DAX-Überblick
Seite 1 von 15 Neuester Beitrag: 19.05.25 18:21 | ||||
Eröffnet am: | 02.09.24 10:59 | von: Highländer49 | Anzahl Beiträge: | 359 |
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Doch davon ist der Dax nun wieder weiter entfernt. Das Minus am Dienstag gegen Mittag belief sich auf 1,94 Prozent beim Stand von 22.892 Punkten. Der MDax für die mittelgroßen Unternehmen, der die deutsche Wirtschaft besser repräsentiert als der von global aufgestellten Unternehmen geprägte Dax, rutschte um 3,02 Prozent auf 28.723 Punkte ab. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 1,4 Prozent nach.
Neben den politischen Ereignissen stand am Dienstag am Markt die Berichtssaison im Fokus. Hier kamen die Zahlen des Dialysekonzerns Fresenius (Fresenius Aktie) Medical Care (FMC) letztlich gut an, die Papiere gewannen 3,4 Prozent. Die Aktien des Triebwerkbauers MTU korrigierten nach Quartalszahlen einen Teil ihrer jüngsten Erholung mit minus 4,3 Prozent.
Viele Unternehmenszahlen gab es auch aus der zweiten und dritten Börsenreihe, wo es den Softwareanbieter Teamviewer mit hohen Kursverlusten von gut 13 Prozent erwischte. Hugo Boss (Hugo Boss Aktie) konnten indes bei Anlegern mit Quartalszahlen punkten, die Titel des Modeherstellers gewannen an der MDax-Spitze fast 5 Prozent.
Im SDax ging es für Aktien der Norma Group um mehr als 7 Prozent abwärts. Der Autozulieferer und Verbindungstechnikspezialist hatte nach einem erwarteten schwachen Quartal die Prognose bestätigt. Im operativen Geschäft sei aber gegenwärtig keine deutliche Verbesserung in Sicht, kommentierte die Baader Bank
Quelle: dpa-AFX
Mit der jedoch im zweiten Durchgang geglückten Wahl dürfte der Weg nun frei gemacht werden für umfangreiche Investitionsvorhaben, vor allem in den Bereichen Verteidigung und Infrastruktur. Diese waren der zentrale Treiber für die starke und auch überdurchschnittliche Entwicklung gewesen, die den Dax Mitte März auf ein Rekordhoch von 23.476 Punkten geschickt hatten.
Mit minus 0,41 Prozent auf 23.249,65 Punkte ging der deutsche Leitindex aus dem Tag. Der MDax der mittelgroßen Firmen, der die deutsche Wirtschaft besser repräsentiert als der von global aufgestellten Konzernen geprägte Dax, verlor 0,90 Prozent auf 29.350,23 Punkte.
"Solange die neue Regierung nun zügig ihr 100-Tage-Programm mit den dringend benötigten Entlastungen für die deutsche Wirtschaft umsetzt, wird die Tatsache, dass es zwei Anläufe für die Kanzlerwahl brauchte, schnell in den Hintergrund treten", kommentierte Deutsche-Bank-Analystin Marion Mühlberger das Wahldebakel des CDU-Chefs. Allerdings, so schränkte Marktexperte Andreas Lipkow ein, mache die holprige Wahl von Merz zum Bundeskanzler deutlich, "wie schwierig sich derzeit hierzulande das innenpolitische Umfeld darstellt und wie zerrissen die Parteien in Teilen sind."
Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,37 Prozent auf 5.263,38 Zähler nach. In der Schweiz und Großbritannien schlossen die wichtigsten Indizes dagegen kaum verändert. In den USA ging es zum Börsenschluss in Europa leicht abwärts. Der Dow Jones Industrial verlor 0,5 Prozent und in ähnlicher Höhe gaben auch die technologielastigen Nasdaq-Indizes nach.
Quelle: dpa-AFX
Anleger behalten am Mittwoch im Dax die Bestmarke von 23.476 Punkten im Blick. Im frühen Handel notierte der deutsche Leitindex prozentual fast unverändert bei 23.252 Punkten. Auch der MDax für die mittelgroßen Unternehmen bewegte sich mit 29.343 Zählern nur knapp unter seinem Vortagesschluss. Der Euroregion-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,2 Prozent nach.
Am Vortag hatte sich der Dax anfangs seinem Rekord bis auf weniger als 100 Punkte genähert, bevor das Scheitern von CDU-Chef Friedrich Merz beim ersten Anlauf zur Kanzlerwahl einen vorübergehenden Rücksetzer ausgelöst hatte. Am Ende schaffte Merz es dann im zweiten Wahlgang.
Die technische Situation im Dax nach der gestrigen schwachen Kursreaktion lasse nun einen erneuten Angriff auf das Rekordhoch zu, kommentierte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Der Aufwärtstrend sei intakt. Die Börsen hofften nun auf die wirtschaftspolitisch dynamischen ersten 100 Tage der Merz-Regierung.
Am Mittwoch warten die Anleger zudem auf den nächsten Höhepunkt mit politischer Brisanz: Der Zinsentscheid der US-Notenbank Fed. Dieser steht nach dem Börsenschluss hierzulande an. Beobachter wollen wissen, wie die Fed auf die Forderungen von US-Präsident Donald Trump reagiert, die Zinsen zu senken. Es wird erwartet, dass die Fed dem politischen Druck widersteht und ihre Leitzinsen nicht anpasst. Angesichts der erratischen Zollpolitik von Trump ist das Umfeld für die Geldpolitik sehr unsicher.
Vor der Fed-Entscheidung prägen den Mittwoch erneut viele Quartalsbilanzen deutscher Unternehmen - unter anderem von den Dax-Konzernen BMW , Fresenius (Fresenius Aktie) , Siemens (Siemens Aktie) Healthineers
Die Anleger von BMW nahmen die Zuversicht des Autobauers für das Gesamtjahr dankbar an. Trotz US-Zöllen bestätigten die Bayern ihren Ausblick. Die Papiere gewannen an der Dax-Spitze 4,2 Prozent. Der Immobilienkonzern Vonovia (Vonovia Aktie), der 2026 einen neuen Chef bekommt, startete mit Zuwächsen ins Jahr. Die Aktien legten um 0,9 Prozent zu.
Zum Medizintechnikhersteller Siemens Healthineers sagte ein Händler, die Quartalszahlen seien besser als erwartet. Die Titel verloren jedoch 1,5 Prozent. Pharmawerte insgesamt waren schwach, drohende US-Zölle hinterließen ihre Wirkung. Sartorius und Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) verloren 3,7 beziehungsweise 1,5 Prozent. Für die Titel des Krankenhaus- und Arzneimittelkonzerns Fresenius ging es um 0,4 Prozent nach unten.
In der zweiten Börsenreihe feierten die Aktionäre des Gebrauchtwagenhändlers Auto1 die Anhebung der Gewinnprognose mit einem Plus von 6,4 Prozent. Quartalszahlen veröffentlichten auch der Rüstungskonzern Hensoldt und der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich . Hensoldt gewannen 6 Prozent, Jungheinrich verbuchten Aufschläge von 4,9 Prozent.
Quelle: dpa-AFX
Nach seinem starken Erholungslauf in den vergangenen Wochen hat der Dax am Mittwoch den zweiten Tag in Folge moderat nachgegeben. Der Aufwärtstrend sei dennoch weiterhin intakt, konstatierte Chef-Marktanalyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. Im Fokus standen zur Wochenmitte erneut zahlreiche Quartalsbilanzen. Am Abend nach Börsenschluss dürfte die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Mit einem Minus von 0,58 Prozent bei 23.115,96 Punkten beendete der deutsche Leitindex den Tag. Das Rekordhoch von 23.476 Punkten bleibt so nach wie vor in Sichtweite. Am Dienstag hatte sich der Dax zum Handelsstart noch seinem Rekordhoch bis auf weniger als 100 Punkte genähert, bevor das Scheitern von CDU-Chef Friedrich Merz beim ersten Anlauf zur Kanzlerwahl einen vorübergehenden Rücksetzer ausgelöst hatte. Am Ende schaffte er es dann im zweiten Wahlgang. Investoren hoffen nun auf einen wirtschaftlichen Aufschwung in Europas größten Volkswirtschaft.
Der MDax , der Index der mittelgroßen Unternehmen, verlor am Mittwoch 0,61 Prozent auf 29.171,57 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,63 Prozent auf 5.230,19 Zähler nach. In der Schweiz und in Großbritannien wurden ebenfalls Verluste verbucht.
In den USA legte der bekannteste Index der Wall Street, der Dow Jones Industrial , zum Börsenschluss in Europa um 0,5 Prozent zu. Die technologielastigen Nasdaq-Börsen schwächelten dagegen leicht. Die Zinsentscheidung dort ist das nächste Ereignis mit politischer Brisanz. Mit Spannung wird darauf gewartet, wie die Fed auf die Forderung von Präsident Donald Trump reagiert, die Zinsen zu senken. Am Markt wird davon ausgegangen, dass dem politischen Druck widerstanden wird und die Leitzinsen unverändert bleiben.
Unter den Einzelwerten im Dax stachen Fresenius (Fresenius Aktie) , BMW und Vonovia (Vonovia Aktie) positiv mit ihren Quartalsbilanzen und Ausblicken hervor. Die Aktien des Krankenhausbetreibers und Arzneimittelherstellers erreichten dank starker Zahlen ein Dreijahreshoch und gingen mit plus 3,9 Prozent an der Index-Spitze aus dem Tag.
Vonovia stiegen um 2,6 Prozent. Der Wohnimmobilienkonzern habe ein sehr solides erstes Quartal abgeliefert, doch die wesentliche Neuigkeit sei, dass Luka Mucic, ehemaliger SAP-Finanzchef und derzeitiger Finanzchef von Vodafone, am Jahresende Rolf Buch als Vorstandschef von Vonovia nachfolgen werde, sagte DZ-Bank-Analyst Karsten Oblinger.
Bei BMW reagierten Anleger angesichts der Zuversicht des Autobauers für das Gesamtjahr trotz der Zollunsicherheiten erleichtert. Die Aktie legte um 1,7 Prozent zu.
Der Medizintechnikhersteller Siemens (Siemens Aktie) Healthineers wuchs dagegen im abgelaufenen Quartal zwar stärker als erwartet, wurde aber beim Ergebnisausblick vorsichtiger. Das Papier gab um 1,7 Prozent nach.
Pharmawerte schwächelten ebenfalls, denn drohende US-Zölle bereiten Sorgen und auch eine Personalie der US-Gesundheitsbehörde. Die FDA ernannte Vinay Prasad zu ihrem obersten Impfstoff-Regulierer. Der war während der Corona-Pandemie als Kritiker der FDA-Maßnahmen aufgetreten. Sartorius verloren in diesem Umfeld als Dax-Schlusslicht 3,5 Prozent. Merck KGaA (Merck KGaA Aktie) büßten 2,2 Prozent ein und Qiagen (Qiagen Aktie) 1,5 Prozent.
In der zweiten Börsenreihe nutzten Anleger des Gebrauchtwagenhändlers Auto1 nach einer angehobenen Gewinnprognose die anfangs hohen Kursaufschläge für Gewinnmitnahmen. Letztlich brach das Papier um 15,3 Prozent ein.
Quartalszahlen veröffentlichte auch der Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich . Die ehrgeizigen Wachstumsziele ließen aufhorchen, die Aktien zogen um 2,6 Prozent an.
Ein überraschender Chefwechsel beim Medizintechnikunternehmen Carl Zeiss Meditec sorgte für Verluste von 2,4 Prozent. Die starke Kurserholung der Aktie um 30 Prozent seit Jahresbeginn deute auf Optimismus hinsichtlich einer Trendwende hin, konstatierte Analystin Anchal Verma von der US-Bank JPMorgan. Das Ausscheiden von Vorstandschef Markus Weber am 31. Mai jedoch könnte ein Kontraindikator dafür sein.
Quelle: dpa-AFX
Der Dax nähert sich am Donnerstag an einem der heißesten Tage der Berichtssaison wieder seinem Rekordhoch von 23.476 Zählern. Quartalszahlen und Zoll-Hoffnung treiben an. So stieg der deutsche Leitindex in den ersten Minuten nach dem Start um 0,80 Prozent auf 23.300 Punkte. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 0,44 Prozent auf 29.299 Punkte hoch. Der Euroregion-Leitindex EuroStoxx 50 legte um 0,8 Prozent zu.
In der Berichtssaison stehen am Donnerstag allein aus dem Dax sechs Unternehmen mit Quartalszahlen im Blick: Heidelberg Materials , Siemens Energy , Henkel , Infineon (Infineon Aktie) , Rheinmetall und Qiagen (Qiagen Aktie) . Zudem müssen die Anleger eine Fülle an Zahlen von Unternehmen aus MDax und SDax verarbeiten. Im Dax lagen im frühen Handel Siemens Energy, Heidelberg Materials und Qiagen mit jeweils deutlichem Zuwachs auf den vorderen Plätzen.
Außerdem machen sich Anleger Hoffnung auf Linderung im globalen Zollstreit. US-Präsident Donald Trump berief für diesen Donnerstag eine Pressekonferenz ein und kündigte dabei ein "bedeutendes" Handelsabkommen mit einem "großen und hoch angesehenen Land" an. Nach einem Bericht der US-Zeitung "New York Times", die sich auf drei mit den Plänen vertraute Informanten beruft, soll es um ein Abkommen mit Großbritannien gehen. Es wäre die erste Vereinbarung mit einem wichtigen Handelspartner der USA seit Trumps weitreichender Verhängung von Strafzöllen.
Quelle: dpa-AFX
Der deutsche Leitindex schloss mit einem Aufschlag von 1,02 Prozent auf 23.352,69 Zählern. Zur Mittagszeit hatten keine 70 Punkte mehr gefehlt bis zu seiner Bestmarke bei rund 23.476 Punkten.
Im weltweiten Zollkonflikt geht es zum einen zwischen den Vereinigten Staaten und Großbritannien voran. Beide Länder einigten sich nach Worten von US-Präsident Donald Trump auf eine Handelsvereinbarung. Für die Vereinigten Staaten ist es der erste große Abschluss nach den weitreichend verhängten Strafzöllen Anfang April. Zum anderen will die US-Regierung die unter Trumps Vorgänger Joe Biden beschlossenen Einschränkungen für den Export von KI-Technologie nicht in Kraft treten lassen. Sie wären eigentlich am 15. Mai gültig geworden. Nun soll ein neuer Plan ausgearbeitet werde, was einige Monate dauern werde, berichtete das "Wall Street Journal". Unter anderem werde geprüft, wie etwa China der Zugang verweigert werden könne, ohne US-Technologiekonzernen zu schaden.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen gewann 1,31 Prozent auf 29.554,24 Punkte. Für den Leitindex der Euroregion, den EuroStoxx 50 , ging es um 1,12 Prozent auf 5.288,94 Punkte nach oben. In Großbritannien und der Schweiz wurden dagegen moderate Verluste verbucht.
In den USA legte der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial zum Börsenschluss in Europa um 1,3 Prozent zu und auch die technologielastigen Nasdaq-Indizes stiegen weiter.
Allein aus dem Dax standen sechs Unternehmen mit Quartalszahlen im Blick: Heidelberg Materials , Siemens Energy , Henkel , Infineon (Infineon Aktie) , Rheinmetall und Qiagen (Qiagen Aktie) . Zudem gab es zahlreiche Berichte von Unternehmen aus dem MDax und dem SDax .
Heidelberg Materials nahmen nach starken Zahlen mit plus 4,8 Prozent die Dax-Spitze ein. Der Baustoffkonzern gilt zudem als Profiteur des vom Bund beschlossenen milliardenschweren Infrastrukturprogramms. Infineon stiegen ungeachtet der wegen des schwachen US-Dollar und der Zollturbulenzen gesenkten Jahresziele um 2,5 Prozent. Hier trieb, dass die für den 15. Mai anberaumten Exportbeschränkungen für KI-Technologie nicht in Kraft treten sollen.
Rekordhochs erreichten die Papiere des Energietechnikunternehmens Siemens Energy und Rheinmetall (Rheinmetall Aktie), wobei letztere erstmals die Schallmauer von 1.700 Euro je Aktie durchbrachen.
Im MDax gewannen Puma nach besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen 5,2 Prozent. Die Titel des Außenwerbe-Spezialisten Ströer büßten dagegen nach durchwachsenen Zahlen als Schlusslicht 6,3 Prozent ein.
Die Aktienkurse des Softwareanbieters GFT Technologies und der Beteiligungsgesellschaft Indus gerieten nach Quartalszahlen im SDax unter Druck. GFT sackten um 8,0 Prozent und Indus um 11,2 Prozent ab. Analysten bemängelten bei GFT vor allem die Ergebnisse. Indus hatte wegen der US-Zollpolitik und Exportkontrollen in China seine Jahresziele gesenkt.
Quelle: dpa-AFX
Anfang April war der Dax bis auf knapp 18.490 Punkte abgesackt, weil US-Präsident Donald Trump massive Zollpakete bekannt gegeben und China mit Gegenmaßnahmen reagiert hatte. Seitdem hat der deutsche Leitindex in seiner kräftigen Erholung wieder um bis zu gut 27 Prozent zugelegt. Seit Jahresbeginn liegt er mit 18 Prozent im Plus.
Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 notiert derweil noch etwas unter seiner Bestmarke, die ebenfalls im März aufgestellt wurde. Er legte am Freitag um 0,5 Prozent zu. Für den MDax der mittelgroßen deutschen Unternehmen ging es um 0,60 Prozent hoch auf 29.733 Punkte. Ihm fehlt bis zu seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2021 noch ein gutes Stück.
Als Treiber der Rally am Aktienmarkt gilt die Hoffnung, dass US-Präsident Donald Trump letztlich seinem Ruf als "Deal-Maker" gerecht wird. Eine erste Einigung im Zollstreit hatte er am Vortag mit Großbritannien vermeldet. Gespräche zwischen den USA und China werden zudem am Wochenende erwartet.
In der Bilanzsaison hierzulande geht es nach der Zahlenflut am Vortag nun etwas gemächlicher weiter. Aus dem Dax berichtete die Commerzbank (Commerzbank Aktie) , die in ihrem Abwehrkampf gegen die italienische Unicredit einen überraschend starken Jahresstart hinlegte. Das passe zum guten Abschneiden anderer Banken im ersten Quartal, sagten Händler. Die Commerzbank-Titel legten um 1,8 Prozent zu.
Krones bekräftigte nach einem Umsatz - und Ergebnisplus zum Jahresauftakt seine Prognose. Die Märkte des Unternehmens seien weniger von konjunkturellen Schwankungen betroffen und die Investitionsbereitschaft der Kunden weiterhin robust, teilte der Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen mit. Die Krones-Aktien setzten ihre Rally mit plus 3 Prozent fort.
Für die Anteile des IT-Dienstleisters Bechtle (Bechtle Aktie) ging es nach endgültigen Quartalszahlen und bestätigter Prognose um 1,6 Prozent nach oben.
Quelle: dpa-AFX
Anfang April war der Dax bis auf knapp 18.490 Punkte abgesackt, weil US-Präsident Donald Trump massive Zollpakete bekannt gegeben und China mit Gegenmaßnahmen reagiert hatte. Seitdem hat der deutsche Leitindex in seiner kräftigen Erholung wieder um bis zu gut 27 Prozent zugelegt. Seit Jahresbeginn liegt er mit 18 Prozent im Plus.
Der Eurozonen-Index EuroStoxx 50 notiert derweil noch etwas unter seiner Bestmarke, die im März aufgestellt wurde. Er legte am Freitag um 0,4 Prozent zu.
Für den MDax der mittelgroßen deutschen Unternehmen ging es um 0,33 Prozent hoch auf 29.653 Punkte. Ihm fehlt bis zu seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2021 noch ein gutes Stück.
Treiber der Rally am Aktienmarkt ist die Hoffnung, dass US-Präsident Donald Trump letztlich seinem Ruf als "Deal-Maker" gerecht wird. Eine erste Einigung im Zollstreit hatte er am Vortag mit Großbritannien vermeldet. Gespräche zwischen den USA und China werden zudem am Wochenende erwartet.
Analyst Sören Hettler von der DZ Bank hält angesichts der inzwischen wieder guten Stimmung am Aktienmarkt fest, dass die akute Panik von Anfang April nicht berechtigt gewesen sei, dasselbe aber auch für übertriebenen Optimismus hinsichtlich Trumps künftiger Handelspolitik gelten dürfte.
In der Bilanzsaison hierzulande ging es nach der Zahlenflut am Vortag nun etwas gemächlicher weiter. Aus dem Dax berichtete die Commerzbank (Commerzbank Aktie) , die in ihrem Abwehrkampf gegen die italienische Unicredit einen überraschend starken Jahresstart hinlegte. Das passe zum guten Abschneiden anderer Banken im ersten Quartal, sagten Händler. Außerdem strebt die Commerzbank zu Beginn des dritten Quartals den nächsten Aktienrückkauf an. Die Aktien zogen um 2,3 Prozent an.
Krones bekräftigte nach einem Umsatz - und Ergebnisplus zum Jahresauftakt seine Prognose. Die Märkte des Unternehmens seien weniger von konjunkturellen Schwankungen betroffen und die Investitionsbereitschaft der Kunden weiterhin robust, teilte der Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen mit. Die Krones-Aktien gewannen nach jüngst starkem Lauf weitere 1,3 Prozent.
Auf dem höchsten Kursniveau seit Anfang April setzten die Anteile des Verbindungstechnik-Spezialisten Norma Group ihre jüngste Erholung fort. Unter den Top-Werten im Nebenwerteindex SDax legten sie um 7 Prozent zu.
Quelle: dpa-AFX
Der Dax hat seine jüngste Kursrally am Freitag fortgesetzt und ein Rekordhoch erreicht. Der deutsche Leitindex stieg bis auf gut 23.543 Punkte und ging letztlich 0,63 Prozent höher bei 23.499,32 Zählern ins Wochenende. "Die Börsenampeln stehen weiter auf grün", kommentierte Claudia Windt von der Landesbank Hessen-Thüringen. "Die Anleger greifen zu, vermutlich um nichts zu verpassen." Auf Wochensicht hat der Dax um 1,8 Prozent zugelegt.
Anfang April war er noch bis auf knapp 18.490 Punkte abgesackt, weil US-Präsident Donald Trump massive Zollpakete bekannt gegeben und China mit Gegenmaßnahmen reagiert hatte. Seitdem hat der Leitindex in seiner kräftigen Erholung um mehr als ein Viertel zugelegt. Seit Jahresbeginn liegt er mit 18 Prozent im Plus.
Für den MDax der mittelgroßen deutschen Unternehmen ging es am Freitag um 0,60 Prozent auf 29.730,13 Punkte hoch. Ihm fehlt bis zu seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2021 aber noch ein gutes Stück.
Treiber der Rally am Aktienmarkt ist die Hoffnung, dass US-Präsident Trump als "Dealmaker" erfolgreich sein wird. Eine erste Einigung im Zollstreit hatte er am Vortag mit Großbritannien vermeldet. Gespräche zwischen den USA und China werden zudem am Wochenende erwartet. Eine Aussage von Trump an diesem Freitag, wonach Zölle in Höhe von 80 Prozent auf chinesische Waren richtig erschienen, hinterließ im Dax letztlich kaum Spuren.
Außerdem wirkten anständige Quartalsberichte der Unternehmen als Kurstreiber, schrieben die Experten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Hinzu kämen Erwartungen, dass die neue Bundesregierung die richtigen wirtschaftspolitischen Impulse setze.
Der Leitindex der Eurozone, der EuroStoxx 50 , legte um 0,39 Prozent auf 5.309,74 Punkte zu. In Großbritannien, Frankreich und der Schweiz ging es ebenfalls moderat aufwärts. In den USA fiel der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial zum Börsenschluss in Europa dagegen um 0,2 Prozent, während sich der technologielastige Nasdaq 100 kaum bewegte.
Der Zolloptimismus machte sich im Dax auch bei den Autobauern bemerkbar. Teil der Einigung zwischen den Vereinigten Staaten und Großbritannien ist die Senkung der US-Einfuhrzölle für britische Autos von 25 auf 10 Prozent, was nun Vorbild für mögliche Verhandlungen mit der Europäischen Union sein könnte. Aktien von BMW gaben den Branchentakt mit einem Anstieg um 1,8 Prozent vor, gefolgt von Volkswagen (VW Aktie) mit Zuwächsen von 0,7 Prozent. Mercedes-Benz legten um 0,4 Prozent zu.
In der Berichtssaison ging es nach der Zahlenflut am Vortag etwas gemächlicher weiter. Aus dem Dax berichtete die Commerzbank (Commerzbank Aktie) , die in ihrem Abwehrkampf gegen die italienische Unicredit einen überraschend starken Jahresstart mit einem Gewinnsprung hinlegte. Außerdem strebt sie zu Beginn des dritten Quartals den nächsten Aktienrückkauf an. Die Papiere zogen als Spitzenreiter im Leitindex um 4,4 Prozent an.
Krones bekräftigte nach einem Umsatz - und Ergebnisplus im ersten Quartal seine Prognose. Die Märkte des Unternehmens seien weniger von konjunkturellen Schwankungen betroffen und die Investitionsbereitschaft der Kunden weiterhin robust, teilte der Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen mit. Die Krones-Aktien gewannen nach jüngst starkem Lauf weitere 2,5 Prozent und kratzten zeitweise an ihrem Rekordhoch.
Der IT-Dienstleister Bechtle (Bechtle Aktie) geht dagegen trotz der jüngsten Geschäftsbelebung nicht von einer schnellen Erholung aus. Für das laufende zweite Quartal zeigte sich Konzernchef Thomas Olemotz weiterhin zurückhaltend. Allerdings sei die Unsicherheit bei den wichtigen öffentlichen Kunden mit der Bildung einer neuen Bundesregierung zurückgegangen. Die Bechtle-Aktien verloren 0,7 Prozent.
Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) kamen von ihrem gleich zum Auftakt erreichten Rekordhoch bei 1.744 Euro wieder etwas zurück und fielen letztlich um 0,4 Prozent. Andere deutsche Rüstungstitel wie Hensoldt und Renk gaben noch deutlicher nach. Analyst David Perry von der US-Bank JPMorgan hob sein Kursziel für die Rheinmetall-Papiere auf 2.100 Euro an.
Quelle: dpa-AFX
https://www.finanznachrichten.de/...nz-gibt-nach-dax-ausblick-486.htm
Zollsenkungen zwischen den USA und China in ihrem seit April eskalierten Streit haben den Dax zum Wochenbeginn auf neue Rekordhöhen geschickt. Kurz nach dem Börsenstart sprang der deutsche Leitindex um 1,54 Prozent auf 23.861,01 Zähler hoch, nachdem er am Freitag erstmals die Marke von 23.500 Punkten übersprungen hatte.
China und die USA haben im laufenden Handelsstreit eine Senkung ihrer gegenseitigen Zölle beschlossen. Wie aus einer gemeinsamen Erklärung hervorgeht, gilt die Regelung vorübergehend für 90 Tage.
Dass die beiden weltgrößten Volkswirtschaften aufeinander zugegangen seien und ihre Zölle wieder senken wollen, wurde am Markt mit Erleichterung aufgenommen. Zudem würden auch auf die anstehenden Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine über einen möglicherweise dauerhaften Frieden positiv gesehen sowie an den asiatischen Börsen die Waffenruhe zwischen Indien und Pakistan, sagte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners in Frankfurt.
Noch Anfang April war das deutsche Börsenbarometer bis auf knapp 18.490 Punkte abgesackt, nachdem US-Präsident Donald Trump massive Zollpakete bekannt gegeben und China mit Gegenmaßnahmen reagiert hatte. Seitdem hat der Leitindex in einer kräftigen Erholungsbewegung wieder um rund 29 Prozent zugelegt. Seit Jahresbeginn liegt er bereits wieder fast 20 Prozent im Plus.
Der EuroStoxx 50 notiert derweil noch etwas unter seiner Bestmarke, die ebenfalls im März aufgestellt wurde. Für den Leitindex der Eurozone ging es an diesem Morgen um 1,49 Prozent auf 5.393,19 Punkte nach oben. Der MDax , der Index der mittelgroßen Unternehmen hierzulande, stieg am Morgen um 1,10 Prozent auf 30.056,18 Punkte. Bis zu seinem Rekordhoch aus dem Jahr 2021 ist es noch ein gutes Stück hin, denn es liegt über 36.000 Punkten.
Quelle: dpa-AFX
Nach anfangs deutlichen Aufschlägen und einer Bestmarke von knapp 23.912 Punkten gleich zu Beginn rutschte der deutsche Leitindex zeitweise in die Verlustzone. Am Ende blieb ihm ein Plus von 0,29 Prozent auf 23.566,54 Punkte. Deutlichen Gewinnen von Auto- und Technologietiteln standen herbe Kursverluste bei Rüstungswerten gegenüber.
Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es letztlich um 0,19 Prozent auf 29.785,72 Punkte hoch. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 1,6 Prozent. Mit einem Zuwachs von 10 Prozent seit Jahresbeginn hinkt er dem Dax mit plus 18 Prozent allerdings klar hinterher.
In New York notierte der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsende mehr als 2 Prozent höher, während der technologielastige Nasdaq 100 sogar um über 3 Prozent anzog. Für beide Indizes stehen aber im bisherigen Jahresverlauf immer noch Verluste zu Buche.
Quelle: dpa-AFX
Nach seinem Rekordlauf der vergangenen zwei Handelstage hat sich der Dax am Dienstag stabil gezeigt. Im Fokus stehen an diesem Morgen zahlreiche Quartalsberichte, bevor sich das Interesse am Nachmittag auf die Inflationsdaten aus den USA verlagern dürfte.
Im frühen Handel legte der deutsche Leitindex um 0,15 Prozent auf 23.603 Zähler zu. Zu Wochenbeginn war er angesichts der Entspannung im Zollkonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China gleich in den ersten Handelsminuten knapp unter 24.000 Punkte geklettert. Keine 100 Punkte hatten mehr gefehlt, um diese psychologisch wichtige Schwelle zu überwinden. Bis Handelsschluss hatte er dann jedoch den Großteil seiner Gewinne wieder eingebüßt.
Entsprechend warnt Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets: "Rutscht der Dax wieder unter das Niveau des ehemaligen Allzeithochs von 23.475 Punkten, kann man von einem klassischen Fehlausbruch sprechen. Darüber ist alles noch in bester Ordnung."
Nach den Bestmarken müsse sich zeigen, wie nachhaltig die Kursgewinne seien, kommentierte außerdem Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners den jüngsten Dax-Schub. Denn mittlerweile sei dieser nicht mehr günstig bewertet: "Sowohl das historische als auch das für die Zukunft erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis liegen jeweils 3 Punkte über dem Durchschnittswert der vergangenen 20 Jahre."
Für den EuroStoxx 50 , den Leitindex der Eurozone, ging es am Morgen um 0,06 Prozent auf 5.390 Punkte abwärts. Der MDax , der Index der mittelgroßen Unternehmen hierzulande, gab zugleich um 0,32 Prozent auf 29.691 Punkte nach.
In dieser Woche steht das Finale der Berichtssaison der Dax-Unternehmen an, wobei an diesem Morgen die Munich Re berichtete sowie auch die kleinere Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) und der Agarchemie- und Pharmakonzern Bayer (Bayer Aktie).
Der weltgrößte Rückversicherer konnte dieses Mal nicht mit seinem Zahlenwerk überzeugen, auch wenn die Jahresziele bestätigt wurden. Das Analysehaus Jefferies sprach von im Detail durchwachsenen Zahlen und die Schweizer Großbank UBS monierte die Vertragserneuerungen im April, die die Bedenken der Anleger hinsichtlich der Margen- und Umsatzentwicklung nicht mildern dürften. Die Aktie büßte am Dax-Ende 4,5 Prozent ein.
Hannover Rück gaben um 3,5 Prozent nach, obwohl Analysten sowohl den Nettogewinn des kleineren Rückversicherers als auch die besser als erwartete Kapitallage lobten.
Bayer sprangen unterdessen an der Dax-Spitze um fast 11 Prozent hoch. Dank des Pharmageschäfts schnitt Bayer im ersten Quartal besser ab als erwartet. Wegen negativer Wechselkurseffekte wurde zwar der Jahresausblick in der Tendenz etwas gesenkt, die um Wechselkurseffekte bereinigten Konzernprognosen für 2025 stehen aber.
Darüber hinaus legten weitere Unternehmen aus der zweiten und dritten Reihe Quartalszahlen vor. Im MDax zählten Jenoptik oder auch Fraport (Fraport Aktie) nach vorgelegten Zahlen zu den Schlusslichtern mit Verlusten zwischen 2,6 und 3,1 Prozent. Der späte Ostertermin und rückläufige Passagierzahlen an Deutschlands größtem Flughafen führten unter dem Strich zu einem Verlust. Jenoptik verdiente ebenfalls deutlich weniger als erwartet, bestätigte jedoch die Jahresziele.
Im SDax senkte KWS Saat die Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr und begründete dies mit "spürbar geringeren Anbauflächen für Mais und Zuckerrüben in Europa". Die Aktie büßte 1,6 Prozent ein. Für Sixt ging es mit minus 4,0 Prozent noch deutlicher abwärts. Der Autovermieter enttäuschte Händlern zufolge mit seinem Vorsteuerergebnis und der Marge.
Springer Nature dagegen steigerte Umsatz und operativen Gewinn im abgelaufenen Jahresviertel und erwartet nun, die obere Hälfte der angestrebten Zielspannen bei diesen Kennziffern zu erreichen. Das Papier des Wissenschaftsverlags sprang um 7,7 Prozent nach oben.
Quelle: dpa-AFX
Als schwach erachtete Quartalsbilanzen der beiden Rückversicherer Munich Re (Munich Re Aktie) und Hannover Rück (Hannover Rück Aktie) trübten am Dienstag etwas die Stimmung. Schwergewicht Munich Re büßten als Schlusslicht im Dax 4,6 Prozent ein, knapp dahinter verloren Hannover Rück 4,4 Prozent.
Überzeugen konnte dagegen der Bayer (Bayer Aktie) -Konzern . Die Leverkusener schnitten zum Jahresauftakt dank des Pharmageschäfts besser ab als erwartet. Auch die Agrarsparte hielt sich überraschend gut. Anleger goutierten dies mit einem Kursaufschlag von 2,8 Prozent. Im frühen Handel hatte die Aktie sogar um 12 Prozent zugelegt.
Auch die Aktien der zweiten Reihe waren in den vergangenen Wochen kräftig gestiegen und legten am Dienstag eine Pause ein. Der MDax der 50 mittelgroßen Börsentitel schloss 0,10 Prozent im Minus bei 29.755,94 Punkten.
Unter Druck geriet der Immobiliensektor. Er litt unter dem zuletzt starken Anstieg der Zinsen an den Kapitalmärkten, die das Geschäft mit Immobilien erschweren. Vonovia (Vonovia Aktie) , Deutsche Wohnen , LEG Immobilien und Aroundtown verloren zwischen 2,7 und 4,2 Prozent.
Aktien von Fraport (Fraport Aktie) fielen um 3,8 Prozent. Der späte Ostertermin, höhere Personalkosten und ein gekürztes Flugangebot am Frankfurter Flughafen führten im ersten Quartal unter dem Strich zu roten Zahlen.
Im SDax der kleineren Titel büßten Sixt 4,4 Prozent ein. Der Verlust vor Steuern des Autovermieters fiel höher aus als erwartet. Aktien des Wissenschaftsverlags Springer Nature stiegen nach optimistischeren Prognosen für 2025 um 6,7 Prozent.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 schloss am Dienstag 0,4 Prozent im Plus. In New York notierte der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss 0,4 Prozent leichter. Der technologielastige Nasdaq 100 legte dagegen um 1,5 Prozent zu.
Quelle: dpa-AFX
Nach seinem Rücksetzer vom Rekordhoch am Montag hat sich der Dax zur Wochenmitte auf hohem Niveau gehalten. Die Aufmerksamkeit der Anleger gilt vor allem den Quartalsberichten von Unternehmen hierzulande. Wirtschaftsdaten stehen keine wichtigen auf der Agenda. Was die Politik betrifft, steht die erste Regierungserklärung von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) an. Neuigkeiten zu den möglichen Friedensgesprächen zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul gibt es bislang keine.
Der Dax zeigte sich im frühen Geschäft mit minus 0,01 Prozent auf 23.637,08 Punkte fast unverändert. Zum Wochenstart hatte der deutsche Leitindex angesichts der Entspannung im Zollkonflikt zwischen den USA und China an sein Rekordhoch vom Freitag angeknüpft und war bis knapp unter 24.000 Punkten gestiegen. Bis Handelsschluss jedoch hatte er seine Gewinne wieder weitgehend abgegeben.
Der MDax , der Index der mittelgroßen Unternehmen, verlor zuletzt 0,156 Prozent auf 29.709,21 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab um 0,21 Prozent auf 5.404,93 Zähler nach.
Unter den Dax-Konzernen legten Daimler (Daimler Aktie) Truck , Brenntag (Brenntag Aktie) , Eon und auch die VW -Beteiligungsgesellschaft Porsche SE ihre Berichte zum abgelaufenen Jahresviertel vor.
Wegen der Unsicherheit auf seinem profitabelsten Markt Nordamerika infolge der US-Zölle geht der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck in den USA nun von weniger Lkw-Verkäufen aus und damit auch insgesamt von weniger Umsatz und Gewinn. Die Zahlen zum ersten Quartal waren unterdessen besser ausgefallen als von Experten befürchtet. Die Aktie fand auch zum Handelsstart keine klare Richtung: Auf moderate Gewinne folgte zuletzt ein Verlust von 1,0 Prozent.
Der Chemikalienhändler Brenntag blickt ebenfalls etwas vorsichtiger auf das Gesamtjahr als zuvor. Für 2025 peilt Brenntag jetzt den unteren Bereich der im März ausgegebenen Gewinnprognose an. Zugleich aber enttäuschte auch das abgelaufene Quartal, was dem Papier am Dax-Ende einen Verlust von 3,6 Prozent einbrockte.
Eon dagegen gewannen an der Dax-Spitze 1,7 Prozent und Porsche SE legten um 0,7 Prozent zu. Höhere Investitionen und kälteres Wetter verhalfen dem Energieversorger zu einem Ergebnissprung im ersten Quartal. Die Jahresprognosen wurden ebenso bestätigt wie die Ziele für 2028. Die Beteiligungsgesellschaft schrieb zwar auch im ersten Quartal einen Milliardenverlust, das Ziel für den Jahresüberschuss wurde aber beibehalten.
Aus der zweiten und dritte Reihe stehen ebenfalls zahlreiche Quartalsbilanzen zur Auswertung an. Hier büßten Tui im MDax als Schlusslicht 10,5 Prozent ein. Analyst Peter Clark von Berstein Research bemängelte vor allem die leicht rückläufigen Buchungen für die Sommersaison. Bessere Nachrichten von On The Beach aus Großbritannien suggerieren ihm zufolge Marktanteilsverluste bei Tui.
Renk gaben nach einem starken ersten Quartal, aber einem bereits zuletzt starken Lauf der Aktie des Panzergetriebe-Herstellers, um 0,7 Prozent nach.
Quelle: dpa-AFX
Der Dax hat am Mittwoch den Rückwärtsgang eingelegt und ist kurz wieder unter sein Hoch von Mitte März gefallen. Davor hatten Marktexperten wie Jürgen Molnar von Robomarkets bereits gewarnt: Sollte der deutsche Leitindex nachhaltig unter 23.476 Punkte und damit das alte Rekordhoch fallen, wäre der jüngste Rekordlauf am Freitag und Montag nichts weiter als ein "klassischer Fehlausbruch" gewesen. Entsprechend sind die Anleger vorsichtig, zumal der Dax inzwischen auch nicht mehr als günstig bewertet gilt
Zur Mittagszeit gab der Leitindex um 0,55 Prozent auf 23.509,00 Punkte nach. Der MDax , der Index der mittelgroßen Unternehmen, verlor zuletzt 0,77 Prozent auf 29.527,05 Zähler.
Zum Wochenstart noch war es für den Dax angesichts der Entspannung im Zollkonflikt zwischen den USA und China bis knapp unter 24.000 Punkten nach oben gegangen. Bis Handelsschluss jedoch hatte er seine Gewinne dann weitgehend abgegeben und sich dann erst einmal stabilisiert.
Die Aufmerksamkeit der Anleger galt nun vor allem den Quartalsberichten, zumal keine wichtigen Wirtschaftsdaten anstehen. Was die Politik betrifft, wird mit Interesse auf die erste Regierungserklärung des neuen Bundeskanzlers gewartet. Friedrich Merz will Deutschland wohl auf eine "gewaltige Kraftanstrengung" einschwören, um das Land wieder wettbewerbsfähiger zu machen, wie er auf dem CDU-Wirtschaftstag am Vorabend anklingen ließ. Neuigkeiten zu den möglichen Friedensgesprächen zwischen Russland und der Ukraine in Istanbul gibt es bislang keine.
Unter den Dax-Konzernen legten Daimler (Daimler Aktie) Truck , Brenntag (Brenntag Aktie) , Eon und auch die VW-Beteiligungsgesellschaft Porsche SE ihre Berichte zum abgelaufenen Quartal vor.
Wegen der Unsicherheit auf seinem profitabelsten Markt Nordamerika infolge der US-Zölle geht der Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck in den USA von weniger Lkw-Verkäufen aus und damit auch insgesamt von weniger Umsatz und Gewinn. Die Zahlen zum ersten Quartal waren unterdessen besser ausgefallen als von Experten befürchtet. Die Aktie pendelte zwischen Gewinnen und Verlusten und legte zuletzt um 0,6 Prozent zu.
Der Chemikalienhändler Brenntag blickt ebenfalls etwas vorsichtiger auf das Gesamtjahr als zuvor. Für 2025 peilt Brenntag jetzt den unteren Bereich der im März ausgegebenen Gewinnprognose an. Zugleich aber enttäuschte auch das abgelaufene Quartal, was dem Papier am Dax-Ende einen Verlust von 4,1 Prozent einbrockte.
Eon dagegen gewannen als einer der Spitzenwerte 1,2 Prozent. Höhere Investitionen und kälteres Wetter verhalfen dem Energieversorger zu einem Ergebnissprung im ersten Quartal. Die Jahresprognosen wurden ebenso bestätigt wie die Ziele für 2028.
Die VW-Beteiligungsgesellschaft Porsche SE schrieb unterdessen zwar auch im ersten Quartal einen Milliardenverlust, das Ziel für den Jahresüberschuss wurde aber beibehalten. Porsche SE legten um 0,4 Prozent zu.
Im MDax sackten Tui als Schlusslicht um 10,5 Prozent ab. Analyst Peter Clark von Berstein Research bemängelte vor allem die leicht rückläufigen Buchungen für die Sommersaison. Bessere Nachrichten von On The Beach aus Großbritannien suggerieren ihm zufolge Marktanteilsverluste.
Die Aktie des Panzergetriebe-Herstellers Renk gab nach einem starken ersten Quartal, aber einem auch extrem starken Kursanstieg seit Jahresbeginn um 200 Prozent nun 0,8 Prozent ab.
Quelle: dpa-AFX
So verlor der Leitindex Dax 0,47 Prozent auf 23.527,01 Punkte. Der Dax hielt sich aber in Reichweite des Rekordhochs vom Wochenbeginn bei 23.912 Zählern. Schwächer als der Dax zeigte sich der MDax der mittelgroßen Unternehmen. Er verlor 0,87 Prozent auf 29.497,14 Zähler.
Angesichts fehlender Impulse richteten Anleger das Augenmerk auf die Quartalsberichte etlicher Unternehmen. Unter den Schwergewichten im Dax kamen die Geschäftszahlen von Daimler (Daimler Aktie) Truck gut an, der Kurs des Lkw-Herstellers gewann an der Dax-Spitze 2,7 Prozent.
Auch die Geschäftsberichte des Stromerzeugers Eon und der Porsche Holding wurden mit Kursgewinnen quittiert. Eon legten um 2,0 Prozent zu. Höhere Investitionen und kälteres Wetter verhalfen dem Energieversorger zu einem Ergebnissprung im ersten Quartal. Porsche Holding gewannen 0,8 Prozent. Die VW -Beteiligungsgesellschaft hielt am Ziel für den Jahresüberschuss fest.
Bayer (Bayer Aktie) sackten um 10,4 Prozent ab und waren abgeschlagenes Schlusslicht im Dax. Einem Börsianer zufolge verunsichert die Diskussion um ein mögliches Warnkennzeichen für Pestizide in den USA. Für den neuen Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. gehört dies zu seiner Kampagne "Make America Healthy Again".
Der Chemikalienhändler Brenntag (Brenntag Aktie) blickt etwas vorsichtiger auf das Gesamtjahr als zuvor und enttäuschte auch mit seinem abgelaufenen Quartal, was dem Papier einen Verlust von 2 Prozent einbrockte.
Im MDax waren Tui mit minus fast 11 Prozent Schlusslicht. Analyst Peter Clark von Bernstein Research bemängelte vor allem rückläufige Buchungen für die Sommersaison.
Ein positiver Kommentar der Investmentbank Kepler Cheuvreux zum Medizintechnik-Unternehmen Eckert & Ziegler ließ den Kurs an der SDax-Spitze um fast 7 Prozent anziehen.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gab am Mittwoch um 0,2 Prozent nach. Auch die Börsen in London und Zürich schlossen etwas niedriger. In New York trat der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss auf der Stelle. Der technologielastige Nasdaq 100 stieg um 0,7 Prozent.
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Der Dax ist am Donnerstag unter sein altes Rekordhoch aus dem Monat März gefallen. Für Börsianer sind diese 23.476 Punkte eine wichtige Marke.
Im frühen Handel verlor der deutsche Leitindex 0,48 Prozent auf 23.412,79 Punkte. Zum Wochenstart noch hatte er angesichts der Entspannung im Zollkonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China an sein Rekordhoch vom Freitag angeknüpft und war bis knapp unter 24.000 Punkten gestiegen. Ein Großteil seiner Gewinne gab er zum Handelsschluss aber wieder ab und versucht sich seither zu stabilisieren.
Der MDax , der Index der mittelgroßen Unternehmen, stieg am Donnerstagmorgen um 0,44 Prozent auf 29.626,67 Zähler. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 verlor 0,68 Prozent auf 5.366,92 Zähler.
Im Fokus der Anleger stehen an diesem Morgen zahlreiche Quartalsbilanzen, darunter solche von Schwergewichten wie Siemens, Telekom und Allianz (Allianz Aktie).
Zudem gibt es einige Konjunkturdaten auszuwerten, vor allem Daten aus den USA am Nachmittag. Neben der Industrieproduktion werden die Einzelhandelsumsätze und die Industrieumfragen der Notenbank von New York und Philadelphia sowie die wöchentlichen Anträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. All dies gibt der US-Notenbank Fed Hinweise, um sich in ihrer abwartenden Haltung über mögliche Zinssenkungen bestätigt zu sehen oder womöglich davon abzurücken.
Allein im Dax legten fünf Unternehmen Zahlen vor, die überwiegend von den Anlegern abgestraft wurden. Merck gaben am Index-Ende 4,4 Prozent nach. Das Darmstädter Pharma- und Technologieunternehmen senkte wegen der zuletzt starken Wechselkursschwankungen seine Ziele für das Gesamtjahr.
Der Technologiekonzern Siemens (Siemens Aktie) schnitt zwar im zweiten Geschäftsquartal stark und auch deutlich besser ab als erwartet und bekräftigte seine Jahresprognose. Die Aktie büßte nach einem sehr starken Erholungslauf seit Anfang April 3,3 Prozent ein. Auch für das Papier des Versicherers Allianz und das des Energieunternehmens RWE ging es nach vorgelegten Quartalszahlen abwärts. Allianz büßten 3,0 Prozent ein und RWE 3,2 Prozent.
Die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) hielt sich dagegen mit minus 0,5 Prozent im Marktdurchschnitt. Sie hatte weiter vom Wachstum der US-Tochter T-Mobile US profitiert und hob nun ihren Gewinnausblick für das Gesamtjahr leicht an.
Unter den Firmen aus der zweiten und dritten Reihe, die ebenfalls zahlreich ihre Quartalsbilanzen veröffentlichten, dürften Thyssenkrupp (ThyssenKrupp Aktie) einen Blick wert sein. Die Aktie sackte nach einem schwächer als erwartet ausgefallenen operativen Ergebnis mit minus 9,5 Prozent an das MDax-Ende. Analysten sehen nun die Jahresziele als gefährdet an.
Unter den Nebenwerten richteten sich die Blicke auf SFC Energy , Energiekontor , Thyssenkrupp Nucera , Ceconomy , MLP und Dermapharm . Sie gehörten allesamt nach vorgelegten Zahlen und Aussagen zum weiteren Geschäft mit minus 2,3 bis minus 7,3 Prozent zu den größten Verlierern. An der SDax-Spitze legten dagegen die Papiere des Nutzfahrzeugzulieferers Jost Werke nach einer Bestätigung der Jahresziele um 3,5 Prozent zu.
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Kursgewinne erst im späten Handel haben dem Leitindex Dax am Donnerstag aus der anfänglichen Lethargie geholfen. Am Ende stand für das Börsenbarometer ein Plus von 0,72 Prozent auf 23.695,59 Zähler zu Buche. Das Rekordhoch vom Montag bei 23.912 Punkten bleibt somit in Schlagdistanz. Auch an der New Yorker Börse holten die großen Aktienindizes anfängliche Verluste im Handelsverlauf großteils wieder auf.
Bis zum Nachmittag lag der Dax überwiegend im Minus. Weder die Quartalsbilanzen und Prognosen etlicher Unternehmen, darunter fünf Index-Konzerne, noch eine Reihe von Konjunkturdaten aus den USA vermochten dem Dax einen stärkeren Impuls zu geben.
Auf das Rekordhoch vom Montag waren zwei Tage der Konsolidierung gefolgt. Die jüngste starke Kurs-Rally zeige Anzeichen der Ermüdung, schrieb auch Marktstratege Jim Reid von der Deutschen Bank. Grund hierfür sei in erster Linie das Ausbleiben von Nachrichten zu den globalen Zoll- und Handelskonflikten.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen stieg um 1,12 Prozent auf 29.826,41 Zähler deutlicher als der Dax. Hier half der Kursgewinn des Schwergewichts Talanx von mehr als 5 Prozent. Der Versicherungskonzern meldete einen Rekordgewinn für das erste Quartal.
Auch im Dax sorgten Quartalsbilanzen für teils heftige Kursbewegungen. So büßten Merck-Aktien am Index-Ende fast 7 Prozent ein, nachdem der Technologie- und Pharmakonzern die Ziele für das laufende Jahr gesenkt hatte.
Allianz-Aktien verloren gut 1 Prozent. Hier monierten Analysten einen unerwartet schwachen Nettogewinn im ersten Jahresviertel. Bei Siemens (Siemens Aktie) führten Börsianer eine schwache Profitabilität der Digitalsparte und unerwartet niedrige Barmittel für den Kursverlust von 1 Prozent ins Feld.
Die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) hatte im ersten Quartal erneut von der US-Tochter T-Mobile US profitiert. Mit dem Kurs des Mutterkonzerns ging es um 2,8 Prozent nach oben.
Gut unterwegs waren erneut die Papiere der Rüstungsbranche. Rheinmetall (Rheinmetall Aktie) gewannen an der Dax-Spitze 5,7 Prozent, Hensoldt legten um 8,8 Prozent und Renk um 5,3 Prozent zu. Mit der Absage des russischen Präsidenten Wladimir Putin an Gespräche in der Türkei sinken Beobachtern zufolge die Chancen auf einen Waffenstillstand im Ukraine-Krieg.
Das optisch hohe Kursminus bei BMW von 5,7 Prozent oder 4,72 Euro war überwiegend dem Dividendenabschlag von 4,30 Euro je Aktie geschuldet. Unter die Räder gerieten bei den Nebenwerten Thyssenkrupp , sie brachen um 12,5 Prozent ein. Beim Industriekonzern blieb der operative Gewinn im ersten Quartal weit hinter den Erwartungen zurück. Der Kurs der Tochter ThyssenKrupp Nucera fiel um 7,7 Prozent. Hier sagten Experten, das Geschäft mit Grünem Wasserstoff komme noch immer nicht in Schwung.
Aktien von RTL stiegen um gut 5 Prozent, der Medienkonzern steht trotz schwachem Start zu seinen Jahreszielen. Die Quartalsberichte kleinerer Unternehmen wie Dermapharm , Energiekontor , Ceconomy und MLP quittierten Anleger mit deutlichen Kursverlusten.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 schloss am Donnerstag 0,2 Prozent im Plus. Die Börsen in London und Zürich meldeten etwas größere Gewinne. In New York lag der Leitindex Dow Jones Industrial zum europäischen Handelsschluss mit 0,2 Prozent im Plus. Der technologielastige Nasdaq 100 gab leicht nach.
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Im frühen Handel gewann der Dax 0,55 Prozent auf 23.826 Punkte, während der MDax zeitgleich mit 29.992 Punkten auch auf ein Plus von 0,55 Prozent kam. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,30 Prozent auf 5.428 Zähler.
Sein Wochenplus konnte der Dax am Freitag auf zuletzt 1,4 Prozent erhöhen. Er steuert damit auf die fünfte positive Handelswoche in Folge zu. Sein Jahresplus, das im April noch kurz egalisiert wurde, hat er in dieser Zeit wieder auf fast 20 Prozent erhöht.
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Der Dax bleibt am Freitag nah an seinem erst wenige Tage alten Rekordniveau. Die Entspannung im Zollstreit zwischen China und den USA, die dem Dax Anfang der Woche zur Bestmarke von 23.911 Punkten verholfen hatte, verlor auch am Freitag noch nicht ihre positive Wirkung auf die Anlegerstimmung.
Gegen Mittag gewann der Dax 0,74 Prozent auf 23.870 Punkte, während der MDax auf ein Plus von 0,54 Prozent kam. Mit 29.987 Punkten bleibt er unmittelbar in Kontakt zur runden 30.000-Punkte-Marke, die zuletzt Widerstand leistete. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 stieg um 0,56 Prozent auf 5.442 Zähler.
Mit einem Wochenplus von 1,6 steuert der Dax auf die fünfte positive Handelswoche in Folge zu. Experte Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets verwies neben den Zollannäherungen auch auf die Verhandlungen über ein Ende des Ukraine-Krieges, die gegen Mittag beginnen sollen. "Das sind nicht nur irgendwelche Entwicklungen, es sind klare Signale für Aktienkäufer", sagte er.
Mit einem Jahresplus von rund 20 Prozent macht der Dax dem US-Leitindex Dow Jones Industrial etwas vor, denn dessen Jahresbilanz ist aus Unsicherheit über Donald Trumps Politik bislang leicht negativ. Nach Ansicht von Derren Nathan von Hargreaves Lansdown ist es zwar noch zu früh, um vom Ende der US-Ausnahmestellung zu sprechen. Es gebe aber Anzeichen dafür, dass Anleger mit europäischen Aktien mehr Diversifizierung anstreben.
In den Fokus rückte der geplante Erwerb von mehr 1&1 -Anteilen durch den Mutterkonzern United Internet (United Internet Aktie) . Dieser will den Anteil am Mobilfunkbetreiber von 81 auf bis zu 90 Prozent erhöhen und bietet 18,50 Euro für die dafür notwendigen Aktien. Der 1&1-Kurs sprang mit bis zu 18,90 Euro zeitweise darüber, pendelte sich zuletzt aber mit einem Anstieg um 18,6 Prozent bei 18,24 Euro ein.
Der DZ-Bank-Experte Karsten Oblinger zeigte sich in einem ersten Kommentar recht überrascht von dem Vorhaben, auf das auch die Anleger von United Internet sehr erfreut reagierten. Obwohl die Aktien des Internet- und Telekomkonzerns ex Dividende gehandelt wurden, schafften sie es deutlich mit fast sieben Prozent ins Plus. Den Abschlag mit einkalkuliert, wäre das prozentuale Kursplus mehr als doppelt so hoch gewesen.
Außerdem gab es bei Bayer (Bayer Aktie) erneuten Gesprächsstoff. Einem Bericht des "Wall Street Journal" zufolge prüfen die Leverkusener in den Vereinigten Staaten ein kompliziertes rechtliches Verfahren, um Glyphosat-Schadensersatzklagen mittels Insolvenz der 2018 übernommenen Monsanto aus der Welt zu schaffen. Dafür gibt es aber hohe juristische Hürden und zudem sind die Spekulationen nicht ganz neu. Die Aktien setzten ihre Erholung mit etwa drei Prozent Plus fort.
Gut blieb auch die Stimmung im Rüstungssektor, da Anleger bisher nicht so recht an Fortschritte bei den Friedensgesprächen in Istanbul glauben. Allen voran galt dies für die Renk -Aktien, die am Freitag um 8,5 Prozent auf Rekordniveau hochsprangen. JPMorgan-Experte David Perry stufte die Aktien auf "Overweight" hoch mit einem verdoppelten Kursziel. Er begründete dies mit den enorm starken Umsatzaussichten des Panzergetriebe-Herstellers.
Bei Borussia Dortmund freuen sich Fans und Anleger auf das Saisonfinale, das dem Fußballclub am Wochenende in letzter Minute noch eine Chance zur Teilnahme an der lukrativen Champions League gewährt. Der Kurs der Aktie war schon am Vortag noch oben gesprungen und schaffte es nun erstmals seit gut einem Jahr wieder über die 4-Euro-Marke. Zuletzt bewegten sie sich zwei Prozent höher.
Neben United Internet wurden zu Wochenschluss viele weitere Werte aus der Dax-Familie ex Dividende gehandelt, sodass es bei ihnen optische Abschläge gab. Aus dem Dax betraf dies zum Beispiel Eon , Heidelberg Materials , Adidas (adidas Aktie) und die Commerzbank (Commerzbank Aktie) .
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Anfang der Woche hatte eine Annäherung zwischen den USA und China im Zollkonflikt den Dax erstmals bis auf 23.911 Punkte getrieben. Seitdem konnte sich der deutsche Leitindex der runden Marke von 24.000 Zählern aber nicht weiter nähern. "In den vergangenen Handelswochen waren die Wochenenden oft kritisch für nicht vorhersehbare Überraschungen", schrieb Marktbeobachter Andreas Lipkow. Am Freitag sei deshalb der eine oder andere Investor doch noch nervös geworden und habe Kursgewinne mitgenommen.
Trotzdem hat der Dax auf Wochensicht gut ein Prozent zugelegt und konnte damit die fünfte Gewinnwoche in Folge feiern. Das Jahresplus beträgt mehr als 19 Prozent. "Gerade in den vergangenen Tagen wurden Anleger mit positiven Nachrichten verwöhnt: erste Deals im Handelsstreit, robuste US-Konjunkturdaten, rückläufige Inflationsdaten, Ukraine-Verhandlungen und eine Berichtssaison, die selbst optimistische Erwartungen übertroffen hat", resümierten die Experten von Index-Radar.
Der MDax der mittelgroßen Unternehmen gewann derweil vor dem Wochenende 0,21 Prozent auf 29.887,68 Zähler. Die runde 30.000-Punkte-Marke leistete dem Index der mittelgroßen deutschen Werte im Handelsverlauf erneut Widerstand. Seit Jahresbeginn hat er sich aber fast genauso stark entwickelt wie der Dax.
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Für die US-Börsen zeichnet sich derzeit ein schwacher Start ab. Denn die USA haben mit Moody's (Moody's Aktie) auch bei der letzten der drei großen Rating-Agentur die Spitzennote für die Bonität verloren. Die Agentur stufte ihre Bewertung um einen Schritt von "Aaa" auf "Aa1" ab. Auslöser ist die hohe Staatsverschuldung. Mit dem Schritt könnte es für die Vereinigten Staaten teurer werden, sich Geld auf dem Kapitalmarkt über Staatsanleihen zu besorgen.
Marktexperte Andreas Lipkow sprach in diesem Zusammenhang von einem Paukenschlag und glaubt, dass dies für die Renditeentwicklung der USA und den US-Dollar mittelfristig nicht wirkungslos bleibt. Ein schwacher Dollar (Dollarkurs) könne aktuell aber der US-Exporttätigkeit helfen und damit die Zollthematik im Außenverhältnis etwas abschwächen, so Lipkow.
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Der jüngste Aufschwung fußt dem Analysehaus Index Radar zufolge "auf einer Mischung aus nachlassenden geopolitischen Spannungen - insbesondere im Zollkontext -, soliden Quartalsberichten und einem Hauch von Entspannung bei den Inflationsdaten". Zudem gebe es von der Konjunkturseite weiterhin stabile Signale. Doch unter der glänzenden Oberfläche bleibe Skepsis. Insofern könnte der Markt nun in eine Seitwärtsphase eintreten, schrieben die Experten.
Für die US-Börsen zeichnet sich ein schwacher Wochenauftakt ab. Denn die USA haben mit Moody's auch bei der letzten der drei großen Rating-Agentur die Spitzennote für die Bonität verloren. Die Agentur stufte ihre Bewertung um einen Schritt von "Aaa" auf "Aa1" ab. Auslöser ist die hohe Staatsverschuldung. Mit dem Schritt könnte es für die Vereinigten Staaten teurer werden, sich Geld auf dem Kapitalmarkt über Staatsanleihen zu besorgen.
Marktexperte Andreas Lipkow sprach in diesem Zusammenhang von einem Paukenschlag. Dies dürfte für die Renditeentwicklung der USA und den US-Dollar mittelfristig nicht wirkungslos bleiben, schätzt er. Ein schwacher Dollar (Dollarkurs) könne derzeit aber den US-Exporten helfen und damit die Zollthematik im Außenverhältnis etwas abschwächen, so Lipkow.
Unter den Einzelwerten standen die Aktien von Borussia Dortmund mit Gewinnmitnahmen und einem kurzzeitig prozentual zweistelligen Kursrückgang im Fokus. Der Fußball-Bundesligist hatte sich am letzten Spieltag die Teilnahme an der lukrativen Champions League gesichert. An der Börse hatten die Anleger allerdings bereits vorgefeiert. So war es für den Kurs in der Vorwoche um rund 25 Prozent aufwärtsgegangen, seit sich der BVB am vorletzten Spieltag mit einem Überraschungssieg beim Ex-Meister Leverkusen eine sehr gute Ausgangsposition gesichert hatte. Zuletzt notierten die Papiere am Montag noch 3,9 Prozent tiefer.
Die Aktien von Tui und Lufthansa (Lufthansa Aktie) profitierten vom Quartalsbericht des Billigfliegers Ryanair und stiegen um 1,7 und 1,6 Prozent. Gut kam vor allem an, dass die Preisaussichten für die Sommersaison bei der irischen Airline deutlich besser sind, als Analysten erwartet hatten. Tui hatte zuletzt noch belastet, dass die Kunden ihre Reisen später buchen als in der Vergangenheit.
Gea Group (GEA Group Aktie) reagierten mit einem Kursverlust von 1,7 Prozent auf eine negative Analystenstudie. Nach dem starken Zuwachs von bis zu 27 Prozent in den vergangenen fünf Wochen hält Analyst Klas Bergelind Chancen und Risiken nun für recht ausgeglichen und strich folglich seine Kaufempfehlung für die Aktien des Anlagenbauers.
Die Papiere von Stratec verteuerten sich um 3,4 Prozent. Der Diagnostikspezialist hatte am Morgen den zuvor zweimal verschobenen Geschäftsbericht für 2024 vorgelegt.
Die Anteilsscheine von Volkswagen , TAG Immobilien (TAG Immobilien Aktie) , Hella und Dürr werden an diesem Montag mit einem Dividendenabschlag gehandelt.
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Im Tagesverlauf profitierte der Leitindex davon, dass sich in New York die erste Aufregung wegen einer Abstufung des US-Kreditratings durch die Agentur Moody's (Moody's Aktie) nach Handelsbeginn schnell legte. Das war hierzulande förderlich für die Risikobereitschaft. Es setzte sich die Ansicht durch, dass dies keine Überraschung mehr war, zumal Moody's nur mit den Ratings der Konkurrenten Fitch und S&P gleichzog.
Außerdem stützte die Ankündigung einer engeren Zusammenarbeit zwischen Großbritannien und der EU die Stimmung am Markt. Fünf Jahre nach dem Brexit trafen beide Seiten Vereinbarungen bei Themen wie Verteidigung und Sicherheit, Lebensmittelstandards, Fischerei und Energie sowie irreguläre Migration.
Vom dem Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident wurden bis Handelsschluss keine Details bekannt.