DEAG, whats going on?
Deutsche Entertainment AG / Vorläufiges Ergebnis
28.03.2006
Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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2006 gut 30% Umsatzwachstum und überproportionaler Ergebnisanstieg
Berlin, 28. März 2006 - Die DEAG Deutsche Entertainment AG (WKN 551390)
hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2005 nach vorläufigen Zahlen ein EBIT von
ca. 2,1 Mio. Euro bei einem Umsatz von ca. 73,2 Mio. Euro incl. der künftig
nicht fortgeführten Aktivitäten erzielt und liegt damit im Rahmen der
Erwartungen.
Für das Jahr 2006 erwartet der Vorstand u. a. aufgrund vieler bereits
ausverkaufter Konzerte und Tourneen sowohl im Rock/Pop- als auch im
Klassikbereich ein Umsatzwachstum von mindestens 30% auf über 100 Mio. Euro
Umsatz bei einem überproportionalen Anstieg des EBIT und einem positiven
Jahresüberschuss.
In den Bereich der nicht fortgeführten Aktivitäten fällt insbesondere das
Geschäft der Entertainment One in der Schweiz, das nach Deutschland
verlagert wird. Wie bereits zuvor angekündigt wird die Gesellschaft die
europäische Expansion von Klassikevents vorantreiben. Die
Segmentberichterstattung wird in den kommenden Berichtsperioden aufgrund
der Optimierung des Geschäftsportfolios neu ausgerichtet. Künftig werden im
Segment 'Live Touring' das Tourneegeschäft und im Segment 'Entertainment
Services' das regionale Geschäft und der gesamte Dienstleistungsbereich
ausgewiesen.
Schwerpunkt der DEAG-Aktivitäten 2006 sind der Ausbau des
Rock/Pop-Geschäftes über die im letzten Jahr erworbenen Konzertveranstalter
und die europäische Expansion des Klassikbereiches. Neben dem erfolgreichen
Einstieg in das Musiklabelgeschäft mit DEAG Music sowie in das Ticketing
durch das Gemeinschaftsunternehmen mit dem Weltmarktführer Ticketmaster und
einem wieder voll bespielbaren Hallenstadion in Zürich ist weiteres
Wachstum geplant: Mit der neu gegründeten 'Gold Entertainment' wird
zusammen mit erfahrenen Partnern der Einstieg in den Bereich Family
Entertainment umgesetzt. Die DEAG sieht sich durch ihre Kapitalausstattung
bestens gerüstet für das gesamte geplante Wachstum.
Die endgültigen Zahlen werden am 10. April veröffentlicht.
Für Rückfragen:
edicto GmbH
Im Gründchen 18a
61389 Schmitten
Germany
Tel.: +49 6084 948 590
E-mail: deag@edicto.de
Kontakt:
Edicto GmbH, Axel Mülhaus
Im Gründchen 18a, 61389 Schmitten
06084/94859 0
Email: deag@edicto.de
DGAP 28.03.2006
Die DEAG Deutsche Entertainment AG (ISIN DE0005513907 / WKN 551390 ) meldete am Dienstag, dass sie im abgelaufenen Geschäftsjahr ein EBIT im Rahmen der Erwartungen erzielt hat.
Nach vorläufigen Zahlen hat das Unternehmen ein EBIT von ca. 2,1 Mio. Euro bei einem Umsatz von ca. 73,2 Mio. Euro inklusive der künftig nicht fortgeführten Aktivitäten erwirtschaftet und liegt damit im Rahmen der Erwartungen.
Für 2006 rechnet man u.a. aufgrund vieler bereits ausverkaufter Konzerte und Tourneen mit einem Umsatzwachstum von mindestens 30 Prozent auf über 100 Mio. Euro bei einem überproportionalen Anstieg des EBIT und einem positiven Jahresüberschuss.
Für mich liest sich das doch nicht schlecht; Ziel 2005 erreicht - Ausblick gut
Wo ist der Hacken?
Bei WO haben 2-3 User (Hiberna, bautu..) die Sache ziemlich gut auf den Punkt gebracht.
Dazu kommt dass es hier um Nachsteuergewinne geht, um das KGV zu berechnen. Bei der höheren Anzahl an Aktien durch die vielen Kapitalerhöhungen muss Deag in 2006 mindestens 7 Mio € Ebit erwirtschaften, um ein halbwegs passables KGV von 15 zu erreichen.
Ist doch echt lächerlich. Seit 6 Jahren hat Deag jedes Jahr Umsatz verloren, aber seitdem auch 3 Kapitalerhöhungen durchgeführt. Hiberna hat es bei WO gut ausgedrückt. Normalerweise werden Kapitalerhöhungen für Wachstum benötigt. Nur Schwenkow bringt es fertig, ständig den Markt mit tollen Prognosen und ageblichen Umstrukturierungen zu beeindrucken und den Anlegern dadurch das Geld für ne weitere Kapitalerhöhung aus der Tasche zu ziehen.
Wer die Aktie und Schwenkow kennt, kennt noch die ganzen Versprechungen der letzten 3-4 Jahre, wie Umsatz und Ergebnis gesteigert und die Bilanz verbessert werden soll. Und jetzt überprüft mal, was daraus geworden ist!
Stichworte:
Russland
Ticketing
Immobilienverkäufe
Tempodrom
Jetzt ist es das angeblich so margenstarke Classic-Geschäft, mit dem geködert wird. Ohne Umsatzzuwachs wird das aber auch nicht viel helfen. Vielleicht gibts durch ein paar Events zur WM in der Waldbühne einen kurzen Hype beim Umsatz, aber das wird nicht nachhaltig sein. Davon bin ich überzeugt. Der Typ kann es einfach nicht.
Erst einmal Danke an Katjuscha für den guten Beitrag,
ich denke mal er spiegelt die Meinung vieler frustrierter Aktionäre wieder.
Nur wie paßt dann diese Meldung dazu?
Oder sind die Erwartungen teilweise schon so gering,
das man sich jetzt schon freut,
wenn die DEAG keinen Verlust macht?
Dann sind die Zahlen natürlich als Erfolg zu werten und wir warten alle gemeinsam auf die nächste Verarsche bzw. gut klingende Ausrede,
wieso es wieder nicht so toll war aber weshalb die Rakete demnächst abgeht.
DEAG erfüllt Erwartungen
28.03.2006 - Die DEAG Deutsche Entertainment AG konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr die Erwartungen erfüllen. Der Umsatz beträgt 73,2 Millionen Euro. Inklusive der künftig nicht fortgeführten Aktivitäten erreichte DEAG ein EBIT von 2,1 Millionen Euro. In diesem Jahr will man den Umsatz um mindestens 30 Prozent auf über 100 Millionen Euro steigern. Das EBIT soll überproportional zulegen und zu einem positiven Jahresüberschuss führen. ( mh )
Und dann bleibt halt die Frage, ob dieser Umsatzzuwachs in 2006 nachhaltig ist, oder man 2007 wieder verliert. Wieso sollte man so einem Unternehmen also überhaupt ein deutlich zweistelliges KGV zusprechen? KGV von 10 halte ich bei Deag für fair.
Will Euch aber nicht völlig reinreden. Ich hab ehrlich gesagt Deasg seit 12 Monaten nicht mehr genauer angeschaut, außer das was so an Adhoc und Interviews veröffentlicht wurde. In so fern bezihet sich meine Meinung auf die Vergangenheit. Wenn jemand wirklich denkt, dass das ClassicGeschäft die Zukunft ist, und sich die Umsätze bei 1xx Mio stabilisieren, könnte die Aktie durchaus ein Kauf sein. Aber guckt es euch halt genau an. Aus mener Erfahrung erwähnt Schwnkow nicht ohne Grund immer nur die Kennzahlen, die sich gut anhören. Überschuss lässt er gerne mal ein wenig im Hintergrund. Und er betont ständig die Chancen, aber die Anleger müssen ein jahr später irgendeine Kröte schlucken, sei es in GUV oder Bilanz ...
Bilanz-Pressekonferenz zum Geschäftsjahr 2005
Berlin
31.3.2006 Veröffentlichung Jahresabschluss
Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2005
Berlin
Hallooooooooo, was hat sich in Berlin getan ???????
Ich habe absolut keine Informationen bzgl. der Resultate der heutigen
Bilanz-Pressekonferenz ........ bekommen können.... :-( !!!
Hat jemand von euch was gehört ??????
bis dann, spankydrei
ist ja nur Geld
mir ist so als hätte ich so etwas befürchtet.
Aber Fundamentalisten wissen es ja "besser"
Danke DEAG für nun mehr lockere 20-30 % minus in 1/2 Jahr
Glückwunsch für diejenigen die " Vorzüge " zu 2,45 gekauft haben.
Wenn´s nicht so traurig wäre wie mit dem Geld der Aktionäre umgegangen wird, wäre es zum Lachen.
Aber woher sollen die Wirtschaftsbosse den Wissen die Politik (in der die Wirtschaft ja ihre Finger drin hat) machtß´s ja beständig vor.
Was ist ausdem Jahresabschluß 2005 geworden? Keine Info´s? Stillschweigen?
Kann sich jeder denken was er will.
Ich denke laut SCH.....
Frankfurt stoppt Planung für Wohngebiet
Silo-Siedlung für 4500 Menschen liegt zu nahe am Industriepark Höchst / Seveso-II-Richtlinie gefährdet weitere Projekte in Hessen
Für die Bürger in Frankfurt wirkt sich erstmals die Seveso-II-Richtlinie der Europäischen Union (EU) aus. Die Stadt kann die Pläne für ein Wohngebiet, in dem 4500 Menschen leben sollten, nicht verwirklichen. Auch in Darmstadt wurden wegen der Richtlinie schon Baupläne auf Eis gelegt.
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TIC TAC TOE hat am 31. März 2006, über Ihr Management, die nachfolgende Presseerklärung herausgegeben:
TIC TAC TOE wehrt sich gegen Abzocke der Fans
TIC TAC TOE, deren Management mit DEAG Deutsche Entertainment AG einen Tourneevertrag über 10 Konzerte abgeschlossen hat, wehrt sich gegen überhöhte Eintrittspreise.
TIC TAC TOE hatte im Vorfeld gegenüber allen Veranstalter, die die Tournee mit ihnen machen wollten, klar gestellt, dass
die Ticketpreise auf jeden Fall unter EUR 30,- liegen müssen und sich auch mit DEAG entsprechend geeinigt. Nachdem die Ticketpreise zum Teil deutlich höher lagen, hatte das TIC TAC TOE Management die DEAG zuletzt aufgefordert, die Tickets den Fans wie vereinbart zu niedrigeren Preisen anzubieten.
Seither ist DEAG unter Bruch des bestehenden Vertrages nicht bereit, den Tourneevertrag wie vereinbart zu erfüllen und verweigert rechtswidrig die Durchführung von sieben der zehn Konzerte. Dies betrifft die Konzerte in Dresden, Magdeburg, Leipzig, München, Zürich, Wien und Neu-Isenburg.
TIC TAC TOE und das Management werden diese Konzerte nun selbst realisieren.
Da frag ich mich, ob es denn so leicht ist, einfach ne Tournee selbst zu machen. Normalerweise glaub ich das nicht, denn solche Unternehmen haben ja Erfahrungen/Kontakte etc., aber da fragt man sich schon, wozu man Deag eigentlich braucht.
Außerdem frag ich mich wieso Deag auf den höheren Eintrittspreisen besteht. Hat man sonst keine Gewinnmarge mehr?
also: (alles aus dem Gedächtnis). Macht mich nicht dafür verantwortlich, wenn ich das jetzt falsch wiedergebe. das ist das was ich vor vier Stunden einmal gelesen habe.
Er hat sich dafür entschuldigt (!) dass der Kurs der Aktie in den Wochen zuvor gefallen ist, weil sein Freund Fondsmanager ist und die vor ein paar tagen entschieden haben mit DEAG aus dem Fond herauszugehen. Wenn man den Kurs heute sieht war das sicherlich ein richtiger Schachzug. Er hat erzählt, das er Schwenkow selber kennengelernt hat backstage bei einem Konzert. Und das er sehr überzeugend ist. Auch wenn die Zahlen nie so dolle waren sind sie erst mal dabeigeblieben, weil Schenkow halt im persönlichen Gespräch ein Visionär (meine Wortwahl) sei. Die Nachrichten in letzter Zeit waren aber so schlecht oder mager, daß sie halt entschieden haben raus zu gehen. Und du kannst dir ja vorstellen, dass so ein Fond ja ein paar aktien mehr auf den markt schmeißt wie du und ich so auffangen können.
Komisch nur, das er sich erst am selben Tag erstmals angemeldet hat. ich weiß nicht was man davon halten soll, aber das ist halt die Börse!
Bin wiederum konsequenterweise sofort nach den negativen News (böse Gerüchte über die Auflösung eines Partnervertrags) und somit noch deutlich vor den aktuellen Zahlen mit +/- 0 ausgestiegen ... und die waren dann mal wieder meilenweit von den Prognosen entfernt *kopfschüttel
Der Kurs / DEAG hat in der Tat nichts besseres verdient, als richtig verprügelt zu werden. Was mich aber nach wie vor wundert, ist dass Schwenkow schon wieder / noch immer mit vollmundigen Prognosen aufwartet ...
Deine Einstellung wirst du spätestens dann überdenken, wenn du damit ein paar mal auf die Fresse geflogen bist und der Gesamtmarkt, in der Zeit wo du das geld geparkt hast, super performed.
Ist derzeit aber auch ne echt schwierige Entsscheidung. Stimmung ist mies, Kurs genau auf einer wichtigen Unterstützung. Wenn du jetzt aussteigst, und der Kurs nach oben dreht. ärgert man sich schwarz. Wenn der Kurs in den nächsten tagen weiter fällt, kanns sogar noch sehr schnell weiter abwärts gehen, und du ärgerst dich nicht ausgestiegen zu sein. Möchte nicht in der Haut der Deag-Aktionäre stecken.
"Entweder du bist davon überzeugt, dass Deag zu diesem Preis ein klare Kauf ist oder nicht. Wenn nicht, wieso nicht verkaufen und anderswo das geld investieren? "
Das Ding ist in den letzten Wochen total abgestürzt. Meines Erachtens viel zu viel. Da verkaufe ich doch jetzt nicht mehr! Dann sitze ich das halt aus.
Wir sind hier an der Börse. Selten werden Aktien doch für das gehandelt was sie wirklich wert sind. Das ist doch alles nur Spekulation auf Turnaround und goldene Eier oder Pleite. Wie kann man sich schon einige Kurskapriolen erklären?
ich glaube das die TicTacToe-Meldung mehr Imageschaden bringt, denn Aktienverkäufe. Viel schlimmer ist die Sache mit dem Grundstück in Frankfurt/Main.
Wieso ist Deag deiner meinung nach viel zu doll abgestürzt? Das ist doch das Entscheidende. Ich hab vor ein paar tagen mal vorgerechnet, wieso es nicht entscheidend ist, ob Schwenkow Umsatz und Ebit in 2006 auf Rekrojagd sieht. Wichtig ist was unterm Strich rauskommt, und mich würde es nicht wundern, wenn es bei den geschäftszahlen 2006 heißt "Umsatzprognose mit 100 Mio € erfüllt, aber Gewinne aufgrund von Sonderbelatungen (Abschreibungen) nicht wie erwartet. Wir sind fürs nächste jahr aber optimistisch die Gewinnzone zu erreichen."
Sorry, das höre ich jetzt seit Jahren, und immer gibt es dann irgendein Problem. Selbst wenn es zu keinen Abschreibungen kommt, nochmal die Frage, wieso hälst du Deag für unterbewertet? rechne mir das bei 100 Mio Umsatz von der Bruttomarge bis zum Überschuss runter. Ich wette mit dir, dass Deag immernoch ein zweistelliges KGV hat. Und DEAG hat sicher nicht mehr verdient.
Also ich bin auf deine Begründung gespannt.
ein ganz einfacher Grund dafür ist, daß kein Fond so viele Aktien hält das er einen solchen kurzrusch verursachen kann und 2tens hätte man es in den letzten tagen gesehen das überdurchschnittliche Verkäufe in imensen Mengen getätigt worden wären.
Also die Gründe für den Absturtz liegen sicherlich wo anders.
Aber wo????