverluste verzeichnet. Turbulenzen bei der Citigroup am Wochenende mit hohen Abschreibungen und einem Führungswechsel hätten auf die Stimmung der Börsianer gedrückt, sagten Händler. Technisch motivierte Käufe nach den jüngsten Kursverlusten hätten das Minus im späten Geschäft zwar etwas abschmelzen lassen, überzeugend war die Erholung laut Händlern aber nicht.
Der Dow Jones Industrial schloss mit 0,38 Prozent im Minus bei 13.543,40 Punkten. Der Leitindex schwankte im Verlauf zwischen 13.447 und 13.613 Zählern und erholte sich zum Schluss von seinem Tief. Der marktbreite S&P-500-Index sank um 0,50 Prozent auf 1.502,16 Punkte. An der NASDAQ verlor der Composite Index 0,54 Prozent auf 2.795,18 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 sank um 0,60 Prozent auf 2.200,48 Punkte.
Finanztitel blieben Börsianern zufolge im Fokus. Am Dow-Ende verloren Citigroup-Aktien 4,85 Prozent auf 35,90 Dollar. Nach dem Rücktritt von Unternehmenschef Charles Prince belasteten laut Händlern überraschend hohe, zusätzliche Abschreibungen wegen der Kreditkrise von acht bis elf Milliarden Dollar das Papier. Es gebe aber keine Pläne, die Dividende zu kürzen - die angepeilte Kapitalquote soll erreicht werden.
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Leichter --2 (Investmentbanken, Baumärkte)
(Fortsetzung) - Im Sog der Citigroup fielen die Aktien der Investmentbanken Merrill Lynch um 2,44 Prozent und Bear Stearns um 2,20 Prozent zurück. Lehman Brothers hatte die Papiere auf 'Equal Weight' abgestuft und die Kursziele auf 58 (zuvor 79) und 117 (145) Dollar gesenkt. Den Sektor stufte Analyst Roger Freeman auf 'Neutral' ab. Die Turbulenzen am Häusermarkt übertrügen sich auf die Kreditmärkte, hieß es.
Auch Baumarktketten standen nach einem negativen Analystenkommentar unter Druck. Die Deutsche Bank hatte beide Aktien von Home Depot und Lowe's auf 'Hold' gesenkt und die Gewinnschätzungen für das laufende Jahr jeweils zurück genommen. Die bisherige Kaufempfehlung habe auf eine Erholung im Immobilienmarkt Ende 2007 oder Anfang 2008 gesetzt, so Analyst Mike Baker. Die Wirtschaftsindikatoren und der Geschäftsverlauf deuteten allerdings auf einen späteren Eintritt hin. Home Depot sackten im Dow um 1,97 Prozent auf 29,80 Dollar ab, Lowe's verloren 3,35 Prozent auf 25,13 Dollar.
Burger King gaben nach Zahlen 3,64 Prozent auf 26,72 Dollar ab. Die Schnellrestaurantkette hatte zwar den Gewinn in ihrem ersten Quartal um fast ein Viertel gesteigert, was laut Händlern positiv überraschte. Sie verwiesen jedoch auf die Ankündigung einer Platzierung von 23 Millionen Aktien durch die Fonds TPG Capital, Bain Capital und Goldman Sachs Funds als starke Belastung.
Im Technologiesektor brachen Vertex Pharmaceuticals am Ende des NASDAQ 100 um 16,68 Prozent auf 24,08 Euro ein. Sorgen um das Medikament Telaprevir, das bei Hepatitis-C angewendet werde, belasteten laut Händlern.
Einen Kurssprung um 24,19 Prozent auf 8,01 Dollar zeigten dagegen American Financial Realty . Der Immobilienfinanzierer Gramercy Capital will die Investmentgesellschaft für rund 3,4 Milliarden Dollar (2,4 Mrd Euro) inklusive Schulden übernehmen. Gramercy bietet für jede Aktie des Kaufkandidaten 5,50 Dollar in bar sowie 0,121 eigene Aktien. Die Gramercy-Aktie legte 0,12 Prozent auf 24,25 Dollar zu - umgerechnet hierauf ergibt sich ein aktueller Gebotspreis von 8,43 Dollar./fat/he
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
AMERICAN FIN RLTY TR 8,01 +24,19% NYSE
BEAR STEARNS COS THE 99,91 -2,20% NYSE
BURGER KING HOLDINGS 26,72 -3,64% NYSE
CITIGROUP INC 35,90 -4,85% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.543,40 -0,38% DJ Indices
GRAMERCY CAP CORP 24,25 +0,12% NYSE
HOME DEPOT INC 29,80 -1,97% NYSE
LOWES COMPANIES 25,13 -3,35% NYSE
ML CO CMN STK 55,88 -2,44% NYSE
NASDAQ COMPOSITE 2.795,18 -0,54% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 2.200,48 -0,60% NASDAQ Indizes
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 751 +28,60% Toronto
Vertex Pharmaceuticals Incorporated 24,08 -16,68% NASDAQ
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Fester - Schnäppchenjäger steigen wieder ein
NEW YORK (dpa-AFX) - Ohne weitere Hiobsbotschaften haben die New Yorker Aktienbörsen am Dienstag im Kielwasser der Käufe von Schnäppchenjägern deutlich zugelegt. Rohstoffwerte hätten die Erholung dank der Rekordjagd beim Rohöl und steigender Metallpreise angeführt und andere Sektoren mitgezogen, sagten Händler. Nach der Kursschwäche im frühen Geschäft - anhaltende Unsicherheiten um die Kredit- und Immobilienkrise in den USA hatten den Markt laut Händlern zu Beginn weiter beherrscht - erholten sich die Indizes daraufhin stetig.
Der Dow Jones Industrial schloss mit 0,87 Prozent im Plus bei 13.660,94 Punkten. Der Leitindex schwankte im Verlauf zwischen 13.511 und 13.669 Zählern und erholte sich nach schwächerem Start stetig. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 1,20 Prozent auf 1.520,26 Punkte. An der NASDAQ legte der Composite Index 1,07 Prozent auf 2.825,18 Zähler zu. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stieg um 1,07 Prozent auf 2.223,97 Punkte.
Tagessieger im Dow waren American International Group (AIG) mit plus 4,23 Prozent auf 62,05 US-Dollar. Die Aktien des weltweit größten Versicherers knüpften an ihre Erholung vom Vorabend an. Diese war laut Händlern durch Aussagen eines Großaktionärs unterstützt worden, der Strategien zur Erhöhung des Aktienwertes ausloten will. Indexschlusslicht waren wegen der anhaltenden Unsicherheit um die Belastung durch die US-Kreditkrise Citigroup mit minus 2,28 Prozent auf 35,08 Dollar.
Rohstoffwerte zählten zu den Favoriten, wobei Exxon Mobil im Dow um 3,10 Prozent auf 90,38 Dollar zulegten. Der sinkende Dollar und ein erwarteter Rückgang der US-Rohöllagerbestände haben die Ölpreise auf neue Rekordstände steigen lassen - ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Dezember erreichte in der Spitze 97,10 Dollar. Chevron verteuerten sich im S&P 100 um 2,44 Prozent auf 90,64 Dollar. Bei den Öl-Ausrüstern legten Halliburton um 2,21 Prozent auf 40,64 Dollar zu.
Im Technologiesektor brachen die Aktien von Cognizant nach Zahlen am NASDAQ-100-Ende um 19,14 Prozent auf 32,03 Dollar ein. Der Anbieter globaler IT- und Geschäftsprozessoutsourcing-Dienstleistungen hatte zwar Umsatz und Gewinn im dritten Geschäftsquartal gesteigert. Händlern zufolge lag der Umsatzausblick aber unter den Erwartungen an der Wall Street.
Sun Microsystems gaben ihre Eröffnungsgewinne nach Zahlen ab und verloren schließlich 9,63 Prozent auf 5,16 Dollar. Der US-Server-Hersteller schreibt nach seiner Rückkehr in die Gewinnzone weiter schwarze Zahlen. Der Umsatz stieg um rund ein Prozent auf 3,22 Milliarden Dollar - Analysten hatten hier allerdings 3,27 Milliarden Dollar erwartet. Das wiegt laut Händlern schwerer als eine Hochstufung der Citigroup von 'Sell' auf 'Buy'. Einige Börsianer sprachen auch von Gewinnmitnahmen.
Microsoft gaben 0,87 Prozent auf 36,41 Dollar ab. Der US-amerikanische Internetkonzern Google hatte am Vortag mit einem Handy-Betriebssystem den Einstieg ins Mobilfunkgeschäft angekündigt. Hiermit attackiert Google Experten zufolge vor allem den Softwarekonzern Microsoft, der sich von seinem Handy-Betriebssystems üppige Gewinn verspricht. Goldman Sachs strich das Papier von ihrer 'Conviction Buy List'./fat/he
Quelle: dpa-AFX
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AMER INTL GROUP INC 62,05 +4,23% NYSE
CHEVRON CORP 90,64 +2,44% NYSE
CITIGROUP INC 35,08 -2,28% NYSE
Cognizant Technology Solutions Corporation 32,00 -19,21% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.660,94 +0,87% DJ Indices
EXXON MOBIL CP 90,38 +3,10% NYSE
Google Inc. 741,79 +2,22% NASDAQ
HALLIBURTON CO 40,64 +2,21% NYSE
Microsoft Corporation 36,41 -0,87% NASDAQ
NASDAQ COMPOSITE 2.825,18 +1,07% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 (DRM) 2.223,97 +1,07% NASDAQ Indizes
Sun Microsystems, Inc. 5,16 -9,63% NASDAQ
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 551 -26,63% Toronto
Viel fehlt nicht mehr und es könnte ein schöner Tag werden.
SEB - Dow Jones technische Analyse
11:44 27.11.07
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Zum Zeitpunkt der Analyse vom 19. November befand sich der Dow Jones in einer Seitwärtsbewegung zwischen den Marken bei 13.260 Punkten und 13.035 Punkten, berichten die Analysten von SEB im aktuellen "AnlageFlash".
Zuvor habe der Index von Ende Oktober an mehrere Hundert Punkte verloren. Dabei sei auch ein neuer Abwärtstrend gebildet worden. In der Folge habe der Dow Jones weiter nachgegeben. In den letzten Handelstagen sei es wiederholt zu einem Test der nachgeschalteten leichten Unterstützung bei 12.779 Punkten gekommen. Auch der Abwärtstrend sei dabei mehrere Male bestätigt worden.
Negative Impulse würden auch von Seiten der Markttechnik kommen. Die mittelfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum würden dem Index einen Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik bescheinigen, der von Seiten des MACD sogar noch ausgebaut werde. Ein gemischtes Bild komme von den kürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren. Der RSI sei derzeit nach oben gerichtet während die Stochastiks im Überverkauft-Bereich nach unten tendieren würden. Somit liege im Moment keine bestätigte Auf- oder Abwärts-Bewegungsdynamik vor. Die Volatilität liege bei 206,12 (194,31) Punkten, was einer nochmals gestiegenen statistisch maximalen Tagesrange von 1,62 (1,47) Prozent entspreche.
Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage würden die Analysten auf Grund der per Saldo negativen markttechnischen Vorgaben mit einer leichteren Tendenz beim Dow Jones rechnen.
Der aufwärts gerichtete RSI dürfte sich aufgrund seiner langsameren Reaktionszeit gegenüber den Stochastiks kaum durchsetzen können. Aber auch das Chartbild gebe derzeit eher Anlass zur Sorge als zur Hoffnung. Zum einen sei der Ende Oktober gebildete Abwärtstrend intakt, zum anderen habe der Dow Jones am gestrigen Handelstag erstmals seit dem 17. April wieder unter der leichten Unterstützung bei 12.779 Punkten geschlossen. Signifikant sei dieser Durchbruch zwar nicht. Bestätige er sich aber, drohe der Index bis zur Unterstützung bei 12.580 Punkten zu fallen.
Auch die folgende Unterstützung bei 12.343 Punkten könne nicht mehr ausgeschlossen werden. Bessern würde sich das Bild dann, wenn es dem Index gelänge in den nächsten Tagen den Abwärtstrend aufzulösen. Dann wäre eine (Aufwärts-) Gegenbewegung bis zur Marke bei 13.260 Punkten möglich. Dennoch müsse man vorsichtig bleiben. Denn im langfristigen Wochenchart sei der Dow Jones in dieser Woche signifikant unter die Marke bei 13.058 Punkten gefallen. Die nächste Unterstützung befinde sich erst bei 12.073 Punkten!
(27.11.2007/ac/a/m)
Quelle: aktiencheck.de
KURZE FREUDE?
JRC - Dow Jones kurze Erholung erwartet
15:51 27.11.07
Berlin (aktiencheck.de AG) - Dem Dow Jones gelang es gestern leider nicht die 13.000er Marke nachhaltig zu überwinden, so die Experten von JRC.
Damit bleibe der Trend weiterhin auf der Shortseite mit einem Kursziel bei 12.600 und danach 12.500 Punkten. Für den heutigen Handelstag sei aber zunächst mit einer kurzen Erholung an die 12.800/12.825er Marke zu rechnen, bevor der Trend wieder aufgenommen werde. (27.11.2007/ac/a/m)
Quelle: aktiencheck.de
Wall Street-Schluss: Kräftige Zugewinne, Abu Dhabi-Einstieg bei Citigroup beruhigt Märkte
22:15 27.11.07
New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen gingen am Dienstag mit kräftigen Zugewinnen aus dem Handel. Nach den gestrigen Abschlägen kehrte heute wieder der Optimismus an die Wall Street zurück. Das schwache Verbrauchervertrauen wurde dabei kaum beachtet, denn im Fokus stand heute die Citigroup, die gute Laune verbreitete. Zuvor hatte sich das Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung im November 2007 stärker als erwartet verschlechtert. So fiel der Gesamtindex auf 87,3 Punkte, während Volkswirte nur einen Rückgang auf 91,5 Punkten prognostiziert hatten. Damit wurde der niedrigste Wert seit Herbst 2005 ausgewiesen. Für den Vormonat wurde der Indexstand von vorläufig 95,6 auf 95,2 Punkte nach unten revidiert.
Am Ende schloss der Dow Jones Industrial Average mit einem Plus von 1,69 Prozent bei 12.958,44 Zählern. Der S&P 500 legte um 1,49 Prozent auf 1.428,23 Zähler zu. Der NASDAQ Composite wiederum schloss 1,57 Prozent fester und ging bei 2.580,80 Punkten aus dem Handel.
Die Aktie der Citigroup verliert nach den Vortagesverlusten erneut fast 2 Prozent. Wie die größte Bankgesellschaft in den USA gestern nach Handelsschluss mitteilte, wird die Abu Dhabi Investment Authority (ADIA) insgesamt 7,5 Mrd. Dollar in den Konzern investieren und damit zum größten Anteilseigner des Finanzkonzerns. Der Einstieg des Großaktionärs sorgte an der Wall Street für insgesamt gute Laune, denn es wird als beruhigendes Zeichen für die Auswirkungen der Kreditkrise gesehen.
Papiere von Staples stiegen um rund 11 Prozent. Der größte Einzelhändler für Büroartikel in den USA hat im abgelaufenen Quartal mehr als von Analysten erwartet verdient. Aufgrund einer Sonderbelastung aus einer Sammelklage und eines Rückgangs bei den vergleichbaren Filialumsätzen in den USA ging der Nettogewinn zurück.
Bei Talbots ging es knapp 4 Prozent nach oben. Der auf Frauenbekleidung spezialisierte Einzelhandelskonzern verbuchte im dritten Quartal einen Verlust. Überzeugte die Anleger aber dennoch.
Im Technologiesegment war die Aktie von Google einen Blick wert. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge plant der Suchmaschinenbetreiber eine Online-Festplatte, die es dem Nutzer erlaubt, eigene Dateien auf den Computersystemen des Konzerns zu speichern. Der Titel notierte rund ein Prozent fester.
Mit einem stattlichen Aufschlag von rund 14 Prozent stachen Titel von Activision hervor. Der Entwickler von Unterhaltungs-Software hat seinen Ausblick für das Gesamtjahr kräftig nach oben geschraubt. Demnach rechnet der Konzern für das laufende Geschäftsjahr nun mit einem Ergebnis von 75 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 2,30 Mrd. Dollar.
Der Technologiekonzern Hewlett-Packard ist mit zwei Anbietern von erneuerbaren Energien, der amerikanischen SunPower Corp. und Airtricity in Irland, Geschäftsbeziehungen eingegangen. Demnach wurde mit SunPower ein Vertrag über den Einkauf von Strom geschlossen, nach dem der HP-Konzern in San Diego seine erste große Solarstromanlage installieren wird. Im Rahmen des Abkommens mit dem Windenergie-Anbieter Airtricity wird sichergestellt, dass HP fast 90 Prozent seines Energieverbrauchs in Irland aus erneuerbaren Energiequellen bezieht. Die HP-Aktie gewann mehr als ein Prozent, während es bei SunPower fast 2,5 Prozent abwärts ging. (27.11.2007/ac/n/m)
Quelle: aktiencheck.de
Technische Analyse zum Nasdaq Composite - KW 48 / 49
10:19 28.11.07
Technische Analyse zum Nasdaq Composite - KW 48 / 49
Guten Morgen,
anbei erhalten Sie die aktuelle Technische Analyse zum Nasdaq Composite für die KW 48 / 49 von heute, Dienstag, den 27.11.2007:
Zum Zeitpunkt der Analyse vom 20. November fiel der Nasdaq Composite unter die leichte Unterstützung bei 2.626 Punkten, nachdem er in den Tagen zuvor unter teils heftigen Schwankungen um diese Marke herum gependelt war. In der Folge gab der Index weiter nach und näherte sich der nachfolgenden leichten Unterstützung bei 2.531 Punkten. Zu einem Test kam es dann aber nicht und am letzten Handelstag legte der Index wieder leicht zu. Von der Markttechnik kommen derzeit negative Impulse. Die mittelfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum bescheinigen dem Nasdaq einen Überhang an Abwärtspotenzial und –dynamik. Während der MACD leichte Stabilisierungstendenzen zeigt, wird das negative Momentum weiter ausgebaut. Kaum Impulse kommen von den kurzfristigen Overbought/Oversold Indikatoren. RSI und Stochastiks bewegen sich auf niedrigem Niveau nahe des Überverkauft-Bereichs ohne eindeutige Tendenz. Somit liegt im Moment weder eine bestätigte Aufwärts- noch eine Abwärts-Bewegungsdynamik vor.
Die Volatilität liegt bei 52,51 (50,92) Punkten, was einer hohen, nochmals leicht gestiegenen statistisch maximalen Tagesrange von 2,03 (1,96) Prozent entspricht.
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„Test der Unterstützung bei 2.531 Punkten“
Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage rechnen wir auf Grund der niedrigen Impulse von Seiten der kurzfristigen Overbought/Oversold Indikatoren und dem mittelfristig negativen Trendumfeld mit einer knapp behaupteten Entwicklung beim Nasdaq Composite. Dabei dürfte auch die leichte Unterstützung bei 2.531 Punkten ins Visier des Index geraten. Aufgrund der negativen Entwicklung von MACD und Momentum kann auch ein Durchbruch unter diese Marke nicht ausgeschlossen werden. Allerdings ist der Index mit den nachgeschalteten Unterstützungen bei 2.509 Punkten und 2.467 Punkten gut nach unten abgesichert. Besser sieht es aus, wenn ein (mit hoher Wahrscheinlichkeit) kommender Test der Marke bei 2.531 Punkten erfolgreich verläuft. In diesem Fall könnte es zu einer (Aufwärts-) Gegenbewegung kommen, die den Nasdaq bis zum nächsten leichten Widerstand bei 2.626 Punkten führt. Ein höheres Potenzial trauen wir dem Index jedoch auf Wochensicht nicht zu. Dazu müsste der hohe mittelfristige Überhang an Abwärtspotenzial und –dynamik deutlich abgebaut werden. Da dies zum derzeitigen Zeitpunkt jedoch nicht zu erkennen ist, muss konstatiert werden, dass beim Nasdaq die Risiken die Chancen derzeit überwiegen.
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(Gregor Claussen, Analyst)
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Verantwortlich für den Inhalt ist allein der jeweilige Autor.
HSBC Trinkaus & Burkhardt - Dow Jones Ausbruchsrichtung abwarten
09:02 05.12.07
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Dow Jones Industrial Average steht vor einer entscheidenden Weichenstellung, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.
Nachdem der US-Aktienindex seinen Aufwärtstrendkanal seit Juli 2006 (akt. bei 13.535 Punkten) nach unten verlassen habe und die Abwärtsbewegung im Anschluss erst im Bereich des Hochs vom 20. Februar bei 12.795 Punkten habe stoppen können, sei zuletzt der Rebound an den angeführten Aufwärtstrendkanal gelungen. Ein nachhaltiges Überwinden der 200-Tages-Linie (akt. bei 13.256 Punkten) erhöhe dabei die Chancen auf eine Rückkehr in den Trendkanal.
In diesem Positivszenario ergebe sich dann Kurspotenzial bis zum Allzeithoch vom 11. Oktober bei 14.198 Punkten. Erweise sich die jüngste Entwicklung jedoch nur als Reaktion auf die vorangegangenen Kursgewinne - der rückläufige ADX lasse ein solches Szenario vermuten -, drohe ein schnelles Wiedersehen mit dem o. g. Februarhoch. Die quantitativen Indikatoren würden derzeit ein gemischtes Bild geben. Während Stochastik und MACD im Tageschart oberhalb ihrer Signallinien notieren würden, würden im Wochenchart die negativen Signale dominieren.
Mit den auf Tagesbasis positiv zu interpretierenden Indikatoren würden sich Chancen auf weitere Kursgewinne beim Dow Jones Industrial Average bieten. Anleger sollten im aktuellen Umfeld aber die technische Weichenstellung in Form einer Rückkehr in den angeführten Aufwärtstrendkanal abwarten. Auf der Unterseite biete sich die 200-Tages-Linie als Signalgeber an. (05.12.2007/ac/a/m)
Quelle: aktiencheck.de
Aktien New York: Kräftiges Plus - Bush Notfallplan, Hoffnung auf Zinssenkung
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Donnerstag ihre frühen Gewinne deutlich ausgebaut und sind mit einem kräftigen Plus aus dem Handel gegangen. Positive Impulse kamen insbesondere von dem beschlossenen Notfallplan der US-Regierung für überschuldete Hausbesitzer. Vorgesehen sei unter anderem, dass bestimmte Schuldner ihren automatisch steigenden Zinssätze auf fünf Jahre einfrieren lassen können, sagte US-Präsident George W. Bush bei der Vorstellung der Maßnahmen. Zudem gebe es weiter die Hoffnung auf eine Zinssenkung der Fed. Gemischte Einzelhandelsumsätze rückten damit in den Hintergrund.
Der Dow Jones Industrial kletterte um 1,30 Prozent auf 13.619,89 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index stieg um 1,50 Prozent auf 1.507,34 Punkte. An der NASDAQ ging es für den Composite Index um 1,60 Prozent auf 2.709,03 Zähler nach oben. Der NASDAQ 100 gewann 1,35 Prozent auf 2.127,65 Punkte.
Die Aktien von Hypothekenbanken waren dank des Notfallpakets von US-Präsident Bush gefragt. So kletterten Freddie Mac um 7,01 Prozent auf 37,10 Dollar, Fannie Mae gewannen 7,22 Prozent auf 38,74 Dollar. Für Wachovia ging es um 2,49 Prozent auf 44,07 Dollar hoch, Countrywide Financial legten gar um 16,12 Prozent auf 12,10 Dollar zu.
Auch weitere Finanztitel wurden mit nach oben gezogen - Merrill Lynch gewannen 6,20 Prozent auf 61,33 Dollar, JPMorgan legten um 2,92 Prozent auf 46,21 Dollar zu. Aktien des Versicherers American International Group (AIG) bauten ihre Vortagesgewinne kräftig aus und kletterten um 5,50 Prozent auf 61,35 Dollar. AIG hatte einen positiven Ausblick gegeben, zudem sei das Engagement im angeschlagenen US-Immobilienmarkt gering.
Einzelhändler rückten mit Umsatzzahlen für den November in den Fokus. Analysten zufolge fielen die Zahlen gemischt aus - lediglich sieben der beobachteten Unternehmen hätten die Erwartungen übertroffen, 19 dagegen verfehlt. So brachen Target um 7,58 Prozent auf 55,57 Dollar ein. Der Einzelhändler hatte die Erwartungen verfehlt und zudem vor einem Rückgang der Kundenzahl bis Ende des Monats gewarnt. Wal-Mart Stores fingen sich dank des positiven Marktumfelds und gewannen nach einem schwachen Start 0,76 Prozent auf 49,27 Dollar. Das Unternehmen hatte seinen Umsatz gesteigert und auf vergleichbarer Fläche die Schätzungen der Analysten übertroffen. Allerdings blieb der Umsatz ohne Benzin in den Wal Mart Stores leicht hinter den Prognosen zurück.
Die Aktien von Coca Cola gingen nach einem Führungswechsel mit plus 0,03 Prozent auf 63,07 Dollar nahezu unverändert aus dem Handel. Präsident und COO Muhtar Kent wird am 1. Juli kommenden Jahres Neville Isdell ablösen. Isdell bleibt bis zur Hauptversammlung im April 2009 Chairman. Den Wechsel begründete Coca-Cola mit der Einführung einer neuen Führungsstruktur.
Ölwerte waren dank eines wieder über die Marke von 90 Dollar gestiegenen Ölpreises gefragt. Exxon Mobil gewannen 1,69 Prozent auf 91,44 Dollar, Chevron stiegen um 2,33 Prozent auf 91,38 Dollar. Auch ConocoPhillips legten um 2,38 Prozent auf 83,30 Dollar zu./dr/he
Quelle: dpa-AFX
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AMER INTL GROUP INC 61,35 +5,50% NYSE
CHEVRON CORP 91,38 +2,33% NYSE
COCA COLA CO THE 63,07 +0,03% NYSE
CONOCOPHILLIPS 83,30 +2,38% NYSE
COUNTRYWIDE FNL CP 12,10 +16,12% NYSE
Dow Jones Industrial Average Index 13.619,89 +1,30% DJ Indices
EXXON MOBIL CP 91,44 +1,69% NYSE
FANNIE MAE 38,74 +7,22% NYSE
FREDDIE MAC 37,10 +7,01% NYSE
JP MORGAN CHASE CO 46,21 +2,92% NYSE
ML CO CMN STK 61,33 +6,20% NYSE
NASDAQ 100 Index 2.127,65 +1,35% NASDAQ Indizes
NASDAQ Composite Index 2.709,03 +1,60% NASDAQ Indizes
TARGET CP 55,57 -7,58% NYSE
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 982 +3,15% Toronto
WACHOVIA CP 44,07 +2,49% NYSE
WAL MART STORES 49,27 +0,76% NYSE
USA: Beschäftigtenzahl steigt im November stärker als erwartet
WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA ist die Zahl der Beschäftigten im November stärker als erwartet gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten (außerhalb der Landwirtschaft) sei um 94.000 zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen geringeren Anstieg um 65.000 erwartet.
Indes wurden die Zahlen für die Vormonate September und Oktober nach unten revidiert. Die Beschäftigung sei in den beiden Monaten um insgesamt 214.000 Stellen gestiegen. Dies sind 48.000 Stellen weniger als zunächst mitgeteilt.
Die Arbeitslosenquote hat sich im November hingegen nicht verändert. Die Quote habe auf dem Vormonatswert von 4,7 Prozent verharrt. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einer Quote von 4,8 Prozent gerechnet.
Die Stundenlöhne stiegen im November stärker als erwartet. Sie seien um 0,5 Prozent auf 17,63 US-Dollar je Stunde geklettert. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten einen Anstieg von lediglich 0,3 Prozent erwartet. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit verharrte auf dem Vormonatswert von 33,8 Stunden.
Die deutschen Anleihen haben am Freitag ihre Kursverluste nach dem Arbeitsmarktbericht ausgeweitet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future sank nach den Daten auf bis zu 114,35 Punkte. Bereits vor den Daten hatte der Future im Minus notiert, allerdings bei 114,65 Punkten. Der Eurokurs hat sich nach den Daten kaum verändert und notierte zuletzt bei 1,46 Dollar./js/
Quelle: dpa-AFX
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-- +0,00% EUREX
Aktien New York Ausblick: Gut behauptet - Konjunkturdaten positiv aufgenommen
NEW YORK (dpa-AFX) - Am US-Aktienmarkt in New York dürfte es am Freitag einen Auftakt mit einem moderaten Kursplus geben. Positiv aufgenommene Daten zum US-Arbeitsmarkt sorgten vor Börsenstart für gute Stimmung: So ist die Zahl der Beschäftigten im November stärker als erwartet gestiegen. Auch die Stundenlöhne stiegen stärker als erwartet. Händlern sprachen von relativ guten Zahlen, die aber eine mögliche Zinssenkung nicht unwahrscheinlicher machten.
Der Future auf den S&P-500-Index gewann um 14.45 Uhr 0,36 Prozent auf 1.513,00 Punkte. Am Donnerstag war der marktbreite Index um 1,50 Prozent auf 1.507,34 Zähler gestiegen. Der Future auf den Dow Jones Industrial rückte um 0,32 Prozent auf 13.660 Zähler vor. Der Future auf den NASDAQ 100 gewann 0,29 Prozent auf 2.130,25 Punkte. Der technologielastige Auswahlindex hatte am Vortag 1,35 Prozent auf 2.127,65 gewonnen.
Auf Northrop Grumman und Boeing sollten Anleger einen Blick werfen. Die beiden Rüstungskonzerne wetteifern um einen milliardenschweren Auftrag der amerikanischen Luftwaffe. Bei dem Auftrag gehe es vor allem um die Wartung und Reparatur von 59 Tank-Flugzeugen des Typs KC-10. Den Unternehmen zufolge hat der Auftrag ein Volumen von 3,8 Milliarden US-Dollar.
Yum Brands könnten zulegen. Der Fastfood-Kettenbetreiber von KFC, Pizza Hut und Taco Bell erwartet ein Wachstum von mindestens 10 Prozent beim Gewinn je Aktie im Gesamtjahr 2008. Wenn die Voraussagen eintreffen, hat Yum Brands nach eigenen Angaben das siebte Jahr in Folge sein Ziel eines 10-Prozent-Wachstums erreicht oder übertroffen.
Die amerikanische Watson Pharmaceuticals hat sich im Patentstreit mit Novartis um ein Nachahmermedikament für das Alzheimer-Mittel Exelon mit einem Vergleich geeinigt. Novartis hat Watson eine Lizenz für das Generika-Produkt erteilt. Im Gegenzug hat sich Watson dazu verpflichtet, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt vor Ablauf der Exelon-Patente, das eigene Generika-Produkt nicht zu vermarkten.
Papiere vom Eigenheim-Bauunternehmen Lennar verloren vorbörslich 1,76 Prozent auf 18,40 Dollar. Die Deutsche Bank Securities Inc. hat die Aktien von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft und das Kursziel von 36 auf 17 Dollar gekürzt. Gemeinschaftsaktivitäten im Immobilien- und Investmentbereich könnten das Bauunternehmen nun einholen, nachdem sich die Krise am Häusermarkt auszuweiten drohe.
Aktien von Palm brachen im vorbörslichen Handel um 18,82 Prozent auf 5,35 Dollar ein. Der Smartphone- und Taschencomputer-Hersteller ist im abgelaufenen Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Gründe sind die Verzögerung bei der Markteinführung eines neuen Gerätes und unvorgesehene Garantie-Reparaturen./sc/dr
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BOEING CO 91,78 +1,19% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.619,89 +1,30% DJ Indices
LENNAR CP CL A 18,73 +15,26% NYSE
NASDAQ-100 (DRM) 2.127,65 +1,35% NASDAQ Indizes
NORTHROP GRUM HOL CO 82,64 +2,09% NYSE
NOVARTIS N 64,50 +0,47% VIRT-X
Palm, Inc. 6,59 +4,27% NASDAQ
TSX ADVANCE/DECLINE ISSUES 982 +3,15% Toronto
WATSON PHARMACEUTCLS 29,00 +0,59% NYSE
YUM BRANDS INC 39,05 +5,11% NYSE
ROUNDUP: Robuster US-Arbeitsmarktbericht - Fed dürft trotzdem Zinsen senken
WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA ist die Zahl der Beschäftigten im November stärker als erwartet gestiegen. Die Zahl der Beschäftigten (außerhalb der Landwirtschaft) sei um 94.000 zum Vormonat geklettert, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Von Thomson Financial News befragte Volkswirte hatten im Durchschnitt einen geringeren Anstieg um 65.000 erwartet. Die US-Notenbank dürfte aber nach Einschätzung von Volkswirten trotzdem am kommenden Dienstag die Zinsen senken.
Indes wurden die Zahlen für die Vormonate September und Oktober nach unten revidiert. Die Beschäftigung sei in den beiden Monaten um insgesamt 214.000 Stellen gestiegen. Dies sind 48.000 Stellen weniger als zunächst mitgeteilt.
FED WIRD TROTZ ROBUSTER DATEN ZINSEN SENKEN
Die Arbeitslosenquote hat sich im November hingegen nicht verändert. Die Quote habe auf dem Vormonatswert von 4,7 Prozent verharrt. Volkswirte hatten im Durchschnitt mit einer Quote von 4,8 Prozent gerechnet. Die Stundenlöhne stiegen im November stärker als erwartet. Sie seien um 0,5 Prozent auf 17,63 US-Dollar je Stunde geklettert. Hier hatten Experten einen Anstieg von lediglich 0,3 Prozent erwartet. Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit verharrte auf dem Vormonatswert von 33,8 Stunden.
Die US-Notenbank wird trotz eines insgesamt robusten Arbeitsmarktberichts ihren Leitzins laut HSBC Trinkaus & Burkhardt am kommenden Dienstag senken. Positiv sei, dass die Arbeitslosenquote im vergangenen Monat unverändert geblieben sei, sagte Experte Thomas Amend. Insgesamt hätten die Daten jedoch im Rahmen der Erwartungen gelegen.
ANLEIHEN REAGIEREN MIT KURSVERLUSTEN - EURO FAST UNVERÄNDERT
Auch die DekaBank erwartet nach den jüngsten Zahlen eine Zinssenkung am Dienstag. 'Wir gehen trotz der robusten Zahlen von einer Zinssenkung der Fed im Dezember um 0,25 Punkte aus', sagte USA-Experte Rudolf Besch. Insgesamt passten die Daten trotz des unerwartet starken Beschäftigungszuwachses im November ins Bild eines sich moderat abschwächenden US-Arbeitsmarktes. Insbesondere die Abwärtskorrekturen der Beschäftigungszuwächse in den Vormonaten bestätigten dieses Bild.
Die deutschen Anleihen hatten nach dem Arbeitsmarktbericht ihre Kursverluste ausgeweitet. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future sank nach den Daten auf bis zu 114,32 Punkte. Bereits vor den Daten hatte der Future im Minus notiert, allerdings bei 114,65 Punkten. Der unerwartet kräftige Lohnanstieg könnte nach Einschätzung der Helaba die Anleihen belastet haben. Der Eurokurs hat sich nach den Daten kaum verändert und notierte zuletzt bei 1,4650 Dollar./js/bf
Quelle: dpa-AFX
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