Das Bärengebrüll wird schon wieder lauter,
Seite 1129 von 1170 Neuester Beitrag: 25.04.21 13:17 | ||||
Eröffnet am: | 20.08.07 21:31 | von: aktienspezial. | Anzahl Beiträge: | 30.241 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 13:17 | von: Andreaugqqa | Leser gesamt: | 2.261.632 |
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Daher könnte es auch sein, dass der Investor/Spekulant eher in den Dax investiert (noch)…
Als der €uro vor einigen Wochen bei 1,56 notierte, habe ich meine eigene Kursziel an 1,4627 gesenkt und mich in vielen US Aktien positioniert, da ich weitere €uroschwäche erwarte. Ich halte es für möglich, rein aus charttechnische Sicht, eine kurze Erholung bei €uro, trotzdem bin ich gegenüber €uro sehr skeptisch und senke €urokurs von 1,4627 auf 1,3912 - würde diese Marke fallen, die Kurse um 1,33 konnten antreten.
Deshalb besteht die Gefahr massive Flucht von US-Investoren aus den deutschen Aktien, damit wird, meiner Meinung nach, das Kapital stark in US-Aktien angelegt wird.
Ich bitte Sie um Ihre Meinung!!??
Danke im Voraus
Das Ende naht für die beiden größten US-Hypothekenbanken Fannie May und Freddie Mac.
Das renommierte US-Börsenmagazin Barrons kommt zu dem Schluss, dass die Tage von Fannie und Freddie gezählt seien.
Die erforderliche Rekapitalisierung kann nur noch vom Staat vorgenommen werden. Das bedeutet, dass Aktionäre leer ausgehen werden und auch das Management der Banken ausgewechselt wird.
Auch jene Anleger, die über Schuldverschreibungen der beiden Kredithäuser verfügen, dürften erhebliche Verluste hinnehmen oder gar leer ausgehen, so das Urteil der Experten von Barrons. Dieser Schuldenblock beträgt allein nominal 19 Milliarden Dollar.
Barrons schätzt, dass die beiden Hypothekenbanken schon in wenigen Monaten in die Hände des Staates übergehen. Das erforderliche Kapital muss dann der Steuerzahler aufbringen, bzw. wird über neue Schulden finanziert.
Fannie (Ticker: FNM) und Freddie Mac (FRE) haben in den letzten 12 Monaten bereits 90% an der Börse verloren. Die Bilanzen von beiden Unternehmen seien „zerstört“. Wenn man alle Verbindlichkeiten richtig bewerten würde, dann kommt man bei Freddie auf Minus 5,6 Milliarden Dollar.
Das Eigenkapital von Fannie May schrumpfte offiziell auf 12,5 Milliarden Dollar – dem stehen 2,8 BILLIONEN Dollar (deutsche Billionen, amerikanische Trillionen) an garantierten bzw. in eigenen Büchern verbuchten Hypotheken Assets gegenüber.
Nach Ansicht einiger Experten seien selbst diese Zahlen noch geschönt. Einige Kalkulationen kommen auf ein NEGATIVES Eigenkapital von 50 Milliarden bei beiden Instituten.
Weitere Pleiten befürchtet
Morgan Stanley warnt
Die weltweite Finanzkrise wird nach Einschätzung der US-Investmentbank Morgan Stanley deutlich über dieses Jahr hinaus andauern. Wahrscheinlich werde sie erst "zwischen dem nächsten Jahr und 2010" beendet sein, sagte Konzern-Vizechef Walid Chammah dem "Handelsblatt" (Montagausgabe) laut Vorabmeldung.
Chammah erwartet zudem weitere Bankenzusammenbrüche infolge der Krise: "Wir werden wohl mehr Pleiten von kleinen US-Regionalbanken sehen, die sich auf das Hypothekengeschäft konzentriert haben."
Die weltweite Führungsrolle der großen US-Finanzinstitute sieht der Banker der Zeitung zufolge indes auch durch die Konkurrenz aus Asien nicht gefährdet. Die Reichweite der US-Banken sowohl nach Regionen als auch Produkten sei weiter herausragend.
Ein Lächeln für die Konkurrenz
Die asiatischen Banken spielten zwar eine immer wichtigere Rolle im internationalen Geschäft. "Aber sie befinden sich noch in einer frühen Entwicklungsphase. Sie haben die Größe, besitzen die notwendige Marktkapitalisierung, benötigen aber noch Fähigkeiten, um ausgefeilte Bankgeschäfte auf höchstem Niveau anzubieten", sagte Chammah.
Eigenkapitalrenditen von 25 Prozent gehören nach Einschätzung des Bankers vorerst der Vergangenheit an. "Ich rechne in der Branche in der Regel eher mit Renditen von 15 bis 20 Prozent."
Auszug aus dem folgenden Artikel (ganz unten) über Insiderkäufen....
http://www.ftd.de/boersen_maerkte/aktien/...fen_weiter_zu/401228.html
"...Ungewöhnlich aktiv war in den vergangenen Wochen auch Roland Berger. Der Gründer der gleichnamigen Unternehmensberatung trennte sich in mehreren Schritten von Fresenius-Aktien im Wert von rund 5 Mio. Euro, gleichzeitig stockte er seine Beteiligung an dem italienischen Telekommunikationskonzern Telecom Italia um knapp 1,2 Mio. Euro auf. Berger sitzt in beiden Unternehmen im Aufsichtsrat. "
Zeit | Name/Analyst | |
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12.08. | TELECOM ITALIA S JP Morgan Chase | Negativ |
11.08. | TELECOM ITALIA S JP Morgan Chase | Negativ |
07.08. | TELECOM ITALIA S Société Générale | Neutral |
22.07. | TELECOM ITALIA S Independent Rese | Negativ |
Nach der deutlichen Abschwächung des Euros zum Dollar rechnen Devisenexperten in der neuen Handelswoche wieder mit einer Erholung. Auftrieb für den Euro dürfte ein wieder anziehender ZEW-Index zum Anlegervertrauen in Deutschland bringen, erwartet die Deutsche Bank.
HB FRANKFURT. Volkswirte prognostizieren einen Wert von minus 62, nachdem der Index im Juli auf das Rekordtief von minus 63,9 gefallen war. "Dem Euro könnten die ZEW-Daten durchaus Schwung bringen", sagte Devisenstratege Bilal Hafeeze von der Deutschen Bank in London. Extrem viele Konjunkturdaten hätten zuletzt negativ überrascht, so dass es nun wohl einige positive Überraschungen geben werde. Auch HSBC Trinkaus sieht gute Chancen auf eine kurzfristige Erholung. Voraussetzung sei, dass der Euro die Unterstützungsmarke bei 1,4515 Dollar nicht unterschreite.
In der vergangenen Woche gab der Euro mehr als zwei Prozent zum Dollar nach. Am Freitag fiel Europas Gemeinschaftswährung unter die Marke von 1,47 Dollar und damit auf ein Sechs-Monatstief. Verkaufsdruck für den Euro brachten Spekulationen, dass die Konjunkturflaute in den USA zunehmend auf Europa übergreife. Angesichts sinkender Rohstoffpreise stiegen Anleger zudem aus Wetten gegen den Dollar aus, mit denen sie sich gegen Inflationsgefahren abgesichert hatten.
Quelle: Handelsblatt.com
Der Abbau der € Positionen dauert noch und den schaffen die Speccies (Banken usw. )
nicht über Nacht. Aber sie gehen raus aus Rohstoffen und dem €.
DEr Trend des starken € ist total zusammengebrochen.
Nur meine Meinung.
44.1 % der Analysen der Analysten sind einfach Schrott. Schwarz auf Weiß ...Die großen Institute wie UBS zum Beispiel haben eine Trefferquote von 38,1 % . Gute nacht sage ich da, aber die meisten hier haben es immer gewusst. Die wissen auch nicht mehr als wir.
Deshalb auf sich selber hören und anlegen wo man es für RICHTIG hält.
heißt das noch lange nicht, dass es auch so kommt.
Also heißt es Analysten shorten, 55,9% sind besser als 50/50...
zum €/$ schreibt wawidu im Bärenthread :
26589. Warum der USD aktuell steigt und Commodities wawidu 17.08.08 20:24
fallen, hat mir heute mein Bekannter in New York so erklärt:
"Beides sind eigentlich unabhängige Entwicklungen. Der Dollar steigt nicht etwa auf Grund einer plötzlich angestiegenen globalen Nachfrage, sondern weil bei uns viele aktuelle und auch in Zukunft noch weitere große Löcher, insbesondere bei den Banken, gestopft werden müssen. Seitens meines Unternehmens (eig. Anm.: ihr wisst welches) und auch einer ganzen Reihe Konkurrenten wurden in den letzten Tagen etliche auf Fremdwährungen lautende Positionen (u.a. auf EUR und GBP) verkauft und der Erlös in USD transferiert. Dies ist erforderlich geworden, weil die Leihgaben der Fed (TAF u.a.) nicht mehr ausreichen.
..."
Klingt nachvollziehbar, zumindest die bisjetzt einzige Erklärung,
die mich überzeugt.
Jetzt ist die Frage, ob sich an diesen Trend noch Spekulanten hängen,
bzw ob die Amis schon fertig sind, und nur noch die Spekulanten über sind,
dann kann es ganz schnell ein Wiedererstarken des Euro geben.
Längerfristig ist m.M.n ein starker Dollar durch nichts gerechtfertigt.
Alternative: ein long-stopbuy bei 1,4820 ?
mfg nf
Besonders die Iraner können von dem gegenwärtigen Konflikt zwischen dem Westen und Russland profitieren. Die Russen sind im Begriff, wieder als Mitspieler in der nahöstlichen Kampfarena zu fungieren. Dafür besitzen sie gegenwärtig durch ihre Beziehungen zu Syrien und Iran Trumpfkarten. Sie können außerdem dazu beitrage n, das Kräfteverhältnis in der Region zu verändern und den antiamerikanischen und antiisraelischen Kräfte Rückenwind sichern. Folglich wird der iranische Präsident Ahmadinajad an seiner kompromisslosen Politik festhalten und die Urananreicherung fortsetzen.
Auch für die israelische Regierung, die Georgien mit Waffen beliefert, hat die Entwicklung am Kaukasus negative Folgen. Russland könnte dem Mullah-Regime und Syrien moderne Waffen liefern, die einen israelischen Militärschlag gegen die iranischen Atomanlagen erschweren.
17.08.2008: Die Bullen schwächeln merklich
Den deutschen Blue Chips gelangen in der Vorwoche zunächst noch wie erwartet Kursgewinne. Dann aber zog der DAX bereits vor Erreichen des Kursziels von 6700 Zählern den Kopf ein. Dadurch gab der Index im Wochenvergleich um 116 Punkte bzw. 1,8 Prozent nach.
Im Chart auf Wochenbasis ist die Notierung damit praktisch punktgenau am mittleren Bollinger Band nach unten abgeprallt. Beim anschließenden Kursrückgang konnte der Support bei rund 6450 per Wochenschlusskurs noch behauptet werden. Aber ein Durchbruch dieser Unterstützung, oder aber der seit Jahresbeginn gültigen Abwärtstrendlinie, ist schon in Kürze unausweichlich. Während ein Ausbruch aus dem Abwärtstrend Potenzial bis auf 7200 Zähler freisetzen würde, wird bei einem Abtauchen unter 6450 wohl das Jahrestief auf eine ernste Probe gestellt.
Im unteren Schaubild verdunkelt sich der Horizont jetzt zunehmend. Während der Stochastik noch abwärts weist, droht der in den letzten Monaten so zuverlässige MACD zu kippen. Auffallend ist zudem, dass sich die Bollinger Bänder sehr weit zusammen gezogen haben, was häufig auf eine kräftige Bewegung hindeutet. Im Februar und Ende Mai führte die Kontraktion der Bänder jeweils zu einem nachhaltigen Downmove.
Daher sollten Anleger auch jetzt Vorsicht walten lassen, das Verfehlen des Kursziels bei 6700 war ein weiteres Warnzeichen. Solange die Notierung nicht den seit Jahresbeginn gültigen Abwärtstrend knackt, bleibt das Risiko für weitere Kursverluste hoch.
Autor: Oliver Schultze
Iran schießt Rakete ins All
Der Iran hat eine weiterentwickelte Trägerrakete vom Typ "Safir Omid" (Hoffnungsbote) ins All geschossen. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IRNA am Sonntagabend berichtete, diente der Test in der Nacht zuvor der Vorbereitung eines ersten eigenen Satelliten-Transports in den Weltraum. Andere iranische Medien hatten zunächst berichtet, es sei bereits ein Satellit ausgesetzt worden. Präsident Mahmud Ahmadinedschad habe den Countdown zum Start der Rakete eingeleitet, hieß es. Der Präsident bezeichnete den Test als großen technologischen Erfolg für das iranische Volk.
Die Rakete habe einen Testsatelliten ins All gebracht, sagte der Chef der Weltraumorganisation, Resa Taghipur, im Staatsfernsehen. Dadurch sei es nun möglich, eigene Telekommunikationssatelliten ins All zu schicken. Die iranischen Staatsmedien hatten zunächst berichtet, dass bereits ein richtiger Telekommunikationssatellit im All platziert worden sei. Später sagte ein Regierungsvertreter, die örtlichen Medien hätten sich "geirrt".
USA besorgt
Die US-Regierung zeigte sich beunruhigt. "Die Entwicklung und der Test von Raketen durch den Iran ist eine Quelle der Beunruhigung und wirft neue Fragen über die Absichten auf", sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Gordon Johndroe. Er wies darauf hin, dass die Rakete auch Langstreckenraketen transportieren könne, was den UN-Forderungen widerspreche.
Die Fähigkeit, Satelliten ins All zu bringen, markiert einen erheblichen Fortschritt im iranischen Raketen- und Raumfahrtprogramm. Die Technik bildet auch eine Voraussetzung zum Bau strategischer Waffen, die Sprengköpfe an jeden Punkt der Welt transportieren könnten. Das Raketenprogramm Teherans wird daher in vielen Ländern mit Sorge betrachtet. Im Westen wird befürchtet, dass der Iran unter dem Deckmantel der friedlichen Kernenergie-Nutzung für diese Raketen nukleare Sprengköpfe herstellen will. Im Frühjahr hatte der Iran sein erstes Raumfahrtzentrum eingeweiht.
WKN: 846900 | ISIN: DE0008469008 | Intradaykurs:
DAX
Heutige Pivot-Punkte:
Pivot-Resist (R2): 6,570.97
Pivot-High (R1): 6,508.50
PIVOT-PUNKT: 6,451.44
Pivot-Low (S1): 6,388.97
Pivot-Support (S2): 6,331.91
DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008
Börse: Xetra / Kursstand: 6.446,02 Punkte
Intraday Widerstände: 6.443/6.450 + 6.470 + 6.500/6.520 + 6.620/6.630
Intraday Unterstützungen: 6.370/6.389 + 6.250
Rückblick: Der DAX stieg am Freitag zunächst an bis 6.514, scheiterte dort an einem markanten CLUSTER Widerstand und fiel deutlich zurück bis 6.394. Am Tagesschluss gab es dann keine Veränderungen.
Charttechnischer Ausblick: Der DAX neigt aus charttechnischer Sicht tendenziell dazu, weiter zu fallen bis ~6.250. Zum Ziel führen 2 Varianten. Entweder fällt der DAX direkt, ausgehend von 6.443/6.450 bis zu diesem Ziel oder über den Umweg eines weiteren Zwischenanstieges bis ~6.470 oder ~6.520.
Zwischen 6.150/6.250 ist der DAX aus jetziger Sicht sehr gut abgesichert mit zahlreichen Unterstützungen.
Oberhalb von ~6.530 reaktiviert sich die Sommerrallye mit Zielbereich 6.700, wobei heute 6.620/6.630 erreichbar wären.
Miami (BoerseGo.de) - Das nationale US-Hurrikanzentrum hat im Atlantik einen neuen Tropensturm lokalisiert. Am Freitagabend wurde eine entsprechende Mitteilung herausgegeben. Bei dem mit dem Namen “Fay” bezeichneten Unwetter handelt es sich um den sechsten Wirbelsturm im Rahmen der diesjährigen Hurrikansaison. Die Bildung zum Tropensturm erfolgte über der Mona Passage-Meerenge östlich der Dominikanischen Republik.
“Fay” hat auf seinem anschließenden Weg durch die Karibik mindestens vier Menschen das Leben gekostet und schwere Schäden angerichtet. Gestern stieß der Tropensturm auf Kuba. Für heute wird “Fay” im US-Bundesstaat Florida erwartet. Meteorologen halten es für möglich, dass sich Fay zu einem Hurrikan verstärkt. Daher wurden in Kuba und Florida vorsorglich Hurrikanwarnungen erteilt.