Der €/CHF Thread
Spekulanten haben daraufgetzt, das die Marke von 1,20 CHF durch die SNB nicht gehalten werden kann und so ist es ja auch tatsächlich gekommen (neben anderen Faktoren). Das jetzt eine Gegenbewegung einsetzt ist mehr als verständlich. Es gibt ja nichts mehr zu holen, es wird wohl keiner darauf spekulieren, dass wir nochmals die Marke von 0,80 CHF für einen Euro ereichen.
Spekulanten haben daraufgetzt, das die Marke von 1,20 CHF durch die SNB nicht gehalten werden kann und so ist es ja auch tatsächlich gekommen (neben anderen Faktoren). Das jetzt eine Gegenbewegung einsetzt ist mehr als verständlich. Es gibt ja nichts mehr zu holen, es wird wohl keiner darauf spekulieren, dass wir nochmals die Marke von 0,80 CHF für einen Euro ereichen."
Gegenbewegungen sind das natürlichste auf der Welt. Der Franken ist auf lange Sicht gesehen eine Aufwertungswährung. Zudem waren wir lange bei 1,20 oder bei 1,25. Es ist daher "normal", dass der CHF etwas abschwächt. Positiv ist, dass die EU täglich ca. 3,5 Mrd. neue Schulden produziert. Wer denken kann weiß, dass das "längerfristig" Konsequenzen haben wird (auf die Inflation und auf die Wechselkurse). Dass manche geil werden, wenn der CHF etwas abschwächt, kann ich schon verstehen.
PS ich GLAUBE an den Franken-Hafen !
http://www.boerse-social.com/2015/08/27/...t_um_alles_robert_schroder
Nach dem Franken-Schock im Januar und Februar im Zuge dessen der Schweizer Franken gegenüber dem Euro in wenigen Wochen um 30 % abgewertet hat, ist es anschließend für ein paar Monate ruhig geworden um das Währungspaar EUR/CHF. Ende Juli kam wieder Bewegung in die ganze Sache. Es kam zu einem Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung, der zu einem kleinen Franken-Schock führte. Dieser wertete bis zum 12. August auf 1,0962 CHF ab. Wo liegen jetzt die nächsten Kursziele?
Nach meiner letzten Einschätzung vom 16. Juni EUR/CHF - Der nächste Franken-Schock kündigt sich schon an! ist die Entwicklung der letzten Wochen keine große Überraschung. Allen Unkenrufen und Pöbeleien zum Trotz hat sich EUR/CHF nahezu exakt an den skizzierten Verlauf gehalten und ist schließlich nach oben ausgebrochen. Hier der Chart vom 16. Juni:
Und hier der aktuelle Stand:
EURCHF-h-270815
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Der Ausbruch aus dem Dreieck lief impulsiv, d.h. er war 5-teilig. Mit dem Hoch am 12. August wurde ein erster Trendimpuls abgeschlossen, der seitdem im Rahmen einer ABC-Konsolidierung abgefangen wird. Kurzfristig hat der Schweizer Franken hier noch leichtes Aufwertungspotenzial bis ca. 1,06 CHF. Ab dort steigt aber die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Abwertungswelle zu Ungunsten des Frankens.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit investiert.
Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.
Viele Grüße,
Ihr Robert Schröder
Die Kursentwicklung des Schweizer Frankens zum Euro. Wechselkurse, Kursverlauf und Analysen täglich aktualisiert. Den Schweizer Franken Kurs gegenüber dem Eurokurs analysieren und prognostizieren.
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Wächst der Euro im September über sich hinaus?
01.09.15 10:35
Im Juni klettert der Euro-Franken-Kurs leicht, im Juli etwas stärker und im August erheblich. Der Euro profitiert von der Konjunktur. Deutschland und Spaniens Wirtschaft machen kräftig Dampf. Italien nimmt Fahrt auf, Frankreich ist auf dem Weg der Besserung. Die Schweiz stellt unmissverständlich klar, dass sie die Letzte sein wird, die die Zinsen erhöht. Geht jetzt das Spiel mit den Franken-Krediten von vorne los?
Eines ist so gut wie sicher: Das Auf und Ab an den Finanzmärkten (Volatilität) wird im September hoch bleiben. Anleger müssen aufgrund der sich abzeichnenden Zinswende in den Vereinigte Staaten riesige Summen umschichten. Hinzu kommt die Furcht vor einem weiteren China-Beben sowie Konjunktureinbrüche in den großen Schwellenländer Brasilien, Russland und Türkei.
Die Volatilität könnte sich der Euro-Franken-Kurs zu nutze machen, um endlich den von vielen herbeigesehnten Anstieg über 1,10 zu schaffen. Auf zwei Nachkommastellen gerundet hat der Euro diese Marke bereits am 12. August 2015 berührt. Seinerzeit erreichte die Gemeinschaftswährung ein 7-Monatshoch bei 1,0960 (1,10) Franken.
Erstaunlicherweise hat der Schweizer Franken in den letzten Monaten nicht die Rolle eines sichern Hafens eingenommen. Aus der Sicht eines Top-Down-Anlegers wird er das auch in Zukunft nicht tun. Die Weltwirtschaft ist nicht so schwach, wie sie von Christine Lagardes Internationalen Währungsfonds (IWF) stets gemacht wird.
Weiterlesen: Lagardes IWF will Schweiz zu Staatsanleihenkauf verdonnern
Indien wächst inzwischen mit einer Rate von sieben Prozent so stark wie China. Die größte Demokratie der Welt dürfte das Reich der Mitte in Sachen Wirtschaftswachstum bald hinter sich lassen und damit zum neuen Motor der Weltkonjunktur werden. Darüber hinaus kommen vereinzelte Wachstumsimpulse aus Afrika, wo die Ebola-Epidemie inzwischen unter Kontrolle ist.
In Anbetracht der recht guten weltwirtschaftlichen Großwetterlage haben Anleger keinen Anreiz in den Franken zu flüchten. Vielmehr leihen sie sich Geld in der Schweiz und verteilen es nach dem Gießkannen-Prinzip in den wachstumstarken Regionen der Welt. Die Gefahr, dass sie von einem plötzlichen Zinsanstieg in der Schweiz überrumpelt werden, ist nicht vorhanden.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) machte zuletzt deutlich, dass man auf eine Normalisierung der Geldpolitik im Euroraum warten werde. Erst dann könnten auch in der Schweiz die Zinsen wieder steigen, signalisiert SNB-Präsident Thomas Jordan. Die SNB will erreichen, dass Schweizer Anleger ihre Zurückhaltung aufgeben und sich stärker im Euroraum engagieren.
Ferner hofft man darauf, dass Spiel mit den Franken-Fremdwährungskredite neu zu starten. Ausländern wird ein Anreiz gegeben sich im Schweizer Franken zu verschulden und das Geld anderswo anzulegen. Es kommt zu Kapitalabflüssen aus der Schweiz, die eine Abschwächung des Frankens herbeiführen. Hintergrund sind die Zinsen in der Schweiz: Sie werden auf absehbare Zeit die tiefsten (die negativsten) der Welt bleiben.
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Schweizer Franken aktuell - Eurokurs Prognosen 2015/16
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Die Verantwortlichkeit liegt leider an denen des letzten threats. HDA und so weiter werden dies weiter schaffen. Dies ist ihr oberstes Ziel.
Das ist objektiv messbar. Schade.
Leider bemerken dies trotz Bitten die Verantwortlichen nicht. Nämlich denen, die diesen threat verwalten.
Ich selber kann mich an Bemerkungen wie "looser" und so weiter schwer gewöhnen.
Cheers
Charlie
Der Troll ist schon seit Jahren hier tätig und müllt diverse Threads zu - er war ja auch schon in all den Threads gesperrt worden, anscheinend gilt diese Sperre aber leider nicht für immer, nur SO kann er mit seinen ganzen Accounts auch wieder teilnehmen und wieder herumtrollen und sich selbst gute Bewertungen geben.
Erst habe ich mich über so Leute immer geärgert, mittlerweile tun sie mir ehrlich gesagt recht leid - was muss so ein Mensch für Lebensaufgaben oder Ziele haben, wenn man über Jahre nichts anderes zu tun hat als in Foren herumzutrollen.
Da es solche Leute überall gib wird man sich ansonst so oder so nur ärgern, von daher - EINFACH IGNORIEREN.
Und jetzt schnell alle konvertieren - sind ja sicher ALLES frankenKredinehmer hier ;)
Es sollte ja nicht so sein, dass jemand MEHRFACH von diversen THREADS gesperrt wird und auch unzählige Male an die Moderation gemeldet wird auch nach Jahren noch sein Unwesen treibt. Darüber solltet ihr, liebe Moderation, mal nachdenken.
Genau dadurch erregt man die Aufmerksamkeit von Trolls, das ist das was sie brauchen.
Schön wäre es, wenn es nun sachlich hier weiter geht, dankeschön.