Dax 6000 keine Utopie mehr....

bestimmt, dass Schwergewichte nicht schlechter als ihr Index abschneiden dürfen? Wieso besteht da Luft nach oben? Die Spekulanten haben aus sehr gutem Grund die Finger von diesen Aktien gelassen. Bei diesen Papieren wird mit sinkenden bis stark sinkenden Kursen gerechnet. Zum Teil sind die Gründe heute schon bekannt respektive es gibt Risiken die mit großer Wahrscheinlichkeit eintreten werden. Andere sind heute schon zu teuer.

Viel Spaß mit den aufgeführten Papieren.  

aber die Einschläge kommen sicher näher und deshalb bin ich vom Bullen (100% investiert) auf die neutrale Seite (60%) gewechselt.
Die US-Wirtschaft hinkt zwar, wird aber von vielen Theoretikern nach wie vor andächtig als Nabel der Welt angehimmelt und das obwohl neue potente Leitwölfe (Bric) längst herangewachsen sind.
Die Chinesen,aber auch arabische und russische Rohstoffoligarchen werden die Indizies weiter mit ihren Milliarden schmieren, Liquidität war schon immer der beste Antrieb für Kurse.
Allerdings gabs bei der letzten Korrektur hier leider keine Crashthreads mehr und wenn Bären Mangelware werden sollten Bullen Cash aufbaun.
Börse kann so einfach sein...



 

zur weiteren Börsenentwicklung ist sehr interessant.
Gottfried Heller beispielsweise, ausgewiesener Bulle, erwartet eine deutliche Korrektur.
Jens Erhardt dagegen, der ja eher als vorsichtig gilt und mit allen Anlageklassen vertraut ist, sieht weiter steigende Aktienkurse (heute Interview in Euro am Sonntag) und liefert dafür auch recht gute Argumente ab.  

Richtungen: Weiter aufwärts, seitwärts oder abwärts. Es wird also neue Gurus geben. 33% von den Prognostiker werden richtig liegen. In Wirklichkeit weiß es keiner. Mit weiter steigenden Kursen sinkt das Chance/Risikoverhältnis. Das wars schon.

Die Münze muss jeder selber schmeißen. Leider is dabei die 3. Seite stark benachteiligt .
;o)      

Anstelle von

Bei diesen Papieren wird mit sinkenden bis stark sinkenden Kursen gerechnet.

sollte

Bei diesen Papieren wird mit sinkenden bis stark sinkenden Gewinnen gerechnet.

stehen  

Gottfried Heller hat ja schon immer ein gutes Näschen gehabt. Ist halt Börsianer der alten Schule mit viel Erfahrung der das Gras wachsen hört.

Weißt du wo er sein Interview gegeben hat und man es nachlesen kann?

Jens Erhardt war schon immer ein Schnacker - wie wie hier im Norden sagen. Würde mich nicht wundern, dass wenn es krachen sollte er hinterher steif und fest behauptet, dass das "doch klar gewesen" sei - wir nur zu blöd waren, ihn zu verstehen.

 

Es ist nun mal so in Konjunkturzyklen, dass es während der Wachstumsphase der Volkswirtschaften zu einer Konjunkturdelle kommt, aber nicht mehr. Insofern ist es schon gut möglich, dass die Kurse kurzfristig etwas volatil bleiben.

Zumindest mittel- bis langfristig hat kein Bär was zu lachen.
 

hab das Statement von G. Heller im TV gesehen, glaub es war N24. Dachte ich hör nicht richtig, weil man ja solche Töne von ihm nicht gewohnt ist.

Jens Erhardt hat m.E. schon einen ganz guten Überblick. Immerhin hat er mit seinem Astra-Fonds den MSCI-World in 5 Jahren um 60% geschlagen. Da muss man wohl schon bisserl Ahnung haben. Der ist auch kein Einzelkämpfer, sondern hat einen qualifizierten Mitarbeiterstab, der ständig weltweite Trends aufspürt.
Bemerkenswert finde ich seine Meinung, weil er es nicht nötig hat Aktien zu pushen, da er ja auch alle anderen Asset-Klassen anbietet. Kann mich noch sehr gut an eine Dresdner Sonntagsbörse mit ihm von Anfang 2002 erinnern, wo er eindringlich vor weiteren Kursverlusten gewarnt hat.

@malko #304: Klar hast Du prinzipiell Recht. Aber einige ganz wenige von diesen Prognostikern liegen eben doch öfter als 33% richtig. Und ein bisschen Orientierung außerhalb ariva kann ja nicht schaden *g*.  

könnte es nicht soo sein, dass diejenigen, die die 20 proz. und mehr im dax mitgenommen haben, jetzt fast draussen sind, sich short positionieren, um nochmal zu kassieren in 2. halbjahr,und die rein wollen bzw.müssen , die bären nicht zum zuge kommen lassen.....und es geht weiter hoch...7500 im dax ist ne gute unterstützung.....  

G. Heller hat schon öfter vor "Sommergewittern" gewarnt und oft recht behalten. Er ist eher ein Langfristanleger (ehemals Partner von Kosto), der zawr langfristig optimistisch ist, aber den Blick für Korrekturen nicht verliert. J. Erhardt ist m.E. zu nahe am Börsengeschehen. Den MSCI um 60% zu schlagen war keine Leistung (Der MSCI ist in diesem Zeitraum um 100% gestiegen, der Dax um 330% !!!!)

Aber egal, da sich die Prognosen genau widersprechen werden wir ja sehen wer richtig liegt. Ring frei!  

das Allzeithoch ist ohne Zweifel ne harte Nuss und da Euro, Zinsen und Ölpreis nach oben tendiern bleibt kaum Platz fürn Kaufrausch.
Hinz und Kunz halten Dax 8000 eh für ne Fata Morgana und warfen wegen dem üblichen Sell in Mai-Gefasel wieder für 2,6 Mrd Euro Aktienfonds raus, damit haben die Produkte seit Januar mehr als 8 Mrd. Euro verloren.
Bei soviel Pessimismus vom "deutschen Kontraindikator" muss die Hausse logischerweise weitergehn, trotzdem, mehr wie 60% will ich aktuell net investiert sein...



 

meint Euro am Sonntag. Hier der Artikel zur bevorstehenden Berichtssaison:

Mehr voll als leer.
Morgen startet die Berichtssaison für das zweite Quartal. Analysten erwarten weitere Gewinnzuwächse und einen neuen DAX-Rekord.

Vor der morgen beginnenden Quartalssaison ist die Stimmung unter den Analysten gespannt optimistisch. Zahlreiche Strategen gehen davon aus, dass die Unternehmen in den Monaten April bis Juni ihre Gewinne erneut spürbar steigern konnten. "Grundsätzlich sehen wir eine positive Umsatz und Gewinnentwicklung in den letzten drei Monaten", sagte Commerzbank-Analyst Hans-Jürgen Deip. Tim Albrecht von der Fondsgesellschaft DWS erklärte: "Wir rechnen damit, dass mit den Quartalszahlen die Schätzungen der Analysten nach oben korrigiert werden müssen."

Das könnte vor allem dem DAX weiter Auftrieb geben. Der deutsche Leitindex war vergangene Woche bis auf 20 Punkte an sein bisheriges Rekordhoch von 8136 Zählern (März 2000) herangekommen, danach aber wieder gefallen. Ins Wochenende ging der Index bei 8048 Punkten.


Den Auftakt zur Berichtssaison macht traditionell der US-Aluminiumhersteller Alcoa, der morgen als erstes Unternehmen die Geschäftsergebnisse für die vergangenen drei Monate vorlegt. Nach einem deutlichen Gewinnzuwachs von elf Prozent im ersten Quartal gehen Börsianer erneut von einem Plus aus. In den nächsten Tagen folgen unter anderem die US-Konzerne Coca-Cola, Intel und Yahoo mit Zahlen. Nach Einschätzung von Carsten Klude (M.M. Warburg) sind die Gewinne der im amerikanischen Index S&P 500 gelisteten Werte um etwa fünf Prozent im zweiten Quartal gestiegen. "Allein durch die vielen Übernahmen in den letzten zwölf Monaten, das starke globale Wirtschaftswachstum und den schwachen Dollar sollten die US-Unternehmen mehr verdienen können", erklärte Klude.

Ein Unsicherheitsfaktor ist die Lage der US-Konjunktur. Sollte sich die amerikanische Wirtschaft zwischen April und Juni besser als erwartet entwickelt haben, könnte es weitere Gewinnüberraschungen und steigende Aktienkurse geben. Bereits am Freitag hievten erfreuliche Arbeitsmarktzahlen den US-Leitindex Dow Jones über die Marke von 13 600 Punkten. Auch der S&P 500 lag leicht im Plus.

Negativ könnte sich die Entwicklung am US-Immobilienmarkt auswirken. "Die Investoren werden besonders auf die Unternehmenszahlen der US-Finanztitel schauen und prüfen, wie sich die Verschlechterung auf dem amerikanischen Kreditmarkt auswirkt", sagte HVB-Analyst Tammo Greetfeld.

Von den DAX-Konzernen eröffnet SAP die Berichtssaison. Das Software-Haus legt seine Zahlen am 19. Juli vor. Danach folgen DaimlerChrysler, Lufthansa, Siemens (alle 26. Juli), Infineon, Linde, VW (alle 27. Juli) und die Deutsche Börse (31. Juli). Nach Einschätzungen zahlreicher Analysten dürfte das durchschnittliche Gewinnplus im hohen einstelligen Bereich liegen. Besonders bei Firmen aus den Branchen Finanzdienstleistungen und Maschinenbau werden erhebliche Zuwächse erwartet.

Einige Banken haben daher vorsichtshalber schon einmal die Jahresziele für den DAX angehoben. Volker Borghoff (HSBC aus & Burkhardt) erwartet nun bis Ende Dezember einen Anstieg auf 8700 Punkte – mehr als 500 Zähler über dem bisherigen DAX-Rekord. CommerzbankAnalyst Delp hält bei positiven Überraschungen sogar bis zu 8900 Punkte für möglich.

Trotz positiver Grundstimmung warnen Analysten vor zu viel Euphorie. Das Potenzial für positive Überraschungen sei niedriger als noch im ersten Quartal, heißt es. Da hatten die Ergebnisse teilweise um fünf Prozent über den Schätzungen der Finanzmarktexperten gelegen.  

ist m.e. kritisch,oelpreis,die immer groessere gefahr von anschlaegen
in U.S.A. und deutschland evt.steigende zinsen inamerika ,wenn firmen
wachstum schon positiv vorhergesagt sehe ich wenig potenzial, das
hohe k.G.V.in china nicht vergessen  ich bin zur zeit short,
viel fortune Wandler  

mein lieber Wandler hast du schon mal gehört, dass sich Spekulationsblasen in irrwitzige Dimensionen ausweiten? Schau mal auf den Nemax zurück. Aufgeblähte Kurse, die das 7- bis 8-fache des fairen Wertes der Aktien übersteigen sind durchaus möglich.

Gehen wir mal von einer durchschnittlichen Gewinnsteigerung im Dax von 10% aus für das abgelaufene Quartal. Was sollte den Dax ernsthaft bremsen?  

noch heute Gültigkeit! Vor allem hilft es noch so künstlerisch veranlagte Verschleierungskünster nicht weiter. Die sind heute noch alle sprachlos.
Aber das ist die Tatsache, daran wir schließlich jeder der B-Kanzler gemessen und bestätigt meine Meinung, dass selbst Kiesinger, selbst Brandt, Schmidt von Gas-Gerd gar nicht zu reden, haushoch überlegen war. Was sind das nur für Witzbolde, die ständig versuchen das Gegenteil zu behaupten.    

so, da kommt es schon mal vor, dass ich etwas daneben liege, aber ich schreib halt so, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Also bitte nicht daran stören. Im zunehmenden Alter hat man hat die Griffel nicht mehr so recht im Griff. Schönen Abend noch.  

ist ein genie  

lehna ist zwar ein Börsenverrückter, trotzdem ein Amateur und  Unwissender im Dschungel.
Wär ich ein Genie säss ich auf den Malediven, aber so "muss" ich weiter hier posten,das ist die bittere unbequeme logische Wahrheit...  

die bei steigenden Kursen panisch durch Short-Eindeckungen ihre Verluste begrenzen wollen.
Traurig,aber wahr.
Diese Kurzfristler sind zwar zu 85% Kanonenfutter aber trotzem nun mal äusserst wichtig für einen volatilen Handel.
Ich hab keine Ahnung ob das Allzeithoch jetzt im Juli geknackt wird aber ich würde net für Geld oder gute Worte aktuell auf fallende Kurse setzen...
 

ich sehe auch noch keinen Grund warum die Aktien fallen sollen! Das einzige was aus meiner Sichtweise als Nebenmarktaktionär auffällt das bestimmte Werte anfangen zulaufen. Das ist solange noch nichts beunruhigendes solange nicht jeder Mist an fängt zu steigen, eher steigen nur ganz gezielte Aktien die auch meiner Meinung nach stark unterbewertet sind. Also sehe ich noch immer keine Zeichen der Überhitzung!  

und Dax,Dow und Euro erreichen neue Gipfel,da staunt selbst Reinhold Messner.
Gibts denn überhaupt keine Abergläubischen, Bedenkenträger, Nörgler, Absturzpropheten, Weicheier und Angsthasen mehr??,an der Börse meist ein Alarmsignal.
Denn wenn diese Fraktion ausstirbt ist letztlich Schicht im Schacht,dann ist nämlich der letzte Kritiker überzeugt oder investiert und hisst die weisse Fahne.
Zum Glück gabs heute rechtzeitung Entwarnung von Deutschlands Aufklärungsorgan Nr.1, oft verschmäht aber noch viiiiel mehr gekauft...

Bild warnt heute vorm Einstieg,ein gewisser Prof. Gerke erläutert: "Wer jetzt einsteigt hat den Zug verpasst,mit jedem Tag steigt das Risiko".
Wie erinnern uns: 2000 beim letzten top wars irgendwie ganz anders...



 

mit einen put auf den dax im markt bin habe ich zwar einiges
verloren,bis jetzt l.z. ist ja bis dez. ist also noch alles drin
der gestrige doji im candelstick gibt mir die erwartung dass es montag
runtergeht,bis 8000 ,ausserdem werde ich zur absicherung einen call
auf den nasdaq 100 ordern der chart sieht sehr gut aus, wuerde mich
ueber eure meinungen sehr freuen,gruesse an alle Wandler  

und ich geh mit" tönte einst Manfred Krug und die Deutschen gerieten ins Aktienfieber.
Naja, Manni der Rosa Riese wurde net zum Renner,aber immerhin gabs regelmässig Dividenden...

Am Faschings-Dienstag 2000 dann das Top bei 8136, aber bekanntlich gibts nach jedem Saufgelage nen Katzenjammer und das war gut so.
Schliesslich wurde damit der Grundstein für die Schnäppchenpreise im März 03 gelegt.
Weniger Arbeitslose,robustes Wachstum und Gewinne sprechen dafür,dass es 07 unter Schmerzen und Schwankungen noch weiter hoch geht...



 

jetzt tauchen sie wieder auf, die Crashgurus, Skeptiker, Nörgler und Kritiker der Hausse.
Jeder gesunde Aufwärtstrend braucht diese Spezies,ich habs hier schon unzählige mal gepredigt, die Superhausse die uns Bullen seit 03 das Depot füllte steht damit weiter auf gesunden Füssen.
Ein testen der 200-Tage-Linie wär net schlecht,dann könnte man sein Depot langsam wieder hochfahrn, ansonsten muss bis Ende Sept. gewartet werden.
Denn wer die fundamentale Brille auflässt merkt schnell,dass die Weltwirtschaft weiter "rollt"...