Dax 6000 keine Utopie mehr....

Man erkennt, dass Konjunktursteuerung wie Autofahren mit eingebauter VERZÖGERUNG beim Bremsen und Gasgeben ist. Man stelle sich vor in einem Auto wirkt Gasgeben und Bremsen  mit 30-sekündiger Verzögerung und beide Pedale lassen in ihrer Wirkung nach je länger du sie trittst (Fading). Du musst also lange vorher und mehrfach treten damit du den Brems-oder Beschleuinungseffekt realisieren kannst. Einmal treten hat nur einen "Neutralisierungseffekt". Mehrfach treten des jeweiligen Pedals bringt dich dem gewünschten Ziel näher. So "einfach" ist Konjunktursteuerung. Die Zentralbanken versuchen so die Höhe der Berge und die Tiefe der Täler zu mindern. Mehr können sie nicht tun - gottseidank!
Besonders unglücklich ist übrigens das abwechselnde Treten von Gas und Bremse - dann schleudert der Wagen - weshalb das auch selten vorkommt.
Was wird also passieren, wenn die ZB`s jetzt mehrmals das Zins-Gas treten? Richtig: Der Wagen wird beschleunigen!  

Anti Lemming setzt mich auf Ignore.

Könnte jetzt reichlich Postings zu seinen krassen Fehleinschätzungen zu Aktienmärkten, Dollar, Gold raussuchen. Ist mir aber die Zeit zu schade für.  

und treiben damit den ZEW-Indikator auf minus 32,5 Punkte.
Im Ariva Bärenthread bereits 10000 Argumente fürn Untergang, die Amis sind eh net mehr zu retten, der Dollar bald nur noch Spielgeld.
Charttechniker maln bereits im Dax den Teufel an die Wand und Oberbulle Wieland Staud sieht jetzt eine 1000-Punkte-Korrektur kommen.
Au-weiha...
Für Bären hübsch-hässlich und die von fast allen Börsenblättleins herbeizitierte Endrallye scheint nun zu kippen.
Hey,aber eine Hausse endet immer inner Glücksorgie und Blase, aber nie wenn die Meute verbissen trauert.
Mir wurden auch schon 2 Werte ausgestopt, die gute Laune der letzten Jahre ist erst mal hin.
Nebenbei, die deutsche Wirtschaft hat im dritten Quartal geboomt, das BIP legte um 0,7 Prozent zu wegen starker Binnennachfrage und das trotz Heulen und Zähneklappern beim Ölpreis...
Ich bleib weiter dabei, basta...










 

und sehe überhaupt nicht schwarz, dass wir uns dem Kursziel Deines Threads - Dax 6000 - in Kürze nähern werden.

Crew an Tower: Die Raumfähre "Bernanke" schiebt die vorgesehene sanfte Landung wegen fortdauernder Rating-Tiefdruckgebiete und brennender Subprime-Hitzeschilde am Bug auf. Nach spätestens drei Erdumrundungen wird sich eine harte Landung aber nicht mehr vermeiden lassen, weil uns dann der Yen-Treibstoff ausgeht.

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Sarahspatzi: Du bist auf Wunsch meiner Mitbären wieder "frei", wir freuen uns nun auch im Bärenthread wieder auf Deine Sirenengesänge wie in # 348 - eine der unterhaltsamsten Lachnummern, die ich seit langem auf Ariva gelesen habe.  

Wer im Februar Schnee vorhersagt bekommt irgendwann Recht, notfalls 2 Jahre drauf, wer vor Aliens warnt hat alle Verschwörungstheoretiker im Boot, solche Massenhysterien überzeugen aber die Börse nie.
Sicher wird auch diese Hausse irgendwann kippen, aber nicht wenn die Klickrate in Bärenthreads explodiert...
Wenn so einfach wär, gäbs fast nur Millionäre...
 

Wenn Alles beschissen aussieht und selbst die "Experten" dies nun bemerken, ist das noch lange kein Kontaindikator dafür, dass die Lage de facto NICHT beschissen ist.

Bange Hoffnung auf die Zuverlässigkeit solcher "Kontraindikatoren" wird Bullen mMn noch teuer zu stehen kommen.  

für Bullen bleibt die erhoffte Endrally bisher ein Wechselbad der Gefühle.
Das ausgestopte Cash wird nicht neu investiert, erst wenn die W-Formation zeigt wohins geht, sollte man sich Gedanken machen.
Denn die übliche Weihnachtsrally ist genau so wenig garantiert wie im Frühjahr das übliche Sell im Mai-Geschwafel.
Die Woche wird spannend, net auszuschliessen dass ich ganz raus gehe, wenn das "W" net hält...



 

kommt von irgendwo ein Lichtlein her...

Die 7800 waren Peanuts, die W-Formation, im Juli gestartet hat gehalten, die Shorties wurden die Woche alle rasiert.
Onkel Ben (hehehe) will "wachsam und flexibel bleiben" und mit Öl und Euro im Rückwärtsgang kann unser Dax durchaus allen Bedenkenträgern davonfahrn.
Obs reicht die Zwangsjacke zwischen 7400 und 8100 nach oben zu durchbrechen, ist natürlich äusserst zweifelhaft.
Aber bei Sorgenfalten, Zweifel, Mega-Klickraten in Bärenthreads, festen Überzeugungen, Abstinenz deutscher Anleger und ausgeprägten Pessimismus hatte unser Dax bisher immer das meiste Potential.
Ich bleib dabei,basta...

 

aber nicht bei der Basta sondern bei der Nudeln :-)  

da halfen auch keine positiven US-Daten.
Bush will die Zinsen bei maroden Hausbesitzern einfriern und im November konnte der US-Markt 30000 mehr Jobs schaffen wie von Analzysten erwartet, die Arbeitslosenquote blieb bei 4,7 Prozent.
Schlechtere Daten wärn wegen der Zinskeule sogar besser aufgenommen worden denn billiges Geld treibt Kurse oft mehr wien Boom.
Händler klagten erneut über die relativ geringen Umsätze im Dax. Die Profis fangen an, langsam aber sicher ihre Bücher für das Jahr zu schließen.
Die werden allerdings alle wieder aufgeklappt, sollte der Dax übers Ziel (8000) schiessen, wetten dass...












 

in die Zukunft und stehn damit auf einer Stufe mit der Ariva-Meute...
Die 284 befragten Profis drückten den ZEW-Index auf minus 37,2 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit Januar 1993.

Zeit also zum Aussteigen???
Eindeutig nein, denn würde die Börse auf unsere Experten hörn, sässen die nicht auf ner Bank sondern auf den Malediven.
Ok, ok, die deutschen Exporte stiegen im Oktober "nur" noch um knapp 6,3 Prozent auf 88,9 Mrd. Euro, war wieder mal ein neuer Rekord.
Ich geb zu, das ist für die Börse Schnee von gestern, zeigt aber, dass die Weltwirtschaft weiter brummt.
Erst wenn die im Juli gestartete W-Formation net hält, wirds für uns Bullen eng...



 

am Verfallstag.
Bären wurden mitm Besen verscheucht,die sind auch net mehr das,was sie mal waren...
Der letzte Handelstag vor Weihnachten schmeckte uns Bullen wie die übliche Weihnachtsgans, die US-Konjunkturdaten besänftigten am Nachmittag viele Skeptiker.
Das US-Konsumklima für den Monat Dezember fiel nur auf 75,5 Punkte, Experten hatten schlimmeres erwartet, zum Schrecken der Gurus konsumiern die US-Bürger auch weiter mächtig.
Das bescherte auch uns ne Weihnachtsrallye vom Feinsten...  

Kurse und Gewinne: Keine Blase in Sicht

Die Grafik zeigt den Verlauf des Dax über die vergangenen 20 Jahre und die Gewinne der Dax-Unternehmen pro Aktie. Während zur Jahrhundertwende die Kurse viel stärker stiegen als die Unternehmensgewinne, sieht die Situation heute anders aus. Die Gewinne ziehen mit dem starken Kursanstieg mit.  

Angsthasen haben Konjunktur

Der erfahrene Börsenmann erklärt, warum Aktien die richtige Wahl sind und warum die USA nicht in die Rezession rutschen werden.

Herr Heller, die Anleger sind nervös, die Angst vor einer Rezession in den USA und die anhaltende Finanzkrise trüben die Stimmung. Teilen Sie die Sorgen der Anleger?

HELLER: Nein, überhaupt nicht. Ich bin seit 1969 an der Börse und habe seitdem 14 Krisen erlebt, von der Continental-Illinois-Bankpleite 1984 über den 1987er Crash und die LTCM-Krise 1998 bis heute. Ich habe einmal nachgerechnet: Nach jeder dieser Krisen notierte der S&P500-Index ein Jahr später im Schnitt um 18 Prozent höher. Börse ist zu 50 Prozent Psychologie und derzeit befällt einige Investoren wieder die Lust am Untergang.

Was macht Sie so sicher, dass die Krise schon bald überstanden sein wird?

HELLER: Im Schnitt kommt es alle drei bis fünf Jahre zu Verwerfungen an den Märkten. Jede dieser Krisen hat einen anderen Auslöser, aber eines ist allen Krisen gemeinsam. Die Fed hat danach immer die Zinsen gesenkt und wer sagt, dass Zinssenkungen nicht wirken, hat von der Börse nichts verstanden. Die Angst, sinkende Zinsen müssten automatisch die Inflation beflügeln, ist töricht. Zinsen können erhöht und gesenkt werden. Die Notenbank kann, nachdem eine Maßnahme gewirkt hat, eine Zinssenkung mühelos wieder rückgängig machen.

Der DAX ist auch dieses Jahr um 19 Prozent gestiegen. Das ist das fünfte Jahr in Folge mit hohen Gewinnen. Nach dem Gesetz der Serie wäre der Markt reif für eine Korrektur.

HELLER: Im Prinzip haben Sie recht, aber eben nur im Prinzip. Der DAX ist unter den internationalen Indizes ein Sonderfall. Anders als der S&P500 hat er zwischen 2000 und 2003 über 70 Prozent an Wert verloren. Man sollte sich vielmehr an den Bewertungen orientieren. Und die zeigen: Als der DAX im Jahr 2000 um die 8000 Punkte stand, lag das Kurs-GewinnVerhältnis bei 30, jetzt liegen wir bei 12 oder 13. Das ist ein entscheidender Unterschied.

Warum stehlen die großen Aktien den kleinen Werten die Show?

HELLER: Das hat zwei Gründe. Die Private-Equitiy-Firmen sind in den letzten Jahren bei den kleineren Werten eingestiegen und haben die Kurse nach oben getrieben. Hinzu kommt, dass die Investoren aus China und dem arabischen Raum mit ihren riesigen Volumen gar nicht in die Nebenwerte investieren können. Derzeit sollte man die großen Werte favorisieren, sie sind weltweit günstiger bewertet.

Der DAX wurde zuletzt nur von wenigen Werten getrieben.

HELLER: Das ist völlig richtig, deswegen haben auch nur die wenigsten Anleger diese 19 Prozent erzielt. Ich denke, die Zeit ist reif für einen Favoritenwechsel. Die Volkswagen-Story und die der Zulieferer wie Continental neigt sich dem Ende zu, auch Versorgerwerte sind relativ teuer. Ich bin mir ziemlich sicher, dass 2008 Finanzwerte wie die Deutsche Bank oder die Allianz die Nase vorn haben werden. Bei all dem Geschrei über Subprime dürfen wir eines nicht vergessen: Die internationale Finanzbranche ist heute viel besser kapitalisiert als vor wenigen Jahren. Die Banken müssen jetzt einen Teil der hohen Gewinne abgeben, die sie in den Jahren zuvor mit diesen Subprime-Titeln verdient haben.

In den Medien findet derzeit der große Abgesang auf die USA statt. Der Dollar fällt und fällt und man fürchtet eine Rezession in den USA.

HELLER: Kennen Sie den ,,Frontpage-Indicator"? Wenn es der Dollar erst einmal auf das Titelblatt des "Spiegel" geschafft hat, ist der Wendepunkt nicht mehr weit. Es gibt derzeit eine fast 100-prozentige Übereinstimmung unter den Experten, dass der Dollar weiter fällt. Ich sage Ihnen: Wenn Sie die Kaufkraft vergleichen, ist der Dollar um 15 Prozent zu niedrig bewertet.

Kommt es zur Rezession?

HELLER: Nein. Die Wirtschaftsdynamik wird zwei bis drei Quartale abnehmen und spätestens im zweiten Halbjahr 2008 sind die Amerikaner wieder da. Ich bin mir sicher, dass die USA in einem Wahljahr in keine Rezession rutschen werden. Da wird die Fed mit Zinssenkungen und die Regierung mit höheren Staatsausgaben gegenhalten. Ich halte US-Multis, die hohe Auslandserträge erzielen, für attraktiv. Dazu zählen Microsoft, General Electric, Intel oder auch IBM.

Gibt es einen Trend, auf den Sie 2008 setzen?

HELLER: Ja, auf die Rückkehr von Big Pharma. Sie bekommen heute eine Pfizer, Merck oder Novartis mit 60 Prozent Rabatt. Früher lagen die KGVs bei 25 bis 30, heute liegen sie um 15. Hinzu kommt eine interessante Dividendenrendite von 3 Prozent.  

"HELLER: Es gibt derzeit eine fast 100-prozentige Übereinstimmung unter den Experten, dass der Dollar weiter fällt. Ich sage Ihnen: Wenn Sie die Kaufkraft vergleichen, ist der Dollar um 15 Prozent zu niedrig bewertet."
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"Ja, auf die Rückkehr von Big Pharma. Sie bekommen heute eine Pfizer, Merck oder Novartis mit 60 Prozent Rabatt. Früher lagen die KGVs bei 25 bis 30, heute liegen sie um 15. Hinzu kommt eine interessante Dividendenrendite von 3 Prozent."

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Na dann lieg ich mit meinem Dollar-Kauf und Pfizer-long (gekauft vor 2 Tagen) ja gold-richtig. Wenn 2008 Big Pharma wieder hochkommt und der Dollar dazu, gibt es gleich doppelte Gewinne.

Pfizer hab ich allerdings nicht deshalb gekauft, weil ich - wie Heller - ein baldiges Ende der US-Krise wähne, sondern weil die Aktie in einem rezessiven Umfeld in USA, mit dem ich immer noch rechne, steigen kann, weil die Fondmanager dann in "defensive Werte" umschichten. Außerdem hat Pfizer beim jetzigen Kurs 5,5 % sichere Dividende (Div. wurde am 17.12. erhöht). Wenn die Fed die Zinsen weiter senkt, werfen die in Pfizer geparkten Dollars immer noch die gleiche Div-Rendite ab. Dann könnte PFE sogar steigen - ähnlich wie Staatsanleihen, deren Kurse bei sinkenden Leitzinsen ebenfalls steigen.

Pfizer gab es in den letzten 10 J. nur einmal in 2006 billiger (siehe Chart). Da war ich ebenfalls long (siehe mein Pfizer-Thread).  

Plus 22 Prozent schaffte unser Dax 07, er war damit in Europa der Renner, der TecDax schaffte gar 30 Prozent.
Trotzdem wird hier zum Glück net gefeiert, eher wird die Stirn faltig geschlagen.
Kein einziger Finanzprofi hatte den Dax Ende 07 bei über 8000 gesehn, im Schnitt wurden ca. 7030 Punkte vorhergesagt.
Und solange Bedenkenträger und Bären haussiern, der US-Absturz beschlossene Sache ist, kein Wohlstand hier bei Ariva ausbricht, stehn auch die Chancen für 08 gut.
Denn die Aussichten auf bessere Zeiten sind an der Börse in "schlechten" Zeiten stets besser als im Glückstaumel.
Mir wurden zuletzt 3 Werte ausgestoppt, die Kohle lass ich erstmal brach liegen.
Noch viel mehr Kohle liegt zur Zeit bei den Instis und dem deutschen Privatanleger auf Halde. (07 wieder mal ein Top-Kontraindikator)
Futter für die Hausse ist damit weiter reichlich vorhanden...  

der beste Kontraindikator kauft Aktien. Oh, Shit.  

sarah, mein Spatz!  

bringt Dich nicht weiter. Wenn der "Oberbär" bei Ariva das gleiche sagt wie Dein Heller, und sogar schon früher, dann musst Du halt ne Münze werfen.

Bereits heute morgen, vor dem Heller-Posting, hab ich geschrieben:

"Der gesamte US-Pharmasektor dürfte mMn als "safe haven" im nächsten Jahr steigen, weil Fond-Manager, die zu allen Zeiten stark investiert sein müssen, dann in "defensive Werte" umschichten. Bei dem wahrscheinlichen Wahlsieg der Demokraten hätten Pharma-Aktien allerdings einen schlechteren Stand als unter Reps. Irgendein Wurm findet man immer. Bei 23 Dollar jedoch werd ich bei Pfizer zum "Angler"."

Quelle: http://www.ariva.de/...Dollar_gekauft_t205724?pnr=3849231#jump3849231

Dollar-long bin ich ebenfalls schon länger (mit vielen Trades und mittlerem EK von inzwischen 1,46).  

Zwei Beispiele:


Man sollte sich als Spekulant mit einem Trend engagiern, mitschwimmen, dabeisein.
Es gibt sicher keinen einzigen Kurzfristler an der Börse der zum Millionär wurde, aber nachweislich Langfristler dies zum Milliardär (Buffet) brachten.
Grundsätzlich fällt oder steigt ein Markt immer viel länger, wie die Herde es für möglich hält, auch Ausstiegssignale gibts am Ende oft genug. (Depression, Katzenjammer am Ende der Baisse und Gier, Glückstaumel am Ende einer Hausse)
Die Chance dass ein Trend weitergeht ist immer zigmal höher, als dass er grad jetzt kippt und das trotz über 120000 Argumente bei unserm Anti.
Fazit: Dabeibleiben...  

denn ab 09 will der Staat 25% auch von Langfristlern absahnen.
Ich schätze mal, den deutsche Anlegern, die letztens den Ausländern  Hausse und Gewinne überliessen, dämmerts langsam, dass die letzte heimische Steueroase bald fällt.
Natürlich besteht die Gefahr, dass die massenweise Rückkehr der "Verzweifelten" dann das Ende der Hausse einläutet.
Trotzdem wärs vernünftig für die Aussenstehenden, noch 08 langfristig in Aktienfonds mit Top-Rating einzusteigen.

Aktienperformance über 30 Jahre bei Kauf zum...
            Tiefstand             1.Januar                  Höchststand
Deutschland +9,5%             +9,2%               +8,5%
Jahresgesamterträge in Landeswährung über den Zeitraum 1.1.1973 bis 1.1.2004.

Kurzfristler, die genervt immer auf der Suche nachm richtigen Zeitpunkt zum Ein-Ausstieg warn, werden zu 95% diese Performanc net erreichen...









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Bezüglich der Abgeltungssteuer mache ich mir ja auch meine Gedanken (siehe Thread zu Depotstruktur zur Abg-St.).

Du empfielst Fonds mit erstklassigem Rating.
Ich tendiere nun eher zu ETF Fonds, falls zum individuellen Anlagethema vorhanden. In den heutigen Zeiten kann schnell mal ein Spitzenfondsmanager zu einer anderen Gesellschaft wechseln, oder einfach die Performance einbrechen (Templ Growth). Unter Steuraspekten ist man dann "gefangen" und kann nicht zu einem besseren Fonds umschichten.
Die Kosten sind ein weiteres Argument und die Chance, dass der Fondmanager den Index nicht outperformed (m.E. >50%) ein letztes Argument für die ETFs.


Gruß und guten Rutsch  

zu hyperventillieren, Dax 7000 sind drin und das wär für viele Deutsche ein äusserster Glücksfall.
Die ganzen hiesigen Aussteiger von 03 bis 07, die bisher selbstlos andern die Hausse und Gewinne überliessen, könnten dann zum letztn mal steuerfrei und langfristig in Top-Fonds einsteigen.
Ich hab die Woche bereits begonnen mein Cash abzubaun und werd 09 mit nur ganz wenigen Einzeltiteln und hohem Fondsanteil der Abgeltungssteuer entgegentrotzen.
Es gibt hier genug Top-Produkte (z.B. LINGOHR SYSTEMATIC LBB INVEST, BWI DIVIDENDEN STRATEGIE EURO, DJE DIVIDENDE & SUBSTANZ).
Es bleibt zu erwarten, dass unser Finanzminister mit seiner unseligen Abgeltungssteuer ungewollt mehr Langfristler züchtet, die dann automatisch fast jeden hektischen  "Börsentiming-Experten" locker schlagen.
Aber zu einem "Danke Peer" kann ich mich dann doch net durchringen...



 

Kaum Einzeltitel und auf gute Fondsmanager setzen. Die schlagen ihre Indizes auf lange Sicht deutlich. Dann auch breit streuen, falls ein Herr Lingohr oder ein Herr Ehrhardt mal in Rente gehen sollte. Und ein paar andere Asset-Klassen kommen bei mir nach der langen Aktien-Hausse jetzt auch mit rein.  

obwohl ich mich erst im Laufe des Jahres langfristig binden wollte, hab mich letzlich soeben fürn DJE DIVIDENDE & SUBSTANZ entschieden.
Wenn die Herde alles wirft, sollte man gnädig auffangen, das nennt man "soziales handeln"...
Vielleicht sind wir alle dermaleinst dem Finanzminister äusserst dankbar, dass man sich 08 wohl oder übel langfristig binden musste...