Sollten Muslimische Frauen ihr Kopftuch auch bei

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Ihr ARIVA.DE-Team  

oder wolltest du behaupten, das muslimische Frauen alle in Puff arbeiten.

Das wäre eine ziemliche Beleidigung.  

niemanden was unter stellen aber ist das euer ernst?
ihr geht abends in ne nette bar und da ist nicht die rassige schönheit die euch zu zwinkert sondern eine frau wo ihr nur die augen seht?
seit mir nicht böse aber das glaube ich euch nicht!!ich wäre zu letzten mal dort!
und allen freunden von parolen das ist nicht rassistisch!
paßt einfach nicht !
genauso will ich wen ich teuer essen gehe überhaubt nicht von einer frau bedient werden sondern von einem klassischen kellner.

mfg altmeister  

dem ganzen Kopftuch - Hickhack ist, dass die meisten muslimischen Frauen der Ansicht sind, dass man seinen Glauben durchaus auch ohne Kopftuch leben kann. Es steht nämlich nirgendwo im Koran geschrieben, dass Frauen verschleiert und mit Kopftuch rumlaufen müssen, das hat mir zumindest eine türkische Bekannte erzählt.

Das Problem sind in der Regel die Männer, die ihren Frauen unter dem Deckmäntelchen der religiösen Tradition aufzwingen, mit Kopftuch und am besten noch verschleiert draussen rumzulaufen, hier kommt im Grunde lediglich jahrhundertealtes Machotum zum Ausdruck.

Tja, und bevor man jeden abend von dem religiösen Hardliner namens Ehemann Dresche bezieht, weil man ohne Kopftuch unterwegs war, kämpft man halt lieber mit seinem Arbeitgeber um die 'Religionsfreiheit'.



Just my two cents

MadChart  

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Ihr ARIVA.DE-Team  

was erzählt du denn schon wieder für einen blödsinn? haste einem im tee oder was?
war eigentlich eine ernstgemeinte abstimmung.
habe kein problem damit wenn sie im kopfttuch putzen oder nähen aber ne verkäuferin für duftwässerchen mit kopftuch ?
nein! würde dort nicht kaufen.

mfg altmeister  

In welchem Land leben wir eigentlich? Gut Religionsfreiheit billige ich jedem zu, aber wer hat sich eigentlich den ländlichen Gepflogenheiten anzupassen, der/die Neubürger(in) oder die Deutschen? Ich finde, wenn man schon in einem Land lebt, sollte man sich auch den Gepflogenheiten dieses Landes anpassen!! Und Kopftücher zählen, in der Öffentlichkeit, für mich in Deutschland nicht dazu!!  

Vertragsfreiheit ade

Mü. Warum soll eine Verkäuferin kein Kopftuch tragen? Die meisten Kunden stören sich wohl nicht daran, viele Arbeitgeber haben wahrscheinlich kein Problem damit. Muß man deshalb nicht die Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts begrüßen, das der Kündigung einer Muslimin widersprach? So einfach ist es nicht. Denn anders als im Fall der angehenden Lehrerin und Beamtin, die durch das Tragen des Kopftuchs im Unterricht der staatlichen Neutralität in religiösen Dingen widersprach, handelt es sich hier um ein privates Arbeitsverhältnis. Hier gilt Vertragsfreiheit - allerdings nur noch theoretisch. Denn gerade das Bundesarbeitsgericht hat diese in der Praxis stark beschnitten.

Die Bundesarbeitsrichter verspüren traditionell den Drang, den Grundrechten - ursprünglich als Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat gedacht - auch in privaten Rechtsbeziehungen umfassend Geltung zu verschaffen. Dahinter steht das Bild des übermächtigen (bösen?) Arbeitgebers, vor dem der ohnmächtige Arbeitnehmer geschützt werden muß. Auf der Strecke bleibt die Privatautonomie, das Recht des einzelnen, selbst zu entscheiden, mit wem er sich auf welche Weise bindet. Womöglich hätte das Kaufhaus tatsächlich erst einmal die Reaktion der Kunden erproben sollen. Doch das Signal aus Erfurt ist deutlich: Wer wird nun noch muslimische Verkäuferinnen einstellen, wenn er befürchten muß, daß sie nach der Rückkehr aus dem Erziehungsurlaub nur noch mit Kopftuch hinter der Ladentheke stehen wollen - und zwar mit Recht?

Ohnehin ist zu befürchten, daß die Vertragsfreiheit bald gesetzlich beerdigt wird. Die rot-grüne Koalition wird wohl demnächst einen zweiten Anlauf nehmen, um ein Anti-Diskriminierungs-Gesetz zu verabschieden. Auf der Grundlage europäischer Vorgaben dürfen dann Verkäufer, Vermieter und Arbeitgeber in ihren vertraglichen Beziehungen niemanden aufgrund des Geschlechts, der Herkunft, des Glaubens und anderer Gründe "diskriminieren", also auswählen. Wer sich den "falschen" Vertragspartner nimmt, muß dann beweisen, daß er den Mitbewerber nicht diskriminiert hat. Das wird nicht nur zu absurden Prozessen führen. Es ist auch Gift für die Soziale Marktwirtschaft.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11.10.2002, Nr. 236 / Seite 1
 

anfängt. Es geht darum, dass man sich nicht in die Lebensweise anderer Menschen einmischt und die Leute so akzeptiert, wie sie sind.

Beispiele: -Eine Frau will None werden? Bitte soll sie doch, solange sie von mir nicht verlangt dass ich Priester werde.
- Einige machen gerne FKK? Bitte sollen sie doch, solange man mich nicht am Strand anmacht, wen ich eine Badehose trage.
- Andere Paare gehen in Swinger-Clubs. Bitte sollen sie doch, solange mir
RTLII mir nicht mit Gewalt beweisen will, dass das jetzt ALLE machen müssen.
- Katholiken gehen Sontags in die Kirche? Bitte sollen sie doch tun, solange mich am Montag keiner fragt wo ich denn Sonntag war, ist es mir egeal.

Wen eine muslimische Frau, ein Kopftuch aus eigener Überzeugung trägt, -und davon kenne ich zufällig einige-, dan sollte man sie lassen.
Eine Frau die gezwungen wird ein Kopftuch zu tragen, die wirst Du "lieber Altmeister" bestimmt nicht abends allein an der Bar antreffen. Das wäre schon ein Widerspruch.

Leider meinen nur wenige dieser Kritiker wirklich die unterdrückte Muslimin.
Ich erkenne bei einigen leider sehr viel Intolleranz.
Heute sind es die Kopftücher der muslimischen Frauen, morgen die Kotteletten der Juden, die Turbane der Inder und danach geht es gleich über zur Hautfarbe.......





 

 

ich beschwer mich doch auch nicht, wenn der Kellner ein schmieriger öliger Typ mit Schenkelbürste ist, dass ich nix zum Flirten habe . . .

Und Altmeister:  
--> habe kein problem damit wenn sie im kopfttuch putzen oder nähen
--> aber ne verkäuferin für duftwässerchen mit kopftuch ?

Und wenn sie mit Kopftuch operieren, stirbst du lieber an Blinddarmdurchbruch?


Fassungslos - Bizzi

 

Da war doch mal was mit den Kruzifixen in den Schulzimmern, die lt. Bundesverfassungsgericht abgenommen werden mußten, weil sie ja jemand stören könnten. Immer schön die Rechte der Minderheiten hochhalten, die Mehrheit hat bei uns keine Rechte.  

ich war fast schon dabei das Board hier mit einer NPD-Seite zu verwechseln.

Danke


BRAD  

ist doch klar das von einem im iran gelebten wie dir da gleich wieder unsachlich der faschisten vorwurf kommt.

ein kopf schüttelnder altmeister

ps keine angst ariva ist das gegenteil eines npd boards siehe ( wahlumfragen)
aber hierzu fällt eine 2. meinung schwer.
in arabischen ländern trägt man ja aus respeckt vor der dortigen kultur auch ein bikini oberteil.

 

Weil die Kinder in der Schule so frei von Religion erzogen werden sollen wie es nur geht. Und ein Kreuz im Klassenzimmerist ja OK, solange es keine stört, Aber wenn sich jemand daran stört, dann muss es eben weg.
Und das Minderheiten geschützt werden, warum darf eine muslimishce Lehrerin wohl kein Kopftuch tragen????
Weil sie Kinder damit beeinflussen tut.
Wie leben in einem Staat in dem Religionsfreiheit herrscht. Sie ist uneischränkbar, nur durch andere Grundgesetze. Und die Schranke ist, das jeder sich frei entfalten darf. Und das können Kinder wenn es sie stört, halt unterm Kreuz und vor einer Kopftuchlehrerin nicht.
Also, blödsinnige Abstimmung mal lieber.
Schaut euch lieber mal die Börse an oder einen Playboy.  

Respektiert man Ausländer in Deutschland besser, weil sie sich dan bei uns am Strand gleich ganz ausziehen, nur um sich anzupassen.

Ich diskutiere genauso auch mit Leuten, die nie über die Grenzen des IRan herausgekommen sind und denken, dass hier auf den Straßen Rudel-bumsen stattfindet. Diese Leute sind dann genauso falsch aufgeklärt, nur weil sie über Satellit RTLII empfangen haben.


@Dixie

Wer ist überhaupt die Mehrheit einer Gesellschaft?
Die Gesellschaft besteht doch aus 1000enden von Minderheiten. Da gehören Schwule und Lesben, Bettnässer und Stotterer, Glatzenträger und Brillenträger...... alle dazu.
All diese Leute sind ein Teil der Gesellschaft und die intolleranten Menschen sind eigentlich die WAHRE SCHWÄCHE der Gesellschaft.
 

fahrt mal mit Eurer Freundin in arabische Länder. Alle Achtung, was da abgeht wenn sie am Strand aufeinmal oben ohne rumläuft.

@Brad Pitt

gilt also nur für Ausländer bei uns, daß sie leben können wie sie meinen und auch so rumlaufen, aber nicht für uns in Arabien !!!

Ich glaub es hakt, muß Guido in diesem Punkt voll zustimmen.

Nur so nebenbei, meine Freundin ist eine Moslime, zum Glück jedoch nicht so strenggläubig  

Ich bin hier nicht der Verteidiger des Islam, sondern der Tolleranz.

Wenn Du z.B. mal bewußt Urlaub auf einer Schwuleninsel machst, dan mußt du dich nicht wundern wenn dir da die Mäner zuzwinkern.
Wenn Du auf einen Opernball in Jeans gehst, dann hast du ebenfalls weniger Spaß an dem Abend. Es ist Deine freie Entscheidung.
Ich gehe lieber in die Karibik, wen ich einen Badeurlaub suche und nicht nach Saudi-Arabien.  

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Ihr ARIVA.DE-Team  

drauf gamacht hast!!!!!!!!!!!!!!!! :-)  

zu deinem letzten satz volle zustimmung!
war vor 6 oder 7 jahren mal mit meiner damaligen freundin in ägyten.
eine katastrohe! habe den halben urlaub nur damit verbracht läufige einheimische mit finsterer miene davon zu jagen.

zu deinem vergleich, der hinkt...

mfg altmeister  

...laufen auch nur Augenweiden rum, aber nun vergleich mal nicht Äppel mit Birnen, es ging hier um Kopftücher und Anpassung. Und wir "müssen" uns in den arabischen Ländern anpassen, also warum nicht Gleiches für Gleiches.

WARNUNG!!!
Wenn das hier so weitergeht, macht ich gleich wieder einen Restalkoholwitzethread auf.  

Anpassung:

Das BAG hat doch lediglich entschieden, dass der Arbeitgeber, der Muslimin nicht einfach so das Tragen des Kopftuches verbieten darf. Der Arbeitgeber argumentiert, dass man wirtschaftliche Einbußen befürchtet. Das BAG hat lediglich konstatiert, dass die Religionsfreiheit höher zu bewerten ist, als die "Furcht vor wirtschaftlichen Einbußen". Der Arbeitgeber hätte zumindest testen müssen, ob es tatsächlich zu Gewinn-/Umsatzeinbußen gekommen wäre. Da spricht ja wohl auch erstmal nichts dagegen, es sei denn, man ist dafür nicht nur bei Anfangsverdacht abzuschieben, sondern auch mal bei Anfangsverdacht über wirtschaftliche Einbußen Grundrechte einzuschränken.

Wenn jetzt Vergleiche gezogen werden, was sich Deutsche in muslimischen Ländern leisten können und was sich Muslime in Deutschland leisten können, dann sollte man vielleicht mal im Hinterkopf behalten, dass die Rechtssysteme doch etwas unterschiedlich sind.

Euer Vorschlag wäre sicherlich: Ausländer in Deutschland so zu behandeln, wie Deutsche bei entsprechendem Verhalten in deren Land behandelt würden. Das ist zum Glück mit der deutschen Verfassung nicht zu vereinbaren. Und Leute die diese Vorschläge unterbreiten werden hoffentlich nie eine solche Mehrheit in Deutschland darstellen, dass die Verfassung geändert wird.

Denn im Vergleich zum Iran, zur Türkei und zu den meisten anderen Ländern, habe wir eine hervorragende Verfassung, die zum Glück (wenn auch mit gewaltigen Abstrichen) auch Ausländer oder Deutsche mit ausländischen Wurzeln betrifft.

Grüsse,
Tyler Durdan

 

meines erachtens wird im op saal traditionel ein kopftuch getragen und zwar weltweit.

will sagen habe  dort kein problem mit selbigen.

mfg altmeister