Die Bilanz der SPD/B90-Grüne-Regierung seit 1998:


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Neuester Beitrag: 10.09.05 21:26
Eröffnet am:03.04.02 13:53von: SchwarzerLo.Anzahl Beiträge:910
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21799 Postings, 9132 Tage Karlchen_I@bear:

 
  
    #726
03.02.05 11:58
Dein Absatz 2 stimmt nicht. Die Zahlen gibt es sehr wohl.  

21799 Postings, 9132 Tage Karlchen_I@BeMi. Nun beschwer dich aber mal nicht.

 
  
    #727
03.02.05 12:06
Kommst mir vor wie jemand, der von irgendeinem Finanzfuzzi geprellt worden ist.


Man muss schon genau hinsehen: Schröder hat mehr Arbeitsplätze versprochen - und das hat er auch geschafft.

Von mehr Arbeit war nicht die Rede - das Arbeitsvolumen ist auch deutlich geschrumpft.  

7336 Postings, 7999 Tage 54reabhelau karlchen: die einzige möglichkeit

 
  
    #728
03.02.05 12:08
die gruppe aus 2 festzustellen wäre eine repräsentative umfrage. gefragt wird alles mögliche und die ergebnisse sind immer beliebig ungenau, wenn keine vergleichwerte wie im zusammenhang mit wahlen bestehen. so war z.b. eine frau eines bekannten anfang 2004 felsenfest überzeugt, keine arbeit mehr anzunehmen (nicht gemeldet). inzwischen hat sie einen tollen job. recht hast du, zahlen gibt es für alles. meistens ist es allerdings schade um die gefällten bäume.

alaaf


 baer45: DAX

 

21799 Postings, 9132 Tage Karlchen_ITja Bear

 
  
    #729
03.02.05 12:10
Da muss man sich schon auskennen, um so was zu machen.  

10041 Postings, 8201 Tage BeMiZu P # 727, Karlchen, soll

 
  
    #730
03.02.05 12:16
das etwa Ironie sein?
Ich seh das als Philantrop als bedrohlich an.
Mein Standpunkt dazu:

Minijobs: vernichten Arbeitsplätze

Der Boom der Minijobs vernichtet massiv regulär sozialversicherte Arbeitsplätze. Nur in ganz seltenen Fällen finden ehemals Erwerbslose so einen Weg in reguläre Beschäftigung.
Minijobs helfen Arbeitslosen kaum.

„Die Einführung der Minijobs Anfang 2003 hat nach einer wissenschaftlichen Analyse bisher das Ziel verfehlt, Arbeitslosen den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Ein wesentliches Ziel der Hartz-Kommission werde damit nicht erreicht. Nach der Studie des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung (RWI Essen) im Auftrag der Minijobzentrale trat oft sogar das Gegenteil ein: Sozialversicherungspflichtige Jobs wurden in großer Zahl in Minijobs umgewandelt, so das RWI.

Mini-Job und Sozialversicherung. Wenn die Abzüge fehlen

Minijobber streichen bis zu 400 Euro monatlich brutto für netto ein.
Doch dafür gehen sie bei Krankengeld, Pflegeversicherung und Rente so gut wie leer aus. Es sei denn, aus dem Mini- wird ein Midi-Job.
Aber warum sollte ein Arbeitgeber so verfahren?
Er nimmt aus Kostengründen lieber einen weiteren
Minijobber.  

13475 Postings, 9279 Tage SchwarzerLord@Talisker: Ich wollte das auch nur noch mal ...

 
  
    #731
03.02.05 12:39
... erwähnt haben mit diesen minderbezahlten "Arbeits"plätzen. Ich weiß, daß ich hier nicht alleine bin.
 

7336 Postings, 7999 Tage 54reabfrüher wurden die mini-jobs

 
  
    #732
03.02.05 13:03
(z.b. 360 DM) nur pauschal versteuert. die sozialversicherung kriegte nichts ab. heute werden sie pauschal sozialversichert und die steuer kriegt nichts ab. allerdings nur scheinbar. da fast alle sozialsysteme auch teilweise steuerfinanziert sind und die steuerzuschüsse keinen strengen regeln unterliegen, gleicht es sich wieder aus. es ist praktisch wie ganz früher. mini-jobs dienen und dienten immer schon auch zur aufbesserung des familieneinkommen und stellen nur selten das haupteinkommen dar. nun meine frage:

wie sollten die mini-jobs geregelt werden? nur jammern gilt nicht!

prosit


 baer45: DAX



 

1720 Postings, 7430 Tage Hartz5Immer wieder interssant zu lesen, wie

 
  
    #733
03.02.05 15:28
in Treue fest man zu eigenen Partei steht. Darin unterscheiden sich die Getreuen der Linken genau so wenig wie die der Rechten, egal wie hoch die Scheiße steht. Irgendwie kann man doch alles schön reden oder so verdehen, daß es harmloser wirkt. Also erstens sind die Hartz-Reformen genau so wenig geeignet eine bessere Vermittlung zu bewerkstelligen wie es schon vorher der Fall war und zweitens genügt der alltägliche Blick in den Wirtschaftsteil der Zeitung, daß die Entlassungswelle, die Verlagerung ins Ausland oder die hohe Anzahl der Insolvenzen munter weiter geht. Der Kern des Problems liegt tiefer und das kann keine Kosmetik mehr verdecken. Egal ob Hartz oder die verharmlosenden Durchhalteparolen der jetzigen Regierung, die Talfahrt wird noch einige Jahre weitergehen. Das Aufkommen der Einkommenssteuer wird rapide sinken, die Sozialsysteme werden ausbluten und wir werden noch eine Reihe von neuen verrückten Gedankenspielen zum Ausgleich der fehlenden Staatseinnahmen sehen. Am Ende wird definitv eine andere Republik dastehen.  

5698 Postings, 8178 Tage bilanzSymbol für Reformbedarf in Deutschland

 
  
    #734
03.02.05 16:10
 
Die erstmals überschrittene Zahl von 5 Mio. Arbeitslosen in der Bundesrepublik Deutschland ist ein Symbol für den Reformbedarf im Land.

Dabei erscheint die blanke Zahl gar nicht so bedeutsam, da statistische Effekte der jüngsten Reform der Arbeitslosenverwaltung (Hartz IV) für das Übertreffen der Marke verantwortlich sind. Jene soll die Arbeitslosigkeit senken, sie hat sie aber vorübergehend erhöht.

Allerdings ist zu befürchten, dass sich die Reform auch längerfristig mehr auf der oberflächlichen Ebene der Statistik als in der wirtschaftlichen Realität auswirken wird. Durch Hartz IV fallen einige hunderttausend Menschen aus der Arbeitslosenstatistik heraus, andere werden neu von ihr erfasst.

Einige Langzeitarbeitslose erhalten etwas weniger Geld vom Staat, womit der Druck zum Arbeiten steigt. Das wird jedoch nicht ausreichen, um die Arbeitslosenzahl signifikant und nachhaltig zu senken. Dafür braucht es auch zusätzliche Jobs, und zwar Millionen. Doch woher sollen sie kommen?

Eine kräftige Ausweitung des legalen Niedriglohnbereichs - hier befinden sich die meisten Langzeitarbeitslosen - ist kaum zu erwarten, weil dafür die Sozialhilfe, die geringen Zuverdienst-Möglichkeiten, die Tariflöhne sowie die hohen Lohnabgaben enge Grenzen setzen.

Ein kräftiges Wirtschaftswachstum, mit dem die Arbeitsnachfrage stiege, ist auch nicht in Sicht.

Der erhoffte Schub zur Reduktion der Arbeitslosigkeit kann nur erfolgen, wenn das Lernen, Wirtschaften, Arbeiten und Investieren wieder lohnender werden in Deutschland.

Dafür braucht es weitere Marktderegulierungen, Sozialreformen sowie einen Rückzug des Staates aus dem Wirtschaftsgeschehen.

 

12850 Postings, 8361 Tage Immobilienhaiklappe bilanz

 
  
    #735
03.02.05 16:14
ihr habt selber genug zu reformieren, also fass dich an die eigene nase.

ausserdem ist eine hohe arbeitslosigkeit das zeichen einer produktiven gesellschaft.

 

5698 Postings, 8178 Tage bilanzImmobilienhai

 
  
    #736
03.02.05 16:20

Hohe Arbeitslosigkeit und produktive Gesellschaft?

Gehts noch?  

14308 Postings, 8066 Tage WALDY*looooooooooooooooooool*

 
  
    #737
03.02.05 16:22



"ausserdem ist eine hohe arbeitslosigkeit das zeichen einer produktiven gesellschaft."

Ah!!!!!!

Sollen wir jetzt alle :

" Danke Danke Danke GERD " rufen?

*rolf*



ARIVA?
     Sonnenschein!!!!!

 

5698 Postings, 8178 Tage bilanzNohc was Immobilienhai

 
  
    #738
03.02.05 16:27

Der Unterschied besteht doch, dass wir in der Schweiz rund 4 Prozent Arbeitslose haben und Deutschland über 12 Prozent. Traurig aber wahr.

Deregulierung des Arbeitsmarktes, da könnte Deutschland wohl
viel positive aus der Schweiz übernehmen..

 

106 Postings, 7241 Tage Jimmylooollogisch bilanz

 
  
    #739
03.02.05 16:37
deutschland ist auch 3mal grösser wie die schweiz
hahahahahaha  

14308 Postings, 8066 Tage WALDYAch Jimmyloool ...

 
  
    #740
03.02.05 16:43



...darum hat die USA auch 15362% arbeitslosigkeit?


*gggggggggggggggg*

Ich libe es!

*looooooooooooooooooooooooooooooooool*  

21799 Postings, 9132 Tage Karlchen_IAu Mann. o. T.

 
  
    #741
03.02.05 16:45

14308 Postings, 8066 Tage WALDYKaufe für Dr.Deutsch noch ein " E " wie Ängel... o. T.

 
  
    #742
03.02.05 16:47

106 Postings, 7241 Tage Jimmylooolich liebe dich auch waldy

 
  
    #743
03.02.05 16:48
...be happy and smilegruss Jimmy  

1720 Postings, 7430 Tage Hartz5Falsch bilanz,

 
  
    #744
03.02.05 17:45
wir haben nicht 12% sondern annährend 20% Menschen, die ihr Auskommen nicht mehr über den Arbeitsmarkt decken können. Das ist die bittere Wahrheit und zeigt das Totalversagen dieser Regierung in ihrer ganzen Härte und die Machtlosigkeit der gesamten Politik im gegebenen (selbst geschaffenen Umfeld) dies auch nur annähernd in den Griff zu bekommen. Ich habe schon mal an anderer Stelle betont, daß wir in Deutschland in der Summe einen realen Kaufkraftverlust von rund 30% hinnehmen werden müssen, um der Lage Herr zu werden. Für mich ist dies simple Mathematik in einer EU mit diesem Wohlstandsgefälle. Und schon fängt es an, daß selbst die neuen EU-Länder zu teuer sind. Renault baut den 5000 Euro Kleinwagen in Rumänien ohne den Einsatz von Robotern, weil die menschliche Arbeitskraft dort so billig ist, daß sich eine solche Investition nicht lohnt. Ein Land wie Deutschland, daß seine ganzen Steuerungsmechanismen für den Traum eines gemeinsamen Europas aufgegeben hat, wird am Ende das ganz lange Gesicht haben, weil es für diesen Traum (der es bleiben wird) eine zu schnelle Gangart eingelegt hat und nun gnadenlos von allen Seiten über den Tisch gezogen wird.  

23966 Postings, 8417 Tage lehna#735...eine hohe Arbeitslosigkeit ..

 
  
    #745
03.02.05 19:56
ist das Zeichen einer produktiven Gesellschaft...
Hier tummeln sich wahre Experten.
Ariva,wie immer Talk auf hohem Niveau und zur Weiterbildung geeignet...kicher...  

5698 Postings, 8178 Tage bilanzHartz5

 
  
    #746
04.02.05 11:00
Ich kann von hier aus natürlich nicht sagen, ob das mit den 20 Prozent Arbeitslosen auch wirklich stimmt.
Kann sein muss nicht sein. Aber nur schon über 12% ist natürlich mehr als besorgniserregend.
Die Erweiterung der EU mit den 10 neuen Ländern des Ostens, kam mit Bestimmtheit viel zu früh. Und schon wird von noch mehr neuen Mitgliedern gesprochen.
Somit ist klar, dass für die Schweiz zur Zeit überhaupt kein Handlungsbedarf besteht, dieser EU beizutreten.
Auch wenn Herr Schröder in einem Gespräch am letzten Samstag in Davos, mit einer Schweizer Zeitung, die Schweiz in der EU hochwillkommen heissen würde.
Ja hochwillkommen Herr Schröder, die Schweiz wäre einer der grössten Nettozahler, einer EU in der man zur Zeit nicht weiss in welche Richtung es geht.

Die jetzige Bundesregierung macht vieles falsch mit der forschen Erweiterung der EU und das Volk und nicht die Politiker werden diese Zeche bezahlen müssen. Die Politiker haben ja ihre Pfründe und sind auch nach einem Abgang gut abgesichert. Es wird sehr - sehr teuer werden.

In der Schweiz werden im Frühsommer die Bilateralen II mit der EU vom Volk abgesegnet werden müssen. Dabei wird auch über den freien Personenverkehr, Schengen und die Oeffnung des Arbeitsmarktes für die neuen EU-Länder abgestimmt werden.
Angesichts eines über 20% Anteils von Ausländern an der Wohnbevölkerung in der Schweiz und des immensen Zuzugs von Arbeitskräften aus den alten EU-Ländern und hier vor allem aus Deutschland, regt sich im Volke so etwas wie Angst um die eigenen Arbeitsplätze, vor einer Ueberfremdung und vor allem um Lohndumping.

Diese Aengste werden noch geschürt, durch die immensen Probleme, die Deutschland durch seine  derzeitige manchmal unberechenbare Politik erlebt. Da schauen wir Deutschschweizer schon hin und das ist die Mehrheit des Volkes. Das lässt uns nicht kalt. In die meisten Länder steigt der Export, nur nach Deutschland stagniert er in fast allen Branchen, oder ist er sogar rückläufig. Das ist nicht gut, wenn der grosse Bruder im Norden krank ist, dann wird das auch für uns zum Problem.

Darum bin ich heute sehr skeptisch, ob die von der Schweiz und der EU ausgehandelten Bilateralen II eine Chance vor dem Volk haben werden. Die Gefahren und die Risiken, durch eine Annahme dieser Verträge, werden immer grösser.





   

129861 Postings, 7684 Tage kiiwiiFischer: Schilys Warnungen in den Wind geschlagen?

 
  
    #747
04.02.05 14:18
SPIEGEL


Schily warnte Fischer schon frühzeitig


Außenminister Fischer gerät in der Affäre um die Visa-Vergabe an deutschen Botschaften in Osteuropa immer mehr in Erklärungsnöte. Nach Informationen des SPIEGEL schickte Innenminister Schily schon zwei Tage nach Vorstellung des "Volmer-Erlasses" einen Brandbrief an den Kabinettskollegen.


Außenminister Fischer: Warnungen in den Wind geschlagen?


Hamburg - "Der Erlass steht in Widerspruch zu der für alle Schengen-Staaten verbindlichen Gemeinsamen Konsularischen Instruktion, wonach der Visumantragsteller die Auslandsvertretung davon überzeugen muss, dass er über ausreichende Mittel zur Bestreitung seines Lebensunterhalts verfügt und die Rückreise in das Herkunftsland gewährleistet ist", schrieb Otto Schily (SPD).


In dem Erlass, der die Unterschrift von Außenminister Joschka Fischer (Grüne) trägt und von dessen damaligem Staatsminister Ludger Volmer angestoßen wurde, werden die deutschen Botschaften angewiesen, bei der Visa-Vergabe "im Zweifel für die Reisefreiheit" zu entscheiden.


Er halte es für "vollkommen unangemessen", dass das Auswärtige Amt einen solch einschneidenden Erlass ohne Abstimmung mit dem Innenministerium auf den Weg bringt, klagte Schily und warnte eindringlich vor einer Zunahme der illegalen Einreise: "Die in dem Erlass niedergelegten Grundsätze für eine pauschal erleichterte Prüfung berücksichtigen ... nicht die Beschlusslage der Schengen-Staaten, der zufolge die Intensität der Prüfung primär vom Risiko illegaler Zuwanderung abhängt."


Das Auswärtige Amt versuchte wenig später, die Sorgen des Innenministeriums zu zerstreuen, die Botschaften könnten den Erlass als Aufforderung zu einer laxeren Visa-Vergabe interpretieren: "Das von Ihnen vermutete Risiko, die deutschen Auslandsvertretungen könnten den Erlass hier möglicherweise missverstehen, sehe ich nicht", schrieb der Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Gunter Pleuger, am 17. April 2000 an seinen Kollegen Claus Henning Schapper aus dem Innenministerium. Tatsächlich ist die Zahl der bewilligten Visa-Anträge nach Inkrafttreten des Volmer-Erlasses an der deutschen Botschaft in Kiew drastisch in die Höhe geschnellt.



Schily for President!


MfG
kiiwii  

129861 Postings, 7684 Tage kiiwiiE.on prangert den Staat als Preistreiber an

 
  
    #748
04.02.05 14:33
Wo er recht hat, hat er recht.



SPIEGEL



E.on prangert den Staat als Preistreiber an

E.on-Chef Wulf Bernotat will für Millionen Kunden die Stromrechnungen ändern. Künftig soll genau zu erkennen sein, welchen Anteil staatliche Belastungen am Strompreis haben. So will sich Bernotat gegen den Eindruck wehren, dass die Konzerne selbst ihre Kunden abzocken.


Energiemanager Bernotat: Kritik auch am Kartellamt


Hamburg - Wie der E.on-Chef in einem SPIEGEL-Interview sagte, soll auf künftigen Abrechnungen "ganz genau aufgelistet" werden, "welcher Teil des Strompreises auf den Staat entfällt und wie hoch der Anteil für regenerative Energien am Strompreis ist". Bernotat erhofft sich davon eine höhere "Transparenz" und eine "Versachlichung" der hitzigen Diskussion um überzogene Energiepreise.


Der Staatsanteil an den Stromkosten beträgt nach Aussagen des E.on-Chefs inzwischen rund 40 Prozent. Bernotat wehrte sich vehement gegen Vorwürfe, die Gas- und Strompreise in Deutschland seien zu hoch.


Fataler Eindruck


In diesem Zusammenhang erhob der E.on-Chef schwere Vorwürfe gegen das Bundeskartellamt, das seit geraumer Zeit gegen zahlreiche Versorgungsunternehmen ermittelt. "Nach vielen Monaten der intensiven Untersuchungen", so Bernotat, hätten die Ermittler, "immer noch nichts gefunden. Wenn das Kartellamt wettbewerbswidriges Verhalten belegen kann, soll es die Fakten auf den Tisch legen. Falls nicht, soll es die Ermittlungen endlich beenden."


Für E.on sei die Situation fatal, weil durch die lang anhaltenden Untersuchungen der "Eindruck entsteht, wir würden unsere Kunden abzocken."


MfG
kiiwii  

21799 Postings, 9132 Tage Karlchen_IHerrlich.

 
  
    #749
04.02.05 14:37
Der eine Abzocker zeigt mit dem Finger auf den anderen - und der andere tut das selbe.


Und mit der freien Hand greifen sie beide in unsere Taschen - und das Publikum wundert sich.  

129861 Postings, 7684 Tage kiiwiiAlso eins ist klar: im Gegensatz

 
  
    #750
04.02.05 15:09
zu Müller und Tacke wird Trittin mal keinen Job in der Energiewirtschaft kriegen.
(O.K., vielleicht als Windmüller)


MfG
kiiwii  

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