Diese Diskussionen über Rechte in Deutschland
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 01.02.05 17:50 | ||||
Eröffnet am: | 06.11.03 10:27 | von: Depothalbiere. | Anzahl Beiträge: | 34 |
Neuester Beitrag: | 01.02.05 17:50 | von: bammie | Leser gesamt: | 1.788 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
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Denn eines sollte jedem klar sein:
Die Existenz dieser Leute ist von höchsten politischen Stellen gewollt und geduldet.
Oder kommt es Euch nicht komisch vor, daß linke Demonstranten oftmals auseinandergeprügelt werden, während rechte Demos von Polizeikorridoren geschützt werden ?
Auch werden diese Demonstranten höchst selten von Polizisten vermöbelt.
Das liegt vielleicht auch daran, daß es immer weniger werden.
Nun stellt sich die Frage, warum das so ist.
Sehr, sehr viele Asylbewerber wollen nach wie vor unbedingt nach Deutschland, obwohl wir ja bekanntermaßen das ausländerfeindlichste Land der Welt sind. So kommt mir das zumindest vor, wenn ich die Massenmedien verfolge.
Offensichtlich sehen das etliche Bevölkerungsgruppen der Welt völlig anders als die Deutschen selbst.
Wird nicht gerade deshalb deshalb die rechte Szene am Leben gehalten, damit viele Einwanderer nicht zu gut von uns denken?
Es würde mich freuen, wenn einige Diskussionen zu diesem Thema etwas objektiver ablaufen würden.
In diesem Sinne, einen schönen Tag noch.
Das was ---nur--- ich sehe?
Das was ---nur ich--- will?
Das ist das was ich an der Demokratie liebe.
Ich kann sagen was ---ICH--- denke.
Es gibt Gesetze an die mann sich halten muss.
Wenn mann dieses tut so hat mann Redefreiheit.
Auch wenn es anderen nicht passt,
weil sie meinen das nur ihre Meinung die einzig wahre
und richtige ist
so müssen sie sich doch damit auseinander setzen.
Und das ist für mich Demokratie!
MfG
Waldy
Am 1. Mai 1933 begingen SPD-Gewerkschaftler gemeinsam mit den Nazis den " Tag der nationalen Arbeit" .
Die Wahrheit zeige sich, so der Philosoph Karl Jaspers, wenn die Dinge auf die Spitze getrieben werden. Die Wahrheit beweise derjenige, so Ernesto Che Guevara, der bereit ist, für sie den Kopf hinzuhalten. Umgekehrt aber zeigt derjenige, der dann, wenn`s drauf ankommt, nicht seinen Kopf riskiert, die Wahrheit über sich. Die Wahrheit über die deutsche Arbeiterklasse zeigte sich nicht in den ruhigen Jahrzehnten vor dem 1. Weltkrieg, auch nicht in den Goldenen 20er Jahren, sondern in der zugespitzten Situation beim Ausbruch des 1. Weltkrieges, als auch die sozialdemokratischen deutschen Arbeiter in nationaler Besoffenheit den Krieg bejubelten. Und eben im Jahr der Machtübertragung auf die Nazis 1933, als die deutsche Arbeiterbewegung im wichtigsten Augenblick ihrer ganzen bis dahin gehenden Geschichte nicht bereit war, den Kopf für die Weimarer Republik und gegen den Faschismus zu riskieren. Die sozialdemokratischen Gewerkschaften marschierten sogar am faschistischen 1. Mai unter Hakenkreuzfahnen mit.
Im Anschluß an den inszenierten Reichstagsbrand wurde die KPD verboten, ihre Führer und Parlamentsabgeordneten verhaftet, und in den Straßen wütete der Terror der SA gegen die Juden. Die Antwort der Arbeiterbewegung aber blieb aus. Reagierte in Frankreich die Arbeiterklasse auf die faschistischen Machtambitionen 1934 mit einem Generalstreik, und antwortete die spanische Arbeiterklasse auf den faschistischen Franco-Putsch 1936 mit Bürgerkrieg und Revolution, so kam es in Deutschland nicht einmal zu einem Streik. Ja schlimmer noch, der sozialdemokratische Teil der deutschen Arbeiterbewegung versuchte sogar, Teil der neuen Volksgemeinschaft zu werden. Am 20. März 1933 sandte der sozialdemokratische Voritzende des ADGB, Leipart, eine Denkschrift an Adolf Hitler und erklärte darin die Bereitschaft, am faschistischen Staat mitzuarbeiten. Der Vorstand des ADGB erklärte sich ähnlich. In einem Brief vom 29. März bot Leipart der Hitlerregierung an, die Beziehungen zur Mutterpartei SPD abzubrechen. Zwar stimmte die SPD-Fraktion im Reichstag gegen die Ermächtigungsgesetze, " aber zugleich bekannte sich" der SPD-Vorsitzende Otto Wels in seiner legendenumwobenen Ablehnungsrede zur Hitlerschen Forderung nach " `Gleichberechtigung` Deutschlands und wandte sich gegen `Übertreibungen` der ausländischen Presse" , weil die über den Naziterror berichtete. Außerdem " (enthielt) die Rede von Otto Wels das offizielle Angebot einer loyalen Mitarbeit der sozialdemokratischen Partei" (Schleifstein, 1980, S.85). Lösten die Gewerkschaften die Beziehung zur SPD, so erklärte Otto Wels seinerseits " den Austritt aus der sozialistischen Internationale" gerade deshalb, " weil diese die Wahrheit über die Lage in Deutschland sagte" (Abendroth, 1978, S.68). In einem Aufruf vom 19. April 33 begrüßte der Vorstand des ADGB die Umwandlung des 1. Mai, des " Internationalen Kampftages der Arbeiterklasse" , zum faschistischen " Tag der nationalen Arbeit" und empfahl seinen Mitgliedern teilzunehmen. In der " Gewerkschaftszeitung" hieß es am 29. April 33: " Wir brauchen wahrhaftig nicht `umzufallen`, um zu bekennen, daß der Sieg des Nationalsozialismus (...) auch unser Sieg ist" . Am 1. Mai 1933 marschierten die sozialdemokratischen Gewerkschaften unter der Hakenkreuzfahne. Vergeblich. Am 2. Mai stürmte die SA die Gewerk-schafts-häuser, verschleppte viele Gewerkschafter ins Gefängnis und zerschlug die Gewerkschaften. An deren Stelle trat die DAF. Trotz dieses Terrors der Nazis hörte der Anpassungskurs der SPD immer noch nicht auf, so als wollte die SPD mit Gewalt die Richtigkeit dessen beweisen, was die KPD schon immer über die Sozialfaschisten zu sagen wußte: Am 17. Mai 1933 stimmten die verbliebenen 65 SPD-Abgeordneten im deutschen Reichstag der außenpolitischen Erklärung Adolf Hitlers zu und sangen anschließend gemeinsam mit den Nazis die deutsche Nationalhymne. Am 19. Juni 1933 dann der Höhepunkt sozialdemokratischer Anpassungsleistung. Der in Deutschland verbliebene Vorstand der SPD wählte alle seinen jüdischen Mitglieder ab, um doch noch Teil der neuen arischen Ras-se-gemeinschaft werden zu können. Vergeblich. Am 22. Juni 33 wurde die SPD endgültig verboten. Nach Angaben von Wolfgang Abendroth seien " von der SPD-Führung nur die am 4. Mai 1933 ins Ausland gegangenen Vorstandsmitglieder dem Sog der Anpassung nicht erlegen" (S. 68).
Hatten die deutschen Arbeiter 1918 noch die Kraft, einen zwar nicht als sinnlos, aber immerhin als aussichtslos empfundenen Krieg zu beenden und die Burgfriedensvolksgemeinschaft aufzukündigen, so folgte die komplette Volksgemeinschaft 1944/45 ihrem Führer in einem aussichtslosen Krieg bis zur totalen Zerstörung, bis zur allerletzten Schlacht. 1945 dann wollten die Besiegten ihren " Tag der nationalen Arbeit" , der ihnen einst vom Führer Adolf Hitler geschenkt wurde, keineswegs zurückgeben. Sie veränderten einfach den Namen in " Tag der Arbeit" , so wie eben der " DAC" sich fortan " ADAC" nannte.
Carl Zeland
Der 1. Mai 1933 in Düsseldorf
Über die Nazizeit in Düsseldorf gibt es viele Bücher. Der 1. Mai bleibt in der Regel jedoch ausgeklammert. Eine der wenigen Beiträge dazu findet sich in dem leider vergriffenen Buch von Karl Schabrod " Widerstand gegen Flick und Florian" (Röderberg Verlag 1978):
" Die Gewerkschafter wurden sogar aufgerufen, zum sogenannten `Feiertag der nationalen Arbeit`, an der von den Nazis organisierten Kundgebung am 1. Mai teilzunehmen. Aber schon einen Tag später schlug der Zentralausschuss zum Schutz der dutschen Arbeit gegen die Gewerkschaften los. Unter der Führung von Kreisleiter Keyssner, Gau-Betriebszellenobmann Moll und SA-Standartenführer Lohbeck wurden um 10 Uhr früh durch die SA die Gewerkschaftsbüros im Volkshaus, Flingerstrasse, und in der Wallstrasse besetzt. Am nächsten Tag, dem 3. Mai, wurde auch Hans Böckler, der spätere Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), verhaftet, den man für angebliche Unterschlagungen verantwortlich zu machen suchte. Am 5. Mai, früh morgens um 4 Uhr, wurde der Düsseldorfer Arbeitervorort Gerresheim von 3500 Angehörigen der SA, der SS und des Stahlhelms heimgesucht. (...) 280 Arbeiter wurden kurzerhand für verhaftet erklärt und unter Beschimpfungen in einem langen Zug quer durch die Stadt bis an den Rhein eskortiert."
servus
Berlin (dpa) - SPD und Gewerkschaften wollen gemeinsam gegen Rechtsextremisten Front machen. Den immer dreisteren Auftritten der Neonazis müsse entschlossen entgegengetreten werden. Das sagte SPD- Chef Franz Müntefering nach einem Treffen des SPD-Gewerkschaftsrats mit der DGB-Spitze in Berlin. Nach seinen Worten dürfe man den rechten Kräften nicht die Plätze und Straßen überlassen. Es müsse offensiv die Auseinandersetzung mit ihnen gesucht werden. Einig waren sich SPD- und DGB-Spitze in der klaren Ablehnung von Studiengebühren.
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erschienen am 31.01.2005 um 22:03 Uhr
vor 60 jahren war das anders....wahrscheinlich ist diese art erinnerungskultur nicht so beliebt. deshalb wurde ein anderer thread einfach geschlossen....
http://www.ariva.de/board/192165/thread.m?a=
aber wir erinnern uns doch gerne, an die nazigewerkschaften unter lei.
es war natürlich niemand dabei.
eine gleichschaltung der medien und der gewrkschaften haben wir ja fast auch wieder, diesmal fast braun, den rot + "grün" ergibt nunmal braun.
servus
sie über die Grenze kommen?
Wenn es nur um Geld geht denn von den etwa 2000 Mia die in der Schweiz landen
dürfte der Grossteil wohl aus Deutschland stammen.
Also wieso bekommen sie keine Prügel in Deutschland?
Wieso gibt es keine Schilder "Schweizer Raus"
Wohl weil sie den Mächtigen dienen und in den Arsch kriechen deshalb werden sie
nicht behelligt,da gibt es doch immer Schwächere auf die man einprügeln kann.
Wieso verprügelt keiner die Schumis ,die leben auch gut als Deutscher und
zahlen keine Steuern.
Es geht nicht um Geld sondern um Schulzuweisungen,uns geht es schlecht also
deuten wir gemeinsam auf einen Schuldigen,anststatt uns an die eigene Nase zu
fassen.
wahrscheinlich bekomme ich wieder schwarz von der Schweiz-Kiwi-SL Mafia
oder mein posting wird von der Löschmafia gekanzelt.
Ist schon Weltklasse!
MfG
Waldy
PS.
Der eine posaunt:
" Waldy? den hab ich ca.1258mal auf -ON-
ON "
Der andere lässt postings Löschen....behauptet ich!!!
hätte das selber gemacht....und jetzt kommt der -Mega Kracher-
und holt sie selber wieder hoch! (Huch....ein Wunder!)
*ggggggggg*
&&&
und zu Posting :
"17. - ohne Kommentar - Happy End 31.01.05 23:13"
Das hat dieses user schon ca.XX mal hochgeholt....GUT SO!
(obwohl mit Threadangabe find ich das koreckter darum hier:
http://www.ariva.de/board/206786/thread.m?a=
schon 884 mal gelesen!!!)
Ich stehe zu dieser Ausage voll und ganz!!!!
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Fakt ist:
Diese ID hat nachweislich schon die dicksten Dinger hier
abgeladen.......nachweislich!
Und gestern der ULTRAKNALLER:
http://www.ariva.de/board/212317/thread.m?a=
....einfach lesen......
*rolf*
Warste eigentlich schon aktiv? Das meine ich:
<!--StartFragment -->
WALDY | 28.01.05 11:00 |
| Boardmail schreiben Benutzer markieren Benutzer ignorieren Hinweis an ARIVA.DE-Team |
WALDY | 27.01.05 10:13 |
AG-Filter: [Noch Kein Name. Übersicht Kurse Chart News Forum Performance seit Posting Boardmail schreiben Benutzer markieren Benutzer ignorieren Hinweis an ARIVA.DE-Team |
AbsoluterNeuling |
<!--StartFragment -->
WALDY | 27.01.05 17:58 |
Im neulich erschienenen Buch "Geschichte Lettlands: Das 20. Jahrhundert", das persönlich von Vaira Vike-Freiberga - Präsidentin eines EU-Staates (!), vorgestellt wurde, wird Salaspils, eines der schrecklichsten Vernichtungslager des Zweiten Weltkrieges bei Riga, wo barbarische Experimente an Kindern durchgeführt wurden, als "Besserungs- und Arbeitsanstalt" bezeichnet, so wie es in der Goebbels-Terminologie hieß. Die ehemaligen lettischen SS-Angehörigen werden in dem Buch als Kämpfer gegen die roten Besatzer verkauft. Laut Angaben der lettischen Wochenzeitung "Stunde" wurde die Arbeit an dieser schändlichen Ausgabe teilweise durch die US-Botschaft finanziert.
Einige ehemalige Sowjetrepubliken und Länder der ehemaligen "sozialistischen Gemeinschaft" sind offenbar eifrig darum bemüht, den Russen nahe zu legen, dass ihre Soldaten, die Warschau und Prag befreiten, Krakau vor der totalen Vernichtung retteten und die Hitler-Höhle in Berlin einnahmen, keine Befreier, sondern Besatzer waren. Mit anderen Worten: Für einige Befreite scheint der Faschismus nun, im 21. Jahrhundert, sympathischer als die Rote Armee. Roosevelt und Churchill hatten also offenbar nicht Recht, als sie den Heldenmut der russischen Soldaten bewunderten.
Statt den Jahrestag des Sieges zu feiern sollten die Russen nach Ansicht solcher Staaten wie Lettland lieber um Vergebung für die Taten ihrer Väter und Großväter bitten.
Hätte ich eine solche Möglichkeit, würde ich das auch tun: Zuerst würde ich mich für den überflüssigen Eifer unserer Veteranen entschuldigen und dann bei den jetzigen Kritikern Russlands - jedem in sein Haus - den Faschismus wieder einkehren lassen. Und dann mögen sie mit den Führern des Dritten Reiches klar kommen, wie sie wollen. Ich bin gespannt, wie sie dies tun würden.
Es tun einem nur die Kinder in Salaspils leid, die deutschen Antifaschisten beim Verhör bei der Gestapo, die Amerikaner, die nach der Landung in der Normandie starben, die englischen Matrosen, die Land-Leas-Hilfsgüter über den nördlichen Eisweg nach Russland brachten. Auch die Helden der französischen Résistance, die jugoslawischen Partisanen und die aufständischen Juden im Warschauer Ghetto. Auch tut mir mein eigener Vater leid, der in diesem Krieg vom ersten bis zum letzten Tag gekämpft hat.