Deutsche Telekom

 

Telekom droht Boykott von ARD und ZDF

10.05.06 22:58

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Die Deutsche Telekom stößt bei ihrem Plan, ab Sommer ein TV-Paket mit mehr als 100 Kanälen über das Internet anzubieten auf weitere Schwierigkeiten. Einem Zeitungsbericht zufolge muss die Telekom bei ihrem IPTV-Angebot auf die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF verzichten. "Unter den derzeitigen technischen Bedingungen gibt es von uns kein Signal", sagte der ZDF-Produktionsdirektor Andreas Bereczky im Gespräch mit der "Financial Times Deutschland" (FTD). Nach seinen Angaben werde auch die ARD ihr Programm nicht für das TV-Angebot der Telekom zur Verfügung stellen. Bereczky begründete seine harte Haltung damit, dass die von Europas größtem Telefonkonzern favorisierte IPTV-Softwareplattform von Microsoft einige wichtige europäische Fernsehstandards nicht unterstütze. "Wir bestehen darauf, dass die zunächst geändert wird", sagte er laut FTD am Rande einer Fachkonferenz in München.

Quelle: BoerseGo

Servus
flatliner ____________________________________________

 

DEUTSCHE TELEKOM'S T-MOBILE USA Q1 NEW SUBSCRIBERS 1.035 MLN; CONSENSUS 863,0
DEUTSCHE TELEKOM'S T-COM Q1 ADJUSTED EBITDA 2.277 BLN EUR VS 2.444 BLN
DEUTSCHE TELEKOM'S T-MOBILE Q1 ADJUSTED EBITDA 2.280 BLN EUR VS 2.111 BLN
*DEUTSCHE TELEKOM Q1 NET DEBT AT END-MARCH 37.789 BLN EUR
DEUTSCHE TELEKOM Q1 NET 1.1 BLN EUR VS 984 MLN; CONSENSUS 1.050 BLN
DEUTSCHE TELEKOM Q1 ADJ EBITDA 5.0 BLN EUR VS 4.84 BLN; CONSENSUS 4.969 BLN
DEUTSCHE TELEKOM Q1 SALES 14.8 BLN EUR VS 14.29 BLN; CONSENSUS 15.038 BLN
DEUTSCHE TELEKOM REITERATES 2006 GUIDANCE

greetz nuessa

 

Die Deutsche Telekom  hat dank ihrer
US-Mobilfunktochter ihr Ergebnis im ersten Quartal kräftig gesteigert. Der
Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) kletterte gegenüber dem
Vorjahr von 4,84 Milliarden auf 4,97 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am
Donnerstag in Bonn mitteilte. Der Umsatz erhöhte sich von 14,29 Milliarden auf
14,84 Milliarden Euro.

   Beim Überschuss verzeichnete die Telekom einen Zuwachs von 0,98 Milliarden
im Vorjahr auf 1,08 Milliarden Euro. Die Bonner profitierten erneut von T-Mobile

USA, die ihre Kundenbasis im Auftaktquartal um 1,04 Millionen steigerte. In
Deutschland gewann die Telekom 284.000 neue Mobilfunknutzer.

   Die Prognose für das laufende Jahr beließ Vorstandschef Kai-Uwe Ricke
unverändert. Der Umsatz soll demnach um fünf Prozent steigen und der
EBITDA-Gewinn bei bis zu 20,7 Milliarden Euro liegen. Allerdings rechnet er mit
einem höheren Abschwung der Festnetzsparte T-Com, weshalb die Umsatzprognose für

den Bereich gesenkt wurde. Den Ausfall will die Telekom mit einem höheren Umsatz

im Mobilfunkgeschäft ausgleichen.

   Die von dpa-AFX befragten Analysten hatten im Durchschnitt mit einem EBITDA
von 4,95 Milliarden Euro und einem Umsatz von 15,01 Milliarden Euro gerechnet.
Den Überschuss hatten sie bei 1,05 Milliarden Euro gesehen./mur/sk

greetz nuessa

 

...da können sich noch so viele heuschrecken einkaufen...der kurs kackt einfach immer weiter ab....  

 

ich geh' wieder raus. Schade um's Geld. DTAG verkackt's einfach immer wieder.  

Die bleiben auch dieses Jahr "Looser" des Jahres!  

Tach auch!

Was dieses Papier angeht, da sind wir sicher einmal unterschiedlicher Ansicht.
Ich bin nie zu Höchstkursen dort engagiert gewesen.
Aber das, was im letzten Jahr alles nicht passiert ist, das hat mir (zugegeben: emotional) einfach gereicht.
Für mich nichts zum "wohl fühlen".

Servus
flatliner ____________________________________________

 

...wahrscheinlich haben nun auch der neulich eingestiegene hedgefond seine scheine wieder rausgeschmissen  

ich bin auch nicht investert, wenn Du das denkst :)

Der Chart sagt eigentl. alles ... :)

greetz nuessa

 

Nichts!, außer das Heuschrecken mit an Bord sind, auch die werden bald das Handtuch werfen!
Die Gewinnmargen bleiben wegen der nicht nachgebenden Konkurrenten, weiter unter Druck.
Die Personal-decke ist immer noch viel zu Hoch, die Pensionsverpflichtungen die auf die D.Telekom zukommen, werden den Laden endgültig in den Abgrund stoßen.

Fazit: Finger weg von D.Telekom  

Analyse von Dezember 2005 ...:
Deutsche Telekom Kursziel 0 Euro

16.12.2005
Prior Börse

Die Experten der "Prior Börse" sehen für die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508 / WKN 555750) ein Kursziel von 0 Euro.

Die Aktie der Deutschen Telekom sei mit einem Minus von 15 Prozent, im zu Ende gehenden Jahr, der schlechteste Wert im deutschen Leitindex. Im Durchschnitt hätten Standardwerte immerhin ein Plus von 25 Prozent eingebracht. Die Experten würden davon ausgehen, dass die Talfahrt der Deutschen Telekom-Aktie noch einige Jahre anhalte.

Der einstige Monopolist gleiche einem Dinosaurier und drohe auszusterben. Den Bonnern würden im Festnetzgeschäft die Kunden weglaufen. Neue Wettbewerber hätten der Telekom in den Ballungsräumen schon jeden zweiten Teilnehmer weggeschnappt. Ohnehin würden die Preise bei Festanschlüssen, durch die rasant wachsende Internet-Telefonie (VoIP) in Richtung Null tendieren. Dieser mörderische Preisdruck setze nun auch mit voller Wucht im Mobilfunk ein, dem zweiten Standbein der Deutschen Telekom.

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Die Bonner hätten jahrelang im Mobilfunk kräftig Geld verdient. Ein sehr überschaubares Oligopol aus wenigen Anbietern habe den Markt säuberlich untereinander aufgeteilt. Doch nun würden aggressive Billiganbieter wie beispielsweise Aldi dem Abkassieren ein Ende bereiten. Ferner würden der Deutschen Telekom auch auf ihre europaweiten UMTS-Lizenzen und Netze Abschreibungen in zweistelliger Milliardenhöhe drohen. Den neuen Mobilfunkstandard wolle kaum jemand haben.

Dem Anschein nach entwickle sich auch das US-Geschäft, der einstige Hoffnungsträger des ehemaligen Staatsunternehmens, zu einem Milliardengrab. T-Mobile liege in den Staaten weit abgeschlagen auf dem vierten Platz. Von dem ursprünglichen Kaufpreis für voicestream (40 Mrd. USD) hätten bereits etwa 20 Mrd. USD abgeschrieben werden müssen. Es sei durchaus möglich, dass die Telekom bald die Reißleine ziehe und die amerikanische Tochter verkaufe. Und das wahrscheinlich mit einem weiteren Milliardenverlust.

Da stelle sich die Frage, was die Deutsche Telekom eigentlich noch wert sei. An der Börse werde das Unternehmen bei einem aktuellen Kurs von 14 Euro, einschließlich der Nettofinanzschulden (35 Mrd. Euro) mit knapp 94 Mrd. Euro kapitalisiert. Dem stehe ein - tendenziell schrumpfender - Umsatz von rund 60 Mrd. Euro gegenüber. Momentan werde die Deutsche Telekom also mit dem reichlich 1,5fachen eines Jahreserlöses gehandelt. Das sei einfach zu viel des Guten. Eine Bewertung mit dem halben Jahresumsatz wäre schon großzügig. Vor diesem Hintergrund decke der Unternehmenswert gerade einmal die Schulden ab.

So gesehen tendiert der Kurs der Deutschen Telekom-Aktie nach Meinung der Experten der "Prior Börse" gegen Null.

Quelle: www.aktienchekck.de

Servus
flatliner ____________________________________________

 

da bin ich aber beruhigt.

Servus
flatliner ____________________________________________

 

ist schon etwas älter, aber immer noch sehr aktuell, außer das jetzt die Heuschrecken den Rest von der Telekom auffressen;-)
 

Grundsätzlich hat sich an Prior's Bewertung kaum etwas geändert - in keinem Fall etwas Bahnbrechendes das Anlass gäbe zur Hoffnung auf steigende Kurse.

Somit sehe ich sein Kursziel zwar als unrealistisch niedrig, denn die Telekom verdient sicher ausreichend Geld und wird ihre Schuldendienste gut leisten können. Deshalb wird sie sicher nicht zum Pennystock verkommen.

Aber DANACH fehlt irgendwie die Perspektive - meine ich. Es gibt nicht wirklich etwas  auf dem Telekommunikationssektor, was andere Firmen nicht billiger oder sogar besser anbieten würden. Daran krankt der unflexible Gigant.

Servus
flatliner ____________________________________________

 

dass der Markt auch mal für mich arbeitet.

Meine Kritik und Reklamationen haben die arroganten Affen
ja nie ernst genommen. So wie die Kritik und Reklamationen
von Hunderten und Tausender anderer wohl auch nicht.
Und jetzt bekmmen die abgezockten und verarschten Rechnungszahler
zunehmend mehr Alternativen. Und laufen der DTE zu Hunderten und
Tausenden davon!

Der Zeitgeist meint zwar Geiz ist geil.
Wenn ich heute die Wahl habe zwischen Telekom irgendwas zu 7,99
oder Konkurrenz irgendwas 8,99 dann zahle ich lieber einen Euro mehr.
Die Zeit, die mir dieser Konzern schon aus meinem Leben gestohlen hat,
ist mit 1 Euro pro Monat nicht zu bezahlen.
Bei Börse gelten moralische Erwägungen ja eher wenig. Aber hier bestraft
der Markt endlich mal die Unmoralischen.

Schön, richtig schön!
 

14.05.2006
                    §

TELEKOM

Die Zeichen stehen auf Streik

Der Tarifstreit zwischen der Deutschen Telekom und der Gewerkschaft Ver.di spitzt sich zu. Die große Tarifkommission der Gewerkschaft erklärte die Gespräche einstimmig für gescheitert. Die Streiks werden nun ausgeweitet.

Bonn - Die Arbeitgeber hätten kein weiteres Angebot vorgelegt, sagte Verdi-Verhandlungsführer Lothar Schröder. Die Streiks der Telekom-Beschäftigten würden nun ab Montag auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet, kündigte Schröder an.

Ver.di hatte gestern das erste von der Deutschen Telekom Chart zeigen vorgelegte Angebot für die rund 110.000 Mitarbeiter der Festnetzsparte umgehend zurückgewiesen. Die Telekom bietet den Mitarbeitern von Festnetzsparte und Konzernzentrale eine Einmalzahlung von 1000 Euro in bar und T-Aktien an.

Die Dienstleistungsgewerkschaft fordert hingegen eine Lohnerhöhung von sechs Prozent, was das Unternehmen wiederum als "realitätsfern" ablehnte. Das Telekom-Angebot sei "meilenweit davon entfernt, von den Beschäftigten angenommen zu werden", sagte hingegen die Gewerkschaft. Die Tarifparteien können nun die Schlichtung anrufen, um einen Kompromiss zu erreichen.

dpa


Wohin es Montag wohl gehen mag ???

Servus
flatliner ____________________________________________

 

...
Die höhere Produktivität bei Annahme des Telekom-Angebots soll laut Klinkhammer nicht zum weiteren Stellenabbau genutzt werden. "Vielmehr dient diese ausschließlich der Reduzierung der Fremdvergabe", heißt es in dem Mitarbeiterbrief. Die Deutsche Telekom sollen bis Ende übernächsten Jahres 32.000 Mitarbeiter verlassen. Betriebsbedingte Kündigungen schließt das Unternehmen dabei aus./mur/fn/sk

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gruss


thg
 

Machtprobe zwischen EU und Deutschland über Deutsche Telekom
Verbraucher sollen besser vor Telefon-Abzocke geschützt werden

          § Die deutsche Bundesregierung und die EU-Kommission stehen vor einer Machtprobe über das geplante neue Glasfasernetz der Deutschen Telekom. Unmittelbar nach Verabschiedung des neuen Telekomgesetzes im Bundeskabinett kündigte EU-Medienkommissarin Viviane Reding am Mittwoch in Brüssel rechtliche Schritte dagegen an, falls der Bundestag dem Vorschlag der Bundesregierung folgen sollte.

Der Kabinettsentwurf bevorzuge die Telekom. "Wir können es uns in Europa nicht leisten, aus kurzfristiger politischer Opportunität neue Monopole zu fördern und damit Wachstum und Arbeitsplätze in unseren Zukunftsmärkten nachhaltig zu gefährden", erklärte Reding. Das deutsche Wirtschaftsministerium hielt dagegen, der Entwurf entspreche europäischem Recht.

Bundesregierung und Kommission ringen seit Monaten über den Wortlaut des neuen Telekomgesetzes. Die EU-Behörde dringt auf eine Regulierung des neues Netzes, das besonders hohe Übertragungsgeschwindigkeiten erlaubt. Die Bundesregierung will dagegen das Netz für eine bestimmte Zeit von der Regulierung freistellen. Damit würde die Telekom Gelegenheit bekommen, ihre Investitionen von rund drei Milliarden Euro zu ihren Bedingungen zu vermarkten.

Sollte Reding ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eröffnen, könnte dies zu einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof führen. Bis zu einem Urteil können jedoch mehrere Jahre vergehen.

Konsumenten in Deutschland sollen zudem besser vor Abzocke durch Telefonfirmen geschützt werden. Das Kabinett verabschiedete am Mittwoch einen entsprechenden Gesetzentwurf von Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU), der geltende Vorschriften ergänzen soll. Demnach sollen unter anderem jugendliche Handy-Benutzer davor bewahrt werden, unwissend Unsummen beispielsweise für das Herunterladen von Klingeltönen auszugeben. Während Verbraucherschützer den Entwurf grundsätzlich lobten, kritisierte die Branche die geplanten Neuregelungen als zu weit gehend. Die Regierung stärkte zudem mit einem weiteren Beschluss die Deutsche Telekom im Hochgeschwindigkeitsnetz.

Das neue Telekom-Gesetz sieht unter anderem vor, dass bestimmte Telefon-Abonnements jederzeit gekündigt werden können. Zudem muss dem Nutzer kostenlos eine warnende SMS zugeschickt werden, wenn er einen Rechnungsbetrag von 20 Euro im Monat für bestimmte Dienste erreicht. Außerdem müssen die Anbieter schon in der Werbung die Preise klarer machen. Und bei Abruf von Klingeltönen muss vor Abschluss des Vertrags der Gesamtpreis angezeigt werden, sobald er zwei Euro oder mehr erreicht. Bei Weitervermittlung durch einen Auskunftsdienst muss ebenfalls der Preis angesagt werden. (APA/Reuters/AFP)

Gruss Ice
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Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

 

Bundesliga: Lizenzprobleme für Telekom - Arena droht Premiere.

Nur einen Tag nach der Einigung von Telekom und Premiere zur IPTV-Übertragung der Fußball-Bundesliga droht der Streit zwischen Arena und den neuen Partnern zu eskalieren.

Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" berichtet in seiner kommenden Montagsausgabe, der Bundesliga-Liverechteinaber drohe Telekom und Premiere mit juristischen Konsequenzen. "Solange sie Briefmarken-Fernsehen übers Internet machen, berührt uns das nicht", sagte Geschäftsführer Dejan Jocic dem Magazin. "Falls Telekom und Premiere aber unsere exklusiven Rechte tangieren, werden wir selbstverständlich juristisch gegen sie vorgehen." Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hatte am Freitag kategorisch bestritten, dass die Telekom die notwendigen Rechte habe, ein konkurierendes Angebot zu vermarkten (SAT+KABEL berichtete).

Nach Angaben des "Spiegel" arbeiteten hinter den Kulissen die Arena-Verantwortlichen zudem an einem medienpolitischen Vorstoß. Weil die EU auf Konfrontationskurs zum von der Bundesregierung geplanten Wettbewerbsschutz des neuen Superbreitbandnetzes der Telekom gegangen war, will sich der Pay-TV-Sender offenbar in Brüssel beschweren. Begründung: In der Kombination mit dem bislang marktbeherrschenden Bezahlfernsehanbieter Premiere, entstehe ein Oligopol, das andere Marktteilnehmer nach Belieben diskriminieren könne.

Unterdessen berichtet das Magazin "Focus" (Montagsausgabe) von möglichen Lizenzproblemen hinsichtlich der Ausstrahlung durch die Telekom. Weil der staatsnahe Telekommunikationskonzern keinen Rundfunk veranstalten darf und unklar ist, ob die Sendelizenz von Premiere reicht, hatten Direktoren der Landesmedienanstalten Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke in zwei Briefen am 19. Januar und am 17. Mai Unterstützung angeboten. Eine Antwort blieb nach Angaben des Magazins aus. Ein Lizenzverfahren dauert in der Regel sechs bis acht Wochen – und bald gehen die Kontrolleure in den Sommerurlaub.

thg
 

Heise Online News:

Die  Deutsche Telekom  prüft nach einem Bericht der Tageszeitung "The Times" eine Übernahme des britischen Konkurrenten BT (British Telecom). Für ein Angebot seien bereits verschiedene Machbarkeitsstudien erstellt worden, berichtete das Blatt am Samstag unter Berufung auf Unternehmenskreise. Das Interesse des Bonner Telekommunikationskonzerns richte sich vor allem auf den Geschäftskundenbereich der Konkurrenz (Global Services). Auf diese Weise solle die eigene Sparte T-Systems gestärkt werden.
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Nach Informationen der "Times" könnte das Angebot einen Umfang von mehr als 25 Milliarden Pfund (rund 36,5 Milliarden Euro) erreichen. Als Indiz für eine mögliche Übernahme des britischen Konkurrenten wird auch der Einstieg der US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone bei der Telekom gewertet. Eine offizielle Stellungnahme zu dem Bericht gab es zunächst nicht. Ein Telekom-Sprecher wurde von der "Times" mit den Worten zitiert: "Zu Marktgerüchten und Spekulationen äußern wir uns nicht."

Bei einem Umsatz von 19,5 Milliarden Pfund machte die BT Group im vergangenen Geschäftsjahr 2005/06 vor Steuern einen Gewinn von rund 2,18 Milliarden Pfund (rund 3,19 Milliarden Euro). Im Unterschied zu anderen Ex-Monopolisten haben die Briten seit der Trennung von O2 keine eigene Mobilfunksparte mehr. (dpa) (gr/c't)

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Na, ob das dem Kurs auf die Sprünge hilft???
 

Wieso denn schon wieder ne Übernahme hachherje  

Hier der Originalartikel aus der Times.
Sind zwar alles nur Gerüchte, sind aber eine mögliche Erklärung für den Einstieg von Blackstone.

@shaker: Also, ich habe die Telekom kurz vor Einstieg von Blackstone meinem Depot hinzugefügt, in der Spekulation das sich das Fusionskarrusel auch bei den Telekoms weiter dreht. Den ansonsten ist die Telekom ja für nichts gut. Hoffe meine Speku geht auf ;-)  

The Times   May 27, 2006

German group weighs up £25bn BT bid
By Elizabeth Judge
DEUTSCHE TELEKOM, the German telecoms group, is examining the possibility of a bid for BT that could see the former monopoly valued at more than £25 billion, The Times has learnt.

It is understood that the German company, in which Blackstone, the American private equity house, recently snapped up a stake, has drawn up feasibility studies for a break-up of BT.

Sources aware of the group’s thinking, however, say that any formal approach is hampered by the German group’s current stock market valuation.

It is understood that Deutsche Telekom, whose chief executive, Kai-Uwe Ricke, said that it was seeking to play an “active role” in consolidation in the European telecoms sector, feels that a tie-up could allow it to participate more effectively in the wave of “converged communications” tie-ups taking place across the industry.

Although BT, valued at about £19 billion compared with DT’s €52.8 billion (£36.2 billion), is similar in structure to the German group — creating many potential synergies — it is now the only incumbent without a mobile arm, which Deutsche Telekom has in its T-Mobile business.

Deutsche — which analysts estimate has a war-chest of about €15 billion to spend on acquisitions this year — is believed to be attracted to BT’s global services division, which sells telecoms and IT services to corporates.

The division, which last year contributed 44 per cent of BT’s total group revenues, could help Deutsche to beef up its own business systems division, T-Systems, and help it to offset problems in its traditional calls business, which, like BT’s, is facing fierce competition and shrinking revenues. It is believed that under the Deutsche scenario this division, with BT’s retail business and network, would be split up and the spoils divided.

The deal could help to assuage investors in Deutsche, whose doubts about how the group will address fundamental problems about its long-term prospects have seen its shares drop 19 per cent during the past year.

As telecoms groups have reduced their debts and re-established themselves after the dot-com downturn, a wave of mergers and acquisitions has been triggered across Europe and beyond. BT’s Irish equivalent, Eircom, was recently snapped up by Babcock and Brown, the Australian investment group, in a €2.36 billion deal. Babcock, which once tried to bid for some of BT’s assets, has spoken of the potential to break up the group into its retail and wholesale divisions in an attempt to maximise the potential income.

Last year, Deutsche Telekom teamed up with KPN to bid for O2, the mobile operator, but talks were aborted at the eleventh hour. With the last independent mobile player, Virgin Mobile, now tied up with NTL, the cable business, its attempts to bolster its business through the UK mobile market have been thwarted and analysts had wondered where it would look for growth.

The decision by Blackstone to take a 4.5 per cent stake in the partly government-owned business was regarded by many City individuals as a precursor to a move on a significant target such as BT. Other private equity houses are already known to have been looking at the British telecoms giant.

Last night, a source close to the German company said: “It is a scenario that many people feel would make sense and many saw the Blackstone investment as a precursor to this deal.”

A spokesman for Deutsche Telekom said: “We do not comment on market rumours and speculation.”

BT also declined to comment.

# Blackstone, the US private equity group, is no stranger to the mega-telecoms deal

# The firm was part of a consortium of private equity players that acquired TDC, the incumbent Danish telecom group, in a €13 billion leveraged buyout

# In April the New York firm surprised investors by paying $3.3 billion for a 4.5 per cent stake and a board seat at Deutsche Telekom

# It is understood that Blackstone will play a chief role in the break-up of BT’s assets should the Germans be successful  

Die Deutsche Telekom hat einen Bericht über ihr angebliches Übernahmeinteresse am britischen Konkurrenten BT am Samstag unkommentiert gelassen. "Zu Marktgerüchten und Spekulationen nehmen wir keine Stellung", sagte ein Telekom-Sprecher.

Die britische Zeitung "The Times" hatte berichtet, die Telekom erwäge offenbar ein Angebot für BT. Besonders interessant für den deutschen Konzern sei dabei die Dienstleistungssparte von BT, weil sie gut zur Telekom-Tochter T-Systems passen würde.