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Seite 17 von 21 Neuester Beitrag: 25.04.21 02:18 | ||||
Eröffnet am: | 13.01.09 16:24 | von: kleinerschatz | Anzahl Beiträge: | 520 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 02:18 | von: Mariesczna | Leser gesamt: | 69.519 |
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Zwischen Weißrussland und dem weltgrößten Ölproduzenten Russland droht die Neuauflage eines Ölkonflikts.
Seit dem 1. Januar liefere Russland kein Öl mehr in das Nachbarland, sagten zwei Händler von russischen Ölproduzenten am Sonntag. Beide Staaten konnten sich im Streit um Ölpreise und Transitgebühren nicht einigen. Am Montag will der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko in die Verhandlungen eingreifen. Erst vor drei Jahren führte ein ähnlicher Konflikt zu Beeinträchtigungen der Öllieferungen nach Deutschland und Polen. Diese sind zunächst nicht gefährdet. In Weißrussland gibt es Vorräte für rund eine Woche.
Lukaschenko werde am Montag entscheiden, was zu tun sei, kündigte einer der Händler an. Laut einem Sprecher des russischen Pipeline-Monopolisten Transneft wurden die Gespräche über die Preisstruktur im laufenden Jahr am Wochenende fortgesetzt. In Russland dauern die Feiertage allerdings bis zum 11. Januar an, während in Weißrussland das öffentliche Leben am Montag wieder startet.
Weißrussland hat eine Erhöhung der Transitgebühren für russisches Öl um das Zehnfache auf 45 Dollar pro Tonne angedroht. Dies würde den Transit von Öl teuer machen und könnte die Weiterleitung nach Deutschland und Polen gefährden. Russland fordert von dem Nachbarland, die vollen Exportzölle auf den Teil der Öllieferungen zu zahlen, deren Raffinierieprodukte nicht in Weißrussland verbraucht, sondern exportiert werden. Russland verteidigt den Schritt damit, dass es Nachbarländer nicht länger subventionieren wolle und stattdessen Marktpreise verlange. Europäische Politiker haben dagegen in der Vergangenheit Russland vorgeworfen, Energielieferungen zur Gängelung von Nachbarstaaten einzusetzen.
Die weißrussischen Raffinerien Naftan und Mosyr hätten genügend Ölvorräte, um die Verarbeitung für eine Woche fortzusetzen, erklärten beide Händler. Es seien rund 450.000 Tonnen Öl vorhanden. Weißrussland bezieht täglich rund 400.000 Barrel russisches Öl und exportiert einen Großteil der Verarbeitungsprodukte in den Westen.
Der Streit weckt Erinnerungen an einen ähnlichen Konflikt Anfang 2007, als Einschränkungen der russischen Erdöllieferungen durch die über Weißrussland verlaufende Druschba-Pipeline die Versorgung in Polen und Deutschland erheblich beeinträchtigt hatten. Über diese Leitung, die nach Kapazität und Länge eine der weltweit größten Pipelines ist, bezieht Deutschland rund 15 Prozent und Polen mehr als drei Viertel seines Ölbedarfs.
Vor einigen Jahren noch hatten Russland und Weißrussland den Aufbau eines gemeinsamen Staatenbundes mit einer Währung angestrebt. Als sich das Verhältnis beider Länder jedoch abkühlte, rückte dieses Vorhaben in die Ferne.
IWF-Kredit verhinderte Schlimmeres
Für wirtschaftliche Entlastung sorgte der IWF. Er stellte einen Notkredit von 16,4 Milliarden Euro zur Verfügung – allerdings nur unter der Bedingung, dass die Ukraine politische Reformen anstößt. Nachdem das Parlament Reformbereitschaft zeigte, gewährte der IWF rund 13 Milliarden Euro in drei Tranchen. Die letzte Tranche von 3,4 Milliarden Euro liegt noch auf Eis. Denn Ende Oktober brüskierte die Ukraine de IWF mit der Verabschiedung eines Gesetzes zur Erhöhung von Pensionen und Mindestlöhnen um 20 Prozent. Echte Reformen sind derzeit nicht in Sicht. Ministerpräsidentin Julia Timischenko und Präsident Wiktor Juschtschenko sind fünf Jahre nach der "orangenen Revolution" heillos zerstritten. "Es herrscht eine totale Blockade", meint Lange vom Adenauer-Institut. Während das Land am Abgrund taumelt, verharren die Politiker in einer "Parallelwelt", in der es um taktische Manöver und rhetorische Ausfälle geht, beklagt Lange. Juschtschenko soll angeblich mal gesagt haben, die Ukraine bekomme die IWF-Kredite auch ohne die Erfüllung der Kriterien. Schließlich müsse der IWF sein Dasein rechtfertigen.
Kiew vor dem Machtwechsel?
Zudem lähmte in den letzten Monaten der Wahlkampf die politischen Reformen. Am 17. Januar 2010 finden Präsidentschaftswahlen statt. Vieles deutet auf einen Machtwechsel hin. Umfragen zufolge liegt Oppositionsführer Viktor Janukowitsch, der Verlierer der Präsidentschaftswahlen 2004, vor Ministerpräsidentin Timoschenko, der Frau mit dem geflochtenen Haarkranz. Der amtierende Präsident Juschtschenko gilt als chancenlos.
Börsenplatz Stuttgart
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Kurszeit 04.01.2010 11:48:46 Uhr
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CM2H8B
04.01.2010 - 15:02
New York (BoerseGo.de) - Der Ölpreis bewegt sich am ersten Handelstag im neuen Jahr vorerst im signifikant positiven Terrain. Hiefür zeige sich vor allem der Optimismus verantwortlich, dass die Erholung der US-Wirtschaft in 2010 an Schwung gewinnt und dadurch die Nachfrage nach Öl vor einer Belebung steht. Für eine weitere Unterstützung des Preises sorge das kalte Winterwetter im Osten der USA und der Anstieg weltweiter Währungen gegenüber dem Dollar.
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" halten die Chevron-Aktie (ISIN US1667641005/ WKN 852552) für ein chancenreiches Investment.
Noch könnten die Ölkonzerne ihre Produktion steigern, auch wenn die privaten Ölgesellschaften nur noch gut 15% der weltweiten Ölreserven kontrollieren würden. Chevron sei der zweitgrößte Ölkonzern der USA und avisiere für 2009 eine Ausweitung der Fördermenge von 6%. Dies sei wesentlich mehr als bei den meisten Konkurrenten.
Für das dritte Quartal 2009 habe Chevron einen Umsatzrückgang um über 40% auf 46,6 Mrd. USD melden müssen und der Gewinn habe sich auf 3,8 Mrd. USD halbiert. So habe die Produktionssteigerung in Q3'2009 um 11% nicht ausgereicht, den Ölpreisrückgang gegenüber dem Vorjahr und das rezessionsbedingt schwache Raffinerie- und Tankstellengeschäft auszugleichen. Dennoch gebe es keine andere Branche, die Milliardengewinne ausweise, obwohl der Ölpreis um die Hälfte gefallen sei.
Nach Meinung der Experten der "Wirtschaftswoche" weist die Chevron-Aktie ein attraktives Chance/Risiko-Verhältnis auf. Ein Stoppkurs sollte bei 65,60 USD platziert werden. (Ausgabe 48) (24.11.2009/ac/a/a)
Das Projekt ist mit einem Investitionsvolumen von 25 Milliarden Euro das größte Gasfördervorhaben Australiens und derzeit eines der größten weltweit. Rund 40 Billionen Kubikmeter Gas lagern nach Schätzungen im Gorgon-Feld vor der Nordwestküste des Kontinents. Sie sollen durch den Bau einer Gasverflüssigungsanlage auf Barrow Island genutzt werden.
Der über vier Jahre laufende Vertrag über integrierten Logistikservice durch DB Schenker hat ein Gesamtvolumen von rund 500 Millionen australische Dollar (rund 350 Millionen Euro). DB Schenker wird mehr als zwei Millionen Frachttonnen Material zu Modulfertigungswerken nach Asien oder direkt nach Australien transportieren. "Wir sind stolz darauf, an diesem so bedeutenden Vorhaben beteiligt zu sein. Logistikleistungen für derartig komplexe Projekte zu erbringen ist eine Herausforderung, der wir uns mit der Erfahrung und dem Können unserer Spezialisten erfolgreich stellen", sagte Thomas C. Lieb, Vorstandsvorsitzender der Schenker AG.
Mit der Beteiligung an diesem Großprojekt unterstreicht DB Schenker seine Rolle als weltweit führender Logistikdienstleister für projektbezogenes maßgeschneidertes Frachtmanagement. Ron Koehler, CEO Schenker Australia Pty Ltd, erläutert: "Wir sind eine feste Größe in der Logistik wenn es um die Förderung und Erschließung von Öl und Gas geht. Unser internationales Netzwerk bei DB Schenker ermöglicht es uns, den zugesagten Service termingerecht und im Rahmen des festgelegten Budgets zu erfüllen."
DB Schenker kann auf langjähriges Engagement und einen großen Kundenstamm in Australien bauen. Mit der Beteiligung an diesem Großprojekt stärkt das Unternehmen seine Position als Logistikdienstleister im asiatischpazifischen Raum und natürlich speziell in Australien.
Die ersten Arbeiten an dem Projekt beginnen in Kürze auf Barrow Island. Das erste Gas soll im Jahr 2014 gefördert werden.
Die bisherige Schnee- und Eisglätte ist nichts gegen das, was noch kommt: Ein Tief, das voraussichtlich "Daisy" heißen wird, bringt ab Freitag riesige Schneemengen übers Land. Der Osten und Norden Deutschlands werden davon nach der Prognose des Deutschen Wetterdienstes am meisten betroffen sein, aber das ganze Bundesgebiet verwandelt sich voraussichtlich in eine weiße Winterlandschaft.
In den nächsten Tagen herrscht laut DWD weiter Dauerfrost. Viel Schnee ist noch nicht zu erwarten. Wenn es nachts aufklart, gibt es strengen Frost, dessen Werte in ungünstigen Lagen auch bis nahe minus 20 Grad sinken können.
Goldman Sachs beispielsweise geht davon aus, dass der 24 Rohstoffe umfassende S&P-GSCI-Enhanced-Total-Return-Index in den kommenden zwölf Monaten um 17,5 Prozent zulegen wird.
Das Climate Prediction Center, das zum Nationalen Wetterdienst der Amerikaner gehört, sagt an der Ostküste der USA kältere als für die Jahreszeit übliche Temperaturen bis zum 13. Januar voraus.
Der Nordosten der Vereinigten Staaten kommt für vier Fünftel der Heizölnachfrage des Landes auf.
In der entscheidenden Region fielen die Heizvorräte zuletzt deutlich um 2,5 Millionen Barrel oder 6,4 Prozent gegenüber der Woche zuvor. Das Überangebot schmolz damit auf Jahressicht von 33,7 auf 25,6 Prozent. "Das ist nicht überraschend. Bei uns in Philadelphia beispielsweise gab es 28 Prozent mehr Heiztage als zuvor. Wir liegen 20 Prozent über dem historischen Schnitt", sagte Stephen Schork, Herausgeber des Schork Report, der in der Nähe Philadelphias lebt und arbeitet.
Trotz der immer noch hohen Bestände wachse unter den Investoren die Angst vor einem Versorgungsengpass, sagte Schork: "Im Osten wird es kalt bleiben. Der Markt ist besorgt, ob der zusätzliche Heizbedarf gedeckt werden kann."
Zu beobachten sei das an der Heizölterminkurve. Notierte der Preis für Heizöl zur sofortigen Lieferung in der Vergangenheit mit einem Abschlag zu den Terminpreisen - die Konstellation wird als "Contango" bezeichnet -, so habe sich die Kurve zuletzt abgeflacht, so Schork. "Das Contango verringert sich beim Heizöl. Das ist ein Indiz für die Ängste der Marktteilnehmer."
Entsprechend der aktuellen Börsen- und Wettersituation sollten sich auch Heizölkunden in Deutschland und Österreich auf höhere Heizölpreise einstellen.
Börsenplatz Stuttgart
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Kurszeit 05.01.2010 11:27:51 Uhr
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Tageshoch / -tief 11,34 11,24
Vortageskurs (04.01.) / Kursart 10,64G VA
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DB2W2V
07:58 05.01.10
Der SolarWorld Konzernumsatz legte gegenüber dem Vorjahr (900,3 Mio. Euro)
auf vorläufig 1.010 Mio. Euro deutlich zu.
Die SolarWorld AG profitierte von der weltweit steigenden Nachfrage nach
hochwertiger Qualitäts- und Markentechnologie in der Solarstromerzeugung.
Mit dem Übertreffen der Umsatzmilliarde 2009 hat der Konzern zehn Jahre
nach seinem Börsengang den Jahresumsatz um mehr als das 185fache gesteigert
(Umsatz 1999: 5,4 Mio. Euro).
Die vollständigen Umsatz- und Ergebniszahlen für das abgelaufene
Geschäftsjahr werden planmäßig am 25. März 2010 veröffentlicht.
Für eine Prognose 2010 wird der Vorstand die internationale
Preisentwicklung und die nationale Förderpolitik abwarten. Dabei wird die
SolarWorld AG die Investitionen in ihre weltweiten Hightech-Standorte
forcieren und so die stetig steigende Nachfrage nach solaren
Energieerzeugungstechnologien mit massiven Mengensteigerungen bedienen.
Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401)
ist ein weltweit führender Anbieter hochwertiger Solarstromtechnologie. Das
ausschließlich im Kerngeschäft der Photovoltaik tätige Unternehmen ist auf
allen solaren Wertschöpfungsstufen vom Rohstoff Silizium bis zur
schlüsselfertigen Solarstromanlage samt Recycling präsent. Die SolarWorld
ist auf allen solaren Wachstumsmärkten der Welt vertreten und produziert
überwiegend in Deutschland und den USA - die größten Standorte liegen im
sächsischen Freiberg und in Hillsboro/USA, die Konzernzentrale ist in Bonn.
Den weltweiten Absatz der Solarmodule sichern fünf Vertriebsbüros in
Deutschland, Spanien, USA, Südafrika und Singapur. Zentrales Element des
Geschäftes ist neben dem Vertrieb von schlüsselfertigen Solaranlagen und
Solarmodulen an den Handel der Absatz von Solarsiliziumwafern an die
internationale Solarzellenindustrie. Der SolarWorld Konzern vertreibt neben
netzgekoppelten Produkten netzunabhängige (Off-grid) Solarstromlösungen.
Unter dem Namen Solar2World trägt der Konzern sein ethisches Engagement für
eine faire Entwicklung auch in Schwellen- und Entwicklungsländern.
Gefördert werden dort insbesondere netzunabhängige (Off-grid)
Solarstromlösungen, die beispielgebend sind für eine nachhaltige
wirtschaftliche Entwicklung.
Nachhaltigkeit ist integraler Bestandteil der SolarWorld
Unternehmensstrategie. Die Unternehmensführung fühlt sich einem
nachhaltigen, ökonomisch-, ökologisch- und sozial-vertretbaren Wachstum
verpflichtet. Die SolarWorld AG beschäftigt weltweit mehr als 2.700
Menschen. Das Unternehmen ist am Aktienmarkt unter anderem im
Technologieindex TecDAX, im ÖkoDAX, im Dow Jones STOXX 600, im
internationalen MSCI-Index sowie in den Nachhaltigkeitsindizes DAXglobal
Alternative Energy und NAI notiert.
Kontakt:
SolarWorld AG Investor Relations / Unternehmenskommunikation,
Tel.-Nr.: 0228/55920-470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
E-Mail: placement@solarworld.de ; Internet: www.solarworld.de
(c)DGAP 05.01.2010
Rating-Update:
Paris (aktiencheck.de AG) - Didier Laurens, Analyst der Société Générale, stuft die Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) weiterhin mit "buy" ein. Das Kursziel sehe man unverändert bei 21 EUR. (04.12.2009/ac/a/u)
Die Aktienmärkte dürften auch im weiteren Wochenverlauf mit Argusaugen auf weitere Daten aus den USA schauen. Am Mittwoch wird der aktuelle ISM-Index für den Dienstleistungssektor veröffentlicht, am Freitag werden dann die monatlichen Arbeitsmarktdaten für Bewegung an den Finanzmärkten sorgen.
Unterdessen ist auch der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) zum Jahresstart kräftig gestiegen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 78,18 Dollar. Das waren 1,02 Dollar mehr als am Donnerstag (Silvester). Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./
Über Weißrussland beziehen die EU-Staaten rund ein Fünftel ihrer Öllieferungen, bis zu 80 Millionen Tonnen jährlich.
In der Mitte und im Norden weht ein schwacher, Richtung Küste auch mäßiger Südwind, im Süden ein schwacher Ostwind. In der Nacht zum Mittwoch ist die Bewölkung vom Main bis zum Nordrand der Mittelgebirge meist aufgelockert, sonst bleibt es überwiegend stark bewölkt oder hochnebelartig bedeckt mit örtlich geringem Schneefall im Norden.
Die Tiefstwerte liegen zwischen -6 und -15 Grad, bei Aufklaren über Schneeflächen in der Mitte um -20 Grad.