Deutsche Telekom
Kaufen wenn die Kanonen donnern oder (buy on bad news) oder so.
StH
14:27 10.08.06
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der WestLB stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) von "add" auf "hold" zurück und senken das Kursziel von 16 auf 11,50 EUR.
Nach Angaben der Analysten hätten zwar ihre eigenen Erwartungen ebenso wie die Konsensschätzungen unter den Prognosen des Unternehmens für 2007 gelegen, doch überrasche das Ausmaß der Gewinnwarnung.
Die Analysten würden derzeit keine positive Anlageeinschätzung mehr für europäische Telekomkonzerne abgeben. Die heutige Gewinnwarnung werde wohl kaum den Druck auf den Sektor verringern.
Der Aktienrückkauf und die interessante Dividendenrendite dürften der Aktie zwar eine gewisse Unterstützung bieten. Diese werde aber kaum ausreichen, um den Aktienkurs in den kommenden Monaten nach oben zu bewegen.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten der WestLB die Aktie von Deutsche Telekom nunmehr zu halten. (10.08.2006/ac/a/d)
Unfähige Manager haben Deinen "Paradekonzern" ins Minus gebracht und werden auch noch, mit dicken Gehälter und Millionen Abfindungen belohnt!
Ist auch nicht mein Konzern, aber wie du sagst macht da jemand auf Kosten der anderen Kohle.
Wer???
Die einzigen Infos sind: Ricke weiss nicht mehr ein und aus.
Sein Nachfolger wird wahrscheinlich Klinsmann.
Schaut euch mal die vielen Analysteneinschätzungen zur Telekom an,
da fragt man sich doch ob die vorher alle gepennt haben oder hoffnungslose optimisten waren.
News - 10.08.06 21:41
Das Kapital: Die Telekom-Aktie ist vorerst tot
Schon erstaunlich, dass die Telekom die Märkte noch so erstaunen konnte. Es sind doch diesmal wirklich alle von einer Enttäuschung ausgegangen, sowohl bezüglich der Quartalszahlen als auch der Prognose. Weiteres Thema in diesem Kapital: Morgan Stanley.
Darüber hinaus gaben ja die Leidensgenossen aus der Schweiz und Frankreich - sowohl France Telecom als auch Swisscom senkten bereits ihre Prognosen - bereits die Richtung vor.
Doch es kam noch dicker als befürchtet. Galt die 2007er-Ebitda-Prognose von 20,45 Mrd. Euro zuletzt eh als unhaltbar, liegt die nunmehr um 1 Mrd. Euro reduzierte Vorgabe - oder Hoffnungswert? - gleich sieben Prozent unter den Markterwartungen. Und auf gleicher Höhe wie das von den Bonnern anvisierte 2006er-Ziel, obwohl man 2007 moderat wachsen will. Das zeigt, dass das Wachstum immer teurer erkauft werden muss und dass das margenschwächere Auslandsgeschäft die Rückgänge im Inland nicht kompensieren kann.
Und das Inlandsgeschäft bietet immer noch die höchste Fallhöhe. Die Q2-Zahlen waren bereits schwach. Der Verlust an Festnetzanschlüssen erhöhte sich auf 500.000, während man nur 15.000 eigene neue Breitbandkunden gewann - die Wettbewerber bezogen für ihre Kunden hingegen 386.000 Telekom-Anschlüsse. Doch die erneute Reduzierung für die 2006er-Planumsätze dieser Sparte - jetzt um 2,4 und im Mai bereits um 3,9 Prozent - zeigt, dass man ein schweres Restjahr befürchtet.
Zu Recht, wird doch unter anderem von E-Plus erwartet, mit neuen Kampfpreisen dem deutschen Mobilfunkmarkt weiter einzuheizen. Spielraum gibt es noch genug, gilt Deutschland mit einem durchschnittlichen Minutenpreis von 20 Cent nach der Schweiz doch als teuerstes Land in Europa. Die Telekom ist mit einem mittleren Erlös von 22 Cent am stärksten von Preiskämpfen betroffen. Da T-Mobile fast ein Viertel zum freien Cashflow des Konzerns beiträgt, wird der zwangsläufige Rückgang der 2005 erzielten Ebitda-Marge von 41,8 Prozent spürbar schmerzen. Im Festnetzbereich im Inland sieht es kaum besser aus.
Doch neben diesen zwangsläufigen Begleiterscheinungen einer Entmonopolisierung enttäuscht die Telekom auch durch eine fehlende Strategie. Man nimmt sie in erster Linie als (Wettbewerbs-)Reagierer, nicht als innovativen Agierer wahr. Dass die Sparten T-Com, T-Mobile und T-Online teils noch immer aneinander vorbeiarbeiten, trübt das Bild weiter.
Dass die Aktie dennoch nicht ins Einstellige rutscht, hat sie ihrer Ausschüttung zu verdanken. Die Dividendenrendite von rund 6,7 Prozent reicht zwar noch nicht an die 7,5 Prozent von France Telecom heran, doch die Telekom weiß um ihre Bedeutung für die Bewertung. Das zeigt sich auch in der ungewöhnlich frühen Festlegung der Dividendenhöhe für 2006.
Gerade Blackstone dürfte sich über die 138 Mio. Euro freuen, die dem Hedge-Fonds zustehen. Er hat auf sein hochgradig fremdfinanziertes Paket trotz der im Mai gezahlten Ausschüttung schon rund 0,4 Mrd. Euro verloren, was fast genau dem eingesetzten Eigenkapital entspricht. Den gemeinen Zocker würde die Hausbank langsam an seine Nachschusspflicht erinnern. Für Blackstone dürfte der Margin-Call allerdings noch das kleinere Übel darstellen.
Morgan Stanley
Wer aus den Erfahrungen anderer lernen will, macht unter Umständen einfach neue Fehler anstelle der alten. Morgan Stanley ist so ein Beispiel. Die Investmentbank hatte in letzter Zeit ganz gute Ansätze, wie man sich gegen die Konkurrenz durchsetzen will.
Seit John Mack vor etwas mehr als einem Jahr auf den Chefsessel von Morgan Stanley zurückgekehrt ist, ist er zahlreiche Problembereiche angegangen. Viele hätten drastische Veränderungen wie beispielsweise den Verkauf des seit langem kränkelnden Kreditkartengeschäfts begrüßt. Da die Risiken aber im gesamten Sektor gestiegen waren, schien es gar nicht mehr so schlecht, eine möglichst breite Einnahmebasis zu haben.
Die Aktie von Morgan Stanley wirkte dadurch recht verlockend, da die breitere Geschäftsbasis weniger schwankungsanfällig den Kapitalmarktzyklen gegenüber ist. Zudem sollten sich eine bessere Leistung im Privatkundengeschäft sowie ausgewählte Investitionen in Bereichen wie LBO-Kredite, Schwellenmärkte und Derivate letztlich bezahlt machen.
Gerade als die Investoren auf den Geschmack kamen, sorgte die Bank wieder für Unverständnis, als sie jüngst für etwas mehr als 700 Mio. $ die Hypothekenbank Saxon Capital kaufte. Finanziell dürfte das Geschäft der Bank kaum wehtun, einige Synergien dürften auch drin sein. Aber auch wenn eine integrierte Hypothekensparte reizvoll ist, scheint der Zeitpunkt dieser Akquisition schlecht gewählt. Bei Saxon steigen die überfälligen Forderungen, und die Anzeichen für eine Abkühlung auf dem Immobilienmarkt mehren sich.
Wenn die Investoren der Aktie trotzdem eine Chance geben sollen, wird die Bank glaubhaft versichern müssen, in Zukunft nicht einfach die Maßnahmen erfolgreicher Rivalen zum falschen Zeitpunkt nachzuahmen.
Quelle: Financial Times Deutschland
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 11,17 -7,53% XETRA
FRANCE TELECOM 15,97 -2,02% Paris
MORGAN STANLEY 65,23 +0,85% NYSE
SWISSCOM N 400,25 -0,68% VIRT-X
Aber ich will hier nicht nur Schwarzmalen und nicht nur Salz in die Wunden streuen,
hier was zum aufmuntern für alle Telekommis:
Wer wie warscheinlich nicht wenige eine Telekom für 100 € gekauft hat,
für den macht ein Kurssturz von 12 € auf 11 € gerade mal einen Verlust von 1 % aus,
ist doch alles halb so wild.
Aktien sind halt nie! ohne Risiko,
und ohne Schmerzens oder Lehrgeld an der Börse zu bezahlen geht es wohl nicht,
aber man sollte daraus lernen.
Grüße
q[o__O]p
Friday, August 11, 2006 4:42:15 AM ET
Dow Jones Newswires
0731 GMT [Dow Jones] JP Morgan cuts Deutsche Telekom (DT) target price to EUR10.50 from EUR12.50 after 2Q results. Also cuts '06 EPS estimate to EUR0.96 from EUR1.02, '07 EPS estimate to EUR0.89 from EUR1.11. Says the company is "biting the bullet," with its realistic new EBITDA target. But since the brokerage's forecasts are near the midpoint of the company's guidance, it doesn't believe Deutsche Telekom will easily outperform its new targets. Keeps underweight rating. Shares -0.5% at EUR11.12. (HAD)
Contact us in London.
+44-20-7842-9464
Markettalk.eu@dowjones.com
http://www.ariva.de/board/236553?pnr=2725217#jump2725217
zitat:
Nach Einschätzung der Experten dürfte sich der Verfall der sogenannten Volksaktie fortsetzen. Ihrer Meinung nach dürfte der Telekom-Konzern demnächst sogar in die roten Zahlen rutschen. Dies würden sie mit einem ruinösen Wettbewerb in der Branche und dem Einsatz neuer, viel günstigerer Technologien begründen.
Nach Meinung der Experten sei das Unternehmen höchstens zwei Drittel des stagnierenden Jahresumsatzes (gut 60 Mrd. Euro) wert, was ca. 40 Mrd. Euro entspreche. Dieser Wert stimme ziemlich genau mit den Nettoschulden des Konzerns überein.
Die Experten der "Prior Börse" ermitteln für die Aktie der Deutschen Telekom ein Kursziel von 0 Euro. (11.08.2006/ac/a/d)
Wetten?
Goldman Sachs - Deutsche Telekom neues Kursziel
14:04 11.08.06
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "neutral" ein.
Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen sei das Kursziel von 14,72 auf 12,28 EUR reduziert worden. Die EPS-Schätzungen habe man für 2006 von 0,97 auf 0,86 EUR und die für 2007 von 1,10 auf 0,85 EUR zurückgesetzt worden.
Das EBITDA in 2006 würden die Analysten nun bei 19,288 Mrd. EUR sehen und das in 2007 bei 19,28 Mrd. EUR. Den Free Cash Flow sehe man in 2006 um 17,5% auf 4,955 Mrd. EUR fallen. Angetrieben von deutlich geringeren Investitionen sollte dieser aber in 2007 auf 5,462 Mrd. EUR ansteigen. Mit den neuen Schätzungen würden sich die Analysten weitgehend im Rahmen der neuen Guidance des Managements bewegen.
Das Management scheine ausreichend Spielraum zu haben, um die geplanten Preisreduzierungen im Festnetz- und Mobilfunkgeschäft in Deutschland durchführen zu können.
Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie von Deutsche Telekom weiterhin mit dem Votum "neutral". (11.08.2006/ac/a/d)
naja, wer so mit seinen kunden umgeht wie beim telefon und i-net...
das scheinen die letzten 43 zu sein, die noch nie den service dieser schweinetruppe genossen haben;-))))))
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wünsche allen good trades
trinker
Sieht doch alles gar nicht soo schlecht aus.
Wir (ich allen voran) sollten langsam echt mal aufhören über die Telekom zu schimpfen.
erst geniesen wir Jahrelang den guten Service,
und jetzt schimpfen wir,
als hätten wir nie gerne mit der Telekom telefoniert.
Und die 1.000.000 € pro Kunde sind doch nun wirklich schnell über die Gebühren wieder rein geholt.
Gut wir erleben das wohl nicht mehr,
aber vielleicht unsere UrUrUrUrUrUrUrUe.......Enkel,
vielleicht.
Blackstone hat sich verpflichtet ihre erworbenen Anteile mindestens 2 Jahre zu halten und die dulden keine Defizite.
Mir kamen ziemlich hinterhältige Strategien zu Ohren wie Banditen selbst Kacke noch zu Gold machen beim Aufkauf großer Unternehmensteile, z.B. durch geschickte Leerverkäufe auf der anderen Seite.
divi von mindestens 0,72 € 2006 sind angekündigt. umsatz nur 61,5 mrd €, ok, könnte besser sein, gewinn nur 1 mrd. ok auch das könnte besser sein....
ist der laden am pleite gehen???? lachhaft:
SELL, SELL, SELLLLL, bitte ALLE....
aber wie kommen die bei jpm auf kgv 4,3 für 2006?
;->
Deutsche Telekom underweight (JP Morgan)
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von J.P. Morgan Securities stufen die Aktie des Unternehmens Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) mit "underweight" ein.
Nach Einschätzung der Analysten sei die geplante aggressive Preispolitik des Unternehmens im Festnetz- und Mobilfunkgeschäft notwendig, um langfristig stabile Marktanteile zu erzielen. Es sei allerdings davon auszugehen, dass die Konkurrenz im Hinblick auf zukünftige Kostensenkungen auch nicht untätig bleiben werde. Die neue EBITDA-Vorgabe der Deutschen Telekom erscheine den Analysten als eine realistische Zielsetzung.
Die Analysten hätten vor allem aufgrund reduzierter Prognosen für das inländische Festnetzgeschäft ihre EPS-Schätzungen für die Deutsche Telekom nach unten korrigiert und würden nun für das laufende Geschäftsjahr ein EPS von 0,96 EUR erwarten, während sie zuvor mit 1,02 EUR kalkuliert hätten. Die EPS-Prognose für das Finanzjahr 2007 habe man von 1,11 EUR auf 0,89 EUR herabgesetzt. Für das laufende Geschäftsjahr lasse sich ein KGV von 4,3 ermitteln. Das Kursziel habe man von bisher 12,50 EUR auf nun 10,50 EUR gesenkt.
Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von J.P. Morgan Securities das Rating "underweight" für die Deutsche Telekom-Aktie. (11.08.2006/ac/a/d)
Analyse-Datum: 11.08.2006
Analyst: JP Morgan
KGV: 4.3
Rating des Analysten: underweight
und was habe ich gehöhrt...die divi soll ungefähr gleich bleiben !?
ja klar zwichen 0 und 1 EUR !
naja es gibt spannenender Invest !
verstehe nur bahnhof. finger weg der letzte macht das licht aus