Der Intershop-Thread - Faktern, Daten, Gerüchte
gegenwärtigem Stand zu bildenden Rückstellungen in Höhe von EUR 2,3
Mio. erwartet die Gesellschaft für das Geschäftsjahr 2004 nun einen
voraussichtlichen erhöhten Jahresverlust von bis zu
EUR 8,7 Mio. Die vollständigen Zahlen für das vierte Quartal sowie
das Geschäftsjahr 2004 werden am 10. Februar 2005 bekannt gegeben.
"Wavelight Laser AG, Intershop und Morphosys"
28.01.2005, 19:30 Uhr
Die Erlanger WaveLight Laser AG hat sich auf die Entwicklung und den Verkauf von Lasersystemen für medizinische und kosmetische Anwendungen spezialisiert. Zudem bietet das fränkische Medizintechnik-Unternehmen Lasertechnologie für den industriellen Einsatz an. Was die Anleger im laufenden Geschäftsjahr von der WaveLight Laser AG erwarten können, erläutert Vorstandsvorsitzender Max Reindl im Studiogespräch. / Weitere Themen: Intershop und Morphosys.
Bin mal gespannt was da bzgl. Intershop erzählt wird...
Die Erlanger WaveLight Laser AG hat sich auf die Entwicklung und den Verkauf von Lasersystemen für medizisnische und kosmetische Anwendungen spezialisiert. Zudem bietet das fränkische Medizintechnik-Unternehmen Lasersysteme für den industriellen Einsatz an. Die Franken konnten den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003/2004 zum 31.Juli um 30 Prozent auf 62 Millionen Euro steigern, den Gewinn sogar um 90 Prozent auf 2,21 Millionen Euro. Zuletzt hat der Aktienkurs des Laserspezialisten unter der im November durchgeführten Kapitalerhöhung gelitten. WaveLight hat 2,1 Millionen Aktien platziert und damit knapp 21 Millionen frisches Kapital eingesammelt. Der Großteil des Emissionserlöses soll für den Ausbau des Kerngeschäfts Augenheilkunde und für die Neuausrichtung des Vertriebs eingesetzt werden.
Dazu im Studiogespräch - Vorstandsvorsitzender Max Reindl
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Unternehmen der Woche: Intershop
Intershop ist einer der führenden Anbieter von E-Commerce-Software für das zentrale Management aller Geschäftskanäle im Internet. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 hat sich das Unternehmen der Innovation im E-Commerce verschrieben. Diese Tradition wird bis heute fortgesetzt: Intershop gibt Unternehmen die Möglichkeit, ihre Vertriebs-und Beschaffungsprozesse mit Hilfe des Internets zu automatisieren, zu vereinfachen und zentral zu steuern. Auf diese Weise werden Wettbewerbsvorteile dauerhaft gesichert. Unternehmen müssen sich nicht mehr mit isolierten Insellösungen zufrieden geben, die weder integriert noch miteinander kompatibel sind. Intershop setzt mit seinen Komplettlösungen neue Maßstäbe für den elektronischen Handel.
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Die Gewinner und Verlierer der Börsenwoche
Umfassend und aktuell – die Gewinner und Verlierer der Börsenwoche
Der Blick auf den Chart zeigt die Entwicklung des Dax und Tec Dax.
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Das Börsenduell
Kleine Veränderungen mit guter Performance in den Depots von Olaf Hordenbach und Gerd Weger. Alle Änderungen in den Depots, aktuelle Depotstände und kommentierende Einschätzungen zu den einzelnen Werten unter: www.deraktionär.de
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Zu guter Letzt: Morphosys
Die MorphoSys AG mit Sitz in Martinsried bei München gehört zu den weltweit führenden Biotechnologie-Firmen im Bereich der vollständig humanen Antikörper. Mit seinen einzigartigen Technologien MorphoSys Antikörper, die sowohl für die Forschung und Diagnostik als auch für die Therapie von Krankheiten eingesetzt werden können. Bis heute konnten bereits zahlreiche Partnerschaften mit namhaften Firmen aus dem Bereich Pharma und Biotechnologie wie z.B. Schering, Bayer, Centocor/Johnson&Johnson und Roche abgeschlossen werden. Das Ziel von MorphoSys ist, den Unternehmenswert durch die eigene Medikamentenentwicklung nachhaltig zu steigern und das Potenzial seiner hervorragenden Technologien maximal zu nutzen.
Wochenlang liest man gar nichts - dann geht's mächtig nach oben, nach ein paar Meinungen von irgendwelchen Medien-möchtegern-Analyten anschließend ebenso wieder runter. Als ob Intershop schon pleide wäre - wird alles wieder schlecht geredet und verkauft.
Immer wieder das gleiche gerede... bla-bla-bla...!
Das wusste doch sowieso jeder!
Also nicht mehr dabei ist auch der Glaube weg. Ist wie schon erwähnt immer das gleiche.
Inter hat erstmal mehr Geld als sie brauchen, und können nun den Laden unkrempeln, und dann geht es ab.
Wenn so eine News erstmal kommt geht der Punk ab. ;-)
Ich bin zu 1,50 dabei, habe gestern etwas gut gemacht, aber ich werde "sitzen" bleiben.
Gut Ding braucht halt ein wenig. ;-)
Aber Inter werde ich zumindest übers WE halten.
Und das ist in meinem Alter schon lange. ;-)
Morgen im TV und am Montag Hop oder Top.
Wenn das lange ist, dann kannst du es Altersvorsorge nennen. ;-)
CBB habe ich für 0,07 verdrückt und 2 Std. später steht sie auf 0,09.
Zwar Plus aber die Gier war zu groß, und ich konnte nicht warten.
Na ja dafür war Alstom ganz gut, aber unterm Strich sage ich war es ein SCHEI? Tag.
So haue mir nun den Kopf zu, und morgen ist ein neuer Tag zum ZOCKEN!!!
Stück Kaufkurs
1010 1,05 EUR
1000 1,51 EUR
1124 1,71 EUR
Ich bleibe drin und mache mich nicht verrückt, rauf und runter geht zwar auf die Nerven, aber bei einem solchen Wert mehr als normal. Das Volumen bekräftigt mich und die Sendung heut Abend auf N24. Für heute gebe ich mal keine Prognosen ab, es könnten 1,60 EUR drin sein, aber auch 1,15 EUR, wer weiß, darum, abwarten...
Aber wo ich nicht deine Meinung teilen kann ist das ich mich verrückt mache. ;-(
Die Frage ist doch viel eher: aus welchen Gründen könnte der Wert in der nächsten Zeit steigen.
1. Variante: die viel beschworene Übernahme, es stellte sich weiterhin die Frage, ob nicht ein großer Käufer am Markt gewesen sein muss, wenn man sich die Umsätze der gesamten letzten Tage vergegenwärtigt und auch, dass die Aktie sich auch jetzt relativ gut hält.
2. Variante: Hoffnung auf bessere Unternehmenszahlen in 2005: es scheint ja nun wirklich so , als dass in der Bilanz ein wenig aufgeräumt wurde, was den erhöhten Verlust in 2004 erklärt, aber: dass wird ein langer Weg und verspricht nicht unbedint kurzfristige Kurssteigerungen. Für institutionelle Anleger ist der Wert weiterhin uninteressant (zu geringe Marktkapitalisierung, in keinem vernünftigen Index, für viele Fonds schon aufgrund der eigenen Usancen nicht kaufbar. Ergo: es werden nach wie vor mehrheitlich nur Privatanleger sein, die den Wert halten (vielleicht auch ein Interessent an einer Übernahme (vgl. Variante 1).
Immerhin: man hat den Eindruck, dass bei Intershop fleisig gearbeitet wird, im Vergleich zu 2004, brennen im Tower wieder länger die Lichter.
Muss ja keine Adhoc Nachricht sein, eine positive Aussage würde schon langen.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil ;P
momentan sieht das garnicht so rosig aus... allein die Verkäufe, geben zu denken
Übernahme: Die Wandelanleihe wurde ja doch recht gut gezeichnet. Wenn jemand vor hat, Intershop zu übernehmen, dann wird er sich mit der Wandelanleihe einen Großteil der Rechte auf die Software sichern als ersten Schritt.
Damit die Aktie nicht ganz so heiß läuft, müssen einfach ein paar negative Nachrichten reingestreut werden. Sonst springt der Kurs gleich in Höhen die überhaupt nicht gerechtfertigt sind.
Bin ja gespannt auf die Rechtfertigung heute im TV, wo die erhöhten Schulden herkommen. Irgend ne positiv klingende Ausrede fällt dem bestimmt ein, sonst würde er gar nicht erst im Fernsehen auftreten. Außerdem müssen ja auch die Kunden beruhigt werden...
mit "wer lesen kann..." war ironisch gemeint ;) daher auch der extra smile dahinter :)
ich denke mal, das die darüber berichten werden.
Vergleich mit US-Klägern kostet Millionen bammie 27.01.05 23:31
Der angeschlagene Softwareanbieter rutscht 2004 noch tiefer in die roten Zahlen als erwartet. Nach einem Vergleich mit Klägern in Amerika wird mit einem Jahresverlust von bis zu 8,7 Millionen Euro gerechnet.
Jena - Das teilte der Vorstand am Donnerstag in Jena mit. Ursprünglich war ein Minus von maximal 5,5 Millionen Euro erwartet worden.
Für den Vergleich nach einer Sammelklage wegen angeblich unrichtiger Unternehmensinformationen im Jahr 2000 müssten Rückstellungen von 2,3 Millionen Euro gebildet werden. Gleichzeitig gab Intershop Chart zeigen bekannt, dass sich die prekäre Finanzlage entspannt habe.
Nach Unternehmensangaben brachte die Ausgabe einer Wandelanleihe Einnahmen von 10,4 Millionen Euro in die Kasse. "Damit hat sich unsere Liquidität deutlich verbessert", sagte Unternehmenssprecherin Dana Schmidt. Ende September 2004 beliefen sich die frei verfügbaren Mittel des einstigen Aushängeschilds der ostdeutschen Softwarebranche nur noch auf 3,6 Millionen Euro.
"Wichtig, dass diese Altlast weggeräumt ist"
Die höheren Verluste durch den Vergleich belasteten die Intershop- Aktie. Das Papier verlor bis Donnerstagmittag an der Frankfurter Börse mehr als acht Prozent und notierte nach dem Aufwärtstrend der vergangenen Tage nur noch bei 1,37 Euro.
Das Geld aus der Wandelanleihe, die mit Rechten an der Intershop-Software besichert wurde, will Vorstandschef Jürgen Schöttler für den Abschluss der Sanierung des Anbieters von Programmen für den Internet-Handel nutzen. Zudem soll in den Vertrieb investiert werden. "Wir werden neue Vertriebsmitarbeiter in Deutschland einstellen", sagte Schmidt. Derzeit hat Intershop 230 Angestellte.
Die Sammelklage in den USA war von Aktionären vor vier Jahren eingereicht worden, weil es Zweifel an der Richtigkeit von Interhop-Umsatzprognosen gab. Das Unternehmen begründete die außergerichtliche Einigung mit hohen Prozesskosten "bei ungewissem Ausgang". Nach Angaben der Intershop-Sprecherin wären allein für den Rechtsbeistand in diesem Jahr Kosten von einer Million Euro entstanden. Formell muss der Vergleich noch vom zuständigen Gericht genehmigt werden. "Für uns ist wichtig, dass diese Altlast weggeräumt ist", sagte Schmidt.
Zahlen für das Geschäftsjahr 2004 will Intershop am 10. Februar vorlegen.