Die Praxis der Grünen verschlägt mir die Sprache
Und was vor 30 Jahren war ist ja entscheidend, oder?
Unterschiede gibt es zwischen der Situation von Altnazis in der CDU und der pädophilen-Historie einiger früher Grüner:
Die CDU hat diese nie ausgegrenzt, sie hat sie in höchste Positionen gebracht und auch nie eine Studie selbst finanziert und in Auftrag gegeben, die Rolle ihrer Altnazis in der Partei systematisch zu untersuchen und wissenschaftlich auszuarbeiten um daraus Konsequezen zu ziehen. Und ganz sicher nicht in Wahlzeiten.
Die Grünen dagegen, haben vor über 25 Jahren einen klaren Schlussstrich gezogen, diesen Leuten die Basis entzogen. Und jetzt wird, trotz Wahlkampf von den Grünen eine Studie finanziert und die Geschichte aufgearbeitet. Tatsächlich übel, wie damals solche Leute versucht haben auf die Junge Partei einfluss zu nehmen.
Geschichte geht weiter, gut aufzuklären. Wer aber erwartet jemals eine CDU initiierte unabhängige Aufklärung über die Rolle der zigtausenden Altnazis in der Partei?
Bei manchen sind die Maßstäbe extrem verschoben.
Und falls sich jemand an dem Ausdruck "Nazipack wie CDU wählt man nicht."
Es ist nur eine Abwandlung aus #3: "Pädophiles Pack wählt man nicht"
Das ist offensichtlich vollkommen ok, wenn man solche Sachen komplett undifferenziert postet, auch wenn es um aktuelle Menschen geht, und um Dinge die andere Leute vor ca. 30 Jahren und mehr zu verantworten hatten.
Genau das gleiche gilt im Übrigen auch für Daniel Cohn-Bendit und andere, deren Äußerungen von damals als reine Theorie dargestellt werden. Wer sich öffentlich für Sex mit Kindern einsetzt, für den hat das in den meisten Fällen auch im eigenen Leben eine praktische Bedeutung. Ich hoffe, dass bald noch weitere Opfer den Mut finden, ihr Leiden öffentlich zu machen.http://www.welt.de/politik/deutschland/...hlaegt-mir-die-Sprache.html
Schon komisch, dass allerhand Tatsachenberichte im Nachhinein nur ein Scherz und Phantasie gewesen sein sollen.
wenn ich diesen Satz lese: "Nazipack wie CDU wählt man nicht" (#27)
Ecki, hier in diesem Thread geht es um Pädophile und nicht um Nazis.
Du hast wohl keine Argumente?
Die Grünen und die Pädophile 2009:
Ihr solltet euch überlegen, ob es wirklich eine kluge Idee ist, auf Eurer Homepage den junggrünen Aktivisten Grischka zu zitieren, der sich einmal mit der Frage konfrontiert sah, ob die Grünen Pädophilie befürworten, und der darauf nur zu antworten wusste: „Ja, manchmal haben die Kinder das eben auch nötig.“ So steht es unter dem Datum vom 27. September 2009.
http://www.cicero.de/berliner-republik/...ruenen/55710/seite/2
Ich erinnere an die "Altstasis" die sogar heute in Amt und Würden bei den Linken ihr Süppchen kochen.Deine sogenannten Altnazis wurden von den Amis gebraucht.Trittins Alter war übrigends bei der SS.
http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2010-11/nazis-USA-unterschlupf
Im übrigen wer wählt den hier außer kiiwii CDU/CSU.
Deutschland wählt doch AfD.:-))
Ich scheiße auch auf die CDU so wie auf alle Altparteien.
Insofern ist der Verweis auf Filbinger und Co. legitim. Zumal sich in den Jugendorganisationen dieser Partei immer noch viele Rechtsradikale tummeln. Haben CDU/CSU ihre braunen Flecken aufgearbeitet? Sie müssen das nicht, weil die Springerpresse und andere Medien sie nicht dazu drängen bzw ihre Wähler offenbar damit leben können. Bei den Grünen ist das anders: Deren Wähler sind kritischer, deshalb wird es Trittin und Co. noch um die Ohren fliegen, dass sie die Aufarbeitung verschleppen. Herr Cohn-Bändit sollte mal ins Kreuzverhör.
Zu Feige zu einem Bekenntnis selbst bei einem grausamen Thema gegen die schwächsten der Gesellschaft.
Typisch für linke Ideologen.
Wer von Kinderfickern mit Nationalsozialismus ablenken will muss ziemlich eng mit dem Thema Pädophilie verbunden sien.
Man kann doch ein grauenvolles Vergehen nicht mit einem anderen Verbrechen rechtfertigen.
Aber da merkt man wie simpel diese Hirne funktionieren.
Pädophilie ist kein Phänomen der Grünen, sondern findet man in allen Parteien und gesellschaftlichen Schichten wieder.
Der Unterschied ist halt nur, dass damals in den 70er-Jahren einige Grünschnäbel den Sex mit Minderjährigen entschärfen wollten. So mancher dieser Grünschnäbel findet man Heute aber auch bei FDP, CDU, SPD und andere Parteien.
Aber für die Medien ist ein solch emotionales Thema der Köder schlechthin um sich seine "naive" Leserschaft zu sichern.
Im Fall der Grünen finde ich es traurig und bedauerlich von der Parteiführung nicht ein Wort zu dem Thema zu hören, zur Vergangenheit zu schweigen.
Es gibt Beschlüsse aus den Anfangsjahren die die Grünen in die Nähe der Pädophilen rücken und solche Tendenzen ausweisen.
Die Partei hat nicht gelernt und sich damit für breite Bevölkerungsschichten als unwählbar abgestempelt.
ave
die einen tuns, aber die anderen auch..und somit ist es dann gar nicht mehr so schlimm..tolle Einstellung
Man kann aber nicht die Einen dafür verurteilen und die Anderen außen vor lassen, sowas ist scheinheilig.
Die Pädophilie-Debatte holt auch den grünen Spitzenkandidaten Trittin ein. So trug er als Student Anfang der 80er Jahre die presserechtliche Verantwortung für ein Kommunalwahlprogramm, das es in sich hatte.
In der Pädophilie-Debatte um die Vergangenheit der Grünen gerät Spitzenkandidat Jürgen Trittin unter Druck. Trittin habe 1981 presserechtlich das Kommunalwahlprogramm einer Liste in Göttingen verantwortet, das Sex zwischen Kindern und Erwachsenen unter bestimmten Bedingungen straffrei stellen wollte, schreibt der Politologe Franz Walter in einem Beitrag für die Berliner "tageszeitung".
http://www.n-tv.de/politik/...gesteht-Fehler-ein-article11372676.html
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Schauen wir doch mal ganz unvoreingenommen auf die Tatsachen, um die es geht.
Es geht hier nicht um den Sex mit Kindern, sondern Sex mit Jugendlichen im Alter ab 14.
Die Gesetzesinitiative der Grünen plädierte 1987 für die Herabsetzung des Alters von Heute 16 auf 14 Jahre.
Wenn ich mir ferner noch die Kommentare von 1985 durchlese, so ist daran wenig Verwerfliches, dafür viel Naives zu erkennen. Dort geht es um die sexuelle Selbstbestimmung des Kindes, welche durchaus eingeschränkt wird, vor allem in den heutigen Zeiten, angesichts einer früheren sexuellen Reife im Vergleich zu damals.
Des Weiteren ist dort was von Freiwilligkeit und Gewaltfreiheit zu lesen. Und wenn man sich dies so insgesamt mal durchliest, so passt es sehr gut in eine Zeit der sexuellen Revolution, als der Prüderie eine sexuelle Befreiung folgte, welche dann an so mancher Stelle etwas zu weit ging, wie eben ein Überschwingen einer Regelung.
Dass sich in dieser Liberalität natürlich auch Pädophilie einschleichen, welche diese Freiheiten "mißbrauchen", ist logisch.
Um jedoch zu der Forderung der Grünen zurück zu kommen, so halte ich die Herabsetzung des Alters auf 14 nicht gänzlich für abwegig, denn wiegesagt die sexuelle Reife liegt Heute um mehr als 1 Jahr darunter als noch vor 20 Jahren, so dass es nur logisch erscheint, das Alter abzusenken.
Das Hauptproblem bzw. der Hauptkonflikt entsteht im Grunde nicht mal beim gewollten gewaltfreien Sex, sondern halt dann, wenn es nicht gewaltfrei abläuft und Zwang ausgeübt wird, man dies nicht sicherstellen bzw. garantieren kann. Dies wiederum ist aber bei jedem Sex unter Erwachsenen ein Problem, dass man sich einem Zwang nur bedingt entziehen kann.
http://www.focus.de/politik/deutschland/...rjaehrigen_aid_655621.html
http://www.welt.de/gesundheit/article8056194/...ife-bei-Maedchen.html
http://michael-mannheimer.info/2013/06/28/...gen-durchbringen-wollen/
Fazit:
Diese Debatte um Sex mit Minderjährigen in Verbindung mit den Grünen erweckt den Anschein, dass ex hier um Sex mit Kindern von 10 Jahren oder Jünger geht. Dem ist nicht so, der vorgelegte Gesetzesentwurf beschreibt lediglich ein 2 Jahre niedrigeres Eintrittsalter und steht daher nicht im Zusammenhang mit diversen Mißbrauchsfällen in diversen Kommunen. Das wäre so als würde man von den Plagiatsvorwürfen von zu Guttenberg auf die Partei projezieren und als gängige parteigängige Praxis titulieren, einfach Quatsch