Die Bullengruppe
Die 4600 wird stark verteidigt und wenn wir uns über diesem Niveau halten, dann wären auch deutlich höhere Preise nicht in weiter Ferne. Ich bin kein Daueroptimist, aber im Januar sehe ich die Börsen steigen, die Gründe dafür sind recht plausiebel. Zum einen der RSi, welcher auf ähnlichem Stand wie 2001 und 2003 notiert, dann der Bull/Bär Index, die Meinung der meisten Leute, das im Januar ein Crash käme und es kracht, es gibt nie einen Chrash auf Ansage und dann noch, dass der Markt schlechte Nachrichten weitgehend ignoeriert.
Ich habe mir einen Langfristlong gekauft, diesen werde ich bis mindestens Januar halten, er hat einen KO bei 4200.
Im daily DAX haben wir eine Seitwärtsbewegung mit abnehmender Trendstärke.
Ich meine, dies kann, entgegen den Erwartungen mancher Arivaner auch noch ein paar Wochen so bleiben.
Je enger die Range wird, desto interessanter wird es, den folgenden Ausbruch zu handeln.
Wohin der geht, wage ich allerdings nicht zu prognostizieren.
Ich bin zwar tendenziell auch eher positiv gestimmt, aber bis klare Signale kommen handle ich den DAX nur intraday.
Davon unbenommen kann man bereits jetzt Stockpicking betreiben.
In Siemens und Thyssenkrupp bin ich schon länger investiert.
Auf meiner Watchlist stehen K&S und Adidas.
Thyssen + 43 %
MAN St. + 28 %
Siemens + 25 %
Arcandor + 56 %
Gagfah + 57 %
Air Berlin + 81 %
Während die "Bären"-Fachleute seit November mit Aussagen wie "Das war erst der Anfang ..." oder "Die grosse Katastrophe kommt erst noch ... " sich ekelhaft selbstgerecht geben, zähle ich inzwischen meine vielen, gewonnenen "Dollars". Also, wenn Katastrophen so aussehen, dann können sie bei mir ruhig noch eine Weile andauern. Sicher, es wird in naher Zukunft auch noch empfindliche Abschläge geben, aber wenn man nicht jetzt einsteigt, wann sonst. Dies gilt insbesondere für langfristig Anlegende und Rentenaufstocker.
Jedenfalls, das musste ich jetzt mal alles loswerden.
Frohes Feschtle
Shary
Für Leute, die, so wie ich und Shary, meinen, dass es im Januar rauf gehen wird, für die würde ich eigentlich weniger Aktien empfehlen, sonder viel mehr Optionssheine und KOs. Das klingt erstmal sehr spekulativ, dabei kommt es jedoch nur auf die richtige Auswahl an. Man muss sich gedanklich eine Marke setzten, von welcher man aussgeht, dass diese nicht in den nächsten Monaten unterschritten wird. Bei mir war dies die 4200. Der große Vorteil hierbei ist, dass man sehr viel besser profitiert, wenn es nach oben geht, natürlich sind due Abwertsrisiken auch größer. Ich halte das dennoch für sinnvoll.
Ich habe mir hierzu den Schein CG7748 ausgesucht, welchen ich bis einschließlich Januar halten werde. Sollten wir nochmal auf über 5000 im Dax gehen, wäre dieser Schein dafür ideal.
Hier lesen vielleicht auch Leute mit, die so etwas unbedarft nachahmen.
Du siehst nach oben eine Chance von 400 Punkten für einen Positionstrade.
Wenn ich das gleiche als Risiko nach unten einkalkuliere wird es mit dem 4200er KO verdammt eng.
Scheine mit 400 Pkt. Abstand zum KO nehme ich derzeit für Intraday und gelegentlich Overnight Trades.
Natürlich sind da die Gewinne nicht spektakulär, aber auch die Verluste nicht.
Und TommiUlm, über deinen Kommentar kann ich nur lachen, hoffe du meintest das nicht im Ernst, nächste Woche wird der Schein garantiert nicht "gegrillt", die Volumen sind gering und es sollte erstmal weiter seitwerts laufen, da wird sic auch nächste Woche nicht viel dran ändern, auch wenn es im Januar natürlich interessanter wird.
Und ich trade jetzt schon seit 7 Jahren, denke ich weiß also was ich tue und die Bären machen derzeit eh Winterschlaf, die wachen wohl erst wieder im März oder April auf. Und wie schon in meinen vorran gegangenen Postings erwähnt, die Chancen das es im Januar nochmal hoch geht stehen gut, von daher wird mein Schein bestimmt nicht "gegrillt".
das Long Zerti CG7748 wird vermutlich bereits am Montag fliegen, das Mindestziel sehe ich bei 4295
im Future entspricht DAX ca. 4275, der Future steht aktuell klar auf Sell.
Die AMIS werden die Indizies bis nächste Woche noch nach unten peitschen, die Commercials halten
ca. 300.000 Short Kontrakte also klar auf Sell eingestellt, den Bullen wird nächste Woche das Fell
über die Ohren gezogen.
Danke für eine Klarstellung
LG
Kaktus
Hier auch noch das Fazit:
Wenn die Marktteilnehmer mit der
dicksten Brieftasche quasi nur auf
der Verkaufsseite tätig sind, dann
ist weiterhin Vorsicht angebracht
und am Motto „Cash is king“ hat
sich vorläufi g nichts geändert.
Die AMIS werden den DAX noch nach unten prügeln und das Zerti CG7748 von dem Kollegen ist das Mindestziel.
Meine Analyse zeigt mir Sell im DAX-Future an.
So wie ich noch immer meine 8000er endlos Short seit Januar 08 bei DAX-Stand 7245 im Depot halte
habe ich meine kurzfrist Shorts im Depot seit DAX 4850 übergeordnetes Ziel in 2009 DAX 3200 .
So tradet man.
Übergeordnetes Ziel in 2009 ist die 3200 nach meiner Analyse die ich seit 2007 nach einem DAX-Future
Modell berechne, bin ja seit Jahresanfag Short und halte die Positionen nach wie vor obwohl
im Februar in ARIVA Spezialisten noch einen DAX von 10.000 bis zum Jahresende sahen.
Wer hatte jetzt recht behalten?
v.g. puttie
By Bob Willis and Courtney Schlisserman
Dec. 24 (Bloomberg) -- Consumer spending in the U.S. fell less than forecast as cheaper gasoline left Americans with more cash, while jobless claims climbed to a 26-year high, signaling purchases will keep sliding into 2009.
Spending dropped 0.6 percent in November, and rose for the first time in six months after accounting for inflation, the Commerce Department said today in Washington. First-time unemployment benefit claims jumped to 586,000, and durable-goods orders declined less than anticipated, other reports showed.
The deteriorating job market means consumers will probably further rein in spending; economists including those at Morgan Stanley estimate more than 400,000 people will lose their jobs this month. The outlook forced Sears Holdings Corp., the largest U.S. department-store company, earlier this month to abandon its earnings forecast for the rest of the year.
“The economy continues to struggle and unfortunately the first half of 2009 does not look very good,” said Carl Riccadonna, a senior U.S. economist at Deutsche Bank Securities Inc. in New York. “We look for a further contraction and a continued acceleration in the pace of layoffs.”
Gasoline prices fell by a total of 50 percent in October and November, and discounts by retailers from Toys “R” Us Inc. to Wal-Mart Stores Inc. helped prevent a bigger drop in purchases last month. Today’s Commerce report also showed that the gain in spending adjusted for inflation was the biggest in almost two years.
Spending Outlook
“The increase in real spending is unlikely to be sustained with the job losses we are seeing,” said Benjamin Reitzes, an economist at BMO Capital Markets in Toronto. The gain last month “was more a technicality based on the drop in gasoline prices,” he said.
Stocks were little changed after today’s reports, rising later in the day, and the dollar fell. The Standard & Poor’s 500 Stock Index closed up 0.6 percent at 868.15, benchmark 10-year note yields were 2.18 percent at 2:09 p.m. in New York, little changed from late yesterday, and the dollar lost 0.5 percent against the euro to $1.40.
A separate Commerce report showed orders for durable goods in November fell 1 percent, after an 8.4 percent decrease in October that was bigger than previously reported. Excluding a slump in transportation gear, orders for goods designed to last several years unexpectedly increased.
Capital Goods
Bookings for non-defense capital goods excluding aircraft, a measure of future business investment, increased 4.7 percent, the most since September 2006, after a 6.6 percent slump in October. Shipments of those items, used in calculating gross domestic product, rose 0.2 percent.
“Orders were so down in the previous months that there’s probably a little payback for that,” Robert Stein, senior economist at First Trust Advisors in Lisle, Illinois, said before the report.
Today’s Labor Department report showed that the four-week moving average of claims, a less volatile measure, also was the highest since 1982, at 558,000 for the week to Dec. 20. Initial claims were projected to increase to 558,000, according to the median of 32 forecasts in a Bloomberg News survey.
The number of people staying on benefit rolls fell to 4.37 million in the week ended Dec. 13 from 4.387 million.
Rising joblessness contributed to a drop in personal income last month. The Commerce figures showed income fell 0.2 percent in November after being unchanged the prior month.
Hit to Income
“Given the further increase in jobless claims,” wage and salary income “is likely to further decelerate in the near term,” Deutsche’s Riccadonna wrote in a note to clients.
The drop in consumer spending last month extended declines to a record fifth consecutive decline, the Commerce Department said. Economists forecast unadjusted spending would fall 0.7 percent, according to the median of 64 estimates in a Bloomberg News survey.
Today’s report also confirmed inflation is retreating as demand wanes. Prices plunged 1.1 percent, also the biggest since records began in 1992. The gauge increased 1.4 percent from November 2007, the smallest gain in six years. The Fed’s preferred price measure, which excludes food and fuel, was unchanged for the second consecutive month, the first time that’s happened since 1999.
Gasoline Price
The average price of unleaded regular gasoline at the pump fell by $1 to $2.11 in November from the prior month, according to AAA, leading the drop in overall prices.
The decrease in spending pushed the savings rate up to 2.8 percent from 2.4 percent in October. A positive rate suggests consumers are restraining spending to boost savings.
Even after the bump in November sales, retailers are concerned about the holiday shopping season, which brings in one- third or more of annual revenue. The International Council of Shopping Centers and Goldman Sachs Group Inc. said yesterday that November-December sales may fall as much as 2 percent. The ICSC had previously projected a drop of as much as 1 percent.
“Given the current economic and retail environment, we will carefully evaluate alternatives that provide financial flexibility in the near-term,” Sears’s interim Chief Executive Officer W. Bruce Johnson said in a statement.
Consumer spending dropped at a 3.8 percent annual pace in the third quarter, the biggest plunge since 1980, revised Commerce figures showed yesterday. The economy shrank 0.5 percent. Economists surveyed by Bloomberg forecast the economy will contract through the first half of 2009.
To contact the reporter on this story: Bob Willis in Washington at bwillis@bloomberg.net
Last Updated: December 24, 2008 14:11 EST