DEAG "strong buy", noch ist es nicht zu spät
Die letzten Jahre waren ernüchternd. Ich bin aber ziemlich sicher, dass es ab nun sehr erfolgreich werden kann.
Ich bleibe dabei: Bei unverändertem Marktumfeld sollte Ende des Monats die 4 € fallen.
Ich halte noch 16 Tsd.. Und jede Einzelne soll 2 € Minimum bringen - in diesem Jahr.
Wird mal wieder Zeit für ein Lebenszeichen der Herren Vorstände..
Der Verlustvortrag wäre für eine Übernahme allerdings sehr verlockend. Die wäre zu einem Gutteil vom Steuerzahler finanziert. Allerdings wüsste ich nicht, welches Unternehmen in Betracht käme. CTS Eventim würde sich eine Abfuhr von den Kartellbehörden abholen. Ansonsten käme m. E. nur ein ausländisches Unternehmen infrage.
"... Sprudelnde Gewinne und Sondereffekte
Dabei hat die DEAG inzwischen mehr zu bieten als aktuell sprudelnde Gewinne: Aus dem Verkauf der Jahrhunderthalle an einen Immobilieninvestor sollten dem Unternehmen in zwei bis drei Jahren noch rund 20 Millionen Euro Gewinnbeteiligung zufließen. Zudem hat die DEAG knappe 15 Millionen Euro Barreserven und mehr als 50 Millionen Euro Verlustvorträge.
Für die nächsten Jahre gilt daher bei den Gewinnen „brutto ist netto“. Die Marktkapitalisierung der DEAG an der Börse beträgt aktuell rund 65 Millionen Euro, der um Barreserven und Kaufpreisnachzahlungen auf die Jahrhunderthalle bereinigte Unternehmenswert daher sogar nur etwa 30 Millionen Euro. Das entspricht lediglich dem Dreifachen des anvisierten Gewinnes für dieses Jahr.
Und für die nächsten Jahre verspricht DEAG starkes Wachstum sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn. Diese Prognose sollte auch bei einer Abschwächung der Konjunktur halten. ..."
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/...hwenkows-grosses-Finale.html
Paule ist hier näher an der DEAG dran, als jeder andere Schreiber - ich zähle mich dazu. Wenn er von dem Gerücht Wind bekommen hat, dann könnte da mehr heraus folgen. Ich glaube immer noch, dass eine Dividende in Aussicht gestellt werden könnte. Das ist mir aber vollkommen egal: Wichtig ist kontinuierliches Wachstum. Dann nimmt der Titel unweigerlich an Fahrt auf. Davon profitieren alle.
So findet man ja garnüscht weiter im Netz..
Wie kommst auf die DividendenIdee..?
Interessant finde ich auch die Tatsache, das der Freefloat inzwischen nur noch bei 13,64 % liegt.
Das bedeutet, an DEAG haben institutionelle Investoren ein reges Interesse und diese beschäftigen eine Armada an Experten die nichts anderes machen als Rosinen finden und picken.
Was könnte dahinterstecken ? Aus meiner Sicht sind es drei Gründe. DEAG ist eine Aktie mit einer Turnaround-Qualität, die in den vergangenen Quartalen wieder langsam aber sicher profitabel geworden ist. Das Geschäftsmodell wurde in diesem Fall endlich mal vernünftig optimiert und lässt ausreichend Phantasie für zukünftig positive Unternehmesnerfolge. Das hat insbesondere Angermayer gut und noch rechzeitig erkannt. SmallCaps mit einem funktionierendem Geschäftsmodell, unterbewertet und 1-2 guten Triggern sind aktuell bzw. fast immer rar geseht. Zweitens kommt hier noch der Effekt dazu, dass man bedingt durch die Anleihe über relativ viel Cash verfügt, die man für vernünftige Zukäufe zukuntsgerichtet verwenden kann. Zusätzlich die Sondersituation mit den finalen Grundstücksverkäufen, die Sondererlöse von ca. 15 Mios in die Kassen spülen könnten, insofern die Transaktion dann mal vermeldet wird. Aber genau auf diesen Sondereffekt spekulieren aktuell auch die Instis, die unter und über 3 eingestiegen sind. Und zu Punkt 3 - aus meiner Sicht - wird Schwenkow das Unternehmen altersbedingt nicht mehr unendlich lange führen. Es liegt in seinem Wesen und dieser Art der "CEO-Romantik" , dass er das Unternehmen auf einem relativen Peak seines Schaffens mit einer soliden Zukunfstspersepektive übergeben will. Vielleicht dann noch mit einem "Schüppchen" drauf am Ende. Soll heißen, DEAG wird durch die positive Entwicklung und die vernünftige Internationalisierung immer interessanter für ausländische Unternehmen. CTS ist aufgrund der Größe und des Urteils von vornherein ausgeschlossen, aber es tummeln sich ja noch etliche sonstige Unternehmen aus der Branche und sicherlich aus anderen Branchen am Markt, die ihr Geschäftsmodell erweitern wollen. Alle drei Punkte sind spekulativ, das ist mir klar, aber das ist eben auch Börse. Das Thema Dividende finde ich aus unterschiedlichen Gründen interessant. Es würde die Aktie sicherlich für Dividenden- und SmallCapFonds noch ein wenig interessanter machen. Die Entwicklung geht ja bei den großen Fondsgesellschaft schon ein bisschen dahin, dieses dieses in Teilen verwaiste Segment mit neuen fonds zu beleben. Mit einer Dividende - sei es nur eine mit symbolischen Charakter - wird DEAG sicherlich noch interessanter werden und man erweitert mit einer zusätzlich guten Kapitalmarkansprache den zukünftigen Investorenkreis. Ich halte nichts davon, dass man den kompletten Jahresüberschuss investiert. Die langjährigen DEAG-Aktionäre haben eine schöne Leidensgeshichte in den letzten Jahren hinter sich. Insofern wäre eine Dividende im Bereich von 0,04 - 0,08 eine "kleine Entschädigung". Mir ist schon klar, dass diese "emotionalen Gedanken" bei einer strategischen Entscheidung sicherlich kein Thema ist. Realistisch sollte eine kleine Dividende allerdings schon sein bei einem auch von mir erwarteten Ergebnis für 2018 von : Umsatz 225-230 Mio.+ , Ebit 16-17 Mio. und einem Net von 6,5-7 Mio.+ . Eine Dividende zwischen 4 und 8 Cents wäre also durchaus im Rahmen des Möglichen. Es sei denn, man verfällt in alte Muster, indem man sich wieder extrem kostspiellige Extravaganzen bei den Zukäufen leistet, was ich nicht glaube, denn der Vorstand ist auch durch den CFO deutlich seriöser geworden und darüber hinaus ruhen meine Hoffnung auf Christian Angermayer.
AUF GUTE ZAHLEN & WEITERHIN POSITIVE MELDUNGEN DER DEAG SOWIE STEIGENDE KURSE!
Klar, eine Dividendenausschüttung würde sich wahrscheinlich positiv auf den Kurs auswirken.
Sinnvoller wäre es aber zuerst die Schulden zu reduzieren in dem z. B. die Anleihe, die immerhin mit 6% fürstlich verzinst wird, vorzeitig abgelöst wird. Ich denke, dass sich das langfristig noch besser auf den Kurs auswirken wird.
Aber egal wie es auch gehandhabt wird, wichtig ist in erster Linie, das es wieder rund läuft.
hier mal einen technische Analyse von mir.
Ich möchte darauf hinweisen, das ich das nur als Hobby mache.
Ich selbst bin seit ca. 2 J. In DEAG investiert und Trade mal mit kleineren Paketen um meinem Schnitt zu verbessern.
Mit dem dritten Anlauf ist der SMA200 überwunden worden.
Der SSTOC sollte noch 4-5 Wochen im Überkauft Bereich bleiben.
Der MACD ist auch aufwärts gerichtet.
Beim überwinden der 4,0 EUR sollte noch ein Kurspotential bis ca. 4,71 EUR möglich sein.
Beim erreichen der 4,71 EUR (hoch vom Nov/Dez 2015) sollte es erstmals mit sinkendem SSTOC wieder in Richtung 4 EUR (Unterkante Trendkanal ) laufen um von dort aus dann in Richtung Oberkante Trendkanal (ca. 5,5 EUR am Ende des Jahres) zu Marschieren .
Vielleicht sind ja ein paar Profi Analysten hier am Bord und können mal Ihre Meinung dazu schreiben
Einzig Fakten und Politik bestimmen die Kurse..
Alles andere ist absoluter Quark..
Ich wünsche dir aber alles Gute und Recht damit.. Denn Kurse über 5 Euro sind auch in meinem Interesse..
Ich fand' Stochastik zu Schulzeiten auch Scheiße. Wird trotzdem noch unterrichtet.
Und nich selten wirft dann eine Meldung doch wieder alles über den Haufen..
Das Unternehmensmeldungen in welcher Form auch immer,
den Kurs stark beeinflussen können ist wohl jeden klar.
Bestes Beispiel Wirecard oder Kraft Heinz Ketchup.
Die DEAG fängt ja an ihre Fühler in Richtung Frankreich und USA auszustrecken.
Meldungen aus der Richtung werden natürlich Kurs beeinflussend sein.
Das bringt nochmal Fantasie in den Kurs