Constantin vor Explosion?
Seite 53 von 66 Neuester Beitrag: 20.06.19 12:59 | ||||
Eröffnet am: | 09.01.13 12:05 | von: Alibabagold | Anzahl Beiträge: | 2.646 |
Neuester Beitrag: | 20.06.19 12:59 | von: Strandläufer | Leser gesamt: | 556.523 |
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Mir ist's recht. Egal ob Übernahme oder nicht.
Wenn die Zeit reif ist verkaufe ich meine Shares an Euch.
Das Übernahmeangebot enthält jedoch wieder wenn, dann... tritt dies erst in Kraft.
Ich denke da kommt noch ein neues Angebot:Herr Dr. Hahn, das geht doch besser!
Herr Burgener geht auf die 60 zu,die Pension nicht sehr weit, denke mir er will das Maximum mit seinen Anteilen verdienen bevor er verkauft- er ist ein Schweizer, die sind geschäftstüchtig.
Die neue Strategie der Constantin Medien erachte ich als vielversprechend,die Kooperation mit TATA Communication (einem indischen Konzern mit Millardendollarumsatz) verheisst eine interessante Vermarktungsplattform für Constantin Medien Produkte....
Wenn dann schon mal ein Angebot über 2,30 bzw. 6,- kommt, könnten dann auch mal Fragen an Burgener laut werden, was er denn zu tun gedenkt....
Hahn hat ganz sicher ein anderes finanzielles Polster als Burgener.
Herr Burgener will ja bekanntlich an Constantin Film festhalten
(ich glaube das ist für ihn fast schon eine moralische Verpflichtung, er war sehr eng mit dem langjährigen Chef von Constantin Film Herrn Eichinger befreundet, bis dieser unerwartet starb), die Lösung wäre, dass er Constantin Film aus dem Unternehmen herauskauft.
Muss nur der Preis stimmen für ihn, in der Presse wurde ein Preis für den Verkauf von Constantin Film in Höhe von 200 Millionen genannt, das kann selbst der schwerreiche Hr. Burgener wohl nicht stemmen!
schweizerischen Highlight Communications AG (HLG; WKN 920 299) mit Sitz in
Pratteln (BL)für das Geschäftsjahr 2015 findet am 30. Dezember 2016 in
Liestal statt. Sie war ursprünglich auf den 3. Juni 2016 angesetzt, aber
wegen rechtlichen Unklarheiten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben
worden. Der Verwaltungsrat beantragt der kommenden Generalversammlung unter
anderem die Ausschüttung einer verrechnungssteuerfreien Dividende von CHF
0.20 pro Inhaberaktie."
Dann muss auch keiner mehr jammern, ihm werde die Dividende vorenthalten...
fristgerecht HV Beschlüsse anfechten.
http://www.fuw.ch/article/...ll-constantin-hv-fristgerecht-anfechten/
Da braucht Herr Dr. Hahn bald ein paar mehr Stimmen, um an der kommenden HV seine Beschlüsse, u.a.mit dem Verkauf an Constantin Film durchzubringen.
Es kann spannend werden...
Eine Zahl hat er schon genannt:2,30 das wäre plus von fast 20% auf den derzeitigen Kurs.....
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Wieso? Anfechten kann Burgener gerne. Aber wer sagt, daß er mit der Klage durchkommt? Denke da wird man schon konkrete Anhaltspunkte gehabt haben und sich auch vorher juristisch beraten haben, daß man dieses legale Mittel bei der HV einsetzte. Wenn Burgener nicht gewinnt, dann wäre die letzte HV korrekt abgelaufen, die Beschlüsse gültig und Burgener sähe sehr alt aus. Von daher gibt es auch für Burgener ein Prozeßrisiko und es wäre eigentlich auch in seinem Interesse vorher noch zu versuchen einen Weg zu finden mit dem beide Seiten leben könnten. Burgener ist für mich inzwischen ohnehin der große Bremser und größere Kursschädiger in der ganzen Geschichte, weil er ein schmollender Steithansel auf dem Egotrip ist, der völlig unfähig ist von seinem hohen Roß herabzusteigen und an einem brauchbaren Kompromiß mitzuarbeiten. Solche Leute wie Burgener sind leider die Pest für den normalen Streubesitz, weil die einfach nicht die geistige Größe besitzen zu erkennen, wenn einen Situation völlig verfahren ist und man auch bereit sein muß sich zu bewegen. Sieht man ja wieder am Kursrückgang der letzten Tage, als Folge der Aussagen von Burgener. Wenn beide Seiten sich blockieren, dann muß eben eine Seite mal endlich klar größer werden. Hahn hat deswegen den ersten Schritt gemacht mit dem Übernahmeangebot. Aber Oberschmolli Burgener hat direkt die Chance verpaßt darauf verbal so zu reagieren, daß er zeigt auch er möchte einen Lösungsweg finden. Burgener macht nichts außer ständig alles destruktiv zu blockieren. Einen konstruktiven Schritt seinerseits war noch nie zu sehen :( Jetzt wäre es nett, wenn wenigstens der kleine Doppelboden auf der Unterseite erhalten bliebe.
Hat irgendwer hierzu näheres in Erfahrung bringen können, insb. zum angeblichen Acting-in-concert durch Burgener und Konsorten? Oder prüft die BaFin noch oder überhaupt nicht? Ist ja eine Horrorvorstellung auch für Geschäftspartner, wenn alles auf Sand gebaut sein könnte.
Na, ob die irgendwie mithelfen kann die Situation aufzubrechen?
Bayerische Wirtschaftsministerin: Ilse Aigner will bei Constantin Medien vermitteln15.12.2016 http://www.dwdl.de/features/druckansicht/index.php?id=59230
"..Jetzt schaltet sich auch die bayerische Politik in den Gesellschafterstreit bei Constantin Medien ein: Ilse Aigner, Wirtschaftsministerin im Freistaat, hat mit beiden Parteien gesprochen und will nun vermitteln. Erfolgschancen ungewiss. .."
Es wird sicherlich nicht tatenlos zugesehen, wie das Heckmeck die Constantin schädigt.
Wahrscheinlich wird sie um ein Gespräch mit beiden bitten inkl. Finanzierungszusage in Anwesenheit von Weimer.
Vielleicht bringt Sie auch Theo Waigel oder sogar Stoiber als Vermittler ins Spiel. Ob die allerdings neutral sind, steht auf einem anderen Blatt.
Könnte auch sein, dass Ilse zusätzlich Winterkorn, Hainer Stadler als Bayern Aufsichtrsräte mit hinzuzieht, um Folgen einer Zerschlagung für den FC Bayern zu prüfen.
Vielleicht wäre ja Haim Saban bereit, nochmal in München einzusteigen.
Auf jedne Fall positiv, wenn hier die nächste Stufe gezündet wird, auch im Hinblick auf BaFin und Staatsanwaltschaft.
auf die Unternehmen zu verhindern, muss es meiner Einschätzung nach schon bald zu einer gütigen Einigung kommen, dessen sindsich beider Konfliktparteien bewusst, der gordische Knoten muss durchbrochen werden.
Bei Kaisers/Tengelmann kam es schlieeslich auch zu einer Einigung, obwohl vieles nicht darauf deutete.
Vielleicht sollen sie auch den Gerhard Sch. holen, der macht das....
Ich setzte hier auf ein neues Übernahmeangebot, von ca.2,30 oder mehr.
Also wenn zwei Seiten ähnliche Aktienpakete haben und sich daher immer weiter blockieren ( was dem Unternehmen und den übrigen Aktionären immer weiter schadet), dann muß irgendwann eine Seite mal Oberhand bekommen. Sei es durch einen weiteren Verbündeten der mit einem Paket hinzukommt oder durch ein Übernahmeangebot einer Seite. Von daher ist Hahn schon auf dem richtigen Weg. Ob er vielleicht nur mehr bieten muß wird sich zeigen. Habe irgendwie das Gefühl, daß der Schweizer Burgener mit seiner in der Schweiz sitzenden Firma sich wenig von einer bayrischen Wirtschaftsministerin beeindrucken läßt. Zumindest gibt es wohl nochmal ein Treffen der beiden Dickschädel vor Weihnachten. Ob die sich da Geschenke machen werden?
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/...t-a-1126009.html "...Trotz der Eskalation der Streitigkeiten wollen beide Seiten laut dem Bericht noch vor Weihnachten Gespräche über eine mögliche Einigung führen..."
Der Rechtsbruch (daran kann es inzwischen kaum noch Zweifel geben), den Hahn und Enderle begangen haben, ist nicht aus Rechtsirrtum, sondern mit voller Absicht und damit vorsätzlich begangen worden - und das schon bei der 1. HV.
Es war ihre einzige Chance, Hahn´s Entmachtung bei Constantin Medien zu verhindern.
Burgener hat den Fehler begangen, nicht schon nach der 1. HV Anklage erhoben zu haben; aber er hat sich wohl (ebenso wie ich) lange Zeit nicht vorstellen können, mit welcher Frechheit Hahn und Enderle vorgegangen sind; das wurde erst bei der 2. HV ganz klar.
Jetzt hilft keine Frau Aigner weiter und auch kein Weihnachts-Gedöns, sondern nur ein ganz klares Gerichtsurteil, das die HV-Beschlüsse für ungültig erklärt und die Aktionäre in den Stand vom 9./10.11., besser noch in den vom 6.7.16 zurückversetzt.
Es kann nicht angehen, daß Hahn aus dem Zeitgewinn und der damit verbundenen Möglichkeit, über Strohmänner das Stimmenverhältnis zu seinen Gunsten zu verändern, noch Nutzen zieht.
Hahn´s Scheinangebot einer Übernahme von HLG und CM ist völlig unglaubwürdig (ebenso wie das shoot-out-Angebot); die dafür nötigen ca. 250 Millionen Euro hat er ganz offensichtlich nicht; sonst hätte er längst die 30%-Marke überschreiten und dann ein reguläres Angebot machen können.
Daß langjährige Aufsichtsrats- und Vorstandsvorsitzende von CM und HLG (Hahn und Kogel) noch eine due diligence-Prüfung vor Übernahme durchführen müßten, zeigt, daß hier nur ein Notausstieg gebaut wurde - für den Fall, daß eine Übernahme doch plötzlich in Raum steht :
"Bei der Durchsicht der Unterlagen von HLG und CF mußten wir zu unserem Entsetzen feststellen, daß wir von viel zu günstigen Prognosen ausgegangen sind; insbesondere das Fehlen von 20 Cent in der HLG-Portokasse zwingt uns - zu unserem größten Bedauern - von unserem Übernahmeangebot Abstand zu nehmen" (So, oder so ähnlich).
Das ganze ist ein Köder für die Kleinaktionäre, bei der nächsten HV für Hahn zu stimmen, und danach heißt es dann "April, April".
Das steht den Eigentümern der Highlight Communications AG zu.
können wir sehr wohl entscheiden über den Verkauf von Constantin Film.
Richtig, so sieht es doch aus. Wenn nicht, dann würde man doch garnicht immer diesen Zirkus auf den HVs haben. Genau darum geht es doch auf den Hvs!!! Constantin gehört deutlich mehr als die Hälfte an Highlight. Da wird man schon darüber nachdenken dürfen als dominanter Mehrheitseigner was man mit seinen Vermögensgegenständen macht. Und wenn Burgeners enger Buddy Martin Hellstern endlich die verpfändeten Aktien rausgeben würde ( die er illiegalerweise weiter einbehält trotz der Rückzahlung des Darlehens) bevor die langsam mahlenden Mühlen der Justiz ihn dazu zwingen werden, dann wäre auch allen Constantin Aktionären geholfen. Na ja, mal abwarten, ob die Oberkursbremse Burgener mit irgendwas doch noch aus seiner destruktiven Starre zu bewegen sein wird. Zur Erinnerung:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ampf-um-constantin-1.3189545
"...Für einen Kredit wurden Aktien verpfändet, die aber nicht zurückgegeben werden...Delikat ist die Lage auch durch die komplizierte Konstruktion der Mediengruppe. Zu Constantin Medien gehören der Sender Sport 1 und die Produktionsfirma Plazamedia, außerdem gut 60 Prozent der Schweizer Highlight Communications, die einst von Burgener gegründet wurde, noch heute ist er dort im Verwaltungsrat. Highlight wiederum besitzt die Sportrechteagentur Team, die im Auftrag des europäischen Fußballverbunds Uefa die Rechte an der Champions League verkauft, sowie Constantin Film.Das Problem: Constantin Medien hatte zuletzt ein Darlehen aufgenommen und dafür seine Highlight-Aktien verpfändet, nämlich an die Firma Stella Finanz des Schweizers Martin Hellstern, der wiederum mit Burgener verbunden ist und auch im Verwaltungsrat von Highlight sitzt. Die Firma verweigert derzeit die Rückabwicklung des Darlehens und damit die Freigabe der Sicherheit. Das ist ärgerlich für Hahn. Denn nun ist offen, ob die Constantin Medien AG die Stimmrechte ihrer Highlight-Aktien nutzen kann, wenn der Verkauf der Highlight-Tochter Constantin Film umgesetzt werden soll.