Deutsche Rohstoff AG
Seite 21 von 36 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:54 | ||||
Eröffnet am: | 23.09.10 09:36 | von: DukeLondon8. | Anzahl Beiträge: | 900 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:54 | von: Franziskakfa. | Leser gesamt: | 286.658 |
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http://www.tulipoil.com/wp-content/uploads/2012/...p-Oil-Website1.pdf
http://www.tulipoil.com/
"• Getting ready to drill Stockstadt appraisal well"
"in 2012:
• Complete seismic acquisition in Germany
• Start drilling activities in Germany (and possibly Netherlands…)
• Start oil and gas production…
• Further asset acquisition in the Netherlands, Germany, Poland and France…
• Grow the value….."
Da aktuell schon gebohrt wird gehe ich davon aus, dass kurzfristig mit einer positiven Nachricht zu rechnen ist - eine Kapitalerhöhung zum jetzten Punkt wäre überhaupt kein Problem, wenn parallel dazu verkündet werden kann, dass Oel gefunden wurde! Lt. Aussage Deutsche Rohstoff dauert eine Bohrung ca. 6 Tag bis man weiss ob man erfolgreich ist. Da bereits seit mindestens dem 05.02. gebohrt wird (Veröffentlichung von Bilder auf Facebook) ist es nicht unwahrscheinlich, dass man bereits weiss ob/dass Oel gefunden wurde
Die kommenden Tage werden es zeigen!
http://www.ariva.de/news/...gy-startet-erstes-Projekt-deutsch-3863672
"In den USA besteht kein staatliches Lizenzsystem für die Rohstofferkundung
und -gewinnung. Vielmehr verkauft der Landeigentümer sogenannte Mineral
Leases an interessierte Unternehmen. Er erhält dafür eine Barzahlung sowie
einen Anteil an den Produktionserlösen. Eine erste Zahlung hat Tekton
bereits geleistet. Eine zweite Zahlung in gleicher Höhe für die zweite
Hälfte der Fläche ist vermutlich in den nächsten 3-4 Monaten fällig. Dieser
zweite Teil ist noch nicht endgültig gesichert."
aber warum gab es plötzlich diesen sturzflug? hat das irgendwelche plausiblen gründe? danke im voraus für eure meinung...
Da gibt es Aktionäre, die Stücke oberhalb 14,20€ verkaufen, um dann mit dem Geld zu 14,20€ die Stücke bei der KE zurück zu kaufen.
Andere meinen, der Kurs geht sowieso auf 14,20€ zurück, also verkaufen sie erst mal.
Bei der Zockermentalität heutzutage und da es keine Steuerbefreiung mehr nach 12 Monaten gibt, die Zocker zu Anlegern machen könnte, kein Wunder!
Ein freundliches Hallo,
ich halte auch einige Aktien der Deutschen Rohstoff AG.Da ich noch nicht allzuviel über die Konsequenz von Aktienbezugsrechten weiss, mal eine Frage: ist das gut oder schlecht für Altaktionäre?Dass ich jeweils zu 5 alten Aktien 1 neue zu dem festgelegten Ausgabepreis kaufen KANN (aber nicht muss), habe ich kapiert. Aber was hat das für Folgen für mich, außer, dass ich dann noch mehr Aktien habe als schon bisher. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
finchen59
Das Bezugsverhältnis beträgt übrigens 6:1.
Kurz gesagt bedeutet für Dich die Ausübung der Bezugsrechte, dass Dein Anteil am Grundkapital prozentual gleichbleibt und somit an den zukünftigen Gewinnen.
Übst Du sie nicht aus, verringert sich Dein Anteil zukünftig am Grundkapital um ein Siebentel bei gleichem Einsatz.
Nicht ausgeschlossen ist, dass der Kurs unter den Bezugspreis rutscht. Das wäre aber auch ohne die KE möglich.
Wenn alles gut läuft, die Investition Früchte trägt, ist die KE und die damit verbundenen Kursschwankungen in ein paar Monaten vergessen.
@Slate und rfg: Ganz herzlichen Dank fü reure Antworten. Ich verstehe nicht, wieso ist das nur ein rechnerischer Ausgleich? Das wäre meines Erachtens beim Aktiensplitting so (z.B. für1 alte bekomme ich 2 neue bei halbiertem Kurs wie das z.B. bei Gerry Weber war). Hier aber muss ich doch diese neuen Aktien bezahlen, also dazukaufen. Somit ist es doch kein reiner rechnerischer "Verlustausgleich", sondern ein Neukauf von Aktien in einem vorgegebenen Rahmen. Kaufe ich, gebe ich nochmal Geld aus für meinen im Grunde vorhandenen prozentualen Anteil am Grundkapital und kaufe ich nicht, sinkt mein Anteil, ich mache also so oder so Verlust, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt. Es sei denn, die Kurste gehen kräftig nach Norden, dann ist natürlich alles in Butter. Also müsste ich jetzt schnell verkaufen, denn noch bin ich etwas im Plus, und abwarten, wohin die Reise bei der Dt. Rohstoff geht... Dass Ihr mir nicht sagen könnt (und wahrscheinlich auch nicht dürf)t, was ich tun soll ist mir klar. Aber sind meine Grundüberlegungen so richtig oder ist mir noch etas entganben?
Freundliche Grüße
finchen59
Der Preis der Bzr ergibt sich von selbst und spielt keine Rolle.
Natürlich gibt es immer Schlaue die verkaufen, weil sie nicht mehr bezahlen wollen, als den Bezugspreis. Es gibt aber keine Garantie, dass sie dann noch mal die Chance haben zum Bezugspreis die Aktien neu zu erwerben. Denn wenn der Optimismus groß genug ist, bleibt der Kurs über dem Ausgabekurs der neuen Aktien.
Durch die KE wird das Grundkapital erhöht. Dein Anteil bleibt nur gleich, wenn Du zusätzlich zu Deinem Bestand Deine Bezugsrechte ausübst.
Wohin die Reise geht weiß niemand. Entweder Du bist optimistisch oder nicht.
Zwei Lokationen:
32 6N 67W
http://www.eser.org/32-6n-67w-weld-county-colorado
4 5N 67W
http://www.eser.org/4-5n-67w-weld-county-colorado
Grüne Punkte = Produzierende Bohrungen!!
@all: Vielen Dank für eure Ausführungen, insbesondere an erfg.
Na klar bin ich überzeugt, sonst hätte ich die Aktien ja gar nicht erst gekauft ( ich gehöre nicht zu den Zockern, sondern will langfristig investieren), Also werde ich mein Bezugsrecht wahrnehmen, auch wenn's noch mal was kostet.
Einen schönen Abend wünscht
finchen59
In der Meldung wurde angegeben, das mit Vertikalbohrungen mit ca. 50 Barrel/Tag gerechnet wird. Bei anfänglich 10 Bohrlöchern (mehr als 100 Bohrlöcher sind m.w. geplant) macht das 500 Barrel/Tag und einen Umsatz (bei 100 US$/Barrel) von 1,5 Mio$/Monat ab Herbst 2012. Mit einer Horizontalbohrung (die allerdings teurer ist) lässt sich der Umsatz je Bohrung zudem deutlich erhöhen
Insgesamt also eine sehr positive Ausicht!
http://www.rohstoff.de/2012/02/01/...rgy-beginnt-erstes-bohrprogramm/
Das bedeutet, dass die Förderkapazität beim Einsatz von Vertikalbohrungen - vorausgesetzt die Förderleistung ist vergleichbar mit den Leistungen der Anardarko Petroleum (800- 1.200 Barrel/Tag) - sehr, sehr stark ansteigen wird, da eine vertikale Bohrung der (anfänglichen) Leistung von etwa 12-24 horizontalen Bohrungen (also 600-1200 Barrel/Tag) entspricht (allerdings auch deutlich teurer ist).
Anadarko Petroleum schätzt die Netto-Ressourcen für deren Feld (400.000 acres) auf 500 Mio bis 1,5 Mrd BOE. Unterstellt man vergleichbare Zahlen, dann müsste Ressourcen des Feldes von Tecton (2.000 acres) bei 2-6 Mio BOE liegen!
Förderbar davon dürften dann ca. 50 % sein - also 1-3 Mio Barrel Oelequivalent. Die Annahme von Tecton, dass mehr als 100 Vertikalbohrungen möglich seinen, legt die Vermutung nahe, dass die förderbare Ressource von Tecton deutlich höher eingeschätzt wird als die von mir durch Vergleich ermittelte Resssource. Die Erklärung ist realtiv einfach. Berücksichtige ich in meiner Rechnung die von Tectron avisierten 100 Vertikalbohrungen müsste jede vertikale Bohrung ca. 20.000 Barrel erbringen - bei 600 Barrel/Tag wäre das lediglich 33 Tage (bei voller Förderleistung) -und das dürfte deutlichst übertroffen werden!
Die Gesamtförderdauer ist abhängig von dem vorhandenen natürlichen Druck sowie ggf. der zusätzlichen Stimulierungen z. B. Einpressen von Wasser zur Anhebung des Druckes (Fracking wird wohl nicht angewendet werden, da die Permeabilität aufgrund der jetzt bekannten Leistungen der horizontalen Bohrungen ausreichend sein solllte) und wird letztendlich die Wirtschafltichkeit bestimmen.
Bemerkenswert an der Meldung heute ist zudem, dass die Bohrkosten für Horizontalbohrungen tatsächlich sehr günstig sein dürften, da diese Anlagen üblicherweise nach Tagen (inklusive Bohrmanschaft) gemietet werden und vom 01.02. bis zum 22.02. immerhin 3 Bohrungen erfolgreich abgeteuft wurden. Vertikalbohrungen (ohne Fracking) dürfte zwar deutlich teuer sein, haben aber den Vorteil, dass eine (längere) Vertikalbohrung zwischen 12 und 24 Horizontalbohrungen ersetzen kann!
Eigentlich ist eine Vertikalbohrung nichts anderes als eine horizontale Bohrung, die ab Erreichen der kohlenstoffhaltigen Schicht vertikal weitergeführt wird (durch bewegliche Bohrköpfe). Der Vorteil liegt darin, dass oelhaltige Schichten eine begrenzte Schichtstärke haben (z.B. 50 Meter) und dementsprechend über die Länge dieser 50 Meter die Aufnahme und Abführung des Erdoels (bei horizontalen Bohrungen) erfolgt. Die Vertikale Ausbreitung ist natürlich wesentlich breiter - wenn also die vertikale Bohrung über 600 Meter in diese Schicht geführt wird, die Aufnahme sich auf 600 Meter erweitert - also das 12-fache! Die Kapazität hängt folglich von der Länge der vertikalen Bohrung ab!
http://media.corporate-ir.net/media_files/irol/80/...BofA_ML_pres.pdf
"Wattenberg HZ: A Superior Growth Opportunity
Horizontal Niobrara / Codell Program
500 Million to 1.5 Billion BOE Net Resources
1,200 - 2,700 Horizontal Drillsites
300 - 600 MBOE EUR per Well"
Danke für die Vergleichswerte - damit wird einiges deutlicher!
Bei 500 Mio BOE und angesetzten 1.200 Horizontalbohrungen macht das (mit den von Marketcrash angesetzten 33 %) ca. 140.000 BOE Gesamtfördervolumen je Horizontalbohrung. Bei den von Tecton 100 prognostizierten 100 Horizontalbohrungen würde das ca. 14 Mio BOE bedeuten - das kann ich eigentlich kaum glauben!
Bei der Präsentation von Anadarko war ich nicht ganz sicher, ob sich die 350.000 acres auf das gesamte Wattenberg Feld beziehen oder auf die Fläche von Anadarko. Letzteres ist der Fall. In den Operations Reports steht´s eindeutig drin.
In dieser Quelle ist die Rede von 600,000 acres Gesamtfläche für Wattenberg:
http://www.searchanddiscovery.com/documents/98003/index.htm
Anadarko - Operations Reports:
http://www.anadarko.com/Investor/Pages/OperationsReport.aspx
"During the quarter, Anadarko updated the resource potential of its horizontal Niobrara and Codell drilling program in the liquids-rich Wattenberg field. Results of the Wattenberg HZ drilling program indicate a net resource potential of 500 million to 1.5 billion BOE. The company has identified 1,200 to 2,700 future drilling locations with estimated ultimate recoveries of 300,000 to 600,000 BOE per well. Well costs are expected to average $4 to $5 million per well and the liquids ratio is expected to be about 70%. The economics of the play are enhanced further by Anadarko’s extensive mineral ownership through the Land Grant, providing for royalty revenue from operated and non-operated activity. Anadarko’s access to midstream assets in the region provide takeaway capacity, enabling rapid expansion of production in this multi-billion dollar opportunity."
http://www.anadarko.com/SiteCollectionDocuments/...20Ops%20Report.pdf
Daraus würde sich für Tekton ableiten (unter der theoretischen[!] Annahme, dass alle HZ-Bohrungen [wenn wirklich horizontal gebohrt wird] erfolgreich wären und das hergeben könnten was o.g. von Anadarko für seine Ziele geschätzt wurde):
bei 10 horizontalen Bohrungen: EUR von 3 bis 6 MMBOE, 40 bis 50M$ Bohrkosten
bei 17 horizontalen Bohrungen: EUR von 5 bis 10 MMBOE, 68 bis 85M$ Bohrkosten
(EUR: http://en.wikipedia.org/wiki/Estimated_ultimate_recovery )
Tekton hat nicht von 100 Horizontalbohrungen gesprochen, sondern von bis über 100 Vertikalbohrungen. Als Alternative dazu wurde eine nicht näher benannte kleinere Zahl Horizontalbohrungen genannt.
Wortlaut:
"Die ersten sechs Bohrlöcher wird Tekton nutzen, um die Werthaltigkeit des Lizenzgebietes nachzuweisen, die Planung für die komplette Erschließung zu optimieren und die Fläche weiter zu entwickeln. Insgesamt sind in den kommenden 12 Monaten 17 vertikale Bohrungen geplant. Für die vollständige Erschließung des Feldes können vermutlich über 100 vertikale Bohrlöcher oder aber eine kleinere Anzahl vertikaler und eine Vielzahl horizontaler Bohrlöcher abgeteuft werden."
http://www.rohstoff.de/2012/02/01/...rgy-beginnt-erstes-bohrprogramm/
Angenommen sie bohren die 17 vertikalen und beschließen dann horizontal zu entwickeln, dann wäre die Überlegung dass es vielleicht bei den 17 bleibt, vertikal wie horizontal. Aber das ist nur eine Vermutung/Idee.
Muss mich teilweise korrigieren:
Variante "horizontal" = "kleinere Anzahl vertikaler und eine Vielzahl horizontaler Bohrlöcher"
Da wir nicht wissen was "Vielzahl" hier konkret bedeutet für die Anzahl der möglichen horizontalen Bohrlöcher auf der Tekton-Fläche, sind die Vergleiche mit den Anadarko Zahlen nur grobe Vermutungen/Überlegungen.