DIC Asset - TopPick?
Seite 68 von 133 Neuester Beitrag: 10.12.24 16:39 | ||||
Eröffnet am: | 04.05.11 22:14 | von: 2141andreas | Anzahl Beiträge: | 4.324 |
Neuester Beitrag: | 10.12.24 16:39 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 1.310.349 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 700 | |
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Die Godewind Immobilien AG ist ein in Deutschland ansässiges Gewerbeimmobilienunternehmen, das sich --wie DIC Asset-- auf deutsche Büroimmobilien spezialisiert hat. Das Unternehmen konzentriert sich auf den Erwerb, die Strukturierung und die Verwaltung von Immobilien. Godewind strebt den Ausbau ihres Immobilienportfolios mit dem Schwerpunkt auf Büroimmobilien in attraktiven deutschen Metropolregionen an. Das derzeitige Portfolio besteht aus 10 über das ganze Land verteilten Objekten.
... war mitursächlich für die panikverkäufe
zum vergleich: bei der Godewind Immobilien AG beträgt der free float nur 44%
Der Vergleich mit dem DIC Kursverlauf kurzfristig hinkt also.
... liegt über 20 (s. Godewind Immobilien AG: ankündigung eines freiwilligen übernahmeangebots am 13.02., das 60% über dem emissionspreis der aktie vom april 2018 (4 ) liegt, obwohl die aktie ende 2018 unter 3 fiel)
unterschied zwischen kleinanlegern und echten investoren: kleinanleger investieren aktienkurse, echte investoren in unternehmen
... der institutionellen anleger liegen in ihrem anlageverhalten zwischen kleinanlegern und echten investoren
das anlagevolumen, das sie verwalten, überfordert sie bei börsencrashs völlig; sie handeln dann nach der devise: zuerst die kleinen, wenig liquiden titel raus (dazu gehört z.B. auch DIC Asset), koste es, was es wolle (ohne ansehung des verkaufspreises)
es sind vor allem diese portfoliomanager, die das blutbad unter den nebenwerten (dazu gehört auch DIC Asset) verursacht haben
... der DIC Asset (2019) nähert sich nach dem leichten kursanstieg wieder 12 % (95mio FF0 / [kurs aktuell 9,50 x 79,072mio aktien])
zum vergleich:
VIB Vermögen AG (Bestandshalter von Gewerbeimmobilien): FFO-Rendite (2019): nur 7,7% (1,77 /kurs aktuell 23)
("Die Funds from Operations (FFO), als Indikator für die operativen Mittelzuflüsse der Gesellschaft, konnten im Berichtsjahr um 7,9 Prozent von 1,64 Euro auf 1,77 Euro je Aktie gesteigert werden", https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...t-erhoehen/?newsID=1301745)
Kann mir das einer genauer erklären wie die Mitteilung zu lesen ist?
Es sind Forwards mit Fälligkeit im Dezember 2020.
Heißt dass, es sind Optionen, die positiv sind, wenn der Kurs zum Ausübungszeitpunkt höher steht?
Danke für die Hilfe vorab!
https://www.dgap.de/dgap/News/pvr/...iten-verbreitung/?newsID=1303581
... hat in Bezug auf DIC Asset-Aktien
● 0,59 % Stimmrechtsanteil
● 0,23 % Rückforderungsrechte aus Wertpapierleihen
● 4,28 % Finanzinstrumente i.S.d. § 38 Abs. 1 Nr. 2 WpHG, hier: Futures/Forwards mit Barausgleich (Futures sind standardisierte Terminkaufverträge, Forwards sind nicht standardisiert)
Interessant wird, wie stark DIC davon betroffen wird. Wobei, wie ich finde dürfte es nicht all zu lange dauer sein.
Aus heutiger Sicht sehen wir uns auch in der aktuellen Krise gut aufgestellt. Wir verfügen über eine hohe Bilanz- und Finanzstärke. Angesichts von rund 350 Mio. Euro auf unseren Bankkonten, zusätzlichen freien Kreditlinien und keinen nennenswerten Fälligkeiten ist unsere Liquiditätslage sehr komfortabel.
Quelle: https://news.guidants.com/#!Ticker/Profil/?i=13521141
heute 11:00
Warburg Research senkt Kursziel von 21 auf 18,70. Buy. (10.02.: erhöht Kursziel von 19,60 auf 21. Buy.)
heute 10:08
Berenberg senkt Kursziel von 17,50 auf 14. Hold. (17.01: erhöht Kursziel von 14 auf 17,50. Hold.)
heute 10:05
Metzler stuft von Hold auf Buy und senkt das Kursziel von 17 auf 13,10. (27.01.: erhöht Kursziel von 16,30 auf 17.)
01.04.
DZ Bank stuft von Hold auf Buy, senkt Kursziel von 17,20 auf 13,80. (16.01: senkt Kursziel von Kaufen auf Halten und hebt fairen Wert von 15,0 auf 16,10)
31.03.
Kepler Cheuvreux senkt Kursziel von 18,50 auf 17. Buy. (17.01.: erhöht Kursziel von 15,25 auf 18.)
https://www.dic-ag.de/de/aktuell/presse.php?we_objectID=670
Das dürfte der Mieter absehbar ausziehen, weil er sich auf der Fläche nebenan im Karstadt Gebäude verkleinern dürfte. Auch ohne Corona. Einen Nachmieter wird man nicht finden. Es bleibt nur der Abriss des Gebäudes mit der imposanten 4.800 Lampen-Installation in der Gebäudemitte. Einen potentiellen Käufer gibt es auch bereits - den Eigentümer der Karstadtimmobilie nebenan. Alternativen wird DIC Asset nicht haben. Die Krise jetzt wird den erzielbaren Preis mächtig drücken, das der potentielle Käufer sich auch neu sortieren muss in seiner Entwicklungsplanung.
https://www.weser-kurier.de/bremen/...r-todesstoss-_arid,1907540.html
Unter dem Strich dürfte es eine hohe zweistellige Millionen-Abschreibung geben müssen, denn nur der Abriss eines so großen Gebäudes kostet bereits viele Millionen.
Gibt es noch mehr solcher Beispiele?
Wie haben sich denn die Immobilienpreise in der Bremer Mitte in der Zeit von 2011-2020 entwickelt?
Selbst mit einem Abschlag zu verkaufen, bedeutet ja nicht gleich die Immobilie zu verschenken.
Ausserdem mag es ja noch zu Alternativen kommen und städtebaulichen Förderungen,wie in diesem Artikel auch schon erwähnt. Das Kaufhof/Karstadt Problem dürfte den Verantwortlichen von DIC schon des längeren bekannt sein. Überraschend dürfte es DIC nicht treffen und ist somit sicherlich einkalkuliert.
Wie es dort vor Ort weitergeht,werden wir sehen.
Rückblick 27.03.2020, https://www.nebenwerte-magazin.com/m-dax/item/...3%A4ter-an-den-start :
Der Aktienkurs des Spezialisten für Gewerbe- und Büroimmobilien kam mächtig unter die Räder, weil Anleger befürchteten, dass viele Unternehmen ihre Mieten nicht mehr zahlen können, nachdem nun die Wirtschaft stillgelegt wurde. Und auch der Trend zum Home Office dürfte nach der Krise tendenziell eher zu einer verringerten Nachfrage nach Büroflächen führen. Beide Faktoren werden die Ergebnisse von DIC Asset negativ beeinflussen, doch der Kursabsturz um mehr als 50 Prozent scheint mehr als übertrieben und könnte sich als gute Chance entpuppen.
DIC Asset hat im sog. Commercial Portfolio seine eigenen Liegenschaften konzentriert. Die 20 größten Immobilien des Bestandsportfolios erwirtschaften rund 60% der Mieteinnahmen und sind mit einer Leerstandquote von 1,4% und einer durchschnittlichen Restmietlaufzeit von rund 7,5 Jahren annähernd vollvermietet. Dabei stammen zwei Drittel der Mieteinnahmen aus Büroflächen und davon wiederum knapp 30% von öffentlichen Mietern wie der Stadt Hamburg, dem Land Hessen oder der Stadt Duisburg. Etwa 20% der Mieten generiert DIC Asset aus Retail-Flächen, wobei Lebensmittelhändler wie Aldi, REWE, Edeka, Real, Netto, tegut und Nahversorger wie Rossmann und DM, die als Teil der kritischen Infrastruktur nicht von aktuellen Schließungen betroffen sind, etwa ein Drittel beisteuern.
Im betreuten Portfolio des Institutional Business, wo DIC Asset Immobilien-Anlagen für Investoren managt, werden rund 86% der Mieten über Büroflächen erwirtschaftet und rund 14% durch sonstige gewerbliche Flächen, darunter mit rund 8% Retail-Flächen.
DIC Asset verfügt über eine hohe Bilanz- und Finanzstärke; man hat rund 350 Mio. Euro Cash auf dem Konto und verfügt über zusätzliche freie Kreditlinien. Darüber hinaus sind in nächster Zeit keine nennenswerten Kreditverpflichtungen fällig, so dass die Liquiditätslage sehr komfortabel ist. Dazu hat auch beigetragen, dass erst Mitte Januar noch eine Kapitalerhöhung durchgeführt worden war und Aktien von institutionellen Anlegern sowie dem Großaktionär TTL für 16 Euro übernommen worden waren.
DIC Asset AG ist mit sieben Standorten regional in allen wichtigen deutschen Märkten vertreten und betreut 180 Objekte mit einem Marktwert von rund 7,6 Mrd. Euro. Das Portfolio ist über Regionen und Branchen gut diversifiziert und der Großteil der Einnahmen dürfte auch während der Krise stabil bleiben. Dank des hohen Bestands an Finanzmitteln und dem über die letzten Jahre deutlich reduzierte Verschuldungsgrad präsentiert sich DIC Asset sehr solide. Vereinzelte mögliche Mietausfälle trüben das Bild, so dass auch der NAV (Buchwert) leiden dürfte. Dieser war in den letzten Jahren mehrfach prozentual zweistellig angestiegen und kam per Ende 2019 auf einen Wert von 22,26 Euro. Selbst bei Berücksichtigung eines Risikoabschlags von 20% käme man auf einen Buchwert von 18 Euro, der doppelt so hoch liegt wie der aktuelle Aktienkurs.
Immobilie "Infinity Office", 28.04.2020: "Mit der Beteiligung am "Infinity Office" partizipieren unsere Anleger an einer Top-Immobilie, mit attraktiven kontinuierlichen Ausschüttungen", https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...ity-office/?newsID=1322641