Die Polen gehen mir auf den Sack


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Neuester Beitrag: 12.07.11 11:50
Eröffnet am:22.06.07 19:58von: sohnvomvate.Anzahl Beiträge:55
Neuester Beitrag:12.07.11 11:50von: Terrorschwe.Leser gesamt:6.125
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1901 Postings, 6388 Tage sohnvomvaterDie Polen gehen mir auf den Sack

 
  
    #1
14
22.06.07 19:58
wer hat die bloß in die EU geholt?  

14875 Postings, 6554 Tage minesfandann geh doch in einen deutschen Puff...

 
  
    #2
22.06.07 20:00
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An den Tagen, wo es gut läuft freue ich mich, an den Tagen wo es schlecht läuft, denke ich an die Tage, wo es gut lief!  

7953 Postings, 6577 Tage Skyline2007ich nich

 
  
    #3
1
22.06.07 20:03

wer hat die bloß in die EU geholt?

 

ichnich

 

3491 Postings, 7225 Tage johannah"die Polen" sind genao so wenig bescheuert

 
  
    #4
4
22.06.07 20:15
wie "die Deutschen", bis auf wenige Ausnahmen.

Der überwiegende Teil der Polen ist für die EU, weil sie wissen, was alle davon haben.

Ein Teil der Deutschen ist grundsätzlich gegen die EU und vereinzelt auch gegen die Mitgliedschaft von Polen. Sie sind allerdings nur deswegen dagegen, weil sie immer noch nicht kapiert haben welche Vorteile, auch für sie persönlich, die EU bietet.  

6836 Postings, 8996 Tage Egozentrikerjohannah

 
  
    #5
3
22.06.07 20:21
"Ein Teil der Deutschen ist grundsätzlich gegen die EU und vereinzelt auch gegen die Mitgliedschaft von Polen."

Wenn du "vereinzelt" durch "überwiegend" ersetzt, dann kommt es hin.
_________________________________
http://www.deppenapostroph.de  

1110 Postings, 6394 Tage sachsenpaule99Johanna:

 
  
    #6
22.06.07 20:30
Vorteil durch Mitgliedschaft in der EU???? Also jetzt bin ich gespannt, was du unter Vorteilen verstehst!! Etwa die bald gültige Arbeitsregelung,d.h. dass dann ein polnischer Elektro"meister" hier in D für 50% der KOsten eines dt. Elektromeisters seine Dienste anbíetet oder dass D jedes Jahr ein paar Euro zuviel an EU-Mitgliedsstaaten zahlt?


Also jetzt bin ich wirklich gespannt!

so long  

3491 Postings, 7225 Tage johannahwenn ich "vereinzelt" durch "überwiegend" ersetzen

 
  
    #7
22.06.07 20:43
soll, dann nur mit dem Hinwes, das sich das "überwiegend" nur auf einen geringen Teil der Mitmenschen bezieht.

Die Vorteile der EU sind, das ein Unzufriedener deutscher Elektromeister sein Geschäft auch in Polen aufmachen kann. Sein Einkommen dort wird zwar nominell geringer sein, seine Ausgaben aber auch. Wenn er sich also geschickt anstellt und fachlich fitt ist, was eigentlich sein Vorteil ist, kann er auch in Polen seinen gewohnten Lebensstand halten.

MfG/Johannah  

3030 Postings, 7273 Tage ORAetLaboraes gibt keine Vorteile, noch nicht...

 
  
    #8
22.06.07 20:46
Wenn es soweit sein sollte, wird sie nicht mehr geben...

Erste Fronten stehen schon...  

1267 Postings, 6437 Tage MilesMonroeScheiß EU,

 
  
    #9
1
22.06.07 20:51

scheiß Globalisierung. Wir sollten uns wieder ganz auf uns selbst zurückziehen in Deutschland. Wozu brauchen wir die anderen? Wozu brauchen wir sowas:

Deutschland erzielt Doppelrekord bei Export Wiesbaden (dpa-AFX) -

Exportweltmeister Deutschland hat 2006 zum dritten Mal in Folge einen Doppelrekord beim Außenhandel erreicht. Nie zuvor hat Deutschland so viele Waren exportiert und solch einen hohen Überschuss erzielt wie im vergangenen Jahr, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Die deutschen Ausfuhren übertrafen die Einfuhren um 22,5 Prozent. Der Saldo - also die Differenz zwischen Ausfuhren und Einfuhren - lag bei 164,6 nach 158,2 Milliarden Euro im Jahr 2005. Gleichzeitig kletterte der Wert der ausgeführten Waren "made in Germany" um 13,7 Prozent auf 893,6 Milliarden Euro - das war ein historischer Rekord und weltweit der Spitzenplatz. Auf Platz zwei beim Weltexport landeten die USA vor China. ...

(Der ganze Artikel: http://www.hna.de/dpawirtschaftticker/...Doppelrekord_bei_Export.html )

Oder sowas:

Deutschland exportiert 2006 zwölf Prozent mehr Waren in EU-Staaten
Deutschland hat im vergangenen Jahr beim Export in die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union einen Zuwachs von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Im vergangenen Jahr seien Waren im Wert von 558,5 Milliarden Euro in die EU-Staaten geliefert worden, teilte das Statistische Bundesamt am Montag nach vorläufigen Ergebnissen mit. Der Anteil am Gesamtexport sei von 63,4 Prozent im Vorjahr auf 62,3 Prozent gefallen. 

http://www.nrw-export.de/export/6489.asp

 

Gruß Miles

 

1670 Postings, 6819 Tage aktienpudel@johannah

 
  
    #10
22.06.07 20:51
"Der überwiegende Teil der Polen ist für die EU...".

Das bezweifle ich aber sehr.
 

1267 Postings, 6437 Tage MilesMonroeIch zweifle nicht.

 
  
    #11
2
22.06.07 20:57

"Im allgemeinen sehen die Polen die Zukunft Europas und ihren zukünftigen Platz darin sehr optimistisch. Polen ist erst seit drei Jahren Mitglied der EU, aber schon jetzt gehören die Polen zu den wenigen überzeugten EU-Befürwortern. In Umfragen (darunter das berühmte "Eurobarometer" vom Mai 2006) tendieren die meisten polnischen Bürger nicht nur dazu, Europa für eine gute Sache zu halten, sondern sie halten auch die Richtung für gut, in die sich die EU entwickelt. Außerdem haben mehr Polen (im Vergleich zum europäischen Durchschnitt) positive Assoziationen bei den Wörtern "Europäische Union". Sie denken dabei an Einheit, Gleichheit, Reisefreiheit und Geschäftsmöglichkeiten. Ganz gleich also, wie die europäische Konstruktion zukünftig aussehen wird: Die Polen werden sie wahrscheinlich mögen."

http://www.zeit.de/online/2007/13/eu-polen-vision

 

 

3491 Postings, 7225 Tage johannahWelche Vorteile hätten die Amis, wenn sie aus

 
  
    #12
6
22.06.07 21:02
ihren Bundesstaaten unabhängige Staaten machen würden? Welche Vorteile hätte DE, wenn aus 16 Bundesländern plätzlich 16 unabhängige Staaten würden?

Keine!!

Ihr könnt es wenden wie ihr wollt, aber eine Kleinstaaterei ist immer schlechter als ein größeres Gebilde. Wenn es nicht so wäre, dann hätten sich die 360 unabhängigen Fürstentümer auf deutschem Gebiet des 17-18en Jahrhunderts immer noch behaupten können.

Das haben sie aber nicht können und erfolgreich (zumindest wirtschaftlich) wurde deswegen erst das Gebilde ab 1871.

MfG/Johannah

 

3491 Postings, 7225 Tage johannah#10, 89 Prozent der Polen sind für die EU

 
  
    #13
3
22.06.07 21:07
Diese Zahl stammt nicht von mir, sondern ist nachzulesen in

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,490165-2,00.html

Teil 2.

 

6836 Postings, 8996 Tage Egozentrikerjohannah

 
  
    #14
22.06.07 21:32
"Ihr könnt es wenden wie ihr wollt, aber eine Kleinstaaterei ist immer schlechter als ein größeres Gebilde."

Ja, solange das "größere Gebilde" nicht von zig Einzelregierungen geführt wird, die alle in verschiedene Richtungen rudern und wo jeder seine nationalen Vorteile und Extrawürste haben möchten.
Leider trifft genau das auf die EU zu.
_________________________________
http://www.deppenapostroph.de  

92 Postings, 6760 Tage mathias1972Ich finde gut....

 
  
    #15
22.06.07 21:40
was die polen machen, vielleicht schaffen sie es ja durch ihr verhalten, dass es ein rießen streit gibt und die eu aufgelöst wird. mit dem geld was wir dadurch sparen, können wir deutschland sanieren....  

1901 Postings, 6388 Tage sohnvomvaterhabe merkel geraten hart zu bleiben

 
  
    #16
23.06.07 05:47

Brüssel - Bundeskanzlerin Angela Merkel will die überfällige Reform der Europäischen Union auch gegen den Willen Polens erzwingen. Nach der Dauerblockade der polnischen Führung gegen jeden Kompromiss beim EU-Krisengipfel schlug Merkel weitere Verhandlungen über die künftige Machtbalance in der EU ohne Polen vor.  Merkels Sprecher Ulrich Wilhelm sagte, der Reformzug sei für Polen noch nicht abgefahren. "Polen hat dann die Chance, sich bei der Regierungskonferenz im Herbst dem europäischen Konsens anzuschließen", sagte er nach stundenlangen zermürbenden Verhandlungen. Als "starkes Signal der Handlungsfähigkeit dieses Gipfels" sollte die Gipfelrunde gegen den Widerstand Polens die geplante Regierungskonferenz, die die Einzelheiten des Vertrages aushandeln soll, auf den Weg bringen.

http://www.tagesspiegel.de/politik/...fel-Merkel-Polen;art123,2326641

 

1901 Postings, 6388 Tage sohnvomvaterAngela: weiter so

 
  
    #17
2
23.06.07 10:13
Merkel riskiert offenen Bruch mit Polen


 © ReutersAngela Merkel will den Reformfahrplan zur Not auch ohne Polen durchsetzenEs ist ein Paukenschlag: Auf dem EU-Gipfel hat Angela Merkel damit gedroht, gegen den Willen der Polen eine Regierungskonferenz zur Reform der EU einzuberufen. Das wäre eine in der EU-Geschichte einmalige Isolation eines Mitglieds. In der Nacht war offen, wie die Polen in Brüssel auf diese Offensive reagieren würden.

Es ist ein veritabler Showdown. Um 20.34 meldete eine Nachrichtenagentur am Freitagabend, dass der polnische Ministerpräsident Jaroslaw Kaczynski den deutschen Kompromissvorschlag zur Stimmengewichtung abgelehnt habe. Für Angela Merkel, die deutsche Kanzlerin und EU-Vorsitzende, die in Brüssel die Verhandlungen führte, war damit offenbar eine Grenze überschritten. Ihre Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Um 21.28 meldete die Deutsche Presseagentur, dass Merkel notfalls bereit sei, eine Regierungskonferenz auch ohne Polen einzuberufen. Das habe ihr Regierungssprecher Ulrich Wilhelm gesagt. Wenig später wurde der Wortlaut der Erklärung Wilhelms veröffentlicht. "Die Präsidentschaft hat sich wiederholt intensiv um die polnischen Anliegen bemüht und einen zuletzt weit auf Polen zugehenden Vorschlag gemacht", sagte Wilhelm demnach. "Dieser wurde von der polnischen Seite abgelehnt. In dieser Situation wird die Präsidentschaft vorschlagen, Europa nicht auf der Stelle treten zu lassen." Deshalb würden die Deutschen versuchen, ein starkes Signal der Handlungsfähigkeit dieses Gipfels zu erreichen und die vielfältigen Fortschritte der Gespräche der vergangenen sechs Monate in einem gemeinsamen Mandat der anderen Mitgliedstaaten für eine Regierungskonferenz festzuhalten. "Polen hat dann die Chance, sich bei der Regierungskonferenz im Herbst dem europäischen Konsens anzuschließen." . 

Polen droht eine bislang einmalige Isolation

Die Ankündigung erhöhte den Verhandlungsdruck auf Polen radikal. Ihnen droht eine bislang einmalige Isolation innerhalb der Europäischen Union. Den Beobachtern im Justus-Lipsius-Gebäude in Brüssel verschlug es deshalb auch kurzzeitig den Atem. Allerdings ist die Drohung Merkels nicht so folgenschwer wie sie auf den ersten Blick klingt. Für eine Reform der EU bedarf es auch dann der Zustimmung Polens, wenn der EU-Gipfel, formal der Europäische Rat, eine Regierungskonferenz gegen den Willen Warschaus einberuft. Um einen Vertrag zu beschließen, bedarf es auch in einer Regierungskonferenz der Einstimmigkeit. Polen hätte ein Veto-Recht. . Der deutsche Vorschlag, eine Regierungskonferenz gegen den Willen Polens einzuberufen, sollte am Abend den anderen Staats- und Regierungschefs präsentiert werden. Die polnischen Forderungen zur Stimmengewichtung im Rat sollten offenbar nicht in das Verhandlungsmandat für die Konferenz aufgenommen werden.

"Wir stehen vor einer Wand"

Polen hatte zuvor vor einem Scheitern des Brüsseler Gipfels gewarnt, aber offenbar noch auf ein weiteres Angebot spekuliert. "Wir stehen vor einer Wand", hatte Ministerpräsident Jaroslaw Kaczynski am frühen Freitagabend im polnischen Fernsehen gesagt. Er verkündete die Absage an den Kompromissvorschlag der Deutschen, während sein Bruder, Präsident Lech Kaczynski in Brüssel mit Merkel beriet. Merkel hatte vorgeschlagen, die Reform der von Polen kritisierten Abstimmungsregeln auf das Jahr 2014 zu verschieben. Zudem bot sie gemeinsam mit Frankreich eine Notbremse für Staaten an, die bei Mehrheitsvoten knapp unterliegen.

Jaroslaw Kaczynski sagte, sein Land sei weiter zu Kompromissen bereit. "Polen ist ein zu wichtiges Land in Europa, um bei allem nachzugeben", fügte er hinzu. Es gebe weiter Probleme mit der Stimmgewichtung. "Ein Kompromiss schien in Reichweite, aber nun erscheint die Lage schwierig." Polen war zuvor erstmals von seiner umstrittenen Forderung zur Änderung des Stimmverfahrens abgerückt und hatte damit den Weg für neue Einigungsversuche freigemacht.

Großbritannien gibt Widerstände auf

Eine Einigung erzielte der Gipfel nach Angaben von Diplomaten über die künftigen Strukturen der gemeinsamen Außenpolitik. Großbritannien habe seine Widerstände aufgegeben. Den Angaben zufolge soll der Chef der EU-Außenpolitik den Titel "Hoher Repräsentant der Europäischen Union" tragen und nicht wie im Verfassungsentwurf vorgesehen den eines "Außenministers". Der Hohe Repräsentant soll zugleich Vize-Präsident der Europäischen Kommission sein. Damit werden zentrale Teile der Neuerungen aus der Verfassung dazu erhalten.

 

ganzer Artikel:

http://www.stern.de/politik/ausland/...Merkel-Bruch-Polen/591672.html

 

687 Postings, 7129 Tage EulenspiegelEs ist mir vollkommen egal

 
  
    #18
6
23.06.07 10:39
wieviel Prozent der Polen für oder gegen die EU sind. Auf die Abzockermentalität und die frechen Forderungen kann ich bei 20 oder bei 80 % Zustimmung verzichten. Polen braucht die EU und nicht umgekehrt. Bei der Art der polnischen Forderungen hätten die Verhandlungen in 20 Minuten beendet sein können.  

1901 Postings, 6388 Tage sohnvomvaterich warte auf die Kommentare von

 
  
    #19
23.06.07 11:31

1901 Postings, 6388 Tage sohnvomvaterund heute 1 Jahr danach blockieren sie die EU

 
  
    #20
1
23.06.07 11:35

Saarbrücker Zeitung, 29. April 2005

EIN JAHR NACH Polens EU-Beitritt

Schleuser-Jagd an der Grenze Gemeinsame Kontrollen, Streifen und Ermittlungen der Polizeien beider Länder gehören zum Alltag an der deutsch-polnischen Grenze. Ein Jahr nach Polens EU-Beitritt wird die Kooperation in Sachen Sicherheit als beispielhaft gelobt.

VON SZ-REDAKTEUR MICHAEL JUNGMANN

Frankfurt/Oder/Wroclaw. Wo früher kilometerlange Staus Alltag waren, geht es heute zügig voran. Die Zollkontrollen an den deutsch-polnischen Grenzübergängen, wie an der Stadtbrücke in Frankfurt/Oder, sind Vergangenheit. Heute ist eine Fußgängerspur auf der Brücke sogar für den schnellen Grenzübertritt der Studenten der Europa-Universität Viadrina reserviert. Seit einem Jahr ist Polen Mitglied der Europäischen Union (EU). Am 1. Mai werden deutsche und polnische Grenzschützer auf diesen Jahrestag anstoßen. Sie arbeiten in gemischten Teams, sichern sich gegenseitig bei Kontrollen und Streifen. Udo Hansen, Chef des Bundesgrenzschutzpräsidiums Ost, schwärmte kürzlich bei einer Veranstaltung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) zur deutsch-polnischen Sicherheitsarchitektur von einer früher „nicht vorstellbaren grenzüberschreitenden Kooperation“. Das auf der deutschen Seite oftmals von Vorurteilen geprägte Bild Polens müsse schleunigst korrigiert werden. Hansens BGS-Kollege, Peter Holzem, beschreibt das Lagebild ein Jahr nach dem EU-Beitritt. Die Zahl der Reisenden ist um 27 Prozent gestiegen. Bei den registrierten Straftaten gab es den vor dem 1. Mai 2004 immer wieder vorhergesagten dramatischen Anstieg nicht. Entlang der 840 Kilometer langen deutsch-polnischen Grenze wurden 400 (plus 236) Schleuser geschnappt, die 1426 (1061) Menschen illegal nach Deutschland bringen wollten. Holzem spricht von Profi-Methoden organisierter internationaler Banden, die sich innerhalb von Minuten auf die aktuelle Lage am Grenzübergang einstellen. Der Druck ist hoch. Tschetschenen, Ukrainer und auch Chinesen versuchen illegal ins Land zu kommen. „Europa ist hier Alltag“, sagt Grenzschützer-Chef Holzem. Er berichtet von erfolgreichen gemeinsamen Ermittlungsgruppen und deutsch-polnischen Streifen zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Und: Durch die europaweite Zusammenarbeit, multinationale Einsätze und Spezialisierung, kann es einem russischem Menschenhändler, der Ukrainerinnen einschleusen will, passieren, dass ihm eine bewaffnete griechische Kommissarin an der deutsch-polnischen Grenze Handschellen verpasst. Die deutsch-polnische Zusammenarbeit ist nach Ansicht der BGS-Spitzen musterhaft. Regelmäßige gemeinsame Lagebesprechungen sind Routine. Auch die Justiz rückt näher zusammen. Hugo Müller, Vorsitzender der GdP an der Saar, kommentiert dies mit dem Hinweis, dass sich Deutsche und Franzosen hier durchaus ein Beispiel nehmen könnten. Andrzej Matejuk, Regionalchef der polnischen Polizei in Niederschlesien, spricht bei dem Treffen in Wroclaw (Breslau) von einem „dynamischen und kollegialen Miteinander“, nicht nur bei Verkehrskontrollen oder Razzien. Sprachbarrieren würden abgebaut. Die polnische Polizei verweise sogar im Internet per Link auf die


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Saarbrücker Zeitung, 29. April 2005 sächsische Polizei. Lücken und Defizite räumen die Polen derweil offen ein. Bessere Autos und mehr Computer, so hofft der Polizeichef, könnten mit einer EU-Finanzspritze bezahlt werden. In Sachen Informations-Technik ist die polnische Polizei europaweit allerdings mit an der Spitze. Konrad Freiberg, Bundesvorsitzender der GdP, bilanziert: „In der Praxis wächst die polizeiliche Zusammenarbeit rascher zusammen als das offizielle Europa.“ Die Polizisten seien „die wahren Vorreiter der EU-Osterweiterung“. Freiberg und seine Kollegen kennen aber auch Tücken und Probleme im deutsch-polnischen Alltag. Das Einkommen eines polnischen Polizisten macht etwa ein Viertel des Gehaltes seines deutschen Kollegen aus. Korruption ist so gesehen auf polnischer Seite ein wichtiges Thema, das manchen Ex-Grenzer ins Gefängnis brachte. Und im deutsch-polnischen Kontrollteam muss ein Pole angeblich mit finanziellen Einbußen rechnen, wenn ein Deutscher etwas feststellt, was der polnische Kollege übersehen hat. Hintergrund Polens Polizei bemüht sich, mit Zahlen und Fakten davon zu überzeugen, dass sich beim Thema Sicherheit vieles getan hat. „Polen ist besser als sein Ruf“, heißt es mit Hinweis auf eine Umfrage. Nach Angaben der niederschlesischen Polizeikommandantur gaben 97,1 Prozent der Deutschen an, sich bei ihrem Besuch sicher gefühlt zu haben. Allerdings ging bei mehr als einem Drittel die Angst vor Autodieben um. Die ehemalige polnische Miliz kontert mit der Statistik: In den letzten drei Jahren seien 40 Prozent weniger Autos geklaut worden. mju

 

1110 Postings, 6394 Tage sachsenpaule99Sag mal willst du uns verarschen Johannah?

 
  
    #21
3
23.06.07 12:50

Zitat aus deinem Posting "..Die Vorteile der EU sind, das ein Unzufriedener deutscher Elektromeister sein Geschäft auch in Polen aufmachen kann. Sein Einkommen dort wird zwar nominell geringer sein, seine Ausgaben aber auch. Wenn er sich also geschickt anstellt und fachlich fitt ist, was eigentlich sein Vorteil ist, kann er auch in Polen seinen gewohnten Lebensstand halten..."

Klasse Vorteil durch die EU: du willst mir erzählen, ich hätte einen Vorteil, wenn ich dadurch nach Polen ziehen soll, damit ich dort mit weniger Kosten, ABER natürlich auch mit weniger Einnahmen leben soll??? Sag mal, wie realitätsfremd bist du eigentlich?
Erzähl deinen Schmarrn all den hier Tätigen und sie werden dich nur ungäubig auslachen ob soviel Dummheit!

so long  

54906 Postings, 6868 Tage Radelfan@Sachsenpaule

 
  
    #22
23.06.07 13:08

Wenn du Johannah schon zitierst, dann solltest du ihr/sein Posting auch lesen! Denn bei niedrigeren Einnahmen und Ausgaben würde doch wohl sein Lebensstandard entsprechend den polnischen Verhältnissen ziemlich gleich sein! 

 

1110 Postings, 6394 Tage sachsenpaule99@radelfan

 
  
    #23
23.06.07 13:33
Was für ein Vorteil, Nein SEGEN für alle Deutschen, die sich schon immer erträumt haben, polnische Verhältnisse empfinden zu dürfen!!
 

1901 Postings, 6388 Tage sohnvomvaterToll gemacht Angie

 
  
    #24
23.06.07 18:23

REFORM-EINIGUNG

Lauter Lobeshymnen für die Kanzlerin

Angela Merkel hat ihren Ruf als geschickte Verhandlerin ausgebaut. Nach der Einigung über einen neuen EU-Vertrag in Brüssel sind Regierung und Opposition voll des Lobes für die scheidende EU-Ratspräsidentin.

 

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,490303,00.html

 

110928 Postings, 9025 Tage Katjuschasachsenpaule, mehr als Ignoranz spricht nicht

 
  
    #25
23.06.07 18:33
aus deinen Postings.

Sag doch einfach, das dir die Polen am Arsch vorbeigehen und du sie als Hintlerwäldler betrachtest! Letztlich hast du das nur mit anderen Worten umschrieben.

 

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