Dow-Jones am Abend erquickend und labend
US-Börsenschluss: IT-Branche sorgt für Kursfantasie
Trotz widersprüchlicher Daten vom US-Immobilienmarkt hat die Wall Street Kursgewinne verbucht. Der S&P 500 notierte zum Handelsschluss 0,6 Prozent im Plus, ebenso wie der Nasdaq Composite.
Die Sitzung der Notenbank Fed wird über die weitere Stimmung entscheiden. Wie bereits zum Wochenstart sorgten Übernahmemeldungen für Kursfantasie. Das IT-Unternehmen Affiliated Computer Services erhielt ein Übernahmeangebot in Höhe von 8,2 Mrd. $. Firmengründer Darwin Deason und das Private-Equity-Unternehmen Cerberus wollen Affiliated Computer privatisieren. Die Aktie stieg über 16 Prozent.
Seit Jahresanfang wurden in den USA Fusionen und Übernahmen in Höhe von über 500 Mrd. $ angekündigt. Das übertrifft zum jetzigen Zeitpunkt das Rekordjahr 2006. "Dass die Aktienmärkte nach der kurzen Korrektur wieder so schnell zugelegt haben, erinnert mich an 1987", warnt Sam Stovall, Chief Investment Strategist von Standard & Poor's. Damals folgte der deutliche Einbruch erst im Herbst.
Die jüngsten Daten vom Immobilienmarkt sind zweideutig: Die volatilen Baubeginne stiegen im Februar zum Vormonat um neun Prozent. Die weniger schwankungsanfälligen Baugenehmigungen fielen um 2,5 Prozent. Übernahmegerüchte trieben die Aktien von Palm an. Der Hersteller von Taschencomputern könnte noch in dieser Woche ein Übernahmeangebot erhalten.
Von Jens Korte
Quelle: Financial Times Deutschland
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AFFILIATED COMP SVCS 59,95 +16,88% NYSE
Palm, Inc. 18,77 +3,47% NASDAQ
Konjunturdaten und Lennar belasten US-Börsen
Die US-Börsen haben am Dienstag wegen Sorgen um die Konjunktur in den USA schwächer geschlossen. Auslöser der Furcht an der Wall Street war der stärker als erwartet gefallene Index zum Verbrauchervertrauen. Zudem nährte der Gewinneinbruch des drittgrößten US-Hausbauunternehmens Lennar die Zweifel an der Wirtschaftsentwicklung.
HB NEW YORK. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte lag 0,58 Prozent im Minus bei 12.397 Punkten. Er pendelte zwischen 12.377 und 12.469 Stellen. Der breiter gefasste S&P-500 gab 0,62 Prozent auf 1429 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,74 Prozent auf 2.437 Stellen.
Anlass für die Verluste war die Bekanntgabe des Index über das Verbrauchervertrauen im März: Er fiel auf 107,2 von nach unten revidierten 111,2 Zählern im Februar, wie das Forschungsinstitut Conference Board mitteilte. Analysten hatten im Schnitt nur mit einem Rückgang auf 108,5 Punkte gerechnet. Vor allem die gestiegenen Gaspreise und die jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten hätten die Stimmung der Verbraucher getrübt, erklärte das Institut.
Das Bauunternehmen Lennar gab einen Einbruch des Gewinns im ersten Geschäftsquartal um rund 73 Prozent bekannt. Seine Prognose für das Gesamtjahr 2007 zog der Konzern zurück. Außerdem erklärte Lennar, die Probleme auf dem Hypothekenmarkt hätten die ohnehin geschwächte Branche belastet. Die Krise zieht die Börsen schon seit längerem in Mitleidenschaft.
"Die Zahlen zum Verbrauchervertrauen und die Äußerungen zu den Häuserpreisen haben das Vertrauen des Marktes untergraben, dass wir im ersten Quartal Geschäftszahlen bekommen werden, die den Markt trotz Widerstands antreiben", sagte Analyst Marc Pado von Cantor Fitzgerald & Co.
Diese Interpretation führte an den Börsen zu Kursverlusten vor allem von Unternehmen der Wohnbaubranche. Lennars Papiere schlossen 0,09 Prozent niedriger bei 44,50 Dollar, nachdem sie im Handelsverlauf auf 42,64 Dollar abgeglitten waren. Konkurrent KB Home büßte 1,48 Prozent auf 45,31 Dollar ein.
Diesem Trend folgten die Aktien anderer Branchen. Der weltgrößte Einzelhändler Wal-Mart fiel 0,73 Prozent auf 47,49 Dollar. Wenn das Verbrauchervertrauen nachlässt, könnten viele Konsumenten zum Leidwesen der Supermärkte weniger Anschaffungen tätigen, befürchteten Anleger.
Auch große Industriekonzerne riss die Entwicklung ins Minus: Das Chemieunternehmen DuPont verlor 3,02 Prozent auf 49,81 Dollar.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,38 Milliarden Aktien den Besitzer. 1015 Werte legten zu, 2283 gaben nach und 162 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,72 Milliarden Aktien 1013 im Plus, 2015 im Minus und 129 unverändert.
An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen um 2/32 auf 100-2/32. Sie rentierten mit 4,614 Prozent. Die 30-jährigen Bonds sanken 2/32 auf 99-1/32 und hatten eine Rendite von 4,811 Prozent.
Quelle: Handelsblatt.com
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KB HOME 45,31 -1,48% NYSE
LENNAR CP CL A 44,50 -0,09% NYSE
WAL MART STORES 47,49 -0,73% NYSE
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gut behauptet - Ölpreis-Anstieg - Konjunkturdaten
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktien an der Wall Street haben am Donnerstag überwiegend gut behauptet geschlossen, gaben einen Teil ihrer Kursgewinne jedoch im späten Handel wieder ab. Der Dow Jones kletterte um 0,39 Prozent auf 12.348,75 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index stieg um 0,37 Prozent auf 1.422,53 Zähler. An der NASDAQ legte der Composite-Index 0,03 Prozent auf 2.417,88 Punkte zu. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 0,07 Prozent auf 1.771,72 Zähler.
Händler begründeten den leichten Kursrückgang am Abend mit den gestiegenen Energiepreisen, die den Einfluss positiver Konjunkturdaten teilweise wieder wettgemacht haben. So war Rohöl der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) vor Handelsschluss auf über 66 US-Dollar gestiegen. Zuvor war bekannt geworden, dass die Wirtschaft in den USA im vierten Quartal stärker als erwartet gewachsen sei.
Titel von United States Steel legten um 3,70 Prozent auf 101,22 US-Dollar zu. Der größte amerikanische Stahlhersteller plant die Übernahme von Lone Star Technologies , einem Röhrenhersteller für die Ölindustrie. US Steel biete 67,50 US-Dollar in bar je Lone-Star-Aktie, was einem Aufschlag von 39 Prozent gegenüber dem Schlusskurs am Dienstag entspreche, teilte US Steel am Donnerstag in Pittsburgh mit. Das gesamte Transaktionsvolumen belaufe sich auf 2,1 Milliarden Dollar und solle aus liquiden Mittel und Krediten finanziert werden.
Aktien von Intel stiegen um 1,22 Prozent auf 19,09 Dollar. Der Chiphersteller teilte mit, er habe einen schriftlichen Bescheid der obersten US-Steuerbehörde IRS erhalten, dass die Untersuchungen über Steuerrückzahlungen des Konzerns zwischen 1999 und 2002 abgeschlossen seien. Zudem sei ein Beschluss über Steuervergünstigungen für Exportabsätze zwischen 2003 und 2005 gefasst worden. Intel erwartet nun die Rückführung der zuvor zuviel gezahlten Steuern in Höhe von 275 Millionen Dollar, so dass der Steuersatz 2007 unter die zuvor prognostizierten 30 Prozent fallen sollte.
Exxon Mobil kletterten um 0,90 Prozent auf 76,42 Dollar. Experten verwiesen auf den deutlichen Ölpreisanstieg. Dies habe die Aktien des Ölkonzerns beflügelt.
Papiere von Citigroup verteuerten sich um 0,86 Prozent auf 51,40 Dollar. Das US-Finanzministerium hat der Bank die Erlaubnis erteilt, zwei neue Filialen in Burlington und Swampscott (beide in Massachusetts) zu eröffnen. Zudem beantragte Citigroup, Bankfilialen in Boston, Concord, Hingham und Cambridge (alle in Massachusetts) errichten zu dürfen.
Titel von Boeing gewannen 0,35 Prozent auf 89,76 US-Dollar. Der Flugzeugbauer meldete zwei Auftragseingänge für seine 787 Dreamliner. Die kolumbianische Avianca Airlines habe 10 Dreamliner bestellt, deren Listenpreis insgesamt rund 1,5 Milliarden US-Dollar betrage. Die Low Cost Aircraft Leasing (LCAL) hat zur Vergrößerung ihrer Flotte noch einen 787 Dreamliner für 163 Millionen US-Dollar geordert./la
Quelle: dpa-AFX
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BOEING CO 89,76 +0,35% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.348,75 +0,39% DJ Indices
EXXON MOBIL CP 76,24 +0,90% NYSE
Intel Corporation 19,09 +1,22% NASDAQ
LONE STAR TECH INC 66,11 +36,45% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.417,88 +0,03% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.771,72 +0,07% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.422,53 +0,37% S&P Indizes
UNITED STATES STEEL 101,22 +3,70% NYSE
Vielleicht.
News - 13.04.07 22:44
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gut behauptet - geringere Ängste vor Zinserhöhung
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Freitag nach einem durchwachsenen Handel gut behauptet geschlossen. Daten zur Inflationsentwicklung hätten Ängste vor Zinserhöhungen etwas besänftigen können, sagten Händler. In den USA sind die Erzeugerpreise im März zwar etwas stärker als erwartet gestiegen. Die Kernrate ohne die stark schwankenden Lebensmittel- und Energiepreise blieb allerdings unverändert, während Volkswirte einen leichten Anstieg prognostiziert hatten.
Für den Leitindex Dow Jones ging es um 0,47 Prozent auf 12.612,13 Zähler hoch - im Vergleich zum Donnerstag als letztem Handelstag in der vergangenen Woche war das ein leichtes Plus von 0,41 Prozent. Der marktbreite S&P-500-Index legte um 0,35 Prozent auf 1.452,85 Punkte zu. An der NASDAQ gewann der Composite-Index 0,47 Prozent auf 2.491,94 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 verbuchte ein Plus von 0,19 Prozent auf 1.816,85 Punkte.
Merck-Titel gewannen wegen positiver Nachrichten zu den Geschäftsperspektiven als Spitzenreiter im Dow Jones 8,30 Prozent auf 50,21 US-Dollar und damit auf den höchsten Stands seit Oktober 2003. Der Pharmakonzern hatte seine Prognose für den Gewinn je Aktie in 2007 nach dem Auftaktquartal angehoben. Zudem lehnte ein Gericht eine Sammelklage gegen das Unternehmen im Zusammenhang mit dem ehemaligen Blockbuster-Medikament Vioxx ab.
Dahinter legten McDonald's um 2,17 Prozent auf 47,64 Dollar zu. Die Schnellrestaurantkette hat rechnet für das erste Quartal mit einem höheren Gewinn als von Branchenkennern erwartet und mit dem flächenbereinigten Umsatz im März die Erwartungen übertroffen.
Im S&P 500 sprang das Papier von Sallie Mae (SLM) 14,75 Prozent auf 46,76 Dollar hoch. Finanzinvestoren wollen einem Pressebericht zufolge den amerikanischen Finanzdienstleister Sallie Mae (SLM) übernehmen. Die Transaktion könnte ein Volumen von über 20 Milliarden US-Dollar aufweisen, berichtet die 'New York Times' (Freitagausgabe) unter Berufung auf mit dem Vorgang vertraute Personen. Einer der Kaufinteressenten sei die Private-Equity-Firma Blackstone.
An der NASDAQ schossen Dyax nach positiven Unternehmensnachrichten 49,25 Prozent auf 5,97 Dollar hoch. Ein Medikament der Pharmagesellschaft hat nach deren Angaben in einer Phase-III-Studie das Hauptziel erreicht.
Die Aktie von Infosys Technologies gewann nach Zahlen 2,67 Prozent auf 54,96 Dollar. Die IT-Gesellschaft hat im vergangenen Quartal den Gewinn je Aktie auf 0,41 Dollar gesteigert und damit die von Analysten erwarteten 0,40 Dollar übertroffen. Der Umsatzanstieg auf 863 Millionen Dollar blieb indes leicht hinter der Marktprognose von 866,6 Millionen Dollar zurück - gleiches gilt für den Umsatzausblick für das Geschäftsjahr 2008. Das Analysehaus Stifel Nicolaus & Co erklärte den Kursanstieg damit, dass der Ausblick nicht so schlecht ausgefallen sei wie von einigen Marktteilnehmern wohl befürchtet.
Für Apple-Titel ging es indes um 2,12 Prozent auf 90,24 Dollar nach unten. Der Unterhaltungselektronik- und Computerhersteller hat den Start seines neuen Betriebssystems 'Leopard' wegen der Entwicklung des Handys iPhone verschoben. Der Auslieferungstermin sei von Juni auf Oktober verlegt worden, teilte Apple am Donnerstag mit. Grund für die Verschiebung seien Ressourcenprobleme wegen der Entwicklung des mit Spannung erwarteten iPhones. Das Handy werde wie geplant im Juni ausgeliefert./FX/gl/fn
Quelle: dpa-AFX
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Apple Inc. 90,24 -2,12% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.612,13 +0,47% DJ Indices
Dyax Corp. 5,97 +49,25% NASDAQ
Infosys Technologies Limited - American Depositary Shares 54,96 +2,67% NASDAQ
MCDONALDS CP 47,64 +2,17% NYSE
MERCK CO INC 50,21 +8,30% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.491,94 +0,47% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.816,85 +0,19% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.452,85 +0,35% S&P Indizes
SLM CORPORATION 46,76 +14,75% NYSE
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Überwiegend etwas fester - US-Daten und Zahlen
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Montag überwiegend etwas fester geschlossen. Händler verwiesen auf besser als erwartet ausgefallene Zahlen der Citigroup und einen gesunden Anstieg der Konsumausgaben. Beide Nachrichten hätten die Börsianer optimistisch im Hinblick auf die Entwicklung der Volkswirtschaft gestimmt, hieß es. Der Umsatz im Einzelhandel sei im Vergleich zum Vormonat um 0,7 Prozent geklettert, teilte das US-Handelsministerium in Washington mit.
Der Leitindex Dow Jones gewann 0,86 Prozent auf 12.720,46 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index stieg um 1,08 Prozent auf 1,468,47 Punkte und erreichte damit den höchsten Stand seit September 2000. An der NASDAQ kletterte der Composite-Index 1,06 Prozent auf 2.518,33 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 erhöhte sich um 0,94 Prozent auf 1.833,96 Punkte.
Die Aktie der Citigroup gewann nach Zahlen 2,58 Prozent auf 52,93 US-Dollar. Die US-Großbank hat im ersten Quartal weniger verdient als vor einem Jahr, aber dennoch die Erwartungen des Marktes übertroffen. Wegen Sonderkosten im Zusammenhang mit der in der vergangenen Woche angekündigten Restrukturierung sei der Gewinn im fortgeführten Geschäft von 5,64 Milliarden auf 5,01 Milliarden Dollar gesunken, teilte das Institut mit. Ohne die Sonderbelastungen in Höhe von 871 Millionen Dollar lag der Nettogewinn bei 5,88 Milliarden Dollar oder 1,18 Dollar je Aktie. Von Thomson Financial befragte Analysten hatten einen Gewinn von 1,09 Dollar je Aktie prognostiziert. Die Erträge verbesserten sich von 22,18 auf 25,5 Milliarden Dollar und lagen ebenfalls über den Analystenerwartungen.
Sallie Mae (SLM) sprangen wegen der anstehenden Übernahme 18,37 Prozent auf 55,35 Dollar hoch. Der größte amerikanische Studenten-Finanzierer hat seinem Verkauf für rund 25 Milliarden US-Dollar an ein Finanzkonsortium zugestimmt. Die Käufer würden 60 Dollar je SLM-Aktie zahlen und damit einen Aufpreis von knapp 50 Prozent zum Schlusskurs vom Donnerstag, teilte das Unternehmen mit und bestätigte damit entsprechende Presseberichte.
Die Google-Aktie gewann nach einer Akquisition 1,71 Prozent auf 474,27 Dollar. Der Suchmaschinenbetreiber hat für 3,1 Milliarden Dollar in bar die New Yorker Online-Werbefirma DoubleClick übernommen und dabei Microsoft ausgestochen. Der Kaufpreis bewerte DoubleClick mit dem zehnfachen des 2006er Umsatz und dem 62-fachen des EBITDA, sagte ein Händler. Zudem baue Google sein Geschäft mit Werbung im Radio stark aus. Das Unternehmen wird nach eigenen Angaben Werbespots für mehr als 675 Sender des größten US-Rundfunkkonzerns Clear Channel Communications vermarkten. Dessen Aktie gewann 0,30 Prozent und notierte bei 36,35 Dollar.
Für die Titel von Eli Lilly ging es nach Zahlen um 2,67 Prozent auf 58,40 Dollar hoch. Der Pharmakonzern hat im ersten Quartal wegen höherer Entwicklungs- und Restrukturierungskosten einen Rückgang beim Gewinn verzeichnet, der aber dennoch über den Analystenerwartungen lag. Zudem hob das Unternehmen seine Umsatz- und Gewinnprognosen für das laufende Geschäftsjahr an.
Best Buy legten nach einer positiven Studie um 2,90 Prozent auf 47,87 Dollar zu. Goldman Sachs hat die Titel des Elektronik-Einzelhändlers von 'Neutral' auf 'Buy' hochgestuft bei einem Kursziel von 56 Dollar. Die Aktie habe Nachholpotenzial gegenüber dem Sektor und das Unternehmen sollte mit seinen Zahlen die Erwartungen erfüllen können, hieß es zur Begründung.
Das Papier von Mattel verlor zum Börsenschluss 0,85 Prozent auf 28,10, nachdem die Aktie zwischenzeitlich auf bis zu 29,18 Dollar angestiegen war. Der weltgrößte Spielzeughersteller hat im ersten Quartal wegen eines positiven Einmaleffekts im Vorjahr einen Gewinnrückgang von 60 Prozent verzeichnet. Die Zahlen lagen aber über den Analystenerwartungen./la/she
Quelle: dpa-AFX
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BEST BUY CO INC 47,87 +2,90% NYSE
CITIGROUP INC 52,93 +2,58% NYSE
CLEAR CHANNEL COM 36,35 +0,30% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 12.720,46 +0,86% DJ Indices
Google Inc. 474,27 +1,71% NASDAQ
LILLY ELI CO 58,40 +2,67% NYSE
MATTEL INC 28,10 -0,85% NYSE
Microsoft Corporation 28,73 +0,42% NASDAQ
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.518,33 +1,06% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.833,96 +0,94% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.468,47 +1,08% S&P Indizes
SLM CORPORATION 55,05 +17,73% NYSE
Dow bleibt auf Rekordjagd
Obwohl überraschend schwache Daten zum US-Wirtschaftswachstum zunächst keine großen Sprünge an der Wall Street erwarten ließen hat der Dow zum Wochenausklang doch noch ein neues Allzeithoch erreicht.
HB NEW YORK. Die wichtigsten US-Börsen haben am Freitag nach einem richtungslosen Verlauf überwiegend leicht im Plus geschlossen. Positive und negative Nachrichten hielten sich die Waage: Dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal laut der Daten zum Bruttoinlandsprodukt so langsam gewachsen ist wie zuletzt vor vier Jahren, habe belastet, sagten Händler. Erfreulich dagegen seien die starke Quartalsbilanz und der Ausblick von Microsoft gewesen sowie die Daten zum Konsumklima der Uni Michigan im April. Der erneute Ölpreisanstieg über 66 Dollar je Barrel WTI nach vereitelten Anschlägen auf saudi- arabische Ölfelder sei am Markt kaum beachtet worden.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss am Freitag 0,12 Prozent fester auf einem erneuten Rekordstand bei 13 120 Punkten. Im Verlauf war er zwischen 13 148 und 13 073 Stellen gependelt. Der breiter gefasste S&P-500-Index lag nahezu unverändert bei 1494 Zählern. Der Composite-Index der Technologiebörse Nasdaq tendierte um 0,11 Prozent fester bei 2557 Stellen. Im Wochenverlauf gewann der Dow 1,23 Prozent, der S&P 0,66 Prozent und der Nasdaq-Comosite 1,22 Prozent.
Teilweise bewegten die Unternehmenszahlen den Aktienhandel, wichtiger sei jedoch derzeit die Liquidität, sagte Michael Metz von Oppenheimer & Co. "Momentan ist eine riesige Menge Geld im System, und dieses hält die derzeitigen Alternativen für nicht sehr attraktiv."
Da am Freitag keine Börsen-Schwergewichte Zahlen vorlegten, standen Microsoft-Aktien im Fokus der Anleger. Der weltgrößte Softwarekonzern konnte seinen Gewinn nach Angaben vom Vortag dank dem neuen Betriebssystem Windows Vista um 65 Prozent und damit stärker als erwartet steigern. Die Papiere legten um 3,51 Prozent auf 30,12 Dollar zu.
Der Elektronikkonzern Flextronics International verbuchte ebenfalls einen höheren Quartalsgewinn, was seine Anteilsscheine um 3,2 Prozent auf 11,62 Dollar verteuerte. Auch der Mischkonzern 3M hatte am Donnerstag die Anleger mit einer starken Zwischenbilanz erfreut, was Credit Suisse zu einer Anhebung des Preisziels für das Papier veranlasste. 3M-Aktien gewannen daraufhin 1,37 Prozent auf 81,55 Dollar.
Zu den Gewinnern zählten zudem die Aktien des Mischkonzerns General Electric, die um 2,79 Prozent auf 36,84 Dollar zulegten. Zuvor hatte ein Citigroup-Analyst erklärt, der Konzern sollte NBC und andere Sparten verkaufen und sich mehr auf sein Kerngeschäft konzentrieren.
Die Aktie des US-Pharmaunternehmens Merck & Co zählte dagegen zu den schwächsten Werten. Sie sank nach negativen Nachrichten von der Arzneimittelbehörde FDA um 1,09 Prozent auf 51,86 Dollar. Merck hat in den USA keine Genehmigung für das Nachfolgepräparat seines vom Markt genommenen Medikaments Vioxx erhalten. Der Antrag auf Zulassung von Arcoxia als Vioxx-Ersatz wurde abgelehnt, womit allerdings gerechnet worden war, nachdem eine FDA-Kommission vor zwei Wochen Bedenken gegen das Medikament angemeldet hatte.
Der Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber verzeichnete im ersten Quartal einen Verlust je Aktie von 0,61 Dollar nach einen Gewinn von 0,26 Dollar im Vorjahreszeitraum. Da Goodyear jedoch hervorhob, weitere deutliche Kostensenkungen vornehmen zu wollen, stieg die Aktie um 5,88 Prozent auf 34,41 Dollar.
Broadcom verloren als schwächster Nasdaq-100-Wert 4,17 Prozent auf 33,40 Dollar. Der Gewinn des Chipherstellers im ersten Quartal war rückläufig, der Umsatz stieg nur minimal. Zum Ausblick auf die zweite Jahreshälfte äußerte sich das Management eher verhalten und sprach davon, dass die Ergebnisse in naher Zukunft wegen unterschiedlicher Aussagen einiger Großkunden derzeit schwer vorhersehbar seien.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,5 Mrd. Aktien den Besitzer. 1408 Werte legten zu, 1856 gaben nach und 161 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,13 Mrd. Aktien 1160 im Plus, 1836 im Minus und 147 unverändert.
Am Anleihemarkt gaben die Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren leicht um 0,0313 Punkte nach auf 97,9063 Punkte. Ihre Rendite stieg auf 4,883 Prozent. Der Euro, der nach den Daten zum US- Wirtschaftswachstum bei 1,3682 Dollar auf ein neues Rekordhoch gestiegen war, gab bis zum Abend einen Teil seiner Gewinne wieder ab. Zuletzt notierte er bei 1,3653 Dollar.
Quelle: Handelsblatt.com
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3M COMPANY 81,55 +1,37% NYSE
Broadcom Corporation 33,40 -4,19% NASDAQ
Flextronics International Ltd. 11,62 +3,20% NASDAQ
GEN ELECTRIC CO 36,84 +2,79% NYSE
GOODYEAR TIRE RUBBER 34,41 +5,88% NYSE
Microsoft Corporation 30,12 +3,51% NASDAQ
PMC - Sierra, Inc. 7,86 -0,51% NASDAQ
SanDisk Corporation 44,01 -2,63% NASDAQ
WASTE MGMT INC 38,13 +7,86% NYSE
und zumindest kurzfristig vergessen lassen, das wir bereits diesen "bösen" Börsenmonat mit M.. haben. *g*
News - 01.05.07 22:25
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich - Konjunkturdaten und Übernahmefantasie
NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Börsenindizes sind am Dienstag freundlich aus dem Handel gegangen. Der Markt habe zwischen enttäuschten Zinssenkungshoffnungen und Übernahmefantasien geschwankt, sagten Marktteilnehmer. Zuvor veröffentlichte Konjunkturdaten hatten darauf hingedeutet, dass das Verarbeitende Gewerbe sich immer noch im Wachstum befindet. Gleichzeitig gibt es Anzeichen einer beschleunigten Inflation. Der Häusermarkt bleibt schwach. Der Griff des australischen Medienmoguls Ruper Murdoch nach dem Herausgeber des 'Wall Street Journal' sorgte im entsprechenden Sektor für deutliche Kursgewinne.
Der US-Leitindex Dow Jones stieg um 0,56 Prozent auf 13.136,14 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index kletterte um 0,27 Prozent auf 1.486,30 Zähler. An der NASDAQ gewann der Composite-Index 0,26 Prozent auf 2.531,53 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 legte um 0,30 Prozent auf 1.873,43 Zähler zu.
Dow Jones explodierten förmlich und beendeten den Handel 54,69 Prozent höher bei 56,20 US-Dollar. Die von Murdoch kontrollierte News Corp will das Unternehmen für 60 US-Dollar je Aktie oder insgesamt 5 Milliarden Dollar übernehmen. Die Bezahlung kann wahlweise in Bar oder einer Kombination aus Barzahlung und News-Aktien erfolgen. News-Papiere verloren indes 4,20 Prozent auf 21,45 Dollar.
Auch andere Titel des Sektors profitierten. So legten Washington Post um 2,86 Prozent auf 765,30 Dollar zu. New York Times kletterten um 5,04 Prozent auf 24,58 Dollar.
Procter & Gamble fielen mit einem Minus von 2,10 Prozent auf 62,96 US-Dollar ans Ende des Dow Jones. Der Konsumgüterkonzern hatte den Gewinn je Aktie (EPS) im dritten Quartal wie von Analysten erwartet von 0,63 Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 0,74 Dollar gesteigert. Nachdem in den jüngsten Wochen einige Unternehmen die Erwartungen des Marktes übertroffen hätten, sei die Börse nun enttäuscht, dass das Unternehmen die Prognosen 'nur' erfüllt' habe, sagten Händler.
General Motors (GM) gewannen 0,22 Prozent auf 31,30 Dollar. Der Autohersteller hatte im April einen Absatzrückgang um 2,2 Prozent auf 311.687 Einheiten hinnehmen müssen. Ford Motor legten 0,21 Prozent auf 8,05 Dollar zu. Hier war der Absatzrückgang mit 13 Prozent deutlicher ausgefallen./he
Quelle: dpa-AFX
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DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.136,14 +0,56% DJ Indices
FORD MOTOR CO 8,05 +0,12% NYSE
GEN MOTORS 31,30 +0,22% NYSE
N Y TIMES CL A 24,58 +5,04% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.531,53 +0,26% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.873,43 +0,30% NASDAQ Indizes
NEWS CORP 22,99 -4,21% NYSE
PROCTER GAMBLE CO 62,96 -2,24% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.486,30 +0,27% S&P Indizes
WASHINGTN POST CO B 765,30 +2,86% NYSE
US-Börsenschluss: Konjunkturdaten schieben Wall Street an
Die US-Börsen haben nach den Vortagesverlusten wieder mit Gewinnen geschlossen. Positive Angaben zu den Erzeugerpreisen sorgten für kräftige Impulse. Dow Chemical erfreute die Anleger mit guten Zahlen während Foot Locker abstürzte.
Der Dow Jones schloss um rund 0,8 Prozent fester auf 13.326 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500-Index gewann ein Prozent auf 1505 Zähler. Der Technologieindex Nasdaq stieg um 1,1 Prozent auf 2562 Punkte.
Positive Konjunkturdaten schufen ein günstiges Marktumfeld: Die US-Erzeugerpreise sind in der Kernrate, also ohne Berücksichtigung der stark schwankenden Kosten für Energie und Lebensmittel, unverändert geblieben. Das schürte die Hoffnung, die US-Notenbank (Fed) könne die Zinsen im dritten Quartal senken.
Gute Nachrichten im ersten Quartal brachten die Zahlen des weltgrößten Versicherers AIG . Das Unterehmen hat seinen Quartalsgewinn dank eines starken Wachstums in der Gebäude- und Schadenssparte kräftig gesteigert. Allerdings musste der US-Konzern erstmals eine millionenschwere Sonderbelastung wegen der Krise im Hypothekengeschäft mit
finanzschwachen Privatkunden ausweisen. Analysten zeigten sich dennoch zufrieden mit dem Geschäftsbericht. AIG-Aktien gewannen 0,4 Prozent.
Die Aktien von Dow Chemical rückten um 0,9 Prozent vor. Das Unternehmen will laut Financial Times zusammen mit dem staatlichen Ölunternehmen Saudi-Arabiens ein Petrochemie-Werk mit einem Volumen von 20 Mrd. $ bauen. Beide Unternehmen wollten dazu keine Stellungnahme abgeben.
Bankhaus tadelt Amgen
Amgen fiel um 1,8 Prozent. Das weltweit größte Biotechunternehmen litt dabei unter einer Herabstufung durch die Experten der Investmentbank Citigroup. Ein Beraterausschuss der US-Gesundheitsbehörde FDA hatte am Donnerstag empfohlen, die Verschreibung von Medikamenten der beiden Konzerne Amgen und Johnson & Johnson zur Behandlung von Blutarmut weiter einzuschränken. Die Behörde verwies auf Studien, wonach ungeklärte Sicherheitsfragen im Zusammenhang mit der Stoffgruppe zu klären seinen. Johnson & Johnson verbilligte sich um 0,4 Prozent.
Herbe Verluste musste auch Foot Locker hinnehmen: Die Titel verloren mehr als 7,3 Prozent auf 21,41 $. Der Sportartikelhersteller hatte seine Gewinnprognose gesenkt.
Von Sven Lilienthal und Thomas Spinnler (Frankfurt)
Quelle: Financial Times Deutschland
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AMER INTL GROUP INC 72,58 +0,53% NYSE
Amgen Inc. 56,30 -1,80% NASDAQ
DOW CHEMICAL 45,79 +0,86% NYSE
FOOT LOCKER INC 21,63 -7,05% NYSE
JOHNSON AND JOHNS DC 62,27 -0,37% NYSE
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Freundlich - Dow-Rekord - Konjunkturdaten stützen
NEW YORK (dpa-AFX) - Gestützt von Konjunkturdaten und Übernahmefantasien hat der US-Leitindex Dow Jones am Mittwoch auf einem neuen Rekordstand geschlossen. Händler verwiesen vor allem auf positive Daten aus der Baubranche - die zuletzt Sorgen gemacht habe - als Antrieb. Die Zahl der Hausbaubeginne stieg im April entgegen den Erwartungen von Experten. Unerwartet robust habe sich auch die Industrieproduktion im April entwickelt. Positiv habe auch der Ausbau von Aktienpositionen großer Investoren gewirkt.
Der Dow Jones Industrial stieg um 0,77 Prozent auf 13.487,53 Zähler. Damit ging der weltweit bekannteste Aktienindex auf einem neuen Rekord aus dem Handel - das kurz vor Schluss erreichte Verlaufshoch liegt nun bei 13.489,57 Zählern. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,86 Prozent auf 1.514,14 Zähler. An der leichteren NASDAQ-Börse gewann der breite Composite Index 0,88 Prozent auf 2.547,42 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 stierg um 1,06 Prozent auf 1.891,57 Zähler ab.
An der Spitze des Dow endeten die Citigroup-Aktien mit einem Plus von 4,02 Prozent auf 54,48 Dollar. Händler nannten Fantasie nach dem Einstieg eines Hedge-Fonds als Grund für den Kursanstieg. Der Chef der ESL Investments, US-Milliardär Edward S. Lampert, hatte am Dienstag den Kauf von mehr als 15 Millionen Citigroup-Anteilen bekannt gegeben.
Fantasie beflügelte auch die Aktien von Johnson & Johnson , die 1,99 Prozent bei 63,10 Dollar gewannen. Händler verwiesen auf die Verdopplung der Anteile der Investmentfirma Berkshire Hathaway an dem Pharma- und Medizintechnikunternehmen.
Dell-Papiere legten an der NASDAQ-Spitze 5,07 Prozent auf 25,92 Dollar zu. Laut 'Wall Street Journal' klagte der New Yorker Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo den Computerbauer wegen unsauberer Geschäftspraktiken an. Das Unternehmen soll Verbraucher hintergangen haben, um den Absatz zu steigern. Laut Goldman Sachs dürften einige Anleger aber erleichtert sein, dass eine Untersuchung der Bilanzierung durch die Börsenaufsicht SEC offenbar vermieden wird. Analystin Laura Conigliaro bestätigte ihre Empfehlung 'Buy' mit dem Kursziel 28 Dollar.
Nach Zahlen verloren dagegen Applied Materials 3,08 Prozent auf 19,17 Dollar. Der Halbleiterzulieferer steigerte zwar im dritten Quartal Gewinn und Umsatz stärker als von Analysten erwartet, Experten zeigten sich allerdings angesichts des vom Unternehmen erwarteten Rückgangs der Auftragseingänge um 10 bis 15 Prozent im dritten Quartal enttäuscht.
Die Anteile an Agile Software legten getrieben von einem Übernahmeangebot um 12,57 Prozent auf 7,97 Dollar zu. Der Konkurrent Oracle will den Softwarehersteller für 8,10 Dollar je Anteilschein kaufen. Oracle-Papiere gaben 0,80 Prozent auf 18,99 Dollar ab.
Kursverluste verzeichneten Deere & Co. . Die Titel des Landmaschinenherstellers gaben nach Zahlen 1,87 Prozent auf 118,40 Dollar ab. Der Gewinn je Aktie war zwar von 3,13 Dollar im Vorjahr auf 2,72 Dollar gefallen, Analysten hatten allerdings mit einem noch deutlich stärkeren Rückgang auf 2,41 Dollar gerechnet./chr/fat/zb
Quelle: dpa-AFX
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Agile Software Corporation 7,97 +12,57% NASDAQ
Applied Materials, Inc. 19,17 -3,08% NASDAQ
BERKSHIRE HATH HLD A 109.000,00 -0,23% NYSE
BERKSHIRE HATH HLD B 3.630,00 -0,08% NYSE
CITIGROUP INC 54,91 +4,02% NYSE
DEERE CO 118,40 -1,87% NYSE
Dell Inc. 25,92 +5,07% NASDAQ
Dow Jones Industrial Average Index 13.487,53 +0,77% DJ Indices
JOHNSON AND JOHNS DC 63,05 +1,99% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.547,42 +0,88% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.891,57 +1,06% NASDAQ Indizes
Oracle Corporation 18,99 +0,80% NASDAQ
S&P 500 INDEX,RTH 1.514,14 +0,86% S&P Indizes
News - 21.05.07 22:53
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Überwiegend Kursgewinne - Tech-Werte etwas fester
NEW YORK (dpa-AFX) - Gestützt von Übernahmenachrichten sind die wichtigsten US-Börsenindizes am Montag überwiegend mit Kursgewinnen aus dem Handel gegangen. Der Dow Jones konnte hingegen seine Rekordfahrt vom Freitag jedoch nicht fortsetzen. Der positive Grundton sei intakt und es gebe wenig Anzeichen für eine nachhaltige Schwäche, sagten Händler. Kleine Rücksetzer würden zum Wiedereinstieg genutzt.
Der Dow Jones Industrial verlor 0,10 Prozent auf 13.542,88 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index konnte seinen im Tagesverlauf erreichten Rekordstand von 1.529,87 Punkten nicht über den Schlussgong retten und ging mit einem Plus von 0,15 Prozent auf 1.525,10 Zählern aus dem Handel. An der ebenfalls freundlichen NASDAQ ging es für den Composite-Index um 0,80 Prozent auf 2.578,79 Zähler nach oben. Der Auswahlindex NASDAQ 100 verzeichnete ein Plus von 0,75 Prozent auf 1.911,16 Punkte.
Wie schon in der Vorwoche standen Übernahmen und Firmenkäufe im Fokus. Zu den größten Gewinner gehörten Alltel-Titel mit einem Plus von 6,82 Prozent auf 69,66 Dollar. TPG Capital (Texas Pacific Group) und GS Capital Partners (Goldman Sachs) sind bereit, 71,50 US-Dollar in bar je Alltel-Aktie zu bezahlen. Dies entspricht einem Kaufpreis von 27,5 Milliarden Dollar (20,4 Mrd Euro.
Ölwerte profitierten von dem hohen Ölpreisniveau. Die Aktien von Exxon-Mobil legten um 0,40 Prozent auf 83,59 Dollar zu. Händler verwiesen zudem auf Spekulationen im Markt, das Unternehmen sei an dem britischen Öl- und Gasunternehmen BG Group interessiert.
Zu den Dow-Gewinnern gehörten auch die Aktien von General-Electric (GE) mit einem Plus von 0,38 Prozent auf 37,21 Dollar. Händler verwiesen auf die offiziellen Bekanntgabe des Verkaufs der Kunststoffsparte für 11,6 Milliarden Dollar an Sabic. Der Nettogewinn beträgt laut GE 1,5 Milliarden Euro. Der Mischkonzern teilte mit, mit den Mitteln solle der Rückkauf von Aktien forciert werden. Bereits am Freitag hatte es Medienberichte über den Verkauf der Sparte gegeben. Darin war von einem Preis in Höhe von 11 Milliarden Dollar die Rede gewesen.
Gefragt waren aber vor allem Technologie-Werte. Übernahmefantasie trieb die Aktien von Salesforce.com um 4,28 Prozent auf 47,76 Dollar nach oben. Laut 'Wall Street Journal' plant der Suchmaschinenbetreiber Google eine Zusammenarbeit mit dem Softwareunternehmen. Google-Aktien gewannnen 0,07 Prozent auf 470,60 Dollar.
Noch deutlicher zulegen konnten die Visteon-Aktien mit einem Plus von 9,23 Prozent auf 8,76 Dollar. Der Autotteilehersteller verhandelt einem indischen Zeitungsbericht zufolge mit dem französischen Autozulieferer Valeo und dem indischen Tata-Konzern über einen Einstieg. Der Kauf einer Beteiligung an dem 2000 von Ford abgespaltenen Unternehmens könnte 1,5 bis 2,0 Milliarden Dollar (1,5 Mrd Euro) kosten, berichtet die indische Wirtschaftszeitung 'Business Standard' am Montag in ihrer Online-Ausgabe./chr/he
Quelle: dpa-AFX
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ALLTEL CP 69,60 +6,73% NYSE
BG GRP. ORD 10P 792,00 +1,15% London Dom Quotes
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.542,88 -0,10% DJ Indices
EXXON MOBIL CP 83,59 +0,40% NYSE
GEN ELECTRIC CO 37,10 +0,38% NYSE
Google Inc. 470,60 +0,06% NASDAQ
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.578,79 +0,80% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.911,16 +0,75% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.525,10 +0,15% S&P Indizes
VALEO 40,87 +0,57% Paris
VISTEON CP 8,76 +9,23% NYSE
Schließlich war der Mai allen Unkenrufen zum trotz bisher so ein guter Börsenmonat.
News - 24.05.07 22:17
US-Börsenschluss: Gewinnwarnung beunruhigt Anleger
Schwache Technologiewerte haben an den US-Börsen lange den Ton angegeben. Für Unruhe sorgte eine Gewinnwarnung der Netzwerker Network Appliance.
Zudem dämpften robuste Konjunkturdaten Hoffnungen, die US-Notenbank könnte bald den Leitzins senken, um die US-Wirtschaft anzukurbeln. Die Nasdaq ging mit einem Minus von 1,5 Prozent aus dem Handel. Der S&P 500, der sich bereits in Reichweite seines historischen Hochs befand, gab um ein Prozent nach.
Titel von Network Appliance fielen zweistellig, nachdem der Konzern vor einer Enttäuschung bei Umsätzen und Gewinnen im laufenden Quartal gewarnt hatte. Im abgelaufenen Abschnitt hatte der Netzwerkausrüster einen Gewinnanstieg von 51 Prozent verzeichnet. Aktien des Softwareherstellers Computer Associates fielen ebenfalls nach einer Gewinn- und Umsatzwarnung, die weitere Branchenpapiere mit ins Minus zog. Abwärts ging es auch mit wichtigen Chipwerten wie Intel und AMD .
GM -Aktien verbilligten sich, nachdem der Autokonzern zusätzliche Belastungen im Zusammenhang mit der angeschlagenen ehemaligen Konzerntochter Delphi hatte einräumen müssen. Mit Kursgewinnen beendeten dagegen Toll Brothers den Tag. Zwar schloss der Baukonzern das zweite Quartal mit einem kräftigen Gewinnrückgang ab, aber der Wert profitierte von den positiven Daten aus der Baubranche.
Von Christian Schwalb
Quelle: Financial Times Deutschland
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ADV MICRO DEVICES 14,88 -2,17% NYSE
DELPHI CORP 2,21 +1,84% Nasdaq Other OTC
GEN MOTORS 30,47 -3,05% NYSE
Intel Corporation 21,97 -3,09% NASDAQ
Network Appliance, Inc. 31,76 -16,55% NASDAQ
TOLL BROTHERS INC 30,07 +1,01% NYSE
Nun ja, sagen wir 13000. Sind ja auch ueber 600 punkte!
So ist es und so wird es immer sein!
Rums! Krawulsch! Donner!
und: Sell in may and go away! Weisheiten sollte man nicht einfach in den Wind schlagen, schon gar nicht auf luftigen Hoehen...da blaest er naemlich kraeftiger! Vor allem den dust out of the sky :))))))))))))))))) hm, was ein Wortspiel! Ich koennt mir selber gratulieren!
US-Börsen schließen auf Rekordständen
Die jüngsten Einschätzungen der US-Notenbank zur Konjunkturentwicklung haben die New Yorker Aktienmärkte am Mittwoch beflügelt und den S&P-500-Index auf den höchsten Stand seit mehr als sieben Jahren getrieben. Für gute Stimmung bei den Investoren sorgten auch Übernahme-Nachrichten und Meldungen über Aktienrückkäufe.
HB NEW YORK. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss 0,83 Prozent höher auf einem neuen Rekordstand von 13 633 Punkten. Im Handelsverlauf hatte er sich zwischen 13 456 und 13 636 Punkten bewegt. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,8 Prozent auf 1 530 Zähler. Der Technologie-Index Nasdaq legte 0,8 Prozent auf 2 592 Punkte zu.
Aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll zur jüngsten Offenmarktausschuss-Sitzung der Fed ging hervor, dass die US-Notenbank von leicht verringerten Konjunkturrisiken ausgeht. Dies sorgte bei den Investoren für Optimismus über die Gewinnaussichten, obwohl die Fed zugleich die Inflation als "vorherrschende Sorge" bezeichnete. "Das klingt, als wären sie mehr über die Inflation als über eine Konjunkturabschwächung besorgte", sagte Ron Kiddoo von Cozad Asset Management.
Zu den Profiteuren des Stimmungsaufschwungs auf dem Parkett gehörten Industriekonzerne wie der Baumaschinenhersteller Caterpillar, der mit einem Kursplus von 3,6 Prozent auf 78,48 Dollar die größten Gewinne im Dow verzeichnete. Die Aktie des Flugzeugherstellers Boeing legte als Folge von Optimismus über die Auftragslage des Unternehmens gut zwei Prozent auf 100,55 Dollar zu.
Der Kurs des Pharma-Unternehmens Biogen Idec reagierte mit einem Anstieg um 5,9 Prozent auf 52,13 Dollar auf die Ankündigung des Unternehmens, eigene Aktien im Wert von drei Milliarden Dollar zurückzukaufen. Kursgewinne verzeichneten auch der Medienriese Viacom und der Computerkonzern IBM, die ebenfalls Aktienrückkaufprogramme meldeten.
Die Aktie des Computerherstellers Apple profitierte davon, auf seinem iTunes-Portal künftig Musik im Internet ohne Kopierschutz zu verkaufen. Das Papier legte 3,9 Prozent auf 118,77 Dollar zu. Gut sechs Prozent schnellte der Kurs des Software-Anbieters Salesforce.com empor, der mit der Ankündigung einer "wichtigen Bekanntmachung" Spekulationen über eine Zusammenarbeit mit Google auslöste.
Im frühen Handel hatte die Unruhe über Aktien-Abverkäufe in China die Kurse etwa von Industriekonzernen wie Honeywell International belastet. Der dortige Markt war als Reaktion auf die Ankündigung der Regierung in Peking, die Steuer auf Aktiengeschäfte anzuheben, um 6,5 Prozent abgerutscht. Es war der stärkste Rückgang seit dem Kurseinbruch in China Ende Februar, der die Märkte weltweit belastet hatte.
An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,57 Milliarden Aktien den Besitzer. 2313 Werte legten zu, 1016 gaben nach und 130 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,03 Milliarden Aktien 1693 im Plus, 1328 im Minus und 143 unverändert. An den US-Kreditmärkten stiegen die zehnjährigen Staatsanleihen um 3/32 auf 97-2/32. Sie rentierten mit 4,876 Prozent. Die 30-jährigen Bonds kletterten 7/32 auf 96-2/32 und hatten eine Rendite von 5,005 Prozent.
Quelle: Handelsblatt.com
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B M C SOFTWARE 31,85 +0,73% NYSE
Biogen Idec Inc 52,13 +5,93% NASDAQ
BORDERS GROUP INC 22,22 -4,72% NYSE
FORD MOTOR CO 8,50 +1,19% NYSE
INTL BUSINESS MACH 106,93 +0,96% NYSE
PFIZER INC 27,41 -0,54% NYSE
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News - 30.05.07 22:48
US-Börsenschluss: Fed-Protokoll und Übernahmen treiben die Märkte
Die Turbulenzen an den chinesischen Märkten haben der Wall Street lediglich zum Handelsauftakt zugesetzt. Selbst Aktien von Unternehmen, die stark vom Chinageschäft abhängen, etwa Rohstoffkonzerne, fingen sich im Tagesverlauf wieder.
Noch vor drei Monaten waren Blue Chips im Anschluss an den Kursrutsch in China 400 Punkte eingebrochen. Am Mittwoch schloss der S&P 500 bei einem Plus von 0,8 Prozent auf 1530 Punkten - dem höchsten Stand seit mehr als sieben Jahren. Der Nasdaq Composite gewann ebenfalls 0,8 Prozent auf 2592 Punkte.
Beflügelnd wirkten unter anderem die jüngsten Einschätzungen der US-Notenbank zur Konjunkturentwicklung. Aus dem am Mittwochabend veröffentlichten Protokoll zur jüngsten Offenmarktausschuss-Sitzung der Fed ging hervor, dass die US-Notenbank von leicht verringerten Konjunkturrisiken ausgeht. Dies sorgte bei den Investoren für Optimismus über die Gewinnaussichten, obwohl die Fed zugleich die Inflation als "vorherrschende Sorge" bezeichnete. "Das klingt, als wären sie mehr über die Inflation als über eine Konjunkturabschwächung besorgte", sagte Ron Kiddoo von Cozad Asset Management.
Unabhängig von der konjunkturellen Lage befeuern US-Unternehmen selbst ihre Kurse. Der Medienkonzern Viacom legte ein Aktienrückkaufprogramm für 4 Mrd. $ auf.
Biogen Idec plant in einer Auktion, eigene Aktien für 3 Mrd. $ vom Markt zu nehmen. Der Kurs des Biotechunternehmens stieg um fast 6 Prozent.
IBM teilte mit, dass in den vergangenen Wochen Aktien für 12,5 Mrd. $ zurückgekauft wurden. Am 24. April hatte das Management einen Rückkauf von 15 Mrd. $ genehmigt. Übernahmespekulationen stützten zusätzlich die Kurse.
Aktien von Immobilienfirmen legten den zweiten Tag in Folge zu. Laut Lou Taylor, Analyst der Deutschen Bank, könnte jedes Unternehmen in der Branche jederzeit ein Übernahmeangebot erhalten.
Zu den Verlierern gehörten Halbleiteraktien. Laut World Semiconductor Trade Statistics wird der globale Halbleitermarkt in diesem Jahr mit 2,3 Prozent deutlich langsamer wachsen als um die ursprünglich erwarteten 8,6 Prozent.
Von Jens Korte (New York)
Quelle: Financial Times Deutschland
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Biogen Idec Inc 52,13 +5,93% NASDAQ
INTL BUSINESS MACH 106,93 +0,96% NYSE
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News - 30.05.07 22:31
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Fest - Dow Jones trotz China-Sorge auf neuem Hoch
NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Aktienindizes haben sich am Mittwoch ungeachtet vorausgegangener Kursverluste in China zu neuen Höhen Aufgeschwungen. Der Dow Jones erreichte einen neuen Verlaufsrekord bei 13.635,60 Punkten. Der Markt ließ sich von den zunächst mit Besorgnis aufgenommenen Nachrichten aus China im Sitzungsverlauf nicht mehr beeindrucken. Auch das jüngste Protokoll der US-Notenbank, das die Inflation weiter als größtes Risiko der US-Wirtschaft beschreibt, dämpfte die Zuversicht der Anleger nicht. Nach Börsenschluss in Europa legte der Dow Jones noch gut 116 Punkte zu.
Bis zum Handelsschluss stieg der Dow Jones Industrial um 0,83 Prozent auf 13.633,08 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index gewann 0,80 Prozent auf 1.530,23 Punkte. An der NASDAQ rückte der Composite-Index 0,80 Prozent auf 2.592,59 Punkte vor. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gewann 0,96 Prozent auf 1.918,08 Zähler.
Aktien von International Business Machines (IBM) legten um 0,96 Prozent auf 106,93 Dollar zu. Der Computerkonzern hat seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr angehoben. Das Ergebnis je Aktie soll 13 bis 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr wachsen. Diese Prognose beinhalte nicht den Erlös aus dem früher angekündigten Verkauf des Geschäfts mit Druckern. Bislang sei IBM von einem Gewinnzuwachs von elf Prozent ausgegangen.
Anteile von Ford Motor verzeichneten nach positiven Nachrichten zum Geschäft ein Plus von 1,19 Prozent auf 8,50 Dollar. Der Autobauer rechnet mit steigenden Verkaufszahlen im Mai. Dabei setzt Ford Hoffnungen auf Crossover-Fahrzeuge wie Ford Edge und Lincoln MKX. Aber auch kleine Sportwagen sollten zulegen.
Ölwerte gehörten nach Kursverlusten in den vergangenen Tagen am Mittwoch zu den Gewinnern am Markt. So stiegen Exxon Mobil um 1,67 Prozent auf 84,00 Dollar, Valero Energy gewannen 2,13 Prozent auf 75,19 Dollar. El Paso stiegen um 5,33 Prozent auf 17,01 Dollar an.
Aktien der Borders Group gaben um 4,72 Prozent auf 22,22 Dollar nach. Der Musik- und Buchhändler hat seinen Verlust stärker als erwartet ausgeweitet und leidet unter schwachen Verkaufszahlen.
Biogen-Papiere legten um 5,93 Prozent auf 52,13 Dollar zu. Das Biotech-Unternehmen will nach eigenen Angaben 16 Prozent seiner Aktien zu einem Preis zwischen 47 und 53 Dollar je Aktie zurückkaufen. Das Programm habe einen Umfang von 3 Milliarden Dollar.
CDW rückten um 2,48 Prozent auf 85,17 Dollar vor. Der Computervertreiber bestätigte, für 7,3 Milliarden Dollar an ein Privat-Equity-Unternehmen verkauft zu werden./sc/sf
Quelle: dpa-AFX
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Biogen Idec Inc 52,13 +5,93% NASDAQ
BORDERS GROUP INC 22,22 -4,72% NYSE
CDW Corporation 85,17 +2,48% NASDAQ
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 13.633,08 +0,83% DJ Indices
EL PASO CORPORATION 17,01 +5,59% NYSE
EXXON MOBIL CP 84,00 +1,67% NYSE
FORD MOTOR CO 8,50 +1,19% NYSE
INTL BUSINESS MACH 106,93 +0,96% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.592,59 +0,80% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.918,08 +0,96% NASDAQ Indizes
S&P 500 INDEX,RTH 1.530,23 +0,80% S&P Indizes
VALERO ENERGY CP 75,19 +2,13% NYSE
US-Börsenschluss: Banken-Deal sorgt für Kursfantasien
Die US-Konjunktur hat das schwächste Wachstum seit knapp fünf Jahren verbucht. Dennoch haben die US-Märkte im Handelsverlauf neue Rekorde aufgestellt.
Bereits am Mittwoch hatte der S&P 500 die Bestmarke aus dem Jahr 2000 übertroffen. Am Freitag stehen mit den Arbeitsmarktdaten die wichtigsten Konjunkturwerte der Woche an. Dementsprechend schalteten US-Investoren zum Handeslende hin einen Gang zurück. Der S&P 500 schloss 0,03 Prozent im Plus bei 1530,62 Punkten - erneut ein Rekordhoch. Der Nasdaq Composite gewann 0,46 Prozent auf 2604 Punkte.
Das Handelsbilanzdefizit und geringe Investitionen von Unternehmensseite beschränkten das Wirtschaftswachstum im ersten Quartal auf 0,6 Prozent. Vor wenigen Wochen lagen Schätzungen noch bei 1,3 Prozent. US-Firmen bauten in den vergangenen Monaten ihre Lagerbestände ab. Das wurde an der Wall Street als Zeichen gewertet, dass die Wirtschaftsaktivitäten in der zweiten Jahreshälfte wieder zulegen.
Die US-Bank, Wachovia , kündigte die Übernahme der Investmentbank AG Edwards für 6,8 Mrd. $ an. Das ist der größte Deal dieser Art seit fast sieben Jahren und löste in der Branche Übernahme- und Kursfantasien aus. Nachdem Yahoo den Rücktritt seines Chief Technology Officers ankündigte, stufte JP Morgan die Aktie auf Übergewichten herauf. Neue Partnerschaften sollten laut JP Morgan in der zweiten Jahreshälfte einen Wachstumsschub bringen. Die Aktie von Yahoo stieg um rund 1 Prozent.
Von Jens Korte
Quelle: Financial Times Deutschland
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WACHOVIA CP 54,19 -0,66% NYSE
Yahoo! Inc. 28,70 +1,13% NASDAQ
US-Indizes schließen auf Rekordständen
Unerwartet positive Konjunkturdaten haben den US-Aktienmärkten am Freitag Gewinne beschert. Die Zahlen gaben den Investoren Hoffnung auf eine Wirtschaftsbelebung und damit auch auf gute Geschäftsaussichten der Unternehmen. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte und der breiter gefasste S&P-500-Index schlossen auf Rekordständen.
HB NEW YORK. Bei einigen der größten Gewinnern der jüngsten Zeit bremsten allerdings Gewinnmitnahmen die Kurse.
Der Dow gewann 0,3 Prozent auf 13 668 Punkte, nachdem er sich im Handelsverlauf zwischen 13 624 und 13 692 bewegt hatte. Der S&P 500 legte 0,37 Prozent auf 1 536 Zähler zu. Der Technologie-Index Nasdaq stieg 0,36 Prozent auf 2 613 Punkte. Im Wochenverlauf kletterte der Dow 1,19 Prozent, der S&P 500 gewann 1,35 Prozent und der Nasdaq 2,22 Prozent.
Die vom Arbeitsministerium mitgeteilte Zahl der Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft stieg im Mai überraschend deutlich um 157 000 im Vergleich zum Vormonat. Auch der Index der Einkaufsmanager kletterte stärker als von Analysten erwartet, ebenso der von Reuters und der Universität Michigan ermittelte Index des Verbrauchervertrauens.
"Der Beschäftigungsbericht deutet darauf hin, dass die Konjunktur sich zwar abgeschwächt, den Tiefpunkt der Verlangsamung aber hinter sich gelassen hat", sagte Owen Fitzpatrick von Deutsche Bank Private Wealth Management. "Ich glaube allerdings, dass sich die Leute um eine überfällige Korrektur sorgen."
Zu den Profiteuren der optimistischen Stimmung gehörten die Papiere stark konjunkturabhängiger Unternehmen wie Honeywell International. Dessen Aktienkurs legte 1,54 Prozent auf 58,80 Dollar zu.
Die Aktie des weltgrößten Einzelhandelskonzerns Wal-Mart sprang um 3,93 Prozent auf 49,47 Dollar. Damit belohnte der Markt die Ankündigung des Konzerns, Kosten zu senken, den Ausbau seiner Großflächen-Supermärkte einzuschränken und eigene Aktien im Wert von 15 Milliarden Dollar zurückzukaufen. Auch die Konkurrenten Kroger und Safeway verbuchten daraufhin deutliche Kursgewinne.
Der Computerhersteller Dell profitierte von einem unerwartet wenig geschrumpften Gewinn und Plänen, rund zehn Prozent seiner Stellen abzubauen. Der Kurs des Unternehmens gewann 1,45 Prozent auf 27,30 Dollar.
14,8 Prozent im Plus bei 61,20 Dollar schloss die Aktie des Dow-Jones-Konzerns. Grund war Händlern zufolge die Mitteilung, dass der Hauptanteilseigner des Mutterkonzerns des "Wall Street Journal" nun doch zu Gesprächen mit dem Medienmogul Rupert Murdoch über dessen fünf Milliarden schweres Übernahmeangebot bereit sei.
Unter Gewinnmitnahmen litt dagegen der Kurs des Flugzeugherstellers Boeing, der 0,76 Prozent auf 99,83 Dollar nachgab. Beim Computerbauer Apple betrug das Minus 2,3 Prozent auf 118,40 Dollar. An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,48 Milliarden Aktien den Besitzer. 2 223 Werte legten zu, 1 081 gaben nach und 137 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 1,92 Milliarden Aktien 1 890 im Plus, 1 125 im Minus und 137 unverändert.
An den US-Kreditmärkten fielen die zehnjährigen Staatsanleihen um 16/32 auf 96-14/32. Sie rentierten mit 4,958 Prozent. Die 30-jährigen Bonds gaben 24/32 auf 95-8/32 nach und hatten eine Rendite von 5,060 Prozent.
Quelle: Handelsblatt.com
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Dell Inc. 27,30 +1,45% NASDAQ
DOW JONES CO INC 61,20 +14,80% NYSE
HONEYWELL INTL INC 58,80 +1,54% NYSE
WAL MART STORES 49,47 +3,93% NYSE
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News - 01.06.07 22:24
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Gut behauptet - Aufstiegstempo lässt nach
NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Aktienindizes haben am Freitag ihren Aufwärtskurs fortgesetzt. Nach einem Handelsstart mit zunächst kräftigen Kursaufschlägen bröckelten die Kursgewinne jedoch etwas ab und pendelten sich auf niedrigerem Niveau ein. Marktbeobachtern zufolge nahmen einige Anleger nach positiv aufgenommenen Konjunkturdaten und guten Quartalszahlen vom Computerbauer Dell Gewinne mit. Der seit Wochen fortlaufende starke Aufwärtstrieb des Marktes mit immer neuen Höchstmarken lasse zudem einige Investoren etwas vorsichtiger werden, hieß es.
Der Dow Jones Industrial gewann 0,30 Prozent auf 13.668,11 Zähler - zum Handelsbeginn hatte der Index ein neues Verlaufshoch bei 13.692,00 Punkten erreicht. Der marktbreite S&P-500-Index rückte um 0,37 Prozent auf 1.536,34 Punkte vor. An der NASDAQ stieg der Composite-Index um 0,36 Prozent auf 2.613,92 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 schloss unverändert bei 1.928,26 Zählern.
Aktien von Dell stiegen um 1,45 Prozent auf 27,30 Dollar. Der Computerhersteller hatte am Vorabend nach Börsenschluss vorläufige Quartalszahlen vorgelegt. Getrieben von starken Umsatzzahlen stiegen die Erlöse in den ersten drei Monaten des Jahres auf 14,6 Milliarden Dollar, Analysten hatten im Schnitt mit 13,95 Milliarden Dollar gerechnet. Zudem will Dell in den kommenden zwölf Monaten etwa zehn Prozent der Stellen streichen.
Im Sog von Dell gewannen auch andere Computer- und Technologietitel an Wert. Intel rückten um 0,81 Prozent auf 22,36 Dollar vor, Advanced Micro Devices (AMD) gewannen 0,28 Prozent auf 14,31 Dollar und Micron Technology 3,45 Prozent auf 12,60 Dollar.
Automobilbauer legten Absatzzahlen vor und sorgten damit für etwas Bewegung am Aktienmarkt. So hat General Motors (GM) den Absatz im Mai um knapp 5 Prozent gesteigert. Die Aktie rückte um 1,70 Prozent auf 30,50 Dollar vor. DaimlerChrysler hat den Absatz in den USA um vier Prozent gesteigert. Die Aktien zeigten sich an der Nyse 0,22 Prozent fester auf 91,68 Dollar. Ford-Anteile rückten um 0,12 Prozent auf 8,35 Dollar vor - trotz eines Absatzeinbruchs von knapp 7 Prozent im Mai.
Aktien von Wal-Mart Stores steigen um 3,93 Prozent auf 49,47 Dollar. Der Einzelhändler kündigte an, im kommenden Jahr weniger Supermärkte in den USA zu eröffnen, um seine Kosten zu reduzieren. Zudem teilte Wal-Mart mit, Aktien im Wert von 15 Milliarden Dollar zurückzukaufen.
Papiere von Dow Jones kletterten um 14,80 Prozent auf 61,20 Dollar. Die Bancroft-Familie hat sich als Großaktionär des Medienkonzerns offen für einen Verkauf des Unternehmens an News Corp gezeigt. Der Mehrheitsaktionär will sich nun mit Vertretern des von Rupert Murdoch kontrollierten Wettbewerbers treffen. Murdoch will Dow Jones für insgesamt fünf Milliarden US-Dollar übernehmen. Zu der Mediengruppe gehören die Nachrichtenagentur Dow Jones und die Zeitung 'Wall Street Journal'.
Aktien von CKX sprangen um 37,82 Prozent auf 14,65 Dollar an. Das Unternehmen, dass die Namens- und Imagerechte von Elvis Presley vermarktet und Graceland betreibt, hat nach eigenen Angaben ein Buyout-Angebot des Firmenchefs Robert F.X. Sillerman in Höhe von 1,33 Milliarden Dollar erhalten./sc/sf
Quelle: dpa-AFX
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ADV MICRO DEVICES 14,31 +0,28% NYSE
CKX, Inc. 14,65 +37,82% NASDAQ
DAIMLERCHRYSLER AG NAMENS-AKTIEN O.N. 68,45 +0,44% XETRA
Dell Inc. 27,30 +1,45% NASDAQ
DOW JONES CO INC 61,20 +14,80% NYSE
Dow Jones Industrial Average Index 13.668,11 +0,30% DJ Indices
FORD MOTOR CO 8,35 +0,12% NYSE
GEN MOTORS 30,50 +1,70% NYSE
Intel Corporation 22,36 +0,81% NASDAQ
MICRON TECHNOLOGY 12,60 +3,45% NYSE
NASDAQ 100 Index 1.928,26 +0,00% NASDAQ Indizes
NASDAQ Composite Index 2.613,92 +0,36% NASDAQ Indizes
NEWS CORP 24,22 +2,50% NYSE
S&P 500 Index 1.536,34 +0,37% S&P Indizes
WAL MART STORES 49,47 +3,93% NYSE
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News - 01.06.07 21:49
US-Börsenschluss: Wal-Mart-Aktien bei Investoren begehrt
Positive Konjunkturdaten haben den US-Börsen zu einem guten Wochenausklang verholfen. Übernahmespekulationen beflügelten die Aktien von Dow Jones, während Wal-Mart-Titel von der Ankündigung eines milliardenschweren Aktienrückkaufprogramms profitierten.
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte stieg bis zum Handelsschluss um 0,3 Prozent auf 13.668 Punkte. Der S&P-500 gewann 0,4 Prozent auf 1536 Zähler und der Technologieindex Nasdaq Composite stieg um 0,4 Prozent auf 2613 Punkte.
Im Wochenvergleich legte der Dow Jones um 1,2 Prozent zu, der S&P-500 gewann 1,4 Prozent und der Nasdaq Composite stieg auf Wochenbasis um 2,2 Prozent.
Positive Konjunkturdaten waren ausschlaggebend für den neuerlichen Anstieg der Märkte. Im Mai waren auf dem US-Arbeitsmarkt 157.000 neue stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen worden. Analysten waren positiv überrascht, da sie nur mit 130.000 neuen Jobs gerechnet hatten. Die Arbeitslosenquote verharrte im Mai bei 4,5 Prozent, womit Experten gerechnet hatten. Daneben sorgten die Zahlen zu den Konsumausgaben sowie die Preise auf Basis der Konsumausgaben für Erleichterung unter allen, die Inflationssorgen plagen. Auch der viel beachtete Einkaufsmanagerindex der USA kletterte von 54,7 Punkten im Vormonat auf 55,0 Zähler. Experten hatten mit einem Rückgang auf 54,0 Punkte gerechnet.
Zu den Gewinnern zählten die Aktien des Medienkonzerns Dow Jones , die um 15 Prozent auf 61,30 $ in die Höhe schossen. Die Familie, die den Medienkonzern kontrolliert, hatte überraschend ihre Bereitschaft erklärt, ein milliardenschweres Übernahmeangebot des Medienkonzerns News Corp
Rupert Murdoch doch prüfen zu wollen.
Auch die Papiere des Computerherstellers Dell waren gefragt und kletterten um 1,5 Prozent. Das Unternehmen hatte unerwartet starke Quartalszahlen präsentiert. Das vorläufige Ergebnis je Aktie liege bei 34 Cent, teilte das Unternehmen mit. Analysten hatten im Schnitt mit 26 Cent gerechnet. Der Umsatz lag mit 14,6 Mrd. $ ebenfalls über den Markterwartungen. Außerdem will der Konzern laut US-Medienberichten rund 8800 Mitarbeiter entlassen.
Titel von Wal-Mart führten die Gewinnerliste im Dow Jones an und verteuerten sich um 4,0 Prozent. Der Einzelhandelskonzern kündigte ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 15 Mrd. $ an. Außerdem wolle das Unternehmen weniger Filialen eröffnen, als zunächst geplant.
Die Aktien von Exxon Mobil verteuerten sich aufgrund des gestiegenen Ölpreises um 1,3 Prozent. 1 Barrel (159 Liter) US-Leichtöl der Sorte WTI kostete am Abend 64,90 $, nachdem das Tageshoch sogar bei 65,25 $ gelegen hatte.
Von Alexander Brückner (Frankfurt)
Quelle: Financial Times Deutschland
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Dell Inc. 27,30 +1,45% NASDAQ
DOW JONES CO INC 61,20 +14,80% NYSE
EXXON MOBIL CP 84,22 +1,26% NYSE
NEWS CORP 24,22 +2,50% NYSE
WAL MART STORES 49,47 +3,93% NYSE
Und für Dax und Co?
Ist es überhaupt von Bedeutung?
US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken unerwartet
14:39 07.06.07
Washington (aktiencheck.de AG) - Das US-Arbeitsministerium veröffentlichte am Donnerstag für die Woche zum 2. Juni 2007 einen unerwarteten Rückgang bei der Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe.
Die Zahl der Erstanträge fiel demnach um 1.000 auf 309.000, wogegen Volkswirte im Vorfeld einen unveränderten Stand prognostiziert hatten. Der in der Vorwoche veröffentlichte Wert von 310.000 wurde bestätigt.
Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt erhöhte sich um 2.750 auf 307.250 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.
Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (07.06.2007/ac/n/m)
Quelle: aktiencheck.de
Sieht ja wieder mal so aus.
Viele Grüße Praxis