Container-Versandt steigt rapide
Seite 7 von 31 Neuester Beitrag: 20.11.24 10:33 | ||||
Eröffnet am: | 25.09.20 11:36 | von: einsteger | Anzahl Beiträge: | 775 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 10:33 | von: Bonnhoefer_. | Leser gesamt: | 252.339 |
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Nimmt man mal die zu erwartenden Zahlen von marketscreener, dann haben wir akt. nicht nur ein KGV von 2,3 für dieses Jahr.
Die zu erwartenden Dividendenausschüttungen für 2022/23 u.24 betragen: $ 0,66 / 0,82/ 0,68
zusammen für diese 3 Jahre also: $ 2,16
Wenn ich richtig rechne, ist das mehr als der akt. Kurs.
https://fbx.freightos.com/
Sollten sich die Frachtraten wieder normalisieren auf das Vor-Corona-Niveau, was aufgrund einer drohenden (?) Rezession durchaus im Bereich des Möglichen erscheint, wird sich die geplante Dividende schnell in Luft auflösen.
Unsicherheit besteht bei Neuverträgen.
Für die Zukunft: Ich denke Marketscreener etc. heranzuziehen bringt nicht so viel, da die Dividenden doch recht stark schwanken.
Ich glaube sie werden immer sehr interessant sein, aber bevor die Quartalsdividende nicht veröffentlicht wurde, würde ich hier mit keiner genauen Summe rechnen.
OSLO, Norwegen, 4. Juli 2022
OSLO, Norwegen, 4. Juli 2022 /PRNewswire/ --
MPC Container Ships ASA ("MPCC" oder das "Unternehmen" und zusammen mit seinen Tochtergesellschaften die "Gruppe") freut sich, das folgende Unternehmensupdate bekannt zu geben:
MPCC hat zwei CO2-neutrale 1.300 TEU-Neubauten auf der chinesischen Werft Taizhou Sanfu Ship Engineering für die Lieferung in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 beauftragt.
Die Schiffe verfügen über einen Zweistoffmotor, der den Betrieb mit Methanol sowie konventioneller MGO ermöglicht, so dass MPCC zusammen mit starken Partnern einen deutlichen Sprung nach vorne machen kann, um CO2-neutrale Lösungen im regionalen Containerhandel einzusetzen.
Die Schiffe werden mit 15-jährigen Zeitchartern zur North Sea Container Line AS (NCL) geliefert, die von CoAs von verschiedenen Parteien unterstützt werden, darunter eine 15-jährige CoA mit der norwegischen Industriegruppe Elkem ASA.
Der Vertragspreis von 39 Mio. USD pro Schiff wird durch die vertraglich vereinbarten Cashflows aus der 15-Jahres-Zeitcharta mit NCL zu einem Anfangssatz von ~16.300 EUR/Tag vor Inflationsanpassungsmechanismen abgedeckt.
Die Transaktion wird einen Ergebniseinblick in 2040 bieten, der die Vertriebspolitik von MPCC unterstützt, ohne negative Auswirkungen auf die erwarteten Ausschüttungen im Jahr 2022/2023.
Das Projekt wurde von Enova, im Besitz des norwegischen Ministeriums für Klima und Umwelt, 13,7 Mio. NOK und 60 Mio. NOK aus dem NOx-Fonds, dem Fonds des norwegischen Wirtschaftssektors zur Emissionsreduzierung, ausgezeichnet.
Die Schiffseigenen Unternehmen befinden sich mehrheitlich im Besitz von MPCC (90,1%) zusammen mit Topeka MPC Maritime AS (9,9%), einem Joint Venture zwischen Topeka Holding AS (Null-Emissions-Schifffahrtsunternehmen im Besitz der Wilhelmsen Group) und der MPC Capital AG.
CEO Constantin Baack kommentiert in Bezug auf die Ankündigung: "Ich freue mich, die Bestellung von zwei CO2-neutralen Neubauten mit langfristigen Zeitcharta bekannt zu geben. Zusammen mit unseren Partnern NCL und Elkem ermöglicht es uns dieses Projekt, einen grünen Transportkorridor in Nordeuropa einzurichten, der unsere Fähigkeit unter Beweis stellt, Chancen zu identifizieren und umzusetzen und gleichzeitig den richtigen Schritt in Richtung einer weiteren Dekarbonisierung der Flotte zu unternehmen. Es zeigt auch, dass wir ehrgeizige Umweltziele erreichen können, indem wir uns mit gleichgesinnten Partnern zusammenschließen, und wir freuen uns darauf, eine grüne Containerschifffahrtslieferkette entlang der norwegischen Küste zu ermöglichen.
Quelle PR Newswire
Geil - trotzdem bin ich noch im Minus... dabei ist MPC so spottgünstig bewertet und hätte so viel Aufholpotential.
STAR SPIKE LIMITED 9,99%
SONGA CAPITAL AS 4,51%
FOLKETRYGDFONDET 3,46%§
THE BANK OF NEW YORK MELLON 3,12%
STATE STREET BANK AND TRUST COMP 2,74%
UBS EUROPE SE 2,03%
CLEARSTREAM BANKING S.A. 1,54%
JPMORGAN CHASE BANK, N.A., LONDON 1,32%
THE BANK OF NEW YORK MELLON SA/NV 1,29%
Stand: 03.06.22
https://bors.finansavisen.no/NO/instrument/MPCC.OSE
@Hurt das hat also nichts mit der DBK zu tun.
Man muss schauen, wie die nächsten Divivorschläge ausgestaltet sind. Eigentlich wird die Art immer mit bei der Ankündigung genannt. Für (aus Sicht der Norweger) Ausländer, wird das Invest schon etwas weniger attraktiv, wenn man sich irgendwann mit der Quellsteuer befassen muss. Wie es scheint haben aber sowieso alle urspürglich mit der Doppelbelastung gerechnet.
https://newsweb.oslobors.no/message/566546
Ferrostaal, das unter anderem mit Vorstandsmitglied Axel Schroeder von MPC Container Ships eng verbunden ist, hat am Dienstag 535.442 Aktien von MPC Container Ships zu einem Durchschnittspreis von 20,90 NOK gekauft. Es ist aus einer Nachricht ersichtlich. ØT, finans@tdn.no Infront TDN Direkt, +47 21 95 60 70
https://bors.finansavisen.no/NO/instrument/MPCC.OSE
Dies ergibt einen Gesamtaktienkurs von mehr als 16 Millionen NOK.
https://finansavisen.no/nyheter/shipping/2022/07/...hips-for-16-mill.
Finde ich schon beeindruckend!
Rendite Ahoi!!!
Wie schnell kann ein Investment zurückverdient werden? Im inflationären Umfeld keine unberechtigte Frage. Und es sieht so aus, als ob die Aktie von MPC Container Ships ihren Anlegern in Rekordzeit zumindest den größten Teil ihres Einsatzes zurückzahlen wird, vor Steuern zumindest. Klar ist auf jeden Fall: Die Aktie handelt weit unter ihrem inneren Wert.
MPC Container sitzt in Norwegen. Die Wurzeln der Gesellschaft liegen jedoch in Hamburg. Die Schiffe stammen zum Teil aus geschlossenen Fonds, die einmal über MPC Capital vertrieben wurden. Das Reedereigeschäft wurde später verselbstständigt und an die Börse in Oslo gebracht. MPC Capital ist noch mit einem kleinen Anteil beteiligt und zudem gegen Honorar mit dem Verchartern beauftragt. MPC Container hat im Moment 60 eigene Schiffe und betreibt fünf weitere in Gemeinschaftsunternehmen. Der Markt hat sich komplett gedreht. Die Auslastung der Flotte liegt bei fast 99 Prozent, die Charterpreise sind stark angestiegen, haben sich vervielfacht. Gleichzeitig verlängern sich die Charterfristen. Die Kunden sind
bereit, längere Laufzeiten zu akzeptieren. Damit kann MPC Container die höheren Einnahmen auch länger verbuchen.
Hohe Ausschüttungsquote
Wie die neue Gemengelage aus Knappheit und höheren Charterraten sich auswirkt, zeigt sich etwa im ersten Quartal 2022. MPC Container hat das operative Betriebsergebnis vor Schiffsverkäufen mehr als verfünffacht. Unterm Strich blieben rund 25 Cent pro Aktie als Nettogewinn. Die Norweger haben sich fast entschuldet und können nun den Großteil
des Gewinns als Dividende auszahlen. Für die restlichen drei Quartale ist mit einem Gewinn um 75 Cent pro Aktie zu rechnen, mehr als 50 Cent könnten ausgeschüttet werden. Sollte MPC noch ein Schiff verkaufen, kann die Dividende noch höher ausfallen. Für 2023 hat das Unternehmen schon heute 83 Prozent der Kapazitäten vermietet, zu einem höheren Durchschnittspreis als 2022. Weil die Schiffe, die aus Altcharterverträgen rausfallen, das Bild noch aufhellen, wird das Unternehmen 2023 wohl zumindest einen Euro pro Aktie
verdienen, 75 Cent davon sind als Dividende vorstellbar. Und diese Entwicklung geht weiter voran. Für 2024 liegen schon 54 Prozent Festcharter vor, die Charterraten
sind noch mal höher. Wird für dieses Jahr erneut der gleiche Gewinn pro Aktie und die gleiche Ausschüttungsquote antizipiert, liegt die potenzielle Dividendensumme schon über dem aktuellen Kurs der Aktie.
Und nun wird mir auch klar, was die "Gewinnbeteiligung" war, die ich im Februar nicht zuordnen konnte, aber natürlich dankend angenommen hab. Wahrscheinlich hat MPC da ein Schiiff mit Gewinn verkauft und schüttet da einen Teil zusätzlich zu den üppigen Dividenden an die Aktionäre aus.
Börse Online rechnet mit einer Dividendenrendite von 30% und geht davon aus, dass in 2 Jahren vor Steuern der Großteil des Investments hereingespielt sind. Das Kursziel sieht Börse Online allerdings nur bei € 2,50 - ich hab für mich auf langfristige Sicht 4 Euro (plus Dividenden) im Blick.
Ich habe die Gelegenheit genutzt und eine Stückzahl um ein Drittel aufgestockt. Die Insiderkäufe zeigen mir auch deutlich, dass die Aktie von MPC Container sowas von unterbewertet ist. Entweder durch Dividenden oder durch Kursgewinne oder idealerweise durch Beides wird sich das Investment mehr als lohnen.
Oslo (Infront TDN Direkt): Ferrostaal, das unter anderem mit Vorstandsmitglied Axel Schroeder von MPC Container Ships eng verbunden ist, hat am Donnerstag 438.946 Aktien von MPC Container Ships zu einem Durchschnittspreis von 21,24 NOK erworben. Es ist aus einer Nachricht ersichtlich. ØT, finans@tdn.no Infront TDN Direkt, +47 21 95 60 70
Ist ja wie ein ARP, was die da kaufen!
Heute wohl letzte Möglichkeit für Insiderkäufe, da ja am 18.08.22 Q2 Ergebnisse veröffentlicht werden
Außerdem ist Teekay angeblich aus Bahamas - da sehe ich mehr Risiko als bei Norwegen... aber wie gesagt, auf Onvista fehlen die Zahlen/Schätzungen, um mehr sagen zu können. Da bleibe ich lieber bei MPC, wo ich die Zahlen/Schätzungen sehen kann und auch weiß, dass sie erreicht werden, weil zB. für 2023 schon 83% der Contrainer-Frachtaufträge verkauft sind.
Für mich gibt es derzeit nur eine Aktie, die ähnlich interessant ist, wie MPC Container und die aus einem ganz anderen Segment kommt, nämlich K+S
Vom reinen Kursverlauf aktuell € 164,90 im Minus, aber insgesamt mit MPC Container € 163,20 an Dividenden und Gewinnbeteiligungen kassiert - macht momentan nur noch € 1,70 Minus.
Mein Ziel ist ja, dass die Dividenden und Gewinnbeteiligungen mal höher sind, als der Kaufpreis, den ich für meine MPC Container-Aktien bezahlt habe - ich also praktisch die Aktien geschenkt bekommen habe. Und da ist MPC auf dem richtigen Weg... einfach zurücklehnen und sich am Investment freuen.
https://www.ernst-russ.de/de/news/...hrtsmarkt-kommentar-q1-2022.html
Danke Hurt und ich war mal so frei es hier im Forum einzustellen. Hoffe du hast nichts dagegen?
Und in 3 Wochen gibt die nächste Dividende (18.8.2022)!!! Ich freu mich einfach, hier dabei zu sein und zu sehen, wie die Dividende meinen eigentlich eingesetzten Kaufbetrag für die 600 Aktien immer weiter sinken lässt (bis ich irgendwann die Aktien "praktisch" geschenkt bekommen habe)