Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Aber ist dieser Rückgang gerechtfertigt und setzt er sich fort, oder sehen wir bald wieder 45 Euro?
Jeder der seine Meinung dazu äußern möchte, soll dies hier bitte tuen.
MfG
TGTGT
Marshall Wace LLP
thyssenkrupp AG
Historie
DE0007500001
1,42 %
2024-06-17
Qube Research & Technologies Limited
thyssenkrupp AG
Historie
DE0007500001
1,01 %
2024-06-17
JPMorgan Asset Management (UK) Ltd
thyssenkrupp nucera AG & Co. KGaA
Historie
DE000NCA0001
0,60 %
2024-05-08
nur meine Meinung
keine Aufforderung zum Kauf/Verkauf von sog Wertpapieren
Donnerstag, 20.06.2024 17:14
Quelle: reuters.com
Duisburg, 20. Jun (Reuters) - Die oppositionelle SPD in Nordrhein-Westfalen hat von Thyssenkrupp und dem tschechischen Stahl-Investor Daniel Kretinsky Klarheit über ihre Pläne für Thyssenkrupp Steel Europe gefordert. "Die Unternehmensführung muss Transparenz schaffen", hieß es in einem am Donnerstag vorgelegten Positionspapier. Deshalb habe die SPD-Landtagsfraktion Konzernchef Miguel Lopez und den tschechischen Milliardär Kretinsky in den Wirtschaftsausschuss des Landtages in Düsseldorf eingeladen. Der Termin solle so bald wie möglich und noch vor der Sommerpause stattfinden, sagte die SPD-Abgeordnete Sarah Philipp bei einem Besuch des Stahlkonzerns in Duisburg.
Thyssenkrupp erklärte, noch keine Einladung erhalten zu haben. Falls diese komme, werde man sie prüfen. Der Konzern stehe im ständigen Austausch mit der Politik. Von einem Sprecher Kretinskys und dessen EPH-Holding in Deutschland war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.
Kretinsky hatte kürzlich mit Lopez den Einstieg bei der Tochter durch den Erwerb eines Pakets von 20 Prozent vereinbart.
Der Kauf weiterer 30 Prozent werde angestrebt mit dem Ziel eines 50:50-Joint Ventures. Zugleich arbeitet Stahlchef Bernhard Osburg an einem Business-Plan für das Unternehmen mit seinen rund 27.000 Beschäftigten. Dies dürfte die Reduzierung der Stahlproduktion vorsehen. Die IG Metall fürchtet zudem einen Arbeitsplatzabbau und die Schließung der Hüttenwerke Krupp Mannesmann (MKM).
Nur Artikelschreibermeinung die ich mir nicht zu eigen mache
https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/...t-beschamend-1033494675
Nur Artikelschreibermeinung die ich mir nicht zu eigen mache
Am 22. Juni 2024 um 10:25 Uhr
Der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky hat zugestimmt, dass es im Zuge eines geplanten Joint Ventures mit der Stahlsparte des deutschen Mischkonzerns Thyssenkrupp keine Entlassungen geben wird, berichtete die Westdeutsche Allgemeine Zeitung am Samstag.
Sprecher von Thyssenkrupp Steel Europe (TKSE), das 27.000 Mitarbeiter beschäftigt, und von Kretinsky in Deutschland waren nicht sofort für eine Stellungnahme zu erreichen.
Eine vom TKSE-Aufsichtsrat ausgearbeitete Vereinbarung zur Sicherung der Beschäftigungsperspektiven sei von der Konzernspitze und von Kretinsky unterzeichnet worden, so die Zeitung. Als Unterzeichner nannte sie Konzernchef Miguel López und Personalvorstand Oliver Burkhard sowie TKSE-Chef Bernhard Osburg und TKSE-Personalvorstand Markus Grolms.
Der Thyssenkrupp-Konzern plant, den Verkauf eines 20-prozentigen Anteils an der Stahlsparte an Kretinsky bis Ende September abzuschließen, während die Gespräche über den Verkauf von weiteren 30 Prozent an TKSE noch andauern.
TKSE ist einer der größten Arbeitgeber im Ruhrgebiet, wo die IG Metall sehr stark ist. Die Gewerkschaft hat Bedenken hinsichtlich des Finanzierungsbedarfs von TKSE geäußert, da das Unternehmen eine kostspielige Umstellung auf eine klimaneutrale Stahlproduktion vornimmt.
Arbeitnehmervertreter haben vor den wirtschaftlichen Folgen für die Region gewarnt, sollte Kretinskys Plan zu einer Unterfinanzierung führen.
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...tet-die-Zeitung-47023427/
Sinnvolle Zwischenlösung
VON ANDREAS MEYER
• Gelb statt Grau, Hochspannung statt Hochrüs-tung: Auf der Werft in Wismar sollen nun Konverter-Plattformen für Offshore-Windparks gebaut werden.
Das jedenfalls plant die Kieler Werften-Mutter, ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS). Für die Welterbe-Stadt und die Beschäftigten sind das gute Nachrichten - und auch Rostock könnte von dem Plan profitieren.
Als TKMS die Wismarer
Werft aus der Insolvenzmas-se der MV Werften kaufte, drehten sich alle Planungen noch um Kriegsschiffe.
Russland hatte gerade die Ukraine überfallen, der Bundeskanzler die „Zeiten-wende" ausgerufen. TKMS erwartet neue Aufträge von der Deutschen Marine und ihren Verbündeten. Bisher aber lassen die auf sich war-ten. Doch spätestens Ende
2025 - wenn die umgebaute „Global One" fertig und an den Disney-Konzern uber-geben ist - müssen Aufträge her. Insofern macht der Schritt von TKMS absolut Sinn. Insbesondere, weil der Bedarf an Umspannwerken auf hoher See wachst.
Für Rostock und die Platt-form-Schmiede der Neptun Werft und des belgischen Konzerns Smulders ist Wismar keine Konkurrenz. Im Gegenteil: Zwei starke Plattform-Bauer bieten Vor-teile. Zulieferer können gemeinsam eingespannt und eingebunden werden.
Für Wismar sollten die Plattformen aber nur eine Zwischenlösung bleiben:
Angesichts der Bedrohungen braucht Deutschlands Marine eine größere Flotte.