DEAG "strong buy", noch ist es nicht zu spät
Bei moderater Kursentwicklung sollte der Kurs 5,50 EUR bis Jahresende erreichen.
Kurzfristige (1-2 Wochen) Rückschläge bis 4,25 EUR sind einzuplanen.
Die 4,00 EUR dient als Unterstützung und sollte halten.
Kurse von 3,80 EUR sind auch noch möglich.
Beim verlassen des Trendkanals nach oben sind sehr schnelle Kursbewegungen
in Richtung 6,40 7,00 EUR möglich. (Fibolevel und Doppelhoch Aug. 15)
Bei weiterhin positiven Newsflow gehe ich von diesem Szenario aus. Bis Jahresende.
Meiner Meinung nach sind die beiden neuen groß Investoren ,die innerhalb der Kurse 3 4 EUR eingestiegen sind, bestimmt nicht mit Kursen unterhalb der 10 EUR zufrieden.
Das ist auch mein Ziel, zweistellig :-)
Zeitraum schwer zu sagen innerhalb 2-5 J.
Schönen Sonntag noch
p.s. alles nur meine meinung
Ich bin fest davon überzeugt hier in ca nem Jahr zweistellig verkaufen zu können..
Aber Börse wäre nicht Börse ...
die nun so nicht mehr vorkommen sollten.
Dieser Artikel ist ziemlich passend:
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/...hwenkows-grosses-Finale.html
Ich glaube mittlerweile wieder an eine gute Zukunft der DEAG,
mit oder ohne Schwenkow.
Moderation
Zeitpunkt: 07.05.19 09:48
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 07.05.19 09:48
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Geschäft läuft, Zukäufe stehen vor dem Abschluss. 2019 soll trotz der Sondereffekte in 2018 ähnlich gut werden.
Alles in allem war das überzeugend, selbst wenn bei Schwenkows blumiger Art immer alles etwas besser erscheint.
Bin gespannt, wann die Meldungen kommen. Das sollte der Aktie helfen, endlich die 5 Euro- Marke rauszunehmen. Dann sehen wir weiter.
Keine neuen Erkenntnisse. Interessant vielleicht noch, dass alle Investoren des Wandlers "gewandelt" haben. Nicht so überraschend bei einem Preis von 3,50 Euro, aber trotz der erneuten Verwässerung ein gutes Zeichen. Schwenkow auch hier wieder -wie man ihn kennt- sehr optimistisch. Das kennt man von ihm aus der Vergangenheit, aber insgesamt war das am Dienstag stimmig und nicht zu euphorisch.
Myticket.de ist mittlerweile sehr profitabel und liefert wohl 2019 erstmalig einen 7-stelligen Ergebnisbeitrag. Das Geschäft in allen vier Segmenten läuft gut. Der Ergebnisbeitrag von der UK-tochter wird aufgrund weniger Ed Sheeran Shows etwas geringer ausfallen. Mehr als kompensiert kann das durch die Zukäufe werden. Es gab am Rande der Konferenz Gerüchte, dass nach abschluss der Zukäufe die Prognose für 2019 wie im vorjahr genau prognostiziert werden könnte. Der Grundstücksverkauf kommt dann zumindest ein Teil der Tranche wohl auch noch zeitnah. Kling alles seriös und berechenbarer als in den letzten Jahren ....
Das plausible EBITDA-Ziel liegt laut CEO Schwenkow (mittelfristig) bei umgerechnet bis zu 25 Mio. Euro. Beim heutigen Börsenwert von circa 81,9 Mio. € würde das lediglich ein entsprechendes Multiple von rund 3,3 bedeuten. Der Umsatz könnte zudem mit den geplanten Übernahmen auf circa 250 Mio. steigen - das wäre dann lediglich ein Umsatzmultiple von 0,33. Damit kann man die DEAG-Aktie derzeit noch immer äußerst günstig einkaufen.
https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...rde_2019_Aktienanalyse-9886583
Ich habe mit ihm in Frankfurt auch gesprochen. Das ist alles immer recht erfrischend und unterhaltsam passend zur Branche.
Was mir aber immer bei ihm gefehlt hat, ist eine Art Genauigkeit und auch auch eine gewisse Verlässlichkeit. Jahrlang war der Umsatz wichtig. Dann gab es eine Phase, in der das Ebit und dessen Wachstum im Vordergrund gestellt worden ist. Das Nettoergebnis spielt aufrgund der verlustreichen Jahre nie eine Rolle und tauchte auch nie in irgendwelchen Meldungen auf. Jetzt ist es also das EBITDA, das dann mittelfristig 25 Mios erreichen sollen. Für mich ist es aber am Ende wichtiger, was beim Ebit & Netto final rauskommt. Dass das EBITDA stark wächst ist fraglos positiv zu sehen, aber am Ende gehen durch die bekannten Faktoren einiges von runter, so dass es für mich als alleinige Kennzahl nicht so aussagekräftig ist. Wichtig wäre, dass man dann zeitnah die versprochenen Übernahmen realisiert. Die Abhängigkeit der UK-Tochter von Ed Sheeran ist augenscheinlich. Auch hier bin ich mal gespannt, wie die Entwicklung ist, wenn der Superstar mal nicht tourt. Es bleibt spannend, aber diese blumige Welt, in der sich Schwenkow seit Jahrzehnten aufhält, denkt sich meist wenig mit den Zahlen. Hochgegriffene mittelfristige Prognosen, die sich auf den ersten Blick schön lesen, schließe ich hier mit ein. Insofern war der Quellmalz deutlich verlässlicher und auch seriöser ....
- 24 % organisches Umsatzwachstum auf 25,5 Mio. Euro
- Überproportionaler Anstieg des EBITDA um 25 %
- Mehrere strategische Akquisitionen kurz vor Abschluss
Berlin, 27. Mai 2019 - Die im Prime Standard notierte DEAG Deutsche Entertainment Aktiengesellschaft (DEAG), Berlin, ISIN: DE000A0Z23G6, Ticker: ERMK, ist mit einem erfolgreichen ersten Quartal ins Geschäftsjahr 2019 gestartet. Im traditionell schwächsten Quartal eines jeden Geschäftsjahres belief sich der Umsatz auf 25,5 Mio. Euro. Nach Bereinigung des Vorjahreswertes (27,0 Mio. Euro) in Höhe des Umsatzbeitrages der in 2018 entkonsolidierten Raymond Gubbay Limited (6,5 Mio. Euro) entspricht dies einem organischen Wachstum von 24 %. In Folge der Umsatzausweitung steigerte die DEAG ebenso ihr Ergebnis und verbesserte die Profitabilität des Konzerns entsprechend weiter. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich auf 1,0 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahresergebnis (0,8 Mio. Euro).
Alle fünf Geschäftsfelder Rock/Pop, Arts+Exhibitions, Family-Entertainment, Classics & Jazz sowie Ticketing trugen zum Wachstum bei. Für den weiteren Verlauf des Jahres erwartet der Vorstand Wachstum bei Umsatz und EBITDA auch in Folge der derzeit kurz vor dem Abschluss stehenden Beteiligungen an Unternehmen in den drei Kernmärkten Deutschland, England und Schweiz.
Die vollständige Konzern-Quartalsmitteilung veröffentlicht die DEAG am 29. Mai 2019 im Laufe des Tages unter www.deag.de.
Der positive Newsflow hat den Kurs noch nicht nachhaltig beeinflusst. Aktuelle bzw. angepasste Kursziele:
FMR 5,20 EUR
Solventis 5,20 EUR
Montega 5,80 EUR
Mainfirst 6,70 EUR
Hauck 7,40 EUR
Die Kommentare zu den Zukäufen lesen sich gut. Insgesamt noch breiter aufgestellt und auch in Wachstumsthemen wie eSport vertreten.
Myticket.de sollte mittelfristig ebenfalls sehr gut profitieren. Laut Ankündigungen kommen noch 3 Zukäufe dazu.
In Q3 dann hoffentlich auch kurstechnisch noch ein paar Impulse, so dass wir die 5 EUR endlich mal rausnehmen.
https://www2.leuphana.de/univativ/...-kleine-grosse-welt-des-esports/
Kleine Ergänzung: Kurze News und erneute Empfehlung in der Euro am Sonntag zu DEAG. Dabei ging es kurz und knapp um die Zukäufe.
Die Zahlen passen, der NEWSFLOW ebenfalls und am Ende kehrt die Phantasie in der Aktie zurück. Die benötigen Käufer werden schon noch kommen.
Ich hatte mich geärgert hier den Einstieg >4€ verpast zu haben.
Vielleicht kann ich hier schon bald wieder zuschlagen.
Ich war hier +10 Jahre lang investiert. Was mich u.a. immer geärgert hat waren die ständigen Zukäufe und Marktwechsel. Österreich rein, Österreich raus, Schweiz rein, Schweiz raus, UK rein.
Die Mehrheitsbeteiligung an Live Music Production LMP & Live Music Entertainment ist selbstverständlich ein guter Deal. Wie alle Deals in den letzten 15 jahren. Und wenn man sich in drei Jahren klammheimlich wieder trennt, das ist das auch wieder ein guter Deal.
Finanziert wird dies alles über neue Kreditlinien, neue Aktien oder einer Aufstockung der hauseigenen Anleihe, die mal mit satten 6% vergütet wird.
Er stellt dabei 6 zeitnahe Übernahmen in Aussicht und erwähnt dabei auch, dass die Gründastücksverwertung in FFM ebenfalls zeitnah erfolgen soll. Die Erhöhung der Anleihe um nicht unwesentliche 25% wird mit keinem Wort angedeutet. Vermutlich lässt man sich auf der morgigen HV noch weitere "Finanzmittel" genehmigen, um freie Hand zu haben und die begonne Strategie weiterzuführen. Grundsätzlich fehlt mir weiterhin die Kommunikation mit dem Kapitalmarkt. Klar, die "wichtigen" Anteilseigner werden infomiert worden sein, aber der Rest schaut etwas bedröppelt drein. 5Mio. im Zusammenhang von dann insgesamt 25 Mio. sind auf den ersten Blick nicht viel. Eine company, die 200 Mio. Umsatz macht, sollte die Größenordnung aber schon einzuordnen wissen. Inflationäre Anzahl von Zukäufen macht aus zwei Gründen keinen Sinn. Es wird trotz des "Fundamentaloptimismus" des Managements, dass alle bisherigen Übernahmen wie alles andere bei der DEAG immer Sinn macht, sicherlich zu Reibungspunkten kommen und manche Mehrheitsbeteiligung wird nicht automatisch laufen. Das wird bei den ausschließlich positiven Einschätzungen der DEAG-Verantwortlichen wieder mal vergessen. Darüber hinaus ist es schon so, dass am Ende auch auf der Ertragsseite ein Schritt vorangemacht werden sollte. Das sehe ich aktuell hier noch nicht. Man hangelt sich von einer Franztransaktion zur nächsten. Die Gründe sind dabei vielfältig bzw. eigentlich auch egal. Es werden Löcher gestopft, Strategien verfolgt oder am Ende in neue Märkte vorgedrungen, um Jahre später wieder diese zu verlassen. Kontinuität, ein klare Linie, eine zeitnahe und ehrliche Kommunikation und am ende eine vernünftige Entwicklung auf der Ertragsseite. Eigentlich keine "großen Wünsche", aber als DEAG-aktionär leider momentan unerreichbar. Der Kurs stagniert wie gefühlt 50 Mal in den letzten 15 Jahren. Ist auch logisch, denn der ein oder andere wird vielleicht Anleihe gegen Aktien in seinem Portfolio getauscht. Diesen Zusammenhang erkennt das Management ohnehin nicht ....